Marc - Epilog (fm:Dreier, 493 Wörter) [7/7] alle Teile anzeigen

Marc duschte wirklich lange. Für eine Weile dachten wir schon, er hätte sich wortlos in sein Zimmer zurückgezogen. Als er dann nach langer Zeit aus der Dusche wiederkam, hatten wir die Umarmung aufgelöst und Carmen hatte sich nach unten zu meinem Bauch geküsst. Sie lag mit den Füßen zur Tür gewandt am Fußende des Bettes und hatte ihre Hände auf meinen Brüsten liegen. Die taten aber nichts, sondern umfassten meine Halbkugeln nur.

Ich war noch vom vorher Geschehenen ziemlich aufgekratzt und die Aussicht, demnächst Carmens Zunge an meiner Klitoris zu spüren, machte mich nur noch geiler. Dass Marc nun mit herunter baumelndem Schwanz in der Tür stand und uns zusah, war mir in diesem Moment fast egal.

Clever, wie er war, spürte er auch sofort, dass er jetzt nicht Mittelpunkt sein sollte und durfte. Sehr schnell wurde ihm klar, dass eine Zuschauerrolle in diesem Moment genau richtig war, also kam er ruhigen Schrittes zum Bett zurück und setzte sich neben mich. Als ich meinen Kopf zu seiner Seite drehte, sah ich kaum zehn Zentimeter entfernt sein halbschlaffes Glied hängen. Ich möchte wetten, dass er sich extra so nah an meinen Kopf gesetzt hatte, aber ich mochte mich gerade nicht mit seinem Penis befassen.

Als nun Carmen sich weiter nach unten geküsst hatte und endlich mit ihren Lippen an meinem Kitzler angekommen war konnte ich auch nur noch die Augen verdrehen und gab mich ganz dem Genuss hin, Marcs Schwanz hin oder her. Um das Lecken zu intensivieren nahm meine Kleine ihre Hände weg von meinen Brüsten und begann damit, mein Becken und meinen Hintern zu reizen. Da sie spürte, dass meine Erregung schon zu diesem Zeitpunkt ziemlich weit ausgeprägt war, war das auch genau die richtige Maßnahme, um mich Richtung Höhepunkt zu treiben.

Unwiederbringlich in Richtung Orgasmus brachte es mich aber, als nu Marcs Hände die frei gewordenen Plätze auf meinen Brüsten einnahmen. Im Gegensatz zu Carmen beließ er es nicht dabei, sie einfach nur abzulegen, sondern umfasste sie fester und kniff mir auch ein bisschen in die Brustwarzen. Eigentlich mag ich es ja lieber sanft und zärtlich, aber er passte wie auch schon bei den wenigen früheren Gelegenheiten genau den Moment ab, wo ich sehr empfänglich für etwas energischere Behandlung war.

Carmens Zunge hatte mich nun voll unter Kontrolle und ich war nur noch ein paar Zungenschläge von einem Höhepunkt entfernt, als ich Marcs Stimme wie durch einen Schleier meines Orgasmusses hörte: Das sind vielleicht die schönsten Brüste, die ich jemals anfassen durfte

Dann kam es mir. Kein herausragender Orgasmus, aber ein schönes Gefühl in dieser Situation, mit diesen beiden Menschen.

Von den kommenden Wochen mit Marcs Gesellschaft gibt es eigentlich wenig zu berichten. Er war viel in der Agentur, wir viel in der Sporthalle (und wenig in der Uni). Natürlich hatten wir Sex, auch guten. Aber nichts, was man unbedingt berichten müsste. Und nach ein paar Monaten war er dann auch wieder weg und bald danach war mein Stamm-WG-Partner wieder zurück.