9 Jahre Feindfahrt - 007 Kennenlernen (fm:Fetisch, 662 Wörter) [7/86] alle Teile anzeigen | ||
Autor: theAlienhuntsman | ||
Veröffentlicht: Jul 16 2018 | Gesehen / Gelesen: 10420 / 10 [0%] | Bewertung Teil: 7.56 (9 Stimmen) |
Ein erstes Treffen bei dem Richard Clayderman nervt... |
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(Hintergrundmusik: Richard Clayderman: Ballade pour Adeline)
Ich könnte den Menschen der dieses Bistro in Washington ausgesucht hat umbringen. Die Musik war wie der Bohrer bei einem Zahnarzt, einfach Nervenaufreibend. Ich wollte die Damen bewusst außerhalb einer Kaserne kennenlernen, denn aus Erfahrung, gaben sich Militärs außerhalb einer Kaserne einfach natürlicher.
Als ich eine Viertelstunde zu spät aufschlug, war die Stimmung schon ausgelassen. Ich kam von meinem Büro in Köln per Tunnelzug hierher, ich hatte zwar eine Reserve von einer Stunde eingeplant, das hatte allerdings nicht gereicht, der Zug nach London hatte zu viel Verspätung, wodurch ich erst den nach New York nehmen musste und von dort nach Washington. So war ich etwas zu spät.
Als ich mich zu den Damen gesellte und mich vorstellte, wollten diese direkt aufspringen und den Hampelmann machen, was ich mit den Worten: "Ich bin ein Zivilangestellter!", unterband.
Ich setzte mich zu ihnen und wusste dann warum man gerade dieses Bistro gewählt hatte, mit einem Knopfdruck bauten sich Visuelle- und Akustische-Schranken auf, die zusammen mit einem kleinen Gerät, was Gentiana demonstrativ auf den Tisch stellte, für die notwendige Geheimhaltung sorgte.
Olivia, ergriff als erste das Wort: "Wenn sie ein Zivilangestellter sind, warum sollen sie uns dann bei dieser extremen Mission begleiten?
Wenn mir ihre Reputation auch bekannt ist."
"Nun meine Damen, es hat mehrere Gründe, zum einen meine Qualifikationen, als Psychologe und Nano-Techniker, zum anderen war es mein Konzept, wie eine so kleine Truppe eine so lange Reise ohne Psychologischen schaden ausführen kann."
Meine Schokolade kam an, was mir einen guten Grund gab, eine Pause zu machen und während ich meinen ersten Schluck tat, meine Gegenüber zu mustern.
"Ich werde als Counselor im Bereich Psychologie und als Nano-Techniker mit kommen. Ersteres ist bei einer so kleinen Mannschaft ungewöhnlich, aber ist für einen Erfolg unumgänglich.
Einen Nano-Techniker braucht man bei jeder Mission die länger als drei Jahre dauert sowieso. Ich weiß das Gentiana, ich nutze mal die Vornamen, mit ihrer Ausbildung in dieser Richtung fast fertig ist und sich den Rest während des Fluges aneignen könnte, was sie auch sollte.
Ich habe aber mehr die Interaktion des Trägers mit dem Anzug im Auge, was mir dann frühzeitig zeigen wird, wo und wie man in die Gefühlswelt des Trägers eingreifen muss. Deswegen werden sie auch eine Freigabe unterschreiben müssen. Ich werde wesentlich mehr Informationen aus den Anzügen ziehen, als es allgemein üblich und bekannt ist. Außerdem kann es möglich sein, das ich Anpassungen vornehmen muss, die ihnen helfen werden mit diesen voraussichtlich neun Jahren Konservendose klar zu kommen!"
"Sie nehmen kaum ein Blatt vor den Mund, wenn ich auch weiß, das sie uns nicht alles sagen dürfen, vor allem, wenn es um Details geht.
Sie werden der einzige Mann an Bord sein, meinen sie nicht, eine andere Zusammensetzung wäre da besser?", kam es von der Kapitänin.
"Nein, alles was auf Pärchenbildung hinausläuft, hat Variablen im Spiel die nicht kalkulierbar sind und eher auf Mord und Totschlag hinaus laufen!"
Alle vier schauten mich nachdenklich an, ich wusste was sie dachten: Ob ich bereit war mit ihnen allen für eine reine körperliche Befriedigung, die bei solch einer Reise irgendwann notwendig war, ins Bett zu steigen. Ich ließ langsam ein wissendes Lächeln in meinem Gesicht erscheinen und schaute jede einzelne wie eine begehrenswerte Frau an, was sie alle auch waren.
Die nächsten zwei Stunden bestanden daraus, das sie mir diverse Löcher in den Bauch fragten. Es waren vier liebenswerte, intelligente Frauen, die versuchten in meiner Anwesenheit an Bord, ein Problem zu finden, was ich durch meine gute Vorbereitung, meine Ausbildung und meinen Charme verhindern konnte.
Ein Teil von mir bekam während dieser Zeit so etwas wie ein schlechtes Gewissen, denn wenn sie von diesem Auftrag zurück kämen würden sie nicht mehr dieselben Menschen sein, zumindest teilweise.
Nach drei Stunden beendete ich das erste Treffen, denn das Jetlag schlug zu und ich konnte die kommenden Fragen nicht so direkt beantworten, dass sie diese Frauen befriedigt hätten und so ein unterbewusstes Unbehagen mir gegenüber entstanden wäre.
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