Urlaub (fm:Verführung, 1900 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Eadyn | ||
Veröffentlicht: Apr 24 2018 | Gesehen / Gelesen: 43340 / 25769 [59%] | Bewertung Teil: 8.90 (115 Stimmen) |
Nach einer wahren Begebenheiten |
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Sommer 2017 Das spontane Gartenkonzert war einfach nur himmlisch. Seemannslieder in moderner Fassung und zum Teil mit modernen Texten, ein rundum traumhafter Abend, den ich in dem kleinen Dorf an der Nordsee erleben durfte. Ich kannte den Inhaber der Pension schon lange, und so bat er mich auch, dass ich mich um das Marketing der kleinen Veranstaltung kümmerte. Das Konzert war schon lange vorbei, doch die kleine Gesellschaft, es waren so um die zwanzig Leute gekommen, löste sich noch lange nicht auf. In kleinen Gruppen stand man beieinander und unterhielt sich, trank Bier, Wein oder sonstige Getränke. Ich hielt mich an meinem Wasser fest. Nicht, weil ich kein Alkohol mochte; im Gegenteil. Einem guten Glas war und bin ich selten abgeneigt. Vielmehr lag es an den Schmerztabletten, die ich aufgrund eines Unfalls im letzten Jahr leider noch immer nehmen musste. Irgendwann im Laufe des Abends kam die Sängerin der kleinen Gruppe auf mich zu und umarmte mich. "Danke", sagte Stefanie und reichte mir ein Glas Sekt. Ich prostete ihr zu und nahm einen kleinen Schluck. Stefanie wusste nichts von den Tabletten und sie war im Augenblick so glücklich, da wollte ich sie nicht enttäuschen. Die Abenddämmerung hatte mittelerweile begonnen, und im Garten der kleinen Pension wurden die Laternen angezündet, so dass die Atmosphäre noch romantischer wurde. Stefanie prostete mir zu und wurde dann zu einem Pressefoto gerufen. Ich schaute zu wie Stefanie zusammen mit ihrer Tochter dem Fotografen den Gefallen tat und anschließend noch etliche Fragen beantwortete. Dabei schaute sie immer wieder zu mir hinüber und lächelte. Bildete ich es mir nur ein oder flirtete sie tatsächlich mit mir? Nun, möglich war alles. Stefanie war verheiratet, aber das sprach nicht gegen einen kleinen Flirt. Ich löste mich allmählich aus der Gesellschaft und stellte mich an den Rand. Gedankenverloren nippte ich an meinem Sekt und schaute mir an was unter anderem durch mein Zutun geschaffen wurde. Ja, ich war stolz, und einmal mehr war ich glücklich über meine Berufsentscheidung. Marketing war genau mein Ding, und der Erfolg der letzten Jahre gab mir Recht. "Sie haben das auf die Beine gestellt?" fragte mich plötzlich jemand. Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht einer Frau, deren Alter schwer zu schätzen war. Ihr dunkles Haar umrahmte ein makelloses Gesicht, lediglich die kleinen Falten rund um die Augen zeigten, dass sie schon vieles gesehen hatten. "Ich habe mich lediglich um die Werbung gekümmert", sagte ich und stellte mich vor. Es entwickelte sich eine anregende Unterhaltung. Kurz schaute Stefanie vorbei und verabschiedete sich. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sie mit einem jungen Mann engumschlungen verschwand, und ich musste innerlich lächeln. Jutta und ich unterhielten uns weiterhin ungezwungen, und es gab eigentlich kein Thema, dass wir nicht hatten. So erfuhr ich von ihrer Ehe, und das ihr Mann lieber mit seinem Boot unterwegs war als sich mit seiner Familie zu beschäftigen und das sie ihren Urlaub zusammen mit ihrer Tochter hier verbrachte. Die Stunden vergingen wie im Flug, und ehe wir uns versahen wollte Rainer endlich Feierabend machen. Mittlerweile war es auch schon nach zwei Uhr morgens, doch von Müdigkeit war bei mir keine Spur. Gemeinsam mit Jutta verabschiedete ich mich von Rainer und zusammen schoben wir unsere Räder.
Es war eine laue Sommernacht und ich genoss es einfach. Jutta wohnte in dem selben Dorf, in dem auch ich meine Ferienwohnung hatte, und so stiegen wir schließlich auf die Räder und fuhren los. Nach wenigen Kilometern hielt Jutta plötzlich an. "Alles in Ordnung?" fragte ich. Jutta nickte, stellte ihr Rad ab und setzte sich auf die Bank. Es war herrlich, wie ich erst jetzt feststellte. Von der Bank aus konnte man das Rauschen der Nordsee hören ohne diese zu sehen, was selbst bei Tage nicht möglich war. Allerdings konnte man dann auch das Rauschen nicht hören, denn dann war diese Gegend voll mit Touristen. Ich setze mich neben Jutta, die mir plötzlich eine Schachtel Zigaretten hinhielt. Schweigend nahm ich mir eines der Stäbchen heraus und reichte Jutta im Gegenzug mein Feuerzeug. Zum ersten Mal berührten sich dabei unsere Hände, und eine Gänsehaut überkam mich. Jutta schien es ähnlich zu gehen, denn rasch lösten wir unsere Hände voneinander und wir begannen schweigend zu rauchen. Plötzlich riss mich Juttas Stimme aus meinen Gedanken. "Ist es denn verdenkbar?" Ich schaute sie an. "Was meinst du?" wollte ich wissen. Jutta blickte mich fragend an, und ihr wurde wohl klar, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hatte. Plötzlich spürte ich ihre Hand auf meinem Bein, und dabei blieb es nicht. Ehe ich auch nur begriff was hier gerade geschah, streichelte Jutta über meine Hose hinweg meinen Schwanz. Leise stöhnte ich auf, denn nun begann Jutta ihre Zärtlichkeiten zu intensivieren, was schließlich dahinging, dass sie meine Hose öffnete, in meinen Slip griff und sofort begann meinen Schwanz zu massieren. Wenn ich bis jetzt noch nicht wusste, in welche Richtung sich das alles bewegen würde, so wurden nun meine
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