Sommerpause (fm:Fetisch, 2797 Wörter) | ||
Autor: Lisa | ||
Veröffentlicht: Jun 21 2018 | Gesehen / Gelesen: 15703 / 9666 [62%] | Bewertung Geschichte: 8.35 (34 Stimmen) |
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Sommerpause
Heute ist einer dieser Tage, wo den Kerlen der Schwanz an der Innenseite der Schenkel klebt. Möchte bei der Hitze jemand ficken? Nathalie klickte sich gelangweilt durch ihre Emails, nichts außer Werbung und Angebote der Konkurrenz. Ihr Kalender für Stammkundentermine enthält keine Einträge. Das bedeutet für Nathalie anschaffen auf dem Transenstrich. Auf den verläuft sich heute niemand und wenn kommen nur alte Säcke die nach fünf Minuten Sex schnaufend abwinken und ihr Geld zurückwollen. Nein, da kann sie genau so gut hier im Strandkorb am See liegen bleiben. Etwas Abkühlung tut ihr gut, mit kühlen Kopf kann sie besser denken. Das heiße Wetter verdirbt ihre Umsätze, sie braucht eine rettende Idee, wie sie Geld verdienen kann.
Keck lässt sie ihren Hintern schwingen, in dem Bikini mit dem hohen Beinausschnitt sagt er jedem Betrachter »Wenn du willst, gehört er dir«. Sie spürt die Augen, die sie verfolgen, sie genießt es, beobachtet zu werden. Welche Gedanken werden die Männer in sich tragen, wenn sie Nathalie mit offenen Mund anstarren? Seit vielen Jahren lebt sie als Frau, niemanden fällt es mehr auf, dass sie als Junge auf die Welt kam. Mit viel Routine versteckt sie ihr kleines Anhängsel, denn sie liebt die körperbetonte Kleidung. Gerne trägt sie Leggins, enge Hosen oder Miniröcke. Die Männer mögen ihre freizügige Art, Frauen bemerken von Zeit zu Zeit an ihrer übertriebenen weiblichen Art das sie keine echte Frau ist. Viele bewundern ihre Lebensfreude und ihren Mut.
Prüfend hält sie den Fuß ins Wasser. Es kostet eine kleine Überwindung, bis zu den Knien ins Wasser zu gehen. Sie stützt ihre Hände in die Hüften und genießt die Abkühlung, dabei lässt sie ihren Blick über den Strand schweifen. Sie erblickt ein paar knackige Ärsche, deren Besitzer schubst sie privat nicht von der Bettkante. Wenn sie für das Vergnügen zahlen, umso besser. Nathalie liebt Sex, egal ob Muschis oder Schwänze, sie leckt beides gerne. Bei den vielen Ärschen, Schwänzen, Titten und Muschis muss es doch Kundschaft geben. Ein kleiner Blowjob auf der Toilette wäre ein Anfang. Wie soll sie ihre Dienstleistung hier anbieten? Das geht nur mit viel Show. Sie taucht ihren Oberkörper unter Wasser. Das Bikinioberteil klebt an ihren Brüsten. Die angenehme Kühle verfehlt ihre Wirkung nicht. Nathalies harte Nippel zeichnen sich durch den nassen Stoff ab und jeder kann ihr Brustpiercing erkennen. Durch das Sonnenöl perlt das Wasser von ihrer gebräunten Haut. Wassertropfen spiegeln sich in der Sonne und funkeln um die Wette. Nathalie taucht ihre Hände ins Wasser, um sich zu bücken und den umstehenden Badegästen ihren Hintern zu präsentieren. Ein kräftiger Schwall Wasser rinnt über ihren Körper, dabei streicht sie über ihren Vorbau. Sie rückt ihr Oberteil zurecht und läuft in Richtung Strandkorb.
Diese Show blieb den Männern nicht verborgen. Einige beobachteten im stillen das Schauspiel, andere gafften ohne Scham und ohne Hemmung Nathalie hinterher. Eine Gruppe Jugendlicher steht mit offenen Mündern da. Ein wagemutiger Verführer pfeift ihr hinterher. Nathalie schenkt ihm dafür ein lächeln, sie zwinkert ihm zu. Der kleine Ladykiller kann sicher bei den Girls der Gruppe punkten, dagegen nicht bei Nathalie. Sie will Geld verdienen und keins für Anwälte ausgeben, denn bei ihm redet der Staatsanwalt mit Sicherheit ein Wörtchen mit.
Heute möchte man Andre nicht zu nahe kommen, seine Laune gleicht einer instabilen Stange Dynamit. Die Hitze in seiner Motorradwerkstatt setzt ihm gewaltig zu. Die Hitze und die Lust auf Sex, ein Funke und das Dynamit fliegt in die Luft. Vor vier Tagen jagte er Monika zum Teufel. Seit vier Tagen staut sich die Energie in seinen Lenden. Diese blöde Kuh konnte von Glück reden, das sie mit ihm einen Monat lang das Bett teilen durfte. Eine Nacht und die Glückliche kann ein kaltes Laken neben sich ertasten. Bevor die Weiber langweilig oder nervig werden, verschwindet er. Eine feste Beziehung braucht er nicht. Warum er sich mit Monika länger beschäftigte, weiß er nicht. Solche schwachen Momente kann und will er sich nicht leisten. Seine Laune erreicht ihren Tiefpunkt. Monika lag als letztes in seinem Bett. Vier Tage ohne Sex, Andre´s Albtraum. Bei diesem Wetter findet man in den Bars der Stadt kein Futter für die Flinte. Die Bunnys tummeln sich am Strand. Seine Kumpels treffen sich abends immer an der Strandbar auf ein Bierchen. Die Strandbar, eine alte Imbissbude unten am See, bietet kaltes Bier, Pommes rot/weiß und seichte Unterhaltung. Andre setzt sich auf sein Bike, startet den Motor und cruist Richtung See.
Er stellt sein Motorrad ab und begibt sich ohne Umweg zur Bar. Ein »Hi«
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