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Eine triebhafte Nonne wird zur Wohltäterin (fm:Sonstige, 28909 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 29 2018 Gesehen / Gelesen: 23718 / 22056 [93%] Bewertung Geschichte: 9.44 (61 Stimmen)
Eine Reife Nonne löst sich von den Fesseln ihrer Umwelt

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Eine triebhafte Nonne wird zur Wohltäterin

1. Kapitel

Es war ein wunderschöner Morgen, Beatrice hatte vom Orden ein Zimmer in dem Ort in unmittelbarar Nähe des Klosters zugewiesen bekommen.

Ja, die Landschaft war herrlich, die Morgensonne schien ins Fenster, ihr nach außen schweifender Blick erfaßte das imposante Klostergebäude, das in cirka vier Kilometer Entfernung des Ortes lag. Direkt hinter dem Kloster türmte sich die Silhouette des gewaltigen Bergmassivs der Alpen auf. Die Berge lagen in weiterer Entfernung aber die klare Luft ließ sie ganz nah erscheinen.

Zwischen Kloster und Bergmassiv befanden sich in der Talebene große Weiden auf denen überall bunte Alpenkühe weideten.

Heute war es schon um sieben Uhr schwülwarm, Beatrice bewegte sich splitternackt in dem großen Hotelzimmer, sie tat das immer, wenn die Temperaturen eine gewisse Höhe erreichten. Beatrice fühlte sich sehr wohl in ihrer Nacktheit und spürte beim Gehen den leichten wohltuenden Windhauch auf ihrem Körper.

Ein außenstehender Beobachter würde auf dem ersten Blick Beatrice als eine attraktive cirka vierzigjährige Frau einstufen. Sie hatte neben ihrer tadellosen Figur, wo sich mundartlich gesagt alles an den richtigen Stellen befand, auch ein schönes sofort Shympathie erweckendes Gesicht. Ihr nach hinten zu einem kleinen Zopf gefochtenes Kastanienbraunes Haar die schön geschwungenen Augenbrauen und die, ja vielleicht etwas grünlichen Augen zeugten von einer gewissen Rasse die Beatrice besaß, dazu passte auch ihr schöner Mund, dessen Winkel sich machmal beim Lächeln etwas etwas nach unten zogen.

Beatrice begann in ihrer Nacktheit kniend und mit gefaltenen Händen zu beten. "Lieber Gott, mein Gott, ich danke dir das du mich erschaffen hast. Ich danke dir, das du mich so erschaffen hast wie ich bin. Ich weiß, du bist nicht der Gott meiner Kirche, du bist für mich mehr, du bist mein Gott. Ich danke dir, das du mich die Gesamtheit meines Daseins gelehrt hast, das du mich gelehrt hast alles Leben zu respektieren und alles Leben zu lieben und gut zu allen Menschen und der von dir ebenfalls geschaffenen Umwelt mit Tier Pflanzen und der übrigen Natur zu sein. Du hast mich gelehrt den Ursprung vom ersten Samenkorn bist zum heutigen Tag zu erkennen und zu lehren das wir Menschen nicht die Herren der Welt sind, sondern ein Teil von ihr und anderen Lebewesen in vielen Dingen sehr ähnlich sind. Ich danke dir auch, das du den für alles Leben notwendigen Fortpflanzungstrieb auch mir gegeben hast. Und ich danke dir, das du mir erlaubst mit dieser Gabe anderen Menschen Glück und Zufriedenheit und Liebe zu vermitteln und ihnen so ihr schweres Los zu lindern. Amen".

Beatrice hielt einige Zeit inne, stand auf, ging duschen und bekleidete sich mit der Nonnentracht. Sie mußte sich beeilen, schon um acht Uhr mußte sie vom kleinen Bahnhof Thomas abholen. Thomas sollte für die nächsten Monate ihr Begleiter auf der Rundreise quer durch die Lande sein. Sie hatte ein umfangreiches Programm mit auf den Weg bekommen und brauchte dazu dringend Unterstützung.

Sie sah den Zug gemächlich aus der Ferne auf den kleinen Bahnhof zusteuern. Als er hielt, war sie doch erstaunt wie viele Menschen ausstiegen, die Masse waren Touristen, die in der schönen Landschaft wandern wollten, aber auch um die zum Besuch freigegebenen Räume des Klosters zu besichtigen. Sie erkannte Thomas sofort an seiner Kutte, die ihr eigentlich sehr zuwider war, aber Etikette mußte auch sein sagte sie sich, wenn ich mich daran halte kann ich so meine von mir gewählte Mission erfüllen, resümierte sie.

Thomas erkannte Beatrice an ihrer Tracht nicht, da sich auf dem Bahnsteig mehrere Nonnen aus dem Kloster befanden. Beatrice ging auf ihn zu, "du bist Thomas,gel?" Thomas nickte, schaute etwas unsicher, "ich bin Beatrice, schön das du da bist", während sie die Worte sprach dachte sie bei sich, "ist der jung, wie gut er aussieht" und dann wurde es ihr ganz warm ums Herz.

Thomas begann etwas stockend zu sprechen, "Bruder Hendrik sagte mir, dass ich von dir abgeholt werde und du mir anschließend noch genaue

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