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Kein Kind von Traurigkeit (fm:Dreier, 2027 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 06 2018 Gesehen / Gelesen: 25367 / 20760 [82%] Bewertung Geschichte: 8.77 (83 Stimmen)
Die blonde Fußballspielerin wird von ihrem Ex und einem Vorstandsmitglied aus dem Verein nach einer Niederlage auf andere Gedanken gebracht.

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Kein Kind von Traurigkeit

Abpfiff. Das 0:0 hatte nicht gereicht. Kein Aufstieg von der Kreisliga in die Bezirksliga. Der Applaus des Publikums war kurz. Zu groß war die Enttäuschung, es doch nicht geschafft zu haben.

Nadja saß immer noch in der Kabine, mit verheultem Gesicht. Die éSchlappen‘ hatte sie in eine Ecke geworfen, Stutzen, Socken und Schienbeinschützer gleich hinterher. Sie, die blonde, bildhübsche Mannschaftsführerin der heimischen Elf, gab sich die Hauptschuld am Scheitern. Ihre Mitspielerinnen hatten alle bereits geduscht und immer mehr gingen nach Hause, nicht ohne unzählige aufmunternde Worte für sie. Keine hatte ihr einen Vorwurf gemacht. Alle wussten, dass die Kollektivleistung einfach nicht ausgereicht hatte, heute dieses entscheidende Match für sich entscheiden zu können.

Wie aus dem Nichts stand ihr Trainer vor ihr. "Mach dir keine Vorwürfe Nad, Du kannst nichts dafür. Es hat halt nicht sein sollen!" Seine tröstenden Worte lösten einen neuen Tränenschwall bei ihr aus.

Er nahm ihre Hände und zog sie hoch. "Du bist unsere beste Spielerin..." sprach er weiter, "und ohne Dich wären wir erst gar nicht so weit gekommen. Geh erst mal duschen und dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus." Er nahm sie in den Arm und begann zu flüstern: "Du brauchst jetzt einen guten Fick...", er wusste wovon er sprach, war sie doch knapp zwei Jahre lang seine heimliche Geliebte, bevor sie vor gut einem Jahr Jakob kennengelernt hatte. Nadja hing immer noch in seinen Armen. "Weißt Du noch..." meinte er weiter, "als wir letztes Jahr das Derby verloren hatten?" Paul, ihr Trainer und Ex-Geliebter machte eine kurze Pause. Nad hakte ein: "Danach haben wir gefickt wie die Weltmeister!" Schluckend musste sie lächeln. Dazu heiterte sich ihr verheultes Gesicht auf.

"Ja, haben wir!" bestätigte der sechsundvierzigjährige Mann. Noch immer trug sie die Schirmmütze auf dem Kopf, bei der sie frech ihren Pferdeschwanz zwischen dem Stoff und dem Verstellband durchgezogen hatte. Diese Mütze zog er ihr jetzt vom Kopf.

Die Kabinentüre flog auf und der zweite Vorstand, Rainer Mommsen, platzte herein. "Oh, Verzeihung Nad, ich dachte Paul wäre allein. Schade, dass es nicht geklappt hat mit dem Aufstieg."

Erneut brach Nadja in Tränen aus. Rainer ging auf die beiden zu. "Du kannst doch nichts dafür!" versuchte auch er die Mittelfeldspielerin zu trösten.

"Was meinst Du?" fragte Paul an Rainer gewandt, "braucht Nadja einen guten Fick?" Er zwinkerte dabei mit den Augen. Der Angesprochene stellte sich dicht hinter die blonde Frau und meinte leise: "Ich glaub‘, Paul hat recht. Du solltest mal wieder so richtig rangenommen werden!" Nadjas Tränen versiegten. Rainer sprach weiter: "Eine Frau, die so präzise Pässe spielt, die ihre Gegnerinnen umspielt und austrickst wie keine Andere, die muss einfach mit gutem Sex belohnt werden!"

Noch bevor Nadja irgendetwas sagen konnte, hatte Paul ihr den Dress über den Kopf gezogen. Mit dem Heben ihrer Arme signalisierte sie, kein Problem mit dem Entkleiden durch die beiden Männer zu haben.

Rainer wollte nicht untätig sein und streifte ihr gleich darauf den Sport-BH über den Kopf und von ihren Armen. Im Moment schien Nadja eher willenlos zu sein.

"Wir würden gerne die geilste Spielerin unserer Mannschaft ganz nackt sehen!" versuchte Rainer Nadja anzustacheln, "Und wir sind schon ganz scharf darauf, Dich ordentlich ranzunehmen."

"O. K. ihr zwei." Bei Nadja kamen die Lebensgeister zurück. Sie entledigte sich der Sporthose und gleich darauf auch ihres Slips, der wegen der Zweckmäßigkeit nicht gerade sexy aussah.

"Glaubst Du, du schaffst uns beide?" legte Rainer noch eins drauf, worauf Nadja ihn etwas schräg ansah und in ihrem polnisch angehauchen Deutsch meinte: "Ich würd‘s auch mit Dreien eueres Kalibers aufnehmen! Zeig her was Du hast!"

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