Wahrheit oder Pflicht (fm:Gruppensex, 3349 Wörter)

Ich hatte mich mit meiner Freundin Astrid und Kumpel Micha in meiner Wohnung getroffen, um gemeinsam einen Spielenachmittag zu verbringen. Einige Zeit später kam Ralf, ein weiterer Freund. Ralf mit seinen leicht gewellten braunen Haaren kam lässig in ¾ Jeans und blauem Poloshirt. Wir standen in der Küche und unterhielten uns. Immer wieder fiel mein Blick auf Micha, der in Bluejeans und hellblauem T-Shirt mir gegenüber stand und an seiner Cola nippte. Astrid war eigentlich immer etwas heißer gekleidet und stand in knappen Hotpants und gelben Rippshirt neben mir.

"Was spielen wir denn überhaupt?", fragte Ralf irgendwann. Ich überlegte und nannte prompt alles, was ich so im Haus hatte: "Wizzard, Tabu, Monopoly, PS2, Spielesammlung, Rommee, Kniffel und sonst Stadt, Land, Fluß ... Zettel und Stift habe ich ja sowieso!" Ich sah in die Gesichter und Begeisterung sah wirklich anders aus. "Seher witzig, Wiebke! Kniffel und Wizzard fallen ja wohl aus! Du weißt, wie schlecht ich zählen kann!" Ich legte den Arm um sie und sagte: "Sorry, müssen wir ja nicht unbedingt!" Ralf sah mich an und meinte: "Ehrlich jetzt? Rommee? Tabu? Dann können wir auch gleich Kartenküssen spielen!" Astrid sah ihn lächelnd an: Warum nicht?" Dann meldete sich Micha zu Wort und sagte:

"Leute! Da ist doch nichts bei, was wirklich fetzt oder? Tabu ist ja nicht schlecht, aber dann können wir gleich Wahrheit oder Pflicht spielen. Und PS2? Wiebke, das Ding ist Asbach alt. Was spielst du denn darauf?" Ich sah ihn verwundert an und meinte: "Tomb Raider 4" Micha fing an zu lachen und wurde von Ralf unterbrochen. "Ehrlich, Süße? Kauf dir mal eine PS3 oder PS4. Da fährst du besser mit!" Dann gab er mir einen Kuss auf die Wange.

Astrid sah uns an und meinte: "Micha, hast du das gesehen? Die küssen sich! Haben wir da etwa irgendwas nicht mit bekommen?" Verlegen sah ich auf den Boden und sagte: "Ja, sorry! Wir küssen uns eben manchmal. Wir flirten ja auch!" Ralf nickte amüsiert. "Was hältst du denn davon?", fragte sie Micha. "Was schlägst du denn vor?", fragte ich Micha, um vom Thema abzulenken. Er überlegte und erzählte uns von Lea, seiner Bekannten, die Erotikgeschichten schrieb.

"Die hätte jetzt etwas vorgelesen und das hätte euch sofort auf andere Gedanken gebracht. Sie ist wirklich gut. Aber sie liest erst richtig schön, wenn so ein erotisches Knistern in der Luft liegt. Es war eine Freundin da und die war nur spärlich bekleidet. Das war wirklich anregend und so hatte man gleich einen visuellen Bezug zu der einen oder anderen Geschichte.

Aber wenn ich Stadt, Land, Fluss höre, weiß ich nicht welchen erotischen Bezug ich daraus schließen soll!" Ralf meldete sich zu Wort und sagte: "Das musst du dir so vorstellen! Wenn eine von den beiden Mädels so erregt ist und dann ausläuft vor Lust, wie ein Fluss ..." Da fing Astrid an zu lachen und meinte: "Das soll gehen? Beim Pinkeln vielleicht! Aber so?" Micha warf noch einen in den Raum: "Pinkeln? Dann wäre es ja der gelbe Fluss!" Ralf lachte. "Huang He heißt der!", sagte ich. "Hieß der nicht Jangtsekiang?", fragte Astrid. "Nein!", sagte Ralf. "Das ist der größte chinesische Fluss!"

Er sah Micha an und sagte: "Was wollen wir denn spielen?" Micha grinste und sagte: "Wir spielen eine eigene Variante von Wahrheit oder Pflicht." Ich sah erschrocken auf und meinte: "Aha? Und wie soll die denn aussehen?" Astrid meinte: "Wir machen kein Flachendrehen sondern nehmen zwei Würfel!" Ralf fand das eine gute Idee und sagte: "Wer einen Pasch wirft, muss sich komplett ausziehen!" Dann fuhr Micha fort und sagte: "Wer eine Zwei oder eine Vier würfelt, muss sein schönstes oder geheimstes erotisches Erlebnis erzählen!" Das war eine sehr gewagte aber interessante Idee. "Und wenn man eine Zwei oder eine Vier und einen Pasch würfelt?", fragte ich.

"Erzählt die Geschichte wohl ganz nackt, oder nicht?" Dann sagte Astrid noch: "Und wer verweigert, muss etwas tun?" Da waren wir uns ja ganz einig, sonst wäre es ja nicht Wahrheit oder Pflicht gewesen. "Wenn wir sowieso alles ausziehen müssen, dann entschuldigt ihr uns sicherlich einen Augenblick? Wir ziehen uns etwas leichteres an!" Ich griff mir Astrid und huschte mit ihr ins Bad. Dann schloss ich die Tür hinter uns. "Und was wollen wir jetzt anziehen?" Ich sah ahnungslos in den Spiegel und sagte: "Zieh mal deine kurze Hose aus!" Plötzlich stand Astrid mit ihren dunkelblonden Haaren in einem ziemlich aufregenden

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