Unsere amerikanische AFF-Passion-Tour (1. Teil: New York) (fm:Gruppensex, 3471 Wörter) [1/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: JoeMo619 | ||
Veröffentlicht: Dec 31 2018 | Gesehen / Gelesen: 19546 / 14820 [76%] | Bewertung Teil: 9.00 (62 Stimmen) |
Angeregt durch die zufällige Swingerbegegnung mit einem amerikanischen Ehepaar im Vorjahr in Amsterdam begeben sich meine neue Partnerin und ich auf eine vierwöchige Transamerikareise, die wir durch Kontakte auf einer führenden Sexkontakte- |
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Unsere amerikanische AFF-Passion-Tour (1. Teil: New York)
Langsam glitt die riesige Boeing 787 der holländischen KLM im Sinkflug auf New Yorks John F. Kennedy Flughafen tiefer und tiefer. Seit meinem letzten US-Aufenthalt vor 19 Jahren hatte sich viel verändert, nicht nur das Flugzeug. Damals - Bill Clinton kämpfte aufgrund seiner Monika-Lewinsky-Affäre gerade gegen heftige Republikaner-Attacken, um sein Amt zu behalten - war Amerika für uns Europäer der Innbegriff der liberalen Freiheit. Hier konnte jeder - wie es die amerikanische Verfassung festschrieb - sein Glück selber schaffen. Und das seit wenigen Jahren immer stärker boomende Internet schuf gigantisch neue Geschäftsmöglichkeiten.
Beim letzten US-Trip nach New York saßen meine Ehefrau und ich an Bord der französischen Concorde, hatten ein hervorragendes Menü über dem Atlantik genossen und hatten die Uhr rückwärts laufen lassen. Es war unser letzter Trip in die Staaten. Ich hatte meine Frau zehn Jahre später nach einem intensiven Kampf gegen ihre Unterleibs-Krebserkrankung verloren und danach mehrere Jahre gebraucht, ein "normaler" Witwer zu werden. Mein Sexleben war durch ihre Krankheit auf einem Nullpunkt angelangt und danach hatte ich meine Bedürfnisse durch gelegentliche Besuche in der legendären Amsterdamer Altstadt und ein paar VIP-Club-Besuche auf diversen Geschäftsreisen befriedigt. Immerhin hatten meine Amsterdam-Reisen dazu geführt, dass ich meinen persönlichen Geschäftssitz als TV- und Theaterproduzent dorthin verlegte. Ich hatte mir eines der schmalen, hohen und tiefen Häuser an einer Innenstadtgracht gekauft und richtig gut modernisiert. Meine Produktionsfirma hatte sich in den beiden unteren Etagen etabliert und in den eineinhalb Obergeschossen lag meine Privatwohnung. Meine wichtigsten Mitarbeiter pendelten zwischen Amsterdam und unserem alten Firmensitz in Düsseldorf. Für mich hatte der Standortwechsel aber den Riesenvorteil, dass ich einen Ausweg aus meiner Trauer fand.
An JFK wurden wir von Jillian und Jim erwartet, die in vielfacher Hinsicht daran schuld waren, dass ich jetzt mit einer Frau zu einem vierwöchigen Amerikaurlaub flog, die jünger als die Jüngste meiner drei Töchter war. Ich hatte die beiden letzten Sommer auf einer der so typischen Amsterdamer Grachtenrundfahrten kennengelernt, als ich ein paar Freunden meine neue Heimatstadt zeigen wollte. Sie hatten sich an unseren Tisch an Bord gesetzt, wir waren ins Gespräch gekommen und ich hatte sie beim abschließenden Cafebesuch spontan zum Abendessen in mein neues Zuhause eingeladen. Ich liebe es, in und für Gesellschaft zu kochen. Im Laufe des Abends erzählten mir meine beiden Gäste, dass sie auf Swingertour durch Europa waren, die in London begonnen hatte und über sieben Stationen in Mailand enden sollte. Auf meine zunehmend neugierigen Fragen ließen sie sich mein Laptop geben, riefen AFF als ihre Kontaktwebsite auf und zeigten mir ihre Swingerfreunde. Alles dabei, heterosexuelle Paare, einzelne Frauen, ein lesbisches Pärchen. Und in Mailand bereiteten ihre Swingerfreunde eine große Party vor. Wie sich jedermann vorstellen kann, endete der Abend nicht mit Dessert und Kaffee, sondern in meinem Schlafzimmer. Nun waren wir auf dem Weg zum Gegenbesuch.
Auch an dem "wir" waren Jillian und Jim mitschuldig. Nach ihrer Abreise meldete ich mich selbst auf AFF an, erstellte mein Profil und ging auf Recherche. Wir mir die beiden erklärt hatten, war dies eine Kontaktwebsite mit richtigen Menschen, zumindest teilweise. Zumindest war der Anteil von Fakeprofilen deutlich niedriger als anderswo, insbesondere wenn man ein Gespür dafür entwickelt hatte, real von fake zu unterscheiden. Einige Wochen später war ich über das Profil einer Anfang 30jährigen Frau gestolpert, die ganz frech nach einem älteren Liebhaber suchte, "um sich ein besseres Leben zu gönnen". Der email-Dialog endete mit einem ersten Date, dann in meinem Schlafzimmer und letztendlich in einer lebensverändernden Beziehung.
Carola, meine neue Geliebte, brachte mich 58jährigen Witwer in Schwung; mit Sport, mit Sex, mit neuer Lebens-, Arbeits- und Ernährungsweise. Ich nahm trotz meiner Kochleidenschaft 15 kg ab, mein Körper fühlte sich so gut an wie zuletzt mit 40 und mein sexuelles Verlangen erlebte eine wunderschöne Renaissance. Ich hatte ihr von meiner Schlüsselbegegnung mit Jillian und Jim erzählt und so entstand die Idee, es ihnen mit einem Nordamerikatrip nachzumachen. Zudem wollte sie sich besonders bei den Beiden bedanken, da wir ohne diese Spontanbekanntschaft auf dem Grachtenboot nie zueinander gefunden hätten.
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