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Die Zofe (fm:Schlampen, 2231 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 16 2018 Gesehen / Gelesen: 33044 / 24098 [73%] Bewertung Geschichte: 8.74 (121 Stimmen)
Nicht nur mein notgeiler Nachbar, sondern auch ein neues Anstellungsverhältnis öffnen meine Sinne

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1.

Es gibt Dinge, die eine Frau einem Mann gegenüber nicht sagen oder tun sollte, um nicht vollkommen falsche Vorstellungen zu erwecken, dachte ich, als ich mich in das eng taillierte, schwarze Mini-Kleidchen zwängte. Ein klassisches Dienstmädchen-Outfit, wie man es sich in den schlechtesten Klischeepornofilmchen vorstellte. Dass es knapp geschnitten war, wurde mir besonders klar, als ich es anhatte und feststellen musste, dass der durch ein weißes Unterkleidchen aufgerüschte Rock tatsächlich direkt über meinen Hinterbacken endete. Eng zu schnüren war die Korsage, was meine Brüste oben hervorquellen ließ, wie man sich in dem Ding bücken oder gar Hausarbeit verrichten sollte, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und immerhin war das doch der Plan. Mit einem leichten Zögern legte ich das schmale Halsband aus schwarzem Samt an, band die weiße Spitzenschürze um meinen Bauch und setzte das weiße Spitzenhäubchen auf. Lächerlich? Ja, vielleicht.

2.

Ich hatte mich auf die Anzeige im Internet beworben, um mir etwas zum Studium dazuzuverdienen. Dass es um Hausarbeit ging, bei der ich ein wenig freizügig gekleidet sein würde, war aus dem Text schon klar geworden. Damit hatte ich grundsätzlich kein Problem, zumal der versprochene Stundenlohn weit über das hinausging, was man in anderen Jobs so offeriert bekam. Daher hatte ich einfach mal eine Mail geschickt und dann eine zweite, in der ich mit Kribbeln im Bauch ein aussagekräftiges Foto von mir hinterherschickte, so wie es der anonyme Herr erbeten hatte. Da ich ihm wohl sehr gefallen hatte, lud er mich zu sich nachhause ein, nicht ohne mich zuvor über einige Eckdaten zu informieren, dass er Kurt heiße, 58 Jahre alt sei und alleine in einem großzügig geschnittenen Haus am Stadtrand wohne. Die Adresse war tatsächlich erste Lage und das Haus, ich würde es lieber als Villa bezeichnen sowie der auf der Kieseinfahrt geparkte Wagen deuteten auf unermesslichen Wohlstand hin. Zumindest aus meiner damaligen Sicht als mittellose Studentin. Kurt war unglaublich höflich und zuvorkommend bei unserem ersten Treffen und der Champagner, den er mir in geschliffenen langstieligen Gläsern anbot, schmeckte nach mehr. Er gestand mir, dass meine Fotos ihn sehr erfreut hätten und ihm wohl klar wäre, dass das ganze ziemlich schräg sei, wenn ein so alter Mann sich eine so junge und attraktive Frau für freizügige Hausarbeit heranziehen würde und dass meine Offenherzigkeit im imponiere. Es war ein schönes Gespräch und ich fühlte mich eher geschmeichelt, als belästigt, auch als er das Wort Hausarbeit immer öfter durch das Wort Dienen ersetzte und irgendwann auch nicht mehr von Haushaltshilfe, sondern von Zofe sprach. Am Ende dieser ersten Begegnung fragte er, ob es in Ordnung sei, mir einen Fragebogen zu schicken, denn ihn würde das ein oder andere interessieren, was seine Zofe so denkt und tut und mag und ablehnt - und ich sollte mich doch bitte nicht wundern, wenn die ein oder andere eher intime Frage dabei sei. Dann drückte er mir bei unserem zaghaften Abschiedswangenküsschen einen Umschlag in die Hand und meinte, dass nichts von all dem hier zu meinem Nachteil sein sollte, das wäre ihm wichtig. Dass er dabei seine Hand genießerisch über meinen Po in der engen Jeans streifen ließ, nahm ich unaufgeregt wahr. Ich bin Realistin. Als ich auf der Heimfahrt im Bus den Umschlag zaghaft öffnete und die Farbe des Scheines sah, wurde mir schwindelig, denn es war eine Farbe, die ich wirklich nur sehr selten gesehen hatte - und sie gefiel mir sehr.

Als ich zuhause meinen Mailaccount öffnete, erwartete mich bereits Kurts Mail mit einem angehängten Fragebogen. Man konnte direkt in das Dokument Angaben machen oder Auswahlfragen per Mausklick beantworten. Ich war baff. Die Überschrift "BDSM Fragebogen für Sklavinnen" amüsierte mich eher, als dass es mir Sorgen bereitete. Weshalb auch, scheinbar ein Mann mit Phantasie und einer gewissen Abgründigkeit. Aufgeregt begann ich, meine Angaben zu machen. Zunächst recht allgemeine Fragen, zu Name, Telefon, Familienstand, Körpergröße, Haar- und Augenfarbe, Konfektionsgröße und Halsumfang. Ob ich Raucher sei, wurde abgefragt und der Status meiner Körperbehaarung, was wohl tatsächlich eine intime Frage war. Bei dem Feld für meinen Sklavinnen-Namen, fiel mir nichts ein und ich ließ es offen so wie ich auch den Grund meiner "Auslieferung" nicht recht zu beantworten wusste, da ich mir auch gar nicht einem Wunsch nach Auslieferung bewusst war. Eine seltsame Sache. Die weiteren Fragen irritierten mich dann doch ein wenig und zugleich erregte es mich, Kurt diese Angaben zu machen und

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