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Night games - Teil 18 (fm:Dominanter Mann, 9047 Wörter) [18/22] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 04 2018 Gesehen / Gelesen: 13822 / 11425 [83%] Bewertung Teil: 9.68 (47 Stimmen)
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© Hart aber geil Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Die Fahrt dauert eine halbe Stunde. Niemand spricht auch nur ein Wort. Alle sind in sich gekehrt, außer Tom, der ausgesprochen entspannt ist.

"Der kann leicht locker sein. Er ist nur Gast", flüstert mir Nadine zu.

Sie scheint vor diesem Graf Taubenhain mächtig Respekt zu haben. Da Nadine sonst ein sehr taffes Mädchen ist, mache nun auch ich mir langsam Sorgen.

Die Gegend, in die wir fahren, wird immer ländlicher. Schließlich sind wir am Anfang vom Nirgendwo und von da aus geht es noch ein Stück weiter. Zumindest hat es für mich so den Anschein. Plötzlich taucht im Nebel auf der Kuppe eines bewaldeten Hügels ein schlossähnlicher Bau auf. Wir sind im Reich von Graf Taubenhain.

Der Kleinbus fährt in den Innenhof des Schlosses. Wir sind umgeben von alten, kalten Mauern. Ich kann mir gut vorstellen, dass einen hier die Angst packt. Der Ort hat etwas Unwirtliches an sich. Ich mag ihn nicht.

"Beim Aussteigen stellt Ihr Euch in Reihe auf. Die Angestellten des Grafen nehmen Euch in Empfang", verkündet Tom

Wie befohlen stellen wir uns neben dem Bus auf. Wir sind, wie bestellt, sieben Frauen. Ich bin natürlich die Älteste. Drei Männer kommen auf uns zu und begutachten uns. Den Blicken zufolge scheinen sie zufrieden zu sein.

"Ausziehen!", befiehlt einer von ihnen. Er scheint das Sagen zu haben.

Ohne Zögern beginnen wir uns auszuziehen und legen die Kleider in den Bus zurück. Dann stehen wir nackt da und werden immer noch von den Männern begafft.

Der Mann, der uns befohlen hat, uns auszuziehen, geht auf das erste Mädchen zu. Ungeniert prüft er die Festigkeit der Brüste und greift ihr zwischen die Beine. Dann mustert er sie auch von hinten.

"In den Keller", meint er.

Dabei greift er hinter sich und einer seiner Assistenten reicht ihm ein Lederhalsband. Das zieht er ihr an und weist die junge Frau an, sich nach links zu stellen.

Die zweite wird ebenfalls einer genauen Prüfung unterzogen. Das knapp zwanzigjährige Mädchen blickt völlig verunsichert drein.

"Nicht schlecht", meint er. "Zu den Kunstwerken."

So geht es weiter. Ich habe zwar keine Ahnung, was die Aufteilung soll, aber bevor er zu Nadine kommt, sind vier Mädchen für den Keller vorgesehen und nur eines hat offenbar das Prädikat "Kunstwerk" erhalten.

"Hübsch, geilen Arsch", kommentiert er. "Kunstwerk!"

Dann kommt er zu mir. Er lässt sich bei meiner Begutachtung sehr viel länger Zeit, als bei den anderen. Dann wendet er sich an Tom.

"Ganz schön alt", meint er.

"Aber heiß", antwortet dieser.

"Sie hat etwas an sich", sagt er nachdenklich. "Das ist wohl wahr. Die Herren werden ihren Spaß haben. Ich weiß auch schon, wie wir diese Nutte präsentieren."

Damit bekomme ich ein Halsband und ebenfalls das Prädikat Kunstwerk. Ich bin froh, dass ich mit Nadine zusammen bin. Was aber das Ganze zu bedeuten hat, ist mir noch immer schleierhaft.

"Meine Damen, wir haben heute das Motto `Hexenjagd und Kunst`. Das bedeutet, wer für den Keller vorgesehen ist, steht den Gästen für eine persönliche Inquisition zur Verfügung", erklärt er.

"Scheiße, das wird hart", flüstert Nadine. "Mal sehen, was uns erwartet."

"Die drei anderen sind für den heutigen Abend unsere Kunstwerke. Sie können sich vermutlich vorstellen, dass das besondere Kunstwerke sind", spricht er weiter.

"Das kann ich mir vorstellen", flüstert Nadine.

Während die Mädchen, die für die Hexenverfolgung vorgesehen sind, in den Keller geführt werden, nimmt der zweite Assistent unsere Leinen, die an den Halsbändern befestigt wurden und führt uns in einen prunkvoll gestalteten Saal.

"Die Alte kommt dort hin", weist der Mann den Assistenten an. "Die junge auf das Podest und die ganz Kleine kommt in die Liebesschaukel."

"Na komm!", meint der Assistent und zieht mich zu einer Vorrichtung.

Es ist eine Holzplatte mit einem Loch drinnen. Zudem gibt es Befestigungsmöglichkeiten. Ich werde angewiesen, mich auf die Platte zu knien und den Kopf in die Öffnung zu stecken. Damit bin ich mit dem Oberkörper tief nach unten gebeugt und recke mein Hinterteil weit nach oben. Gehilfen befestigen meine Arme mit Schnallen direkt neben dem Loch, in dem mein Kopf verschwunden ist. Die Beine werden in kauernder Haltung weit auseinander befestigt.

Dann werde ich alleine gelassen. Ich gehe davon aus, dass Nadine und das andere Mädchen ebenfalls in die für sie vorbestimmte Position gebracht worden sind. Ich kann unter der Holzplatte sehen, wie Nadine auf einer Art Truhe befestigt ist. Auch sie reckt ihre Ficklöcher einladend in die Höhe. Das andere Mädchen kann ich nicht sehen. Ich gehe davon aus, dass sie in einer Liebesschaukel Platz nehmen darf. Auch das, eine Situation, die als Einladung zum Ficken verstanden werden kann und soll.

Längere Zeit passiert nicht viel. Um uns herum laufen noch die letzten Vorbereitungen, aber uns schenkt man kaum Beachtung. Nur ab und an scheint sich jemand im Vorbeigehen zu bedienen. Immer wieder spüre ich Hände, die auf meinen Hintern tätscheln, meine Schamlippen langziehen oder, wie ein Finger kurz in mir verschwindet.

Dann wird es ruhig, die Bedienungen stellen sich in Reih und Glied an der Wand auf. Ich kann das unter dem Gestell hervor sehen, da sie genau in meinem Blickfeld uns in einiger Entfernung Aufstellung nehmen. Es sind durchwegs junge und hübsche Mädchen oder Burschen. Sie tragen einheitliche Kleidung, die unglaublich sexy aussieht.

Die Leute vom Service warten ganz offensichtlich auf die Gäste, die bereits wenig später auch nacheinander eintreffen. Zuerst flanieren nur vereinzelt Menschen durch den Saal, mit der Zeit werden es immer mehr. Auch die Hände an meinem Körper kehren zurück, werden mit der Zeit immer zahlreicher und immer unverfrorener. Nicht nur mein Po und meine Scham sind das Ziel von Begutachtung, auch meine Brüste werden immer häufiger in Augenschein genommen.

Mein Blickfeld unter dem Brett hervor ist äußerst eingeschränkt. Vor allem aber kann ich nicht sehen, wer hinter mir steht und mich anfasst. Es sind unbekannte Hände, die mich abgreifen. Einerseits ist das sehr unpersönlich und ich komme mir deshalb wie eine Ware vor, andererseits ist es unangenehm, da ich keine Ahnung habe, wer mich betatscht hat. Wenn ich morgen einem Mann begegne, könnte es gut sein, dass er heute hier war und seinen Finger in meiner Scham hatte.

Die Bedienungen sind inzwischen fleißig unterwegs, um den Gästen Getränke und kleine Häppchen zu reichen. Es herrscht ein emsiges Kommen und Gehen des Personals, um ja alle Wünsche der Gäste zu erfüllen.

Plötzlich tritt ein älterer Mann an ein Mikrophon, das sich ungefähr dort befindet, wo zuvor die Servicekräfte Aufstellung genommen hatten. Er trägt einen Frack, es muss sich um ein sehr teures Stück handeln. Er sitzt wie angegossen und auch die Hose scheint ihm auf den Leib geschneidert zu sein. Es muss sich um eine sehr vornehme Persönlichkeit handelt, vermutlich um den Grafen selbst.

Er dürfte siebzig Jahre alt sein, seine Augen sind aber noch sehr lebendig und sein Blick sehr aufmerksam. Er vermittelt das Gefühl, dass er den vollen Überblick über das Geschehen hat. Seine Haare sind halblang und schneeweiß. Es mutet im ersten Augenblich etwas seltsam an, doch die perfekt weiße Farbe der Haare verleiht ihm etwas Majestätisches.

"Mein Damen und Herren, ich freue mich aufrichtig, dass sie meiner Einladung so zahlreich Folge geleistet haben", beginnt er.

Ich frage mich, ob er die Damen nur aus Höflichkeit anspricht, oder ob unter den Geladenen tatsächlich auch Frauen sind.

"Wie Sie wissen, geht es mir darum, Ihnen einen schönen Abend und extravagante, sexuelle Situationen zu bereiten. Das Motto heute lautet `Kunst und Hexen`. Nicht zu verwechseln mit der Kunst des Hexens. Nein, es sind zwei getrennte Dinge, weil ich mich nicht entscheiden konnte", fährt er fort.

Der Graf spricht langsam und sehr erhaben. Alle im Saal hören im gebannt zu. Er macht auch immer wieder Kunstpausen, um das Gesagte zu unterstreichen und wirken zu lassen. Eine solche Pause legt er auch jetzt ein. Ich habe noch immer keine Ahnung, was er sagen will und das dürfte auch bei den meisten Gästen des Abends der Fall sein.

"Meine Damen und Herren", beginnt er aufs Neue. "Hier im Saal finden Sie drei Kunstwerke. Es sind junge Frauen, die in bestimmten Posen gefesselt, nur darauf warten, von Ihnen bespielt zu werden. Es ist alles erlaubt und sie könnten diese Kunstwerke voll auskosten."

Die Kunstwerke sind also wir und wir stehen den Gästen zur uneingeschränkt zur Verfügung. Nach der Ansprache wird es, so vermute ich, für uns anstrengend. Ich weiß nicht, wie es Nadine und dem jungen Mädchen in der Liebesschaukel gehen mag, mich wird eine große Zahl Unbekannter ficken, die ich nie zu Gesicht bekomme. Jeder Mann, den ich in Zukunft treffe, könnte mich schon einmal gevögelt haben, ohne dass ich es weiß. Mich beruhigt dabei der Umstand, dass auch mein Gesicht nicht gesehen werden kann und damit bei einer zufälligen Begegnung auch der Mann keine Ahnung davon hat, dass er schon einmal das Vergnügen hatte, dieses etwas besondere Vergnügen.

"Damit zu den Hexen. Im Keller warten vier junge Damen, die bezichtigt werden, Hexen zu sein. Sie dürfen sie, wie ein echter Inquisitor, befragen und mit allerlei Methoden dazu bewegen, ein Geständnis abzulegen. Natürlich werden wir den Mädchen keine bleibenden Schäden zufügen, weshalb Ihnen Folterknechte zur Verfügung stehen, die entsprechende Vorbereitungen getroffen haben", erzählt er weiter.

Mein Gott, ich hatte unglaubliches Glück. Ich bin mir sicher, dass es um einiges angenehmer ist, als Kunstwerk gefickt zu werden und nicht als Hexe einer Befragung unterzogen zu werden.

"Doch nun habe ich genug geredet. Lasst uns den Abend genießen!", ruft er den Gästen zu.

Er erntet dafür kräftigen Beifall und sonnt sich sichtlich in der Anerkennung, die ihm damit zuteilwird. Ich denke, der Mann ist ein kleiner Narzisst und sonnt sich in der Aufmerksamkeit des Publikums. Ohne diese extravaganten Partys wäre er vermutlich ein einsamer alter Mann. So aber kann er sich zumindest an diesen Tagen großen Zuspruchs erfreuen.

Nach der Ansprache kehren wieder die alten Geräusche in den Saal zurück. Man hört Gläser leise klirren, man hört Teller klappern, Leute miteinander reden, Gelächter und einiges mehr. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meinem Hintern.

"Das also ist Kunstwerk Nummer eins mit dem Titel `Die Kopflose`", sagt ein Mann mit einer sehr tiefen und angenehmen Stimme. "Solange die Fotze noch da ist", lacht er auf.

Zu meiner Überraschung lacht auch eine helle weibliche Stimme über seinen Scherz. Wenn das keine Bedienung ist, dann müssen tatsächlich auch Frauen hier sein.

Wenig später spüre ich eine Hand, die über meine Scham fährt, kurz danach berührt etwas anderes meine Schamlippen. Noch während ich nachdenke, was das sein könnte, schiebt sich das Ding auch schon in mich hinein und mir wird augenblicklich klar, dass es sich um einen Penis handelt.

"Ist ganz schön eng, die Kleine", sagt der Mann. "Geil zu ficken."

Er ist kaum drinnen, zieht er sich auch schon wieder zurück, um gleich wieder in mich vorzudringen. Er fickt mich zunächst langsam, dann aber zunehmend schneller. Er hat einen ganz ordentlichen Prügel und sobald ich es geschafft habe, mich darauf einzulassen, erregt mich die ganze Situation durchaus. Wir praktizieren gerade den völlig anonymen Sex. Ich werde nie wissen, wer mich gerade nimmt und er wird nie wissen, welche Frau er gerade rammelt.

Mir entkommt unter meinem Brett sogar ein leises Stöhnen. Ich nehme jedoch an, dass das niemand um mich herum bemerkt, da inzwischen eine Band spielt und die Musik relativ laut ist. Sie überdeckt es mit Sicherheit.

Mein Stecher wird immer erregter, das merke ich an seinen immer hektischer werdenden Bewegungen. Als er sich in sein Kondom ergießt, bin ich noch meilenweit von meinem Höhepunkt entfernt. Als er sich ausgepowert aus mir zurückzieht, bin ich einigermaßen enttäuscht.

An diesem Abend werde ich von unzähligen Männern genommen. Sie wechseln sich fast pausenlos ab. Viele nützen die Gelegenheit und nehmen mich anal, andere bevorzugen meine Scham. Doch bei allen habe ich keine Chance zu kommen. Sie interessiert nicht, ob die unbekannte und gesichtslose Frau ohne Kopf Lust verspürt oder nicht. Der absolut unpersönliche Sex ist ausgesprochen unbefriedigend für mich. Ich würde sogar sagen, es war unglaublich frustrierend für mich. Egal wie sehr ich mich auch anstrenge zum Höhepunkt zu kommen, die Männer kommen immer vor mir und lassen mich noch unbefriedigter zurück als der Mann vor ihnen.

Es sind aber auch zwei Frauen dabei, die mich mit einem Umschnalldildo ficken. Da sie keine Chance auf einen Orgasmus haben, ficken sie so lange, bis ich abhebe. Auf diese Weise komme ich zumindest zweimal an diesem Abend zum Höhepunkt.

Mit zunehmendem Abend werden auch meine Stecher immer weniger. Es entstehen immer längere Pausen, bis mich am Ende niemand mehr zu beachte scheint. Wer Interesse an einem Fick hatte, der hat die Möglichkeit bereits genutzt.

Während des gesamten Abends waren im Saal Schmerzensschreie zu hören. Sie müssen von den Hexen stammen, die im Keller gefoltert werden. Ich hoffe, dass mein Eindruck stimmt, dass die Schreie über Lautsprecher aus dem Keller übertragen werden. Alles andere wäre unvorstellbar grausam.

Als sich langsam, langsam alle Gäste verabschiedet haben, werden auch wir aus unseren Fesselungen befreit. Man führt uns an einer Führungsleine, die am Halsband befestigt ist, in den Hof. Dort warten bereits die Mädchen, die in den Keller geführt wurden. Sie sind wie wir nackt. Doch aufgrund der sehr schwachen Beleuchtung kann ich nichts erkennen. Erst als wir in den Kleinbus steigen und beim Öffnen der Tür die Innenbeleuchtung angeht, sehe ich die verweinten Gesichter und die Striemen auf der Haut.

"Verstehst du jetzt, warum wir alle solche Sorgen haben, zum Grafen zu müssen?", flüstert mir Nadine zu.

"Da hatten wir ja noch einmal Glück", stelle ich fest.

"Großes Glück."

Den Rest der Fahrt über schweigen wir. Es ist schon sehr spät. Wenn die Uhr im Bus stimmt, dann ist es bereits fünf Uhr morgens. Da hat keine von uns noch Lust, lange zu plaudern. Auch Tom scheint müde zu sein, denn er lehnt sich gegen die Tür und macht den Eindruck, als würde er schlafen.

---

Die Nacht war kurz. Als Nadine und ich gegen Mittag zum Frühstück kommen, sitzen dort auch die anderen Mädchen, die gestern Abend mit dabei waren.

"Caro, mach schnell, wir müssen gleich anschließend zu einer Kundin", eröffnet mir Tom.

Er sagt mir das im Vorbeigehen, als sei das ganz normal. In mir regt sich einen Moment lang Widerstand. Doch den lasse ich sehr schnell wieder sinken. Es hat ja eh keinen Sinn.

"Zu einer Kundin?", frage ich überrascht.

"Ja, du hast offenbar auf eine Lesbe mächtig Eindruck gemacht", antwortet er.

"Auf eine Lesbe? Ich?"

"Du wirst schon sehen. Beeil dich!", meint er nur.

"Ach Mann, nie hat man seine Ruhe", klage ich.

"Sei froh, dass es eine Frau ist. Das wird normalerweise etwas ruhiger", rät mir Nadine.

"Kann schon sein", antworte ich resignierend.

Trotzdem esse ich in aller Ruhe fertig. Ich nütze die Zeit und grüble darüber nach, wer diese Frau sein könnte. Mir fällt nur Sandra ein. Ich hoffe innständig, dass es nicht Sandra ist, die mich für sich haben möchte. Nach dieser Nacht auch noch sie ertragen zu müssen, wäre echt hart. Doch alles spricht dafür. Ich scheine ihr zu gefallen. Tom ist ihr zudem noch einen Gefallen schuldig, weil sie beim Scheich einspringen musste und außerdem hat er mich auch meinem Mann überlassen. Dabei hat Tom ganz klar die Absicht verfolgt, mir klar zu machen, dass es kein Entkommen gibt, weil er Florian auf seine Seite gezogen hat. Was wird also mit Sandra sein.

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Wir steigen in einen roten Sportwagen ein. Ich kenne mich bei Autos nicht aus, mir fällt aber das gelbe Pferd auf der Motorhaube vorne auf. Irgendwo habe ich das schon einmal gesehen und im Hinterkopf gespeichert, dass es eine Nobelmarke ist.

Auf jeden Fall sitzt man sehr tief drinnen und Tom scheint Freude daran zu haben, ins Gas zu treten und dem heißen Gefährt richtig die Sporen zu geben.

"Zweimal innerhalb weniger Stunden vom Chef zu einem Kunden chauffiert zu werden, ist sicher kein schlechtes Zeichen", sage ich.

"Zwei gute Kunden, mehr nicht", wiegelt er ab.

"Der Graf ist ein guter Kunde?", frage ich.

"Er bucht jeden Monat zwischen fünf und zehn Mädchen für ein Event wie gestern. Das bringt ganz schön Kohle in die Kasse", antwortet er.

"Und die Lesbe heute?", erkundige ich mich. Ich versuche dabei so beiläufig wie möglich zu klingen.

"Heute ist es ein ganz besonderer Anlass", kontert er nichtssagend.

Mir ist klar, er will mich auf die Folter spannen und ich bin deshalb lieber still. Die ganze Fahrt über schaue ich auf die vorbeifliegende Landschaft. Es muss ein ganz schönes Stück sein, das wir fahren müssen. Knapp eine Stunde später scheinen wir das Ziel erreicht zu haben.

Tom lenkt seinen Wagen von der Bundesstraße auf eine Gemeindestraße und biegt dann in einen Privatweg ein. Wir müssen zu Beginn dieses Weges ein Tor passieren, das wie von Geisterhand geöffnet wird und sich hinter uns sofort wieder schließt. Ich kann keinen Menschen in der Nähe ausmachen und nehme an, dass alles ferngesteuert und fernüberwacht wird. Da der Weg nicht geteert sondern mit alten Steinen gepflastert ist, fährt Tom sehr langsam.

Er steuert auf ein Haus zu, das vom Eingangstor ein ganz schönes Stück entfernt liegt. Als er davor anhält, sehe ich eine sehr vornehme, ausgesprochen moderne Villa. Sie ist in Sichtbeton und Glas erbaut und weist eine geometrische Struktur aus scheinbar wahllos aneinander gereihte Kuben auf. Es gibt nur gerade Linien und doch ist die Villa unglaublich verwinkelt. Mir gefällt das Haus auf Anhieb.

Ein jüngerer Herr öffnet die Haustür und kommt auf uns zu. Er öffnet mir die Wagentür und wartet daneben, dass ich aussteige. Er sieht aus wie ein Butler und ist vermutlich auch einer. Allerdings habe ich noch nie einen in Natura gesehen. Als ich ausgestiegen bin, hat Tom den Wagen bereits umrundet und steht neben mir. Er nimmt eine Leine zur Hand, hakt diese an meinem Halsband ein und übergibt sie dem Butler.

"Bestellen Sie Madame die besten Grüße von mir. Ich werde Caro morgen, wie vereinbart, abholen", sagt Tom zum Butler.

"Sehr wohl, der Herr", antwortet dieser.

Dann geht er los auf das Haus zu und ich muss ihm unweigerlich folgen. Tom hingegen bleibt stehen und schaut uns nach. Wenn ich mich nicht irre, hat er ein Grinsen im Gesicht. Ich kann mir allerdings keinen Reim darauf machen.

Er hat gesagt, der Butler solle Madame Grüße bestellen. Kann es sein, dass es sich um jene Madame handelt, die ich bei Gino getroffen habe? Ich werde es vermutlich bald wissen.

Auf Anweisung von Tom habe ich nur eine weiße Tunika übergeworfen, die er mir gegeben hat. Sie ist aus sehr dünnem Stoff und meine Brüste und vor allem die Brustwarzen zeichnen sich deutlich ab. Im Gegenlicht kann man vermutlich auch die Silhouette meines Körpers überdeutlich erkennen. Dazu trage ich zarte, weiße Riemchensandalen.

Der Butler geht ins Haus, durchquert den Vorraum und geht an der Rückseite auf eine Tür zu. Über diese gelangen wir auf eine Terrasse, vor der sich ein Hang erstreckt und hinab führt zu einem See. Am Ufer des Sees steht eine Frau. Ich erkenne sie sofort, es ist Madame aus dem Laden von Gino.

"Da bist du ja. Schön dich zu sehen", meint sie.

"Ich freue mich auch, Sie wiederzusehen, Madame", antworte ich.

"Du schwindelst", sagt sie vergnügt.

"Madame, ich meine das ehrlich", beteure ich.

"Warum solltest du das?"

"Sie sind eine sehr vornehme und sehr gebildete Frau. Ich kann mir vorstellen, dass es viel angenehmer ist, mit ihnen die Zeit zu verbringen, als anderswo zu sein."

"Bist du lesbisch?", will sie wissen.

"Nein, wenn ich ehrlich sein darf. Doch in der kurzen Zeit bei Tom habe ich gelernt, auch mit Frauen Sex zu haben", antworte ich.

"Gefällt dir das?"

"Ich muss ehrlich zugeben, dass es von der Frau abhängt, mit der ich zusammen bin."

"Du hast gute und weniger gute Erfahrungen gemacht?", stellt sie fest.

"So ist es Madame."

"Gregor, Sie können gehen. Ich möchte bis morgen mit Caro allein sein", weist sie den Butler an.

"Wie Sie wünschen Madame", antwortet dieser. Dann geht er gemessenen Schrittes den Hang wieder hinauf und verschwindet durch die Tür, durch die wir gekommen sind.

"Zieh dich aus!", weist sie mich an.

Ich lasse die Tunika fallen und steige heraus. Damit bin ich nackt bis auf die Sandalen.

"Hast du Lust zu schwimmen?"

"Wie Sie wünschen, Madame."

Ohne ein weiteres Wort beginnt auch Madame sich auszuziehen. Je mehr ich von ihrem Körper sehe, umso deutlicher wird, dass er beinahe makellos ist. Sie ist nur ein paar Jahre jünger als ich, hat aber den Körper einer Zwanzigjährigen.

"Gefällt dir, was du siehst?", will sie wissen. Offenbar hat sie bemerkt, dass ich sie gebannt anstarre.

"Sehr sogar, Madame", antworte ich.

Sie lächelt und nimmt mir die Leine ab. Auch das Halsband öffnet sie und schmeißt es ins Gras.

"Das ist beim Schwimmen unpraktisch", meint sie. "Komm!"

Dabei geht sie auf das Wasser zu und steigt hinein. Nach wenigen Schritten stößt sie sich ab und springt hinein. Ich folge ihr. Das Wasser ist angenehm kühl und umspielt erfrischend meinen Körper. Anfänglich bin ich mit Widerwillen ins Wasser gegangen, doch je länger ich drinnen bin, umso mehr Spaß macht es. Madame schwimmt los und hält auf ein Floß zu, das etwa in der Mitte des Sees verankert sein muss. Ich gehe davon aus, dass sie von mir erwartet, dass auch ich dorthin schwimme und deshalb folge ich ihr.

Als ich aus dem Wasser auf das Floß steige, hält sie mir die Hand hin und hilft mir. Ihr makelloser Körper schimmert nass im Sonnenlicht. Ich kann jeden einzelnen Tropfen sehen, wie er im Licht glitzert. Ihre Brüste sind perfekt. Ihr Po ist wunderschön und ihre Beine sind umwerfend.

"Sind Sie ein Model?", frage ich vorsichtig.

Madame lacht begeistert auf. Da sie immer noch meine Hand hält, ist es ein leichtes für sie, mich zu sich heran zu zieht. Sie küsst mich. Ganz automatisch erwidere ich den Kuss sofort. Das mache ich nur selten. Da muss mir der andere schon sehr sympathisch sein. Madame scheint zu diesen Menschen zu gehören.

"Nein, aber danke für das Kompliment", antwortet sie.

"Ehrlich, Sie sehen wunderschön aus", bestätige ich.

Nun lässt Madame meine Hand los und legt sich auf das Floß. Ich folge ihrem Beispiel und wir liegen beide auf der Seite und sind uns zugewandt.

"Ich heiße Miriam", sagt sie.

"Soll ich nicht Madame sagen?", frage ich unsicher.

"Wenn du möchtest, kannst du mich Miriam nennen, wenn wir alleine sind", meint sie.

"Danke."

Mir ist klar, dass das eine Auszeichnung sein muss. Bisher haben sie alle mit Madame angesprochen. Selbst Tom hat mir gegenüber immer von Madame erzählt und nicht von Miriam.

"Du hast Stil", sagt sie. "Du bist keine normale Nutte, wie alle anderen bei Tom."

"Ich bin Journalistin und bin in das Ganze hineingerutscht", erzähle ich.

"Was für eine Journalistin?", will sie wissen.

"Wirtschaft."

"Dann müsstest du mich kennen."

"Ich könnte mich nicht erinnern", gestehe ich.

"Miriam Müller"

"Von Glas Müller?"

"Ja, genau die."

"Es hat geheißen, dass Sie das Unternehmen verkauft haben. Danach waren Sie wie vom Erdboden verschluckt und keiner wusste warum."

"Du darfst du zu mir sagen", meint sie. "Genau diese Müller bin ich."

"Aber warum der Rückzug?"

"Das ist eine lange Geschichte", wehrt sie ab.

"Haben wir nicht Zeit?", frage ich.

Miriam schaut mich nachdenklich an. Sie hadert mit sich selbst. Es muss ein streng gehütetes Geheimnis sein und doch scheint sie das Bedürfnis zu verspüren, es endlich jemand erzählen zu können.

"Niemand kennt die Wahrheit", sagt sie.

"Nur du?"

"Nur ich."

"Warum?"

"Weil es zu persönlich ist."

"Aber es liegt schwer auf deiner Seele", mutmaße ich.

"Sehr schwer", bestätigt sie.

"Ist es dann nicht endlich Zeit, dass du es heraus lässt?"

Miriam schaut mich eindringlich an. Sie scheint nachzudenken. Es entsteht eine längere Pause.

"Im Unternehmen gab es einen zweiten Teilhaber, Dimitri, ein Russe", beginnt sie.

Miriam macht erneut eine Pause. Ich lasse ihr Zeit und dränge sie nicht. In ihrem Gesicht sehe ich den Schmerz, den es ihr bereitet, an jene Ereignisse zurück zu erinnern.

"Er hielt die Mehrheit der Anteile, lebte aber sehr zurückgezogen und es war ihm Recht, dass ich das Gesicht des Unternehmens war. Eine junge und hübsche Unternehmerin macht sich immer gut. Das öffnet so manche Tür, die sonst verschlossen bleiben würde. Er war lange Zeit der stille Teilhaber.

Eines Tages, das ist jetzt fast drei Jahre her, haben wir uns getroffen und hatten eine Meinungsverschiedenheit über die Zukunft des Unternehmens. Es kam zu Streit. Ich hatte Dimitri bis dahin als einen ruhigen und sehr besonnenen Mann kennengelernt. Doch an diesem Tag tickte er völlig aus. Er schlug mich, warf mich zu Boden, riss mir die Kleider vom Leib und vergewaltigte mich immer und immer wieder. Er hat mich fast die ganze Nacht festgehalten und mich immer wieder gegen meinen Willen genommen, auf alle erdenklichen Arten. Er ging dabei unglaublich brutal vor und hat mich eine dumme Schlampe genannt."

Wieder schweigt sie. Als sie von der Vergewaltigung erzählt, wendet sie ihr Gesicht ab und als sie es mir wieder zudreht, hat sie einen angewiderten Gesichtsausdruck. Ganz spontan setze ich mich auf und ziehe sie in eine Umarmung. Ich drücke sie ganz fest an mich und streichle ihr über den Kopf.

"Das wusste ich nicht", sage ich bedauernd. "Das tut mir unglaublich leid."

"Woher solltest du es wissen?"

"Hast du ihn angezeigt?", frage ich.

"Ich war so schockiert, dass ich mich einige Tage gar nicht aus dem Haus getraut habe. Ich hatte auch ein geschwollenes und blutunterlaufenes Auge. Er hat mir bei der Auseinandersetzung eine verpasst, damit ich mich nicht mehr wehre", erzählt sie weiter.

"Nach diesen Tagen gab es keine Beweise mehr", vermute ich.

"Nein, darum ging es nicht. Dimitri ist wohl bewusst geworden, was er getan hat. Er hat mich angerufen und mich gebeten, die Sache nicht öffentlich zu machen. Er würde mir die Anteile über Wert abkaufen."

"Da hast du zugeschlagen?", frage ich erstaunt.

"Wenn ich ihn angezeigt hätte, wäre ich trotzdem nicht Herrin in meinem Laden geworden. Im Gegenteil, ich hätte mich immer wieder mit ihm treffen müssen. Es hätte noch unzählige andere Situationen gegeben, wie jene, in der es zur Vergewaltigung kam. Ich wäre immer und immer wieder an diese schreckliche Nacht erinnert worden."

"Deshalb hast du dich auszahlen lassen", mutmaße ich.

"Ich habe viel mehr für meine Anteile bekommen, als sie wert waren. Dimitri hat sich mein Schweigen durch ein Vielfaches des ohnehin schon stolzen Preises erkauft", bestätigt sie. "Doch ich habe viel mehr als Geld bekommen, ich habe meine Freiheit zurückerlangt."

"Bist du wirklich so frei?", frage ich.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Miriam immer noch unter dem Übergriff von damals leidet.

"Ich wollte es sein. Doch dieses schreckliche Ereignis wird mich vermutlich mein Leben lang nicht mehr loslassen."

Ich halte sie noch immer im Arm. Sie kommt mir so zerbrechlich vor, dass ich sie einfach beschützen muss.

"Ich wollte von Männern nichts mehr wissen. Ich habe mir geschworen, dass mich nie mehr ein männliches Glied berührt."

"Du hast eine Freundin?", frage ich.

"Nein, auch dazu hat es nicht gereicht. Ich konnte mich nie mehr wirklich auf einen anderen Menschen einlassen. Es gab immer wieder kleinere Abenteuer mit Frauen, aber ich habe nie den Mut aufgebracht, mich auf eine von ihnen einzulassen."

"Das kann ich verstehen", antworte ich. "Doch warum hast du dir die Vorrichtung bei Gino gekauft?"

Miriam lacht. Ich bin ganz überrascht, denn ich bin mir nicht bewusst, etwas Lustiges gesagt zu haben. Mir ist lediglich aufgefallen, dass der Kauf der Vorrichtung wenig Sinn ergibt, wenn sie niemanden hat, den sie daran anhängen kann.

"Ich wollte dich sehen", stellt sie klar. "Genau genommen war ich zufällig in den Laden gekommen und wollte mir nur einen Vibrator kaufen, weil ich als Frau immer noch Bedürfnisse habe. Da wurde ich auf diese sonderbare Aktion aufmerksam. Ich habe mich etwas umgeschaut und habe dich gesehen."

"Ja und?"

"Ich weiß es nicht. Ehrlich! Du hast mich irgendwie angezogen und deshalb habe ich mich vorgemerkt. Es war für mich nicht leicht, mitansehen zu müssen, wie dich die Männer geschlagen und gevögelt haben. In mir sind Erinnerungen an jene Nacht mit Dimitri hochgekommen", berichtet sie. "Ich bin heute noch überrascht, warum ich nicht weggelaufen bin. Der Wunsch, dich zu treffen war mächtiger, als die Angst."

"Du hast das Teil nur gekauft, um mich anfassen zu können?"

"Eigentlich wollte ich dich kennenlernen, aber Gino hat die ganze Zeit herumgelungert. Das Einzige, was ich machen konnte war, mir mit ihm einen Scherz zu erlauben."

"Das mit dem Urin?"

"Genau, das hat ihn fürchterlich geekelt", freut sie sich teuflisch.

"Dass ich aber die Leidtragende war, ist dir egal", spiele ich die Empörte.

"Na so schlimm war das auch wieder nicht", beschwichtigt sie.

"Ich durfte nicht aufs Klo, musste den Schwanz dieses Mannes in den Mund nehmen und du hast mich auf meine Muschi geschlagen", zähle ich auf.

"Das war alles nicht so schlimm, wie das, was die Männer bei der Fickmaschine mit dir angestellt haben", verteidigt sie sich.

"Das ist auch wieder wahr?"

Es entsteht eine längere Pause. Miriam wirkt sehr nachdenklich. Ich halte sie immer noch im Arm. Allerdings nicht mehr so eng wie vorhin.

"Woher kennst du Tom?", frage ich plötzlich.

"Ich habe mir ein paarmal ein Mädchen von ihm kommen lassen", erzählt sie.

"Die Tom dann immer persönlich vorbei bringt?"

"Ich habe darauf bestanden", antwortet sie. "Ich traue den Fahrern nicht. Sie könnten die Mädchen auf der Fahrt zum Sex zwingen. Das soll nie passieren, wenn sie auf dem Weg zu mir sind."

Ich halte Miriam für eine ganz tolle Frau, die ein furchtbares Schicksal erleiden musste. Ich würde ihr gerne helfen. Doch leider bin ich nicht in der Lage dazu. Ich bin ja selbst nicht frei.

Aus einem inneren Bedürfnis heraus küsse ich sie. Miriam lässt sich auf den Kuss ein und er wird zunehmend inniger und leidenschaftlicher.

"Ich will dich verwöhnen", meint Miriam.

Ich bin überrascht. Sie zahlt doch, damit ich für sie da bin. Doch sie sagt das so bestimmend, dass ich mich auf keine Diskussion einlassen möchte. Ich lege mich auf den Rücken. Marina spreizt mir meine Beine etwas mehr und beginnt mich dazwischen zu liebkosen. Sie macht es meisterlich und ich bin schon nach kurzer Zeit erregt. Ich stöhne und meine Säfte fließen.

"Du bist umwerfend", gestehe ich ihr.

"Mit dir macht es Spaß. Bei dir sehe und erlebe ich, wie es dich erregt", antwortet sie.

Miriam konzentriert sich nur noch auf meine Körpermitte. Ich drücke ihr das Becken entgegen und sehne mich nach jedem Zungenschlag, den sie mir schenkt. Anders als bei Gino, lässt sich Miriam diesmal Zeit. Sie schenkt nicht all´ ihre Aufmerksamkeit meinem Kitzler, um mich möglichst schnell zu erregen. Sie vermeidet ihn beinahe und so führt sie mich langsam und sehr intensiv auf meinen Höhepunkt zu. Erst als sie die Finger zu Hilfe nimmt und mich damit fickt und mir schließlich auch einen in den Hintern schiebt, wird es für mich beinahe unerträglich. Als sie dann auch noch meine Perle sehr gezielt rubbelt, hebe ich ab. Mit einem spitzen Schrei und einem Schwall aus meiner Scheide komme ich, intensiv wie selten zuvor.

Miriam beobachtet bewundernd meinen Abgang. Sie hat ein Strahlen in den Augen, wie ich es noch nie bei einer Frau gesehen habe.

"So etwas Intensives werde ich wohl nie mehr erleben dürfen", meint sie. Traurigkeit schwingt in ihrer Stimme mit.

Ich liege immer noch keuchend vor Erregung und Anstrengung unter ihr. Ich muss erst langsam wieder zu Atem kommen. Es war ein wunderschöner und unglaublicher Orgasmus, den sie mir geschenkt hat.

"Darf ich mich revanchieren?", frage ich vorsichtig.

Miriam zögert ein wenig. Sexualität ist für sie, das ist mir in diesem Moment mehr als bewusst, ein sehr heikles Thema. Selbst eine Frau scheint sie nicht gerne an sich heranlassen zu wollen oder zu können.

"Na gut", lenkt sie schließlich ein.

Sie legt sich auf den Rücken und winkelt die Beine etwas an. Ich begebe mich dazwischen und spreize sie vorsichtig.

"Wenn du aufhören möchtest, dann sag es einfach. Ich will dir Vergnügen bereiten. Aber wenn das nicht geht, sollst du dich zu nichts zwingen", versichere ich ihr.

"Ok!", meint sie unsicher.

Ich berühre sehr vorsichtig die Innenseiten ihrer Oberschenkel. Ganz bewusst lege ich meine Hände dabei etwas oberhalb der Knie auf ihre Haut und bemerke selbst dabei, dass sie leicht zusammenzuckt. Ich schaue ihr in die Augen, die mich unsicher fixieren.

"Keine Angst. Wir können jederzeit abbrechen", stelle ich klar.

Miriam nickt mir zu. Sie weiß es und doch will die Anspannung nicht nachlassen. Ich fahre sachte mit den Handflächen nach oben. Sie lässt es geschehen, bleibt aber unglaublich angespannt. Als ich ihre Scham erreiche, hält sie die Luft an. Sie ist trocken, wie die Wüste Gobi.

Ich nehme meine Lippen zu Hilfe und küsse sie zwischen den Beinen. Ein Laut, der mir zeigt, dass sie erschrocken ist, kommt ihr über die Lippen.

"Ganz ruhig?", sage ich. "Soll ich aufhören?"

"Nein, nein, mach weiter!"

"Gut."

Ich lecke mehrmals über ihre Schamlippen. Sie sind nur leicht von meinem Speichel benetzt, keine Spur von Erregung.

"Lass dich doch fallen. Bitte!", flehe ich sie an. "Sonst wird das nichts."

"Ich versuche es", versichert sie.

Ich lecke erneut über ihre Schamlippen, streiche mit den Händen über ihre Scham und liebkose auch ihre Rosette. Als ich diese das erste Mal berühre, verkrampft sie sich, lässt dann aber doch gleich wieder locker.

Ich bemühe mich lange Zeit und sehr intensiv. Es dauert unglaublich lange, doch irgendwann ist es trotz allem soweit. Ein leises und sehr vorsichtiges Stöhnen dringt aus ihrer Kehle. Sie scheint sich allmählich zu entspannen. Auch ihre Scham wird langsam feucht und endlich öffnet sich auch ihr Lustkanal. Ich lasse ganz vorsichtig einen Finger über ihre Schamlippen gleiten und teile sie ganz leicht. Dabei dringe ich wenige Millimeter in sie ein.

Es ist eine ganze Weile, in der ich sie mit meiner Zunge und meinen Fingern verwöhne. Miriam stöhnt immer öfter und auch lauter. Auch ihre Säfte fließen inzwischen zunehmend stärker. Da nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und lasse einen Finger vorsichtig in sie gleiten. Miriam zuckt augenblicklich zusammen, als sie bemerkt, was ich vorhabe.

"Ganz ruhig", sage ich zu ihr.

Tatsächlich hilft das. Sie lässt wieder los und ich kann die volle Länge des Fingers in sie eindringen.

"Ist das in Ordnung?", frage ich.

"Ja, mach weiter!", bettelt sie mich an. Es ist ihr deutlich die Erregung anzuhören.

Ich mache weiter und ficke sie mit einem Finger, nehme später auch noch einen zweiten zu Hilfe. Gleichzeitig lecke ich über ihre Scham und streife dabei immer wieder ihren Kitzler. Miriam stöhnt immer lauter und öffnet sich vollständig. Mir ist klar, dass sie mir vertraut und sich mir mittlerweile entspannt hingibt.

Ich konzentriere mich vermehrt auf ihre Perle, sauge sie immer wieder in meinen Mund und knabbere frech daran. Da hebt sie plötzlich ab. Mit einem hellen Lustschrei kommt sie zum Orgasmus. Sie zuckt am ganzen Körper und verkrampft sich. Dabei presst sie die Beine zusammen und klemmt meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln ein. Ich komme mir vor, wie in einem Schraubstock.

Erst allmählich lassen die Kontraktionen nach und Miriam gibt endlich auch meinen Kopf wieder frei. Ich muss erst mein Kinn wieder bewegen, um es zu spüren.

"War das geil!", haucht Miriam immer noch außer Atem.

Sie liegt fix und fertig vor mir. Ich begebe mich zu ihr und nehme sie in den Arm. Dankbar schmiegt sie sich an meine Brust. Als sie den Kopf hebt, küsse ich sie liebevoll.

"Ich habe keinen Menschen mehr an mich herangelassen", gesteht Miriam. "Du hast mich einfach überrumpelt. Danke!"

"Wofür?"

"Dass du mir so viel Vertrauen gibst, weil du so sanft und verständnisvoll bist und weil du dennoch nicht locker lässt", meint Miriam.

---

"Mahlzeit", wünsche ich Miriam.

"Mahlzeit", antwortet sie.

Wir sitzen im Esszimmer und genießen Kalbfleisch mit Tunfischsoße. Das hat die Köchin vorbereitet. Dazu hat Miriam eine Flasche Weißwein aus dem Keller geholt. Wir sind beide immer noch nackt.

Wir sind noch einige Zeit auf dem Floß liegen geblieben und haben einfach nur die Nähe der anderen genossen. Auch für mich war es wunderschön, hatte ich doch das Gefühl frei zu sein und nicht, dass ich das alles nur auf Befehl von Tom machen würde. Wir sind dann zum Ufer zurückgeschwommen, haben uns abgetrocknet und sind ins Haus gegangen.

"Könntest du dir vorstellen, irgendwann doch wieder Vertrauen in einen Mann zu haben?", frage ich.

"Du meinst, ich bin keine wirkliche Lesbe?"

"Naja, so wie es aussieht, ist das eher eine Notlösung."

"Du könntest Recht haben", antwortet Miriam nachdenklich.

"Dann könnte der richtige Mann doch dein Herz gewinnen?"

"Heute früh hätte ich das noch ausgeschlossen. Ich war ja, das hast du schließlich auch selbst erlebt, sogar dir gegenüber nur schwer in der Lage, mich fallen zu lassen. Das geht mir auch bei anderen Frauen so", meint sie. "Genau genommen warst du der erste Mensch seit diesem Vorfall, bei dem ich mich irgendwann ganz und gar habe fallen lassen können."

"Wenn das nur der Anfang war?"

"Kann sein, ich will das nicht ausschließen", sagt sie. "Auf jeden Fall wäre das noch ein sehr langer Weg. Wer weiß, ob ich dann überhaupt noch Sex haben möchte."

Miriam grinst. Mir ist nicht klar, ob es ein gutes Zeichen ist, weil sie endlich wieder mit Humor an die Sache herangehen kann oder ob sie mit dem Lachen nur ihre Unsicherheit überspielen und das Thema abschließen will. Ich bedränge sie nicht weiter und wende mich anderen Themen zu.

Auch nach dem Essen plaudern wir noch sehr angeregt über alle möglichen Dinge. Wir haben uns mit einem Digestiv auf die Terrasse zurückgezogen.

"Hast du die Vorrichtung schon einmal ausprobiert?", frage ich irgendwann.

"Mit wem denn?", kontert sie.

"Dann steht das teure Ding nutzlos herum und wurde noch nie eingeweiht?"

"Möchtest du die erste sein?"

"Ich hing schon mal an so einem Teil und bringe die nötige Erfahrung mit", scherze ich.

"Gut, dann gehen wir in den Keller", bestimmt Miriam.

Wir trinken die Gläser leer und ich folge ihr hinab in den Keller. Wobei man sich kein Verließ, wie in einem Schloss vorstellen darf. Das Untergeschoss ist weitläufig und abgesehen vom fehlenden Tageslicht edel und freundlich eingerichtet, wie die Räume im Erdgeschoss auch.

Miriam öffnet eine Tür. Wir gelangen in einen Raum, in dem die Vorrichtung und eine Couch stehen. Auf einem Tisch liegen einige Gerten und Flogger sowie einige Dildos und Vibratoren, Klemmen und Gewichte, Gleitcreme und Analplugs. Auf einem zweiten Tisch stehen Flaschen mit Hochprozentigem und die passenden Gläser.

"Den Raum habe ich nur eingerichtet, weil ich dich sehen wollte", erklärt Miriam.

"Wegen heute?", bin ich verwundert.

"Nein, wegen neulich. Ich habe die Hängevorrichtung gekauft und musste sie schließlich irgendwo einbauen lassen", lacht sie.

"Das nenne ich eine sinnvolle Ausgabe", kichere ich.

Miriam steht mir gegenüber und schaut mir fixierend in die Augen. Ich habe keine Ahnung, was in ihrem Kopf vorgeht, aber ich spüre ihren Willen, aber auch ihre Unentschlossenheit. Dann legt sie ihre Lippen auf die meinen und legt eine Hand auf meinen Hinterkopf. Daran drückt sie mich auf ihre Lippen. Der Kuss ist trotz dieser besitzergreifenden Geste von unglaublicher Sinnlichkeit und mit viel Feingefühl.

"Hänge mich an die Stange", fordert mich Miriam auf.

"Was?", frage ich überrascht.

"Ich will mich dir ausliefern", präzisiert sie.

Ich bin irritiert und gerührt zugleich. Mir ist klar, dass es sie unglaubliche Überwindung kosten muss, sich einem anderen Menschen in die Hände zu geben. Das braucht unheimlich viel Vertrauen, wenn man ihre Geschichte kennt. Dimitri hat ihr Leben massiv beeinträchtigt, weil er ihr Vertrauen in andere Personen nicht nur erschüttert sondern regelrecht pulverisiert hat.

Umso bemerkenswerter ist es, dass Miriam nun versucht, sich dieses Vertrauen zurück zu holen. Es ist ein gewaltiger innerer Kampf, doch sie hat endlich die richtige Motivation. Ich weiß nicht warum, aber offenbar bin ausgerechnet ich die Person, der sie zum ersten Mal wieder Vertrauen kann.

"Warum ich?", frage ich.

"Ich weiß es nicht", antwortet sie. "Ich weiß nur, dass ich das jetzt machen muss. Unsere Begegnung von neulich war irgendwie magisch. Eine innere Stimme hat mir gesagt, dass du der Mensch bist, in den ich wieder Zutrauen fassen kann. Ich danke dir, dass du dich so liebevoll um mich bemühst."

"Ich tue doch gar nichts."

"Oh doch. Kann sein, dass du das gar nicht mitkriegst. Aber du begegnest mir mit Mitgefühl aber nicht mit Mitleid. Du bist an mir als Mensch interessiert, weil du ein gutes Herz hast", antwortet sie. "Und nun häng mich auf!"

Sie lacht schelmisch und legt sich so hin, dass ihre Beine in etwa unter der Stange liegen. Ich nehme nachdenklich die Fernbedienung und lasse das Gerät nach unten fahren. Als es die richtige Höhe erreicht hat, stoppe ich und befestige die Manschetten an Miriams Knöcheln.

"Du hast freie Hand", bestätigt Miriam.

"Wenn es dir zu viel wird, dann brechen wir ab", stelle ich klar. "Versprochen?"

"Versprochen!"

Erneut drücke ich einen Knopf an der Fernbedienung. Allerdings den, der bewirkt, dass die Stange wieder langsam nach oben fährt. Ich helfe Miriam, als sie hochgezogen wird. Unter der Vorrichtung liegt ein Teppich, sodass es recht weich ist. Beim Hochziehen verlieren zuerst die Beine, dann der Po und schließlich der Rücken den Kontakt zum Boden. Das geht gut, bis ein Punkt erreicht wird, an dem der Kopf über den Teppich zur Mitte der Stange rutscht, um dann definitiv die Verbindung zum Boden zu verlieren. Auch wenn es nicht schmerzhaft ist, über den Boden geschleift zu werden, so helfe ich doch nach, damit Miriam es so angenehm wie möglich hat.

Als sie auf der richtigen Höhe hängt, betrachte ich ausgiebig den wunderbaren Körper. Ich habe ihn auf dem Floss bereits gesehen, aber hier habe ich die Gelegenheit ihn ungeniert betrachten zu können. Genau genommen gehört eine Begutachtung zu einem solchen Spiel dazu. Langsam lasse ich auch die Beine auseinander gleiten, bis Miriam mit weit gespreizten Schenkeln und offen dargebotener Möse vor mir hängt.

"Du hast einen schönen Körper", stelle ich fest.

"Wem nützt das noch?", antwortet sie traurig.

"Mir zum Beispiel", kontere ich.

"Ja, dir", lächelt Miriam.

"Und damit - so will ich doch hoffen - auch dir."

"Wenn ich an heute Nachmittag denke, dann auf jeden Fall."

"Ich darf alles mit dir machen?"

"Ja!", sagt Miriam entschlossen.

"Wirklich alles?", bohre ich nach.

"Wirklich alles!"

Ich lege meine Hand flach auf ihren Schambereich. Sie hängt genau richtig, sodass sich dieser exakt auf Höhe meines Mundes befindet. Ich muss mich zurückhalten, sie nicht gleich zu lecken. Deshalb reibe ich sachte mit meinen Händen über ihre Spalte und lasse dabei den Mittelfinger ein kleines Stück zwischen ihre Schamlippen eindringen.

Miriam stöhnt dabei leise auf. Das ist für mich ein untrügliches Zeichen, das sie sich diesmal von Anfang an fallen lassen kann und meine Liebkosung genießt. Ich mache einen Schritt auf sie zu, so dass unsere nackten Körper sich berühren. Ich küsse vorsichtig ihren Schlitz und lasse kurz die Zunge darin verschwinden.

Ich ziehe mich allerdings wenig später wieder aus ihr zurück und drehe ihren Körper herum, sodass ich nun ihren Po vor mir habe. Ich versetze ihr auf jede Backe einen leichten Hieb. Beim ersten kommt ein leiser Ton der Überraschung von Miriam. Sie holt tief Luft. Doch schon beim zweiten stöhnt sie leise.

Mir ist klar, dass es ein Risiko ist, sie mit leichten Schlägen zu erregen. Dimitri hat sie geschlagen und das könnte sich in ihr Hirn eingeprägt haben. Ich hoffe jedoch, dass sie den Unterschied zwischen seinen und meinen leichten und auf den Hintern platzierte Hiebe erkennt.

"Mach weiter!", fleht sie.

"Ich soll deinen geilen Arsch anheizen?", frage ich herausfordernd.

"Ja bitte!"

Ich mache mit den leichten Schlägen weiter. Ihr Po bekommt eine wunderschöne rosa Färbung. Die Haut wird deutlich besser durchblutet und als ich auch leicht ihren Schenkelinnenseiten sowie dem Bereich um ihre Vagina mit leichten Klapsen mit der Hand einheize, stöhnt Miriam immer lauter.

Die bessere Durchblutung führt dazu, dass sie immer feuchter wird, dass ihre Schamlippen leicht anschwellen und sich öffnen. Als Frau kann ich mir gut ausmalen, welch herrliches Kribbeln sie zwischen ihren Beinen spürt.

Ich trete wieder ganz dicht an sie heran, die Arme lege ich um ihr Becken herum und öffne von vorne ihre Schamlippen. Ich schiebe ganz langsam und vorsichtig meinen Kopf zwischen ihre Beine und betrachte die offen dargebotene Vagina. Sie ist wunderschön und gleicht einem Schmetterling. Ihr Kitzler schaut frech und vorwitzig zu mir hoch und ich muss mich zurückhalten, ihn nicht sofort einzusaugen und zu bearbeiten.

Stattdessen küsse ich ihre Scham und lasse meine Zunge hineingleiten. Miriam saugt überrascht die Luft ein und atmet sie dann hörbar wieder aus, als sie wieder locker lässt. Ich sauge und lecke die längste Zeit. Sie duftet und schmeckt herrlich, ihr Schmetterling zieht mich magisch an.

"Du bist wunderschön", sage ich.

"Dir ist schon klar, dass du gerade nicht viel von mir siehst?", antwortet sie zwischen Keuchen und Stöhnen. Miriam ist sehr erregt.

Ich überlege kurz. Ich möchte sie zum Höhepunkt bringen. Aber damit will ich es nicht belassen. Ich will Miriam ganz sicher nicht überfordern, aber mehr als einen Höhepunkt wird sie wohl aushalten.

Ich sauge mich an ihrer Perle fest und lutsche intensiv daran. Miriam zappelt nur noch, ihr entkommt ein spitzer Lustschrei und dann gibt sie sich ihrem Höhepunkt hin. Auch dieser scheint sehr heftig zu sein. Sie zappelt und keucht so stark, dass sie ins Schwingen gerät. Erst nach einer Weile, als die letzten Wellen abgeebbt sind, bleibt sie schlaff und erschöpft an der Stange hängen.

Ich trete etwas von ihr zurück und bewundere den vom Schweiß schimmernden, wunderschönen Körper. Ich überlege, ob ich auch so heiß ausgesehen habe, als ich in Ginos Geschäft von der Decke hing?

Ich umrunde sie und berühre immer wieder die unterschiedlichsten Stellen ihres Körpers. Sie ist offenbar so sensibel, dass sie bei allen Berührungen, die sie nicht kommen sieht, zusammenzuckt. Es ist aber nicht ein Zeichen von Angst sondern von überreizten Nervenenden.

Ich trete von vorne an sie heran. Dabei spreize ich leicht meine Schenkel und positioniere meine Scham direkt vor ihrem Mund.

"Leck mich!", weise ich sie an. "Und wehe, du machst es nicht gut."

"Wie willst du mich bestrafen?", antwortet sie keck.

"Das wirst du dann schon sehen", antworte ich.

Miriam, das kleine Biest, leckt desinteressiert durch meine Spalte. Mehr kommt nicht von ihr.

"Du sollst mich lecken!", werde ich lauter.

Doch erneut leckt sie einmal ohne besonderes Engagement über meinen Schlitz. Allerdings leckt sie sich danach erwartungsvoll mit der Zunge über die Lippen. Sie will mich also provozieren.

Ich trete von ihr zurück, gehe zum Tisch und überlege kurz. Ich nehme einen kleinen Vibrator, den ich ganz in ihrem Inneren versenken kann. Ohne jede Vorwarnung setze ich ihn zwischen ihren Schamlippen an und drücke ihn hinein. Von Miriam kommt ein erregtes Stöhnen.

"Na warte!", drohe ich.

Ich stelle das Ei auf die höchste Stufe und betrachte den sich erneut windenden Körper. Ihre Erregung so unmittelbar zu sehen, ist unglaublich erregend. Doch etwas fehlt mir noch. Sie soll nicht zu schnell zum nächsten Orgasmus kommen. Deshalb hole ich eine Gerte vom Tisch und versetze ihr einen vorsichtigen Hieb auf die linke Arschbacke.

"Memme!", verhöhnt mich Miriam. Sie scheint übermütig zu sein.

Ich habe mit der Gerte und mit Schlaginstrumenten generell keine Erfahrung, deshalb habe ich lieber zu vorsichtig als zu heftig zugeschlagen. Ihr Necken lässt mich diese Hemmung überwinden und ich schlage fester. Diesmal treffe ich die rechte Arschbacke. Miriam zieht überrascht die Luft ein. Offenbar war der Hieb doch heftiger, als sie erwartet hat. Dennoch steckt sie ihn problemlos weg. Zurück bleibt nur der kleine fast rechteckige rote Fleck auf ihrem Po.

"Memme!", legt sie erneut nach.

Miriam lässt sich offenbar voll auf mein Spiel ein. Sie zappelt unter den Vibrationen in ihrem Inneren. Auch ihre Stimme klingt höher und abgehakt. Mein Spiel an ihrem Körper erregt sie in höchstem Maße. Aber auch mich erregt die Situation.

Ich ziele erneut auf ihren Hintern, dann nehme ich mir ihre Schenkel vor. Miriam stöhnt bei jedem Schlag auf. Sie genießt es ganz offensichtlich. Das Wechselspiel aus leichten Schmerzen durch die Gerte und das kleine, vibrierende Ei in ihrem Inneren scheint gigantisch zu sein. Als ich ihr einen Hieb auf ihre Spalte versetze, kommt ein "Aua" über ihre Lippen, doch im selben Moment bäumt sich ihr Körper auf und sie brüllt einen unglaublich heftigen Orgasmus in die Nacht. Ihr Körper ist außer Kontrolle. Sie zittert, sie zappelt und sie stöhnt, wie ich es noch nie bei einer Frau erlebt habe. Selbst der bereits starke Höhepunkt am Nachmittag scheint gegen diesen hier ein Witz zu sein.

Nach einer halben Ewigkeit bleibt sie leicht schwingend aber komplett erschöpft hängen. Die Arme baumeln schlaff nach unten. Miriam atmet heftig und bringt kein Wort heraus. Ein erster Versuch etwas zu sagen endet in einem unartikulierten Gemisch aus Lauten, Atmen und Keuchen.

Ich schalte den kleinen Quälgeist in ihr über die Fernbedienung aus. Miriam schaut mich fast dankbar an. Erneut trete ich vor sie hin und halte ihr meine Muschi vor den Mund.

"Willst du jetzt endlich meinem Befehl nachkommen?", sage ich streng.

"Ja Herrin", keucht Miriam.

Doch auch diesmal leckt sie mich nur halbherzig. Sie tut dies allerdings nicht, um mich zu provozieren, dieses Mal liegt der Grund in ihrer völligen Erschöpfung. Ich sehe ein, dass das alles keinen Sinn hat und lasse sie von der Decke herunter. Miriam schaut mich überrascht an.

"So kriegst du nie etwas auf die Reihe", erkläre ich ihr.

Als sie ausgestreckt auf dem Boden liegt, befreie ich sie von den Manschetten. Ich stütze sie auf dem Weg zur Couch. Allerdings ist sie so fertig, dass ich sie eher schleife als ihr nur helfe. Dann laufe ich in die Küche und hole ihr ein Glas Wasser, was sie mir dankend abnimmt. Sie macht immer wieder einen kleinen Schluck. Allmählich beruhigt sie sich.

"Was hast du nur mit mir angestellt? Noch kein Mann hat mich je so fertig gemacht", bringt sie mit längeren Pausen hervor.

"Ich hoffe, die Strafe war nicht zu hart", grinse ich.

"Hart? Das war unglaublich! Aber nicht hart sondern unglaublich schön", antwortet sie. "Danke!"

"Wie komme ich jetzt auf meine Kosten?", frage ich.

Miriam bekommt einen roten Kopf. Es ist ihr peinlich, dass ich sie schon wieder zum Höhepunkt gebracht habe, ich aber immer noch leer ausgegangen bin.

"Sei mir nicht böse, ich wollte dich nur etwas necken", meint sie.

"Das ist mir schon klar", beschwichtige ich. "Aber dir ist sicher auch bewusst, dass ich dich nicht so davonkommen lasse."

"Gehen wir hinauf ins Zimmer. Du schläft heute Nacht bei mir", bestimmt sie. "Vor dem Einschlafen mache ich dich fertig. Versprochen!"

Sie rafft sich auf und versucht aufzustehen. Da sie immer noch sehr schwach ist, stütze ich sie. Nur langsam kommen wir voran und erreichen schließlich im ersten Stock ein geräumiges und schön eingerichtetes Schlafzimmer.

"Das ist mein Reich, in dem noch nie jemand übernachtet hat", gesteht sie.

Ich bringe Miriam zum Bett und lege sie hinein. Ich decke sie zu und beobachte sie einige Zeit lang.

"Komm zu mir", bettelt sie. Dabei klopft sie mit der Hand auf die freie Seite des Doppelbettes neben sich.

Noch während ich das Bett umrunde fallen ihr die Augen zu und sie sinkt in einen tiefen Schlaf. Natürlich hätte ich mich darauf gefreut, von ihr noch verwöhnt zu werden. Auch wenn Miriam vermutlich einen Batzen Geld abdrückt, damit ich hier sein kann, sie gibt mir nicht das Gefühl, dass sie mich gekauft hat. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass sie dankbar ist, dass ich hier bin und ihr Gesellschaft leiste. Das zwischen uns ist etwas ganz Besonderes.

Ich bin vor allem froh, dass wir uns so gut verstehen und, dass sie sich bei mir fallen lassen kann. Nur so sind ihre wirklich heftigen Höhepunkte zu erklären. Sie hat sich wohl die ganze Zeit über danach gesehnt, endlich wieder ohne Vorbehalte einem Menschen begegnen und mit ihm Sex haben zu können.

Fortsetzung folgt ...



Teil 18 von 22 Teilen.
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