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Die Reise: Teil 1 - Die erste Vorlesung (fm:Das Erste Mal, 1699 Wörter) [1/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 03 2018 Gesehen / Gelesen: 24047 / 18440 [77%] Bewertung Teil: 9.17 (66 Stimmen)
Der junge Student Robinson begegnet in einer Vorlesung der mysteriösen Juna, die ihn von der ersten Sekunde an um den Finger wickelt. Sie lädt ihn ein auf einen ungewissen Ausflug in ein fremdes Land.

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© Jane Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Ich sitze in der Vorlesung und tippe ungeduldig mit den Fingern auf meinen Block. Erst 15 Minuten vergangen und ich langweile mich jetzt schon. Den Stift habe ich längst beiseitegelegt und auch meine Gedanken streifen bereits seit geraumer Zeit in den Weiten des Belanglosen. Wieso sind meine Hände in letzter Zeit so trocken? Habe ich für morgen noch frische Unterwäsche? Kann ich mir während der Vorlesung einen runterholen, ohne dass es jemand bemerkt? Ein wirklich toller Start in mein erstes Semester an der Uni.

Aber wahrscheinlich bin ich selbst schuld. Ich hätte mich frühzeitig mit verschiedenen Studiengängen beschäftigen müssen, mich informieren müssen über Inhalte und Berufsaussichten, so wie jeder andere angehende Student. Aber wie mit Vielem in meinem Leben war ich auch bei der Wahl meines Studiengangs einfach zu spät dran. Also was wählt man, wenn man nicht wirklich weiß was man machen will aber einem die Zeit davonrennt? Genau: BWL. Und so kommt es, dass ich mich nun mit circa 400 anderen Studierenden in einem stickigen Hörsaal mit schrecklicher Akustik befinde und meinen unbedeutenden Gedanken hinterherhänge, während ein kleiner schwitzender Mann mit Halbglatze versucht sich über das Getuschel hunderter Erstis durchzusetzen, um uns etwas über die Wichtigkeit der Mathematik im alltäglichen Leben zu erklären. Ich gähne.

Mein Blick schweift über die Köpfe der vor mir sitzenden Studenten. Man kann sie grob in zwei Kategorien einteilen: Die Übermotivierten und die Garnicht-Motivierten. Direkt in der Reihe vor mir sitzen zwei Mädchen, die sich anscheinend bei einer der vielen Kennenlern-Aktionen getroffen haben, die vor Beginn der Vorlesungen für die Erstsemester angeboten wurden. Ich habe natürlich an keiner einzigen teilgenommen.

"Oh mein Gott!", flüstert die eine und gibt ein unterdrücktes, schrilles Gekreische von sich, "Am ersten Abend?! Wirklich?"

"Naja, ich fand ihn ganz süß, da dachte ich mir: Wieso das Uni-Leben nicht mit einem Knall starten?"

"Du kleine Schlampe!" Sie gibt ihrer Sitznachbarin unter dem Tisch ein High Five.

Die beiden tuscheln noch weiter über diesen besagten "Knall". Wer zu wem, wie lange, welche Stellungen, blablabla. Das Thema interessiert mich nicht wirklich, denn ich kann nicht mitreden. Ein weiterer Bereich in meinem Leben, in dem ich etwas spät dran bin: Ich bin noch Jungfrau. Ich weiß selbst nicht, wie das so kommen konnte. Vielleicht bin ich nicht der Schönste der Welt, aber ein kompletter Reinfall nun auch nicht. Ich mache regelmäßig Sport, ich lese, bin gebildet... Eigentlich keine schlechte Partie. Mein einziges Problem liegt wohl darin, dass ich mich in Gesprächen mit anderen oft etwas unbeholfen anstelle, besonders wenn meine Gesprächspartner dem anderen Geschlecht angehören. Ich fange an zu stottern, vergesse was ich sagen wollte und mache Witze, die nicht witzig sind. Nicht gerade sehr attraktiv.

So sitze ich also in der ersten Vorlesung meines Lebens. 19 Jahre alt, Jungfrau, perspektivlos, motivationslos, gelangweilt. Ich gebe einen langgezogenen, resignierten Seufzer von mir.

Plötzlich höre ich ein leises Kichern.

Es kommt von dem Platz direkt rechts hinter mir. Dieses glockenhelle Lachen ist in dem dumpfen Monoton-Gemurmel der Masse wie ein Lichtstrahl, der durch eine dichte, dunkle Wolkendecke bricht. Sofort verspüre ich das dringende Bedürfnis mich umzudrehen, um die Quelle dieses Wohlklangs genauer zu begutachten. Ein riskantes Unterfangen. Ich muss vorsichtig sein, denn sich einem Vorlesungssaal umzudrehen, um die Person schräg hinter sich zu betrachten, kann durchaus sehr auffällig sein. Und das ist das letzte, was ich sein möchte.

Ich tue also so, als würde ich nach einer Uhr suchen. Als erstes schaue ich auf mein Handgelenk, damit es so aussieht, als würde ich normalerweise eine Armbanduhr tragen, auf der ich normalerweise die Zeit ablese. Natürlich besitze ich nicht mal eine. Nach diesem ersten Blick auf mein nacktes Handgelenk und einem darauffolgenden genervten Stöhnen sehe ich mich jetzt also im Raum nach einer Uhr um. Bewusst übersehe ich das Ziffernblatt, dass direkt an der Wand mir gegenüber hängt, und lasse meine Augen weiter nach rechts wandern. Ganz langsam

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