Wellness-Wochenende (fm:Romantisch, 2621 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: klaus60 | ||
Veröffentlicht: Jun 03 2018 | Gesehen / Gelesen: 32436 / 25941 [80%] | Bewertung Teil: 8.96 (95 Stimmen) |
Nach einer Zeit intensiver Arbeit gönnt Michael sich zum Ausgleich ein Wellness-Wochenende. In der Saunaanlage bei seinem Hotel begegnet er der attrktive, jungen Susi. |
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helleres Rot in seiner Mitte zu erkennen.
Dies war zu viel für den jungen Mann. Er sah zur Decke, schloss die Augen und versuchte, ans Büro und ein Projekt zu denken, die er ja eigentlich an diesem Wochenende hatte vergessen wollen. Er wollte seinem Wachstumsproblem entkommen, denn er war sich nur zu sehr bewusst, dass eine Erregung sich bei ihm nicht wie bei manchen anderen Männern in die Länge entwickeln und der Schwerkraft gehorchen würde. Nein, sie würde sofort stolz nach oben weisen. Daher fürchtete er, sich in Kürze hier, im Nacktbereich, nicht mehr hüllenlos bewegen zu können. So entschied er sich für Anstand und gute Erziehung. Schweren Herzens riss er sich von dem wunderbaren Anblick, den die junge Frau ihm bot, los. Mit schnellen Schritten flüchtete er unter die kalte Dusche und von dort, immer noch mit dem Badetuch vor dem Bauch, in das Dunkel der nächsten Sauna. Beim Vorbeihuschen las er noch "Stollensauna - empfohlene Dauer bis zu 30 Minuten". Hier glaubte er sich vor der Verführung geschützt.
Zu seinem Pech war Michael bei seinem überstürzten Aufbruch allerdings das maliziöse Lächeln der jungen Frau entgangen. Sie hatte durchaus bemerkt, dass er sich beim Aufstehen unter dem Bademantel zurechtgerückt hatte. Ihr Grinsen wurde dadurch noch breiter. "Wenn du nicht zurück in das öffentliche Schwimmbad flüchtest, entgehst du mir nicht, mein Lieber!", dachte sie und schwamm langsam auf die Stufen des Solebeckens zu.
Darauf vorbereitet, in der Sauna zu schwitzen, fand Michael unterdessen langsam sein Gleichgewicht wieder. Hier würde er länger bleiben können, ohne seinen gedanklichen Versuchungen ausgesetzt zu sein. Das junge Pärchen am anderen Ende seiner Bank turtelte zwar in dem geschützten Winkel nahe der Türe ungewöhnlich offen, aber er beschloss, dies zu ignorieren. Die schummrige Beleuchtung mit den zwei schwachen Lampen an den Wänden und den wenigen Strahlern unter den Bänken erleichterten es ihm erheblich, wieder zu sich zu finden. Langsam trat der Schweiß auf seiner Haut aus. Er verrieb ihn, um den erwünschten Effekt zu verstärken. Dabei sah er eine makellos braune Frau mit kurzen Haaren auf die Tür der Stollensauna zukommen. Wie Vogel Strauß versuchte Michael sofort seinen Kopf wegzustecken. Vergeblich. Die Tür wurde geöffnet. Zielstrebig betrat die junge Frau den Raum und setzte sich ihm gegenüber auf die Bank. Als Michael aufblickte, grüßte sie ihn mit einem kurzen Heben der Augenbrauen und einem breiten Lächeln, das andeutete: "So leicht entkommst du nicht!"
Verlegen entzog sich Michael ihrem Blick - und blieb prompt mit den Augen an ihren Brüsten hängen. Sie erschienen ihm so schön wie die der Venus von Milo: Nicht mehr ganz jugendlich rund, sondern im Übergang zur erfahrenen Frau schon leicht der Schwerkraft Tribut zollend, standen sie dennoch fest vor ihrem Körper. Traumhaft schön, fand er.
Der Schweiß war bei ihr noch nicht wirklich ausgebrochen, aber dennoch rieb sie über ihre Haut. Als ihre Finger die Brüste wieder frei gaben, richteten sich ihre Nippel auf leicht erhobenen Höfen direkt auf ihn. So als verlangten sie danach, von ihm liebkost zu werden. Erschrocken über seine erneuten Assoziationen, blickte Michael zu Boden. Dennoch, er wusste, die nackte braune Frau war immer noch da. Zögernd hob er erneut seinen Kopf. Sie schien nur darauf gewartet zu haben, denn nun spreizte sie betont langsam ihre Schenkel. Der Strahler unter seiner Bank ließ den Bereich dazwischen aufleuchten: das wegweisende schwarze Dreieck, den Spalt darunter, der Michael noch breiter als vorher im Wasser vorkam, das daraus hervorquellende rosa Fleisch, dessen Feuchtigkeit im Licht glitzerte. Dies alles geschah sehr diskret. Auch wenn das Pärchen nicht so sehr mit sich selbst beschäftigt gewesen wäre, hätte es das verführerische Spiel kaum bemerken können. Die Vorstellung war allein für Michael bestimmt.
Die, wie ihm schien, vollkommene Schönheit dieser Frau und die souveräne Gelassenheit, mit der sie diese für ihn, nur für ihn allein, zelebrierte, zeigte bei Michael rasch Wirkung. Sein Glied erhob sich wieder zu stolzer Größe. Die junge Frau räkelte sich. Ihre Hände glitten erneut über die nun von Schweiß glänzenden Brüste, strichen die Nässe über den Bauch nach unten und verharrten einen Moment zwischen den Schenkeln, um dann langsam an diesen entlang zu fahren und sie so ein wenig weiter zu spreizen. Ob er wollte oder nicht: Im Dämmerlicht der Sauna wurde sein Blick angezogen von der angestrahlten, nun schon deutlich geöffneten Spalte. Rot und feucht glitzerten ihn die sich immer weiter öffnenden Lippen an. Voll Verheißung auf enge Wärme und ekstatische Lust.
Michaels Finger krallten sich in die Bank. Sein Atem ging wieder schneller. Er schloss die Augen, wollte dem suggestiven Anblick entkommen. Es gelang nicht. Als er sie wieder öffnete, war alles unverändert. Pure Verführung. Der Spalt noch immer einladend. Nur spielte jetzt ein Finger am oberen Rand, tauchte leicht ruckelnd ein, hob sich zu ihrem Mund und ließ sich von ihrer Zunge umkreisen, bevor er in einer unschuldigen Jungmädchenbewegung ganz in ihrem Mund verschwand.
Michael beschloss, auf das Spiel einzugehen. Wenn sie ihre wachsende Erregung so ungeniert zeigte, konnte er dies wohl auch wagen, ohne lautstarke Entrüstung zu riskieren. Langsam öffnete er seinerseits die Beine. Gespannt beobachtete er, wie der Blick der jungen Frau an seinem Körper nach unten wanderte und zwischen seinen Schenkeln hängen blieb. In stummem Spiel zog sie die Augenbrauen nach oben und rollte anerkennend ihre großen Augen. Genießerisch leckte ihre Zunge auf den Lippen von einer Seite zur anderen.
Plötzlich verbreitete sich Unruhe im Saunaraum. Das Pärchen an der Tür beendete seinen Gang. Aus dem Augenwinkel sah Michael kurz den stark verlängerten Schwanz des Mannes nach unten hängen, bevor er vom Saunatuch verdeckt wurde. Die Tür schloss sich hinter den beiden. Michael war mit der jungen Frau allein.
"Darf ich mich neben dich setzen?", fragte sie Michael mit freundlichem Lächeln.
Bevor er ein "Aber natürlich!" stottern konnte, hat sie ihr Tuch neu ausgebreitet und sich gesetzt. Sie berührte ihn nicht, dennoch spürte er ihre Nähe intensiv. Es war ihm durchaus angenehm.
"Findest du mich eigentlich attraktiv?"
Die unverblümte Frage überrumpelte Michael. "Sehr sogar. Richtig geil!", brachte er hervor und hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen wegen seines ungalanten Bekenntnisses.
"Toll, dass du das so offen zugibst. Nicht so wie die alten Knacker, die einem auf den Busen und zwischen die Beine starren, als hätte sie noch nie so etwas gesehen. Und dann verschwinden sie mit einem gesenkten Kopf oben und leicht erhobenem roten Köpfchen unten in die Toilette, um nach ein paar Minuten mit hängendem Kopf unten und erhobenem roten Kopf oben wieder herauszukommen."
Über ihre Bemerkung lachte sie lauter und unbeschwerter als er, weil er glaubte, sich für seine Geschlechtsgenossen schämen zu müssen.
"Weißt du, am liebsten würde ich dich für deine ehrliche Reaktion knuddeln!"
"Dann tu's doch!", entfuhr es Michael, der über sich selbst erschrak.
Sofort glitt ihre Hand zwischen seine Schenkel und erkundete den Bereich, den sie vorher Augen rollend bewundert hatte, von oben bis unten. Als sie den umgekehrten Weg wählte, massierte sie sanft, was ihr in den Weg kam.
"Übrigens, ich bin die Susi.", stellte sie sich vor, während sie sich mit den Fingernägeln wieder ganz nach unten kraulte und ihren festen Busen mit den harten Nippeln gegen seinen Arm drückte.
"Und ich heiße Michael.", erwiderte er mit angehaltenem Atem.
"Dann ist das wohl der kleine, nein der grooooße Michi?!", neckte Susi ihn und kostete mit ihren Nägeln erneut die ganze Länge aus.
Plötzlich hielt sie inne: "Verdammt! Die verklemmten alten Spießer verderben nur die schöne Stimmung. Die vergraulen wir, und zwar gründlich!"
Da sah auch Michael, was Susi so empörte: Ein älteres Ehepaar kam auf ihre Sauna zu. Sie mit verkniffenem Gesicht entschlossen vorne weg, er ergeben hinterher trottend. Noch ehe Michael reagieren konnte, kniete Susi zwischen seinen Beinen, schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn. Dabei drängte sie ihn nach hinten, bis er am Brett der oberen Bank Halt fand. Ihm blieb nichts übrig, als sie ebenfalls zu umarmen. Geistesgegenwärtig deckte er mit seiner rechten Hand wenigstens ihr Tattoo ab und drückte auf diese Weise ihren Körper noch fester an sich.
Susi widmete sich ihrem Kuss hingebungsvoll. Ihre Zunge drängte sich in seinen Mund, fuhr an den Zähnen entlang, umkreiste seine Zunge, bis diese Widerstand leistete. Dann lockte sie Michaels Zunge in ihren Mund, den diese nun ihrerseits erkundete. Sofort entwickelte sich ein intensives Spiel wachsender Leidenschaft, das die beiden die Umgebung vergessen ließ.
So drang die lautstarke sittliche Entrüstung, die von der Tür ertönte, nur bruchstückweise bis zu ihrem Bewusstsein vor. Worte wie "Schamlos ... schmeißt sich ihm geradezu an den Hals ... sittenlose Jugend...", hörten sie zwar, doch ließen sie sich davon nicht stören. Zumal Michi, gefangen zwischen den beiden heißen und nassen Bäuchen, fast glaubte, an einem der Orte, wo er sich am wohlsten fühlt, zu stecken.
Die Alte an der Tür zeterte weiter: "Keinerlei Kinderstube ... womöglich kopulieren sie auch noch ... dem Bademeister melden..." Damit knallte die Tür zu.
Die beiden waren so in ihr Zungenspiel versunken, dass sie zunächst gar nicht wahrnahmen, dass sie wieder allein waren. Schließlich löste Susi sich von Michael und begann, schallend zu lachen. "Siiieg!", prustete sie. "Die war nur neidisch, weil sie so noch nie geküsst worden ist. Und er wäre sicher gerne geblieben und hätte zugesehen, weil er sonst keinen mehr hoch kriegt!"
Nun stimmte auch Michael in das Gelächter mit ein, bis sie schließlich außer Atem gerieten vor Freude über ihren Streich.
"Vielleicht sollten wir jetzt doch verschwinden, bevor der Bademeister kommt und uns aus dem Paradies vertreibt.", stieß Susi, die sich als erste wieder fasste, zwischen weiteren Lachsalven hervor und zog Michael von der Bank hoch.
Sofort hob Michael das Handtuch vor seinen Bauch und eilte unter die kalte Dusche. Als Susi kurz nach ihm die Stollensauna verließ, hielt sie ihr Handtuch locker neben dem Körper, denn sie hatte keine Probleme damit, sich eventuellen gierigen Blicken anderer Saunierer auszusetzen.
Ruhig hängte sie ihr Handtuch auf und glitt in die Duschkabine. Kaum stand sie hinter Michael, versetzte sie ihm einen kräftigen Klaps auf die Pobacken: "Da hast einen echt knackigen Hintern!", lobte sie ihn mit bewunderndem Grinsen. Michael wurde rot.
"Hat dir das noch keine Frau gesagt?", neckte sie ihn. "Oder ist dir ein solches Lob unter der Saunadusche etwa peinlich?" Mit diesen Worten stellte sie sich vor ihn und schaute mit unschuldigen großen Augen zu ihm auf.
"Brrr, das kalte Wasser bekommt dem armen Michi aber gar nicht gut!", stellte sie mitleidig fest, nahm Michi in ihre noch immer warmen Hände und rieb ihn sanft. Dieser goutierte die Behandlung sichtbar.
"Würdest du das wohl sein lassen!", protestierte Michael. "Sonst muss ich gleich auf die Toilette zu den alten Knackern..."
"Untersteh dich, mein Werk schnöde zu zerstören!", lachte sie zurück, ließ aber doch von ihm ab. Stattdessen drehte sie den Schwall ab, nahm ihr Handtuch und holte ihren Bademantel.
"Komm mit. Ich kenne draußen ein Eckchen, wo wir ungestört sein dürften." Und fügte mit schelmisch erhobenem Zeigefinder hinzu: "Aber natürlich darfst du dich trotzdem nicht mehr so zügellos benehmen!"
Michael tat, als wolle er sich abtrocknen, verknotete aber sofort sein Tuch vor dem Bauch. Nach einem Umweg zum Haken mit dem Bademantel folgte er Susi, die schon losgelaufen war, gemessenen Schritts aufs Freigelände. Hier waren ganz wenige Leute, zumal auch die Sonne sich inzwischen etwas hinter die Wolken zurückgezogen hatte.
Wie Susi versprochen hatte, standen zwei Liegen im hinteren Teil ziemlich verborgen zwischen einer Holzhütte und einem größeren Gebüsch. Sie rückten die Stühle eng neben einander und legten sich auf ihre Tücher. Nach der Aufregung der letzten Minuten schnauften sie sich nun erst einmal aus.
(Fortsetzung folgt)
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