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NB2-04: Coming Home - II (fm:1 auf 1, 2877 Wörter) [4/15] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 06 2019 Gesehen / Gelesen: 11525 / 9595 [83%] Bewertung Teil: 9.58 (31 Stimmen)
Noch einmal erinnert sich Richard intensiv an Noras ersten Fremdfick und die Nacht danach

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Coming Home - II

"Misstraue allen Menschen mit einem starken Trieb zur Bestrafung."

(Friedrich Nietzsche)

Nora schlich sich ein wenig später ebenso in ihr gemein­sames Zimmer zurück. Ihr Gang kam eher einem Torkeln gleich, wo sie gerade noch vermeiden konnte, so laut zu sein, dass Richard einfach hätte erwachen müssen. Und auch hatte der gerade mehrfach Gehörnte den Eindruck, dass sie nur mit viel Mühe ein permanentes lautes Lachen ver­meiden konnte: Dass sie bester und wahrlich fast fatal guter Laune war, konnte ihm unter keinen Umständen entgehen.

Richards Herz raste und sein Kopf rotierte, als hätte er wohl diese Unmen­gen hin sich hinein geschüttet, die seine Frau getrunken hatte. Und eines noch tobte und brannte in einer Heftigkeit, dass es ihm bald schon Schmerzen bereitete. Seine Latte war so hart und derart heftig geschwollen, als hätte er sich einen Baseballschläger zwischen die Beine geklemmt, um sie damit halb im Scherz zu erschrecken. Er war erregt und aufgeregt und voller Leidenschaft und zugleich unterdrückter Wut und Eifersucht und doch ... NEIN - es war primär Verlangen, von dem er getrieben wurde. Konnte er überhaupt eines seiner Gefühle noch richtig bemessen, musste er sich die eigene Frage gefal­len lassen, oder war er ferngesteuert?

Richard stellte sich schlafend, so schwer ihm dies auch fiel, und beobach­tete aber intensiv jede Bewegung seiner Frau. Sie war ziemlich alko­ho­lisiert, kicherte ausgelassen und taumelte während des Auskleidens. Nur Schemen und Umrisse ihrer weiblichen Formen bekam er mit - erst ein weiterer Grund, dass seine Latte schmerzte und sich danach sehnte, ähn­liches zu erleben, wie sie zuvor den beiden wildfremden Männern gewährt hatte.

Viel trug Nora ja auch nicht mehr direkt auf dem Leib! Richard registrierte sofort, dass sie nun auch kein Höschen mehr zwischen ihren Schenkeln trug. Hoffent­lich war dieses Kleinod nicht als verräterisches Relikt unten an der Bar liegen geblieben, schoss es ihm blitzartig durch den Kopf. Wenn ein Unbeteiligter diese heikle Trophäe finden würde, dann konnte das intime Wäschestück eine Menge peinlicher Fragen auf­werfen - vor allem wohl in dem versauten und mit Sperma voll verschmier­ten Zustand, in welchem es zwangs­weise hatte sein müssen.

Aber dann beruhigte er sich mit dem Gedanken, dass es die beiden Kerle sicher als Trophäe behalten hatten. Auch das war verrückt - aber es ent­sprach sogar den Tatsachen, wobei sich wohl die einzige Frage stellte, wer von den beiden es für sich reklamierte. Auch hier tippte Richard auf Werner - womit er ziemlich sicher nicht falsch lag.

Nora schaffte es nicht einmal mehr sich zu duschen, suchte wohl gerade mal die Toilette kurz auf und legte sich, so befleckt wie sie war, zu ihm ins Bett. Dabei drehte sie Richard auch noch ihr gar so heftig benutztes Hin­terteil zu, das sie in ihrem Rausch nur mangelhaft zugedeckt hatte. Das Bewusstsein, der Anblick und der feine gar so moschusartige Geruch brachte Richards Blut vollends in Wallung und sein Penis rief sich zum gar wiederholten Mal in Erinnerung.

Er konnte gar nicht sagen, dass er erneut knüppelhart wurde: Er war es schon gewesen und doch dachte Richard in sich eine immer noch unvorstellbare Steigerung zu fühlen, wie sein Verlangen anschwoll. Es war mit normalen Gedanken und Überlegungen einfach nicht mehr nach­zuvoll­ziehen, welche Lust sich in ihm aufbaute. Sicher war es eine fast perverse Lust heraus, die auch mit einem Hauch von Rache und Strafe gespickt war. Aber das war nur die geringste Motivation, die ihn derart intensiv zu dem hin trieb, was er wie machtlos zu vollziehen hatte.

Bei dem Gedanken, dass noch vor wenigen Minuten zwei fremde Schwänze in all ihren Löchern gesteckt hatten, konnte seine Natur einfach nicht anders, selbst wenn ihn das genaue Gegenteil auch nicht gewundert hätte, dass er vor Empörung und gar Ekel keinen hoch bekommen hätte.

Vorsichtig legte Richard eine Hand auf ihre wohlgerundete Arschbacke, eine Reaktion von ihrer Seite her abwartend - aber ... nichts geschah.

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