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Der nächste Schritt (fm:Voyeurismus, 2155 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 10 2017 Gesehen / Gelesen: 22215 / 15033 [68%] Bewertung Geschichte: 8.83 (205 Stimmen)
Nach meiner ersten Geschichte und einer langen Pause nun die Fortsetzung. Wenn die Bewertung gut ist mache ich weiter. Nun meine ersten voyeuristischen Erfahrungen und der nächste Schritt in meinem Sexleben.

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Der nächste Schritt

Nach langer Pause habe ich endlich die Zeit gefunden wieder zu schreiben. Nach meinem Abitur und einigen Liebeleien mit gleichaltrigen jungen Männern, stand eine wesentliche Veränderung in meinem Leben an. Ich hatte mich an der EBS (European Business School) in Oestrich im Rheingau beworben und eine Zusage erhalten.

Die EBS ist eine sehr elitäre Ausbildungsstätte und ich war glücklich dort aufgenommen worden zu sein, insbesondere da ich keine Unternehmereltern oder sonstige Beziehungen hatte. Nach dem Erhalt der Zusage und der Zusicherung meiner Eltern, dass sie bereit sind die Studiengebühren zu übernehmen, fuhr ich mit meinem alten, klapprigen VW Polo zum Einschreiben nach Oestrich. Auf dem EBS Parkplatz war auf den ersten Blick zu erkennen, dass ich für dies Ausbildungsstätte zumindest untermotorisiert war. Ein neuer getunter Golf war da die Untergrenze, ansonsten wechselten sich die Porsches, Mercedes, BMWs und Audis wie auf einem Autosalon ab. Na das kann ja heiter werden, dachte ich und stellte meine alte Kiste neben eine AMG Mercedes. Nach dem notwendigen Verwaltungsakt erkundigte ich mich im Sekretariat, wo man Zimmer oder kleine Wohnungen mieten kann. Ich erhielt eine Liste von Angeboten die mir auf den ersten Blick zeigten, dass mein Budget wohl nicht ausreicht um eine standesgemäße Unterkunft zu finden.

Wie ich im Vorfeld erfahren hatte gibt es Wohnungsangebote im "Rheingauecho" einer regionalen Wochenzeitung. Das Redaktionsgebäude befand sich in Geisenheim. Ich fuhr also nach Geisenheim und fragte mich durch, bis ich vor dem Gebäude ankam. Glücklicherweise war ich an einem Donnerstag gekommen und konnte direkt die neue Ausgabe kaufen. Ich blätterte die Anzeigen durch und strich mir einige mit Telefonnummern an, die ich anrufen wollte.

Nach mehreren "bereits vergeben" Auskünften, hatte ich endlich Glück und erfuhr, dass die Wohnung noch frei sei. Es handelte sich um ein Weingut dessen Name ich hier verschweige, da später noch Personen des Weinguts eine Rolle spielen werden.Ich fuhr also direkt zum Weingut und wurde von einer älteren Frau um die 70 empfangen. Sehr freundlich zeigte sie mir eine schnuckelige, möblierte 2 - Zimmer Wohnung in einem Nebengebäude über der Vinothek gelegen. Sie nannte mir eine erstaunlich geringe Miete und mein Herz machte einen Sprung. Erstaunt fragte ich die Frau, warum die Wohnung noch nicht weg ist bei den Bedingungen. Sie antwortete verlegen; es gibt da noch eine Bedingung und die schreckt die verwöhnten EBS Studierenden immer ab. Wer die Wohnung will muss auch bereit sein bei Bedarf im Betrieb mitzuarbeiten. Natürlich gegen Bezahlung.

Ich dachte, soviel Glück kann man doch gar nicht haben, denn das war meine nächste Baustelle; einen Nebenjob zu finden mit dem ich mir die Wohnung und eventuell mehr finanzieren konnte um meine Eltern zu entlasten. Ich sagte zu der alten Dame, dass dies die perfekte Lösung für mich ist und unterschrieb den vorbereiteten Mietvertrag. Glücklich fuhr ich nachhause, informierte meine Eltern und bereitete alles für den Umzug vor.

Zwei Wochen später war der 01. September und ich fuhr mit meinen wenigen Habseligkeiten in meine Wohnung und richtete mich ein. Als ich fertig war, war es bereits dunkel und ich ging zum Hauptgebäude und klingelte. Es öffnete eine etwa 40.-jährige Frau und stellte sich als Renate die Frau des Besitzers vor. Sie bat mich herein und wir gingen in ein zur Küche offenes Esszimmer. Am Tisch saßen die bereits bekannte ältere Frau, die sich als Käthe Mutter von Renate vorstellte, die 22.- jährige Tochter Kim, der 18.- jährige Sohn Rouven und der Hausherr Jürgen ein Mittvierziger. Das Essen stand auf dem Tisch und Renate lud mich zur Feier des Einzugs zum Essen ein. Rouven erhob sich vom Tisch und sagte; ich hole mal eine Flasche Sekt und Gläser zum Anstoßen. Er war ca. 180cm groß, schlank mit schmalen Hüften und breiten Schultern. Seine schwarzen, kurzen Haare verliehen ihm einen leicht südländischen Touch. Er war seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Jürgen war eine ältere Ausgabe seines Sohnes mit einem von der Arbeit im Freien gegerbten Gesicht. An den Lachfältchen konnte man erahnen, dass er wohl ein netter Typ ist. Als Rouven zurück war und eingeschenkt hatte betrachtete ich mir beim Anstoßen die drei Frauen etwas näher. Bei Käthe konnte man, trotz ihres Alters und dem vom Leben mit Falten gezeichneten Gesicht, erkennen, dass sie in Ihrer Jugend eine Schönheit gewesen sein musste. Sie machte mit ihren 1,70 und der etwas kräftigen

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