Ein (fast diabolisches) Hüttendrama (2. Akt) (fm:Schwanger, 5622 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Vanessa | ||
| Veröffentlicht: Oct 23 2017 | Gesehen / Gelesen: 19661 / 14287 [73%] | Bewertung Teil: 8.88 (40 Stimmen) | 
| Vieles in einem Leben ist planbar, einiges aber nicht. Und dann muss man da durch. Zum besseren Verständnis könnte man auch den ersten Teil lesen | ||
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2.Akt Zum besseren Verständnis könnte man auch den ersten Teil lesen Viel Spass und schöne Stunden zu zweit...:-)  
 
Nach dem die beiden Kletterer Josef und seine Vanessa wieder sicheren Boden unter ihren Füßen hatten getraute sich die junge Frau nun erneut  etwas zu schmollen. Sicher hatte sie zuvor dort oben sehr gern mit  ihrem Partner geschnakselt, doch war sein Ansinnen sie heute mit  Absicht so sehr zu überrumpeln und dann auch noch gezielt zu schwängern  in ihren Augen dann doch ein heftiger Angriff auf ihre eigentliche zu  triefst ganz persönliche Lebensplanung gewesen. Vanessa war nun  nachdenklich geworden. Am Weg zurück zum Parkplatz wechselten daher sie  und Jo kaum noch ein Wort mehr als nötig. Die Handgriffe für das  verstauen ihrer Klettersachen wie auch des kleinen Wandergepäcks saßen  instinktiv und so waren auch Worte dazu nicht unbedingt nötig um den  weiteren Ablauf des Rückweges geordnet anzutreten. Auch die erste Zeit  während der Rückfahrt im Auto herrschte vokale Stille. Grad mal der  Mp3-Player dudelte einsam vor sich hin. Vanessa starrte in einem fort  gerade aus, würdigte Jo lange Zeit mit keinem Seitenblick. Jo  seinerseits achtete zwar natürlich auf die Fahrbahn, blinzelte aber  doch immer wieder erwartungsvoll seitlich zu Vanessa. Er wollte doch  nur keine ihrer möglichen artikulierten Reaktionen verpassen. Grad  jetzt wo er sie eventuell wirklich schon zur Mutter seines Kindes  gemacht hatte.  
 
"Es war dir also zuvor dort oben ernst. Ganz ernst! Ganz sicher ganz ernst?" Sinnierte Vanessa nun mit leisen Worten, etwas auch sich selbst  fragend vor sich hin. Obwohl die Musik aus den Lautsprechern trällerte  und sich Jo auf das Steuern des Autos konzentrierte verstand er jedes  ihrer doch so leise gemurmelten Worte genau. Vanessa wandte ihren starr  nach vorne gerichteten Blick aber nicht zur Seite. Wie auch ihre  eiserne Mine ernst zu bleiben schien. Vanessa wiederholte ihre fragend  gemurmelten Worte noch einige Male um sie danach mit einem "mir war  eigentlich bis vor kurzem auch etwas anderes ganz ernst" zu erweitern.  Zusätzlich begann sie sich mit den Fingern einer Hand um ihren  Bauchnabel leicht zu reiben. Glitt dabei schließlich auch noch unter  ihr Leibchen und stilisierte so nun das hypothetische anwachsen ihres  Bauches. Versuchte damit sich mal schon eine Vorstellung einer  möglichen kleinen Babykugel unter ihrem Leibchen simuliert zu machen.  
 
Ihren Blick weiter starr nach vorne gerichtet sinnierte Vanessa leise weiter. Wann wäre denn nun der rechte Zeitpunkt gekommen für ein Baby,  unser gemeinsames Baby? Vielleicht sei es auch falsch auf diesen einen  richtigen Zeitpunkt zu warten? Vanessa atmete erneut tief ein, seufzte.  "Gefiele ich dir denn mit einem solchen dicken, häßlichen Bauch?" Ohne  sich mit ihrem Blick Richtung Jo zu wenden murmelte sie leise weiter.  "Und wie würde unser Sex sich dann verändern wenn ich dicker und immer  runder, fett werde? Und was wird sein wenn unser Sex sogar ganz zum  erliegen kommt weil mir täglich speiübel wird?"  
 
Das Pärchen hatte eigentlich seit sie sich erstmals zusammen vergnügten ein sehr aktives Sexleben, aber über möglichen Nachwuchs hatte man sich  bislang noch nie konkret miteinander auseinander gesetzt. Vanessa  wollte zwar schon mal welchen. Vermied der Verhütung wegen es jedoch  weitgehend an ihren gefährlichen Tagen, egal mit wem bislang Sex zu  haben. Und war einstweilen auch gut damit durchgekommen. Hormone gegen  das entstehen einer Schwangerschaft wollte sie ihrem Körper auch noch  nie zumuten. Und Kondome Jo aufzuzwingen war eher nicht das Mögliche.  Eigentlich müsste man es doch Glück nennen, das Vanessa noch nicht  schwanger von Jo geworden war. In Vanessas Augen beruhigte sie sich  jedoch damit es sei all das für sie durchaus eine Art überschaubarer,  risikoarmer Kalkulation. Sie hätte alles im Griff.  
 
Und ein rechter Zeitpunkt fürs (ungeplant) schwanger werden würde wohl von der Natur so schon geregelt werden. Nun aber, da sie sich akut  damit auseinander setzten sollte /musste, schien ihr jene  theoretisierte, automatisch gegebene Antwort nach dem rechten Zeitpunkt  für ein Kind welcher so gut wie selbsttätig nun durch die Natur  entschieden würde dann doch etwas ungünstig wenn nicht sogar  zweifelhaft.  So selbsttätig war eine solche Entscheidung diesmal aber  die Natur auch wieder nicht gewesen. Es war doch eindeutig Jo welcher  sie so gezielt mit Absicht und Kalkül überrumpelte. Heute doch  eindeutig mit seinem Wissen das sie wohl derzeitig sehr fruchtbar sei.  Was er, obwohl er dahingehend immer ein recht dominanter Mann war, so  fast schon aggressiv schon lange nicht mehr gemacht hatte.  
 
 
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