Morgenstund ... (fm:1 auf 1, 6893 Wörter) [7/15] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Jan 15 2019 | Gesehen / Gelesen: 11106 / 9212 [83%] | Bewertung Teil: 9.45 (38 Stimmen) |
Ein Erwachen von Brigitte, wie sich Stefan erträumt und erhofft hat, zeichnet sich ab ... nur dann stöhnt sie "Richard ..." ??? |
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Das junge Mädchen ging so knapp an ihm vorbei, dass es ihm schwer fiel, sie nicht direkt oder wenigstens wie durch einen fingierten Zufall zu berühren. Sie etwa fest an sich heran pressen und küssen, ihre Lippen erneut fühlen, ihren heißen jungen Körper, ihre Brüste, wie sie sich an der seinen reiben würden, seine Lende in ihrem Schritt und seine Finger auf ihrem Rücken, dann auf den Po herab gleitend. Oder wenigstens an ihr nur anstreifen, einen Hauch einer Berührung somit genießen können. Er war sich nicht sicher, ob Carina solch eine Reaktion nicht nicht in gewisser Hinsicht auch erwartet hätte nach all dem, was gestern in der Küche so einvernehmlich und zugleich impulsiv vorgefallen war. Fast an der gleichen Stelle wie hier, sagte er sich - im Türrahmen dort hinten! Aber alles was recht war, das konnte nicht sein, dröhnte es in ihm erneut weiter.
Es war Wahnsinn, welches Bild in ihm kurz sich weiter ausbreitete, während sie vorbei zwängte, als wäre nichts geschehen.
Dem Jungen in seinem Arm kniff sie noch zärtlich auf die Wange, feixte ganz kurz mit dem Junior und warf ihm ein kleines Kusshändchen zu. Ganz sicher war es für Bernhard gedacht und nicht für ihn - und dennoch ... was nur sollte er davon halten, war Stefan zu verwirrt, um irgendetwas Sinnvolles erwidern zu können.
»Danke für ... «, er machte bewusst eine längere Pause, um ihre Reaktion abzuwarten - aber sie hatte ihm schon den Rücken zugewendet.
»Danke für ... das tolle Kinder Sitten!«, ergänzte Stefan sodann. Ob Carina das überhaupt gehört hatte oder aber an die versteckte und verkappte Andeutung dachte, die ihm durchaus auf der Zunge lag, konnte er nicht feststellen. War er nicht auch ein Kind?
Ein großes Kind eben - in gewisser Hinsicht, lächelte er.
Schon ein eigenartiger Morgen, schüttelte er für sich den Kopf.
Droben schläft die eigene Frau, die sich gestern das Hirn aus dem Leib durch andere geile Männer hat ficken lassen und herunten in der Küche steht der junge Babysitter, der mir gestern so traumhaft einen geblasen hat ... und dann ... dann steh ich da mit dem Junior am Arm und ziehe feig den Schwanz ein, anstatt mit ihr die nächsten Schritte auszumachen... Oder am besten auch gleich zu vollenden!
Naja, dann eben Frühstück zubereiten oder zu sich nehmen, je nachdem was das junge Ding schon vorbereitet hatte. Was denn sonst?
Mit einem viel sagenden Grinsen nickte er Carina zu und musterte sie nochmals kurz aber intensiv, wie er ihr eher sehr verdattert nachsah. Immer noch geisterte das Bild vor seinen Augen, wie sie sich von ihm hatte führen und leiten und nahezu zwingen lassen, das zu tun, was ihr wohl schon von Anfang an im Kopf gestanden war. Ihre Idee war es ja gewesen - oder ihr Wunsch oder ihre Erregung, die auch gestern gelöscht werden musste!
An der Haustür drehte sich Carina dann doch noch um und setzte dieses zauberhafte Grinsen auf, dem sicher nicht nur er schon längst verfallen war.
»Gerne ...!« - Sie hatte also doch gehört, was er gesagt hatte, schoss es ihm heiß und erfreut in die Magengrube.
Dann hatte sie wohl auch verstanden, was er meinte, was er angedeutet hatte.
»Und - gerne wieder ... ich stehe schon bereit für ein ... nächstes Mal!«
Natürlich hatte sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf die Dienste als Babysitterin und Kinderhüterin damit hingewiesen, aber die Zweideutigkeit ihrer Aussage war mit absoluter Sicherheit genauso gut gemeint und gewollt. Und dann deutete sie noch etwas an, das Stefan wie in jene Richtung hin interpretierte, als ob sie ein virtuelles Telefon bediente und an ihr Ohr presste. Dabei zeigte sie noch kurz auf ihn hin, dann war sie endgültig weg. Was wollte sie damit nur sagen, schoss ihm heiße Vorfreude durch seine Gedanken. Er sollte sie anrufen .. oder sie ihn ... oder aber. Ja hatte er denn überhaupt ihre Nummer, schoss ihm der nächste Gedanke ein. Nein ... das lief ja alles über Nora und was würde die sich denn denken, wenn er nach der Handynummer des jungen Mädchens fragte. Wohl gar nichts, sagte er sich, wenn es denn wirklich nur um die Dienste des Babysittens ging, nicht aber um ... Er grinste ein wenig zögerlich.
Ja, warum denn nicht! So ein großes Baby musste ja erst recht servisiert werden. Von vorne bis hinten!
»Ja ... gerne ... allzeit bereit ...«, murmelte er eher für sich. Denn diese Worte hatte sie wohl mit Sicherheit nicht mehr gehört, da er schon ihre eilenden Schritte hörte. Die Straße hinunter, dann befand sich dort eine Straßenbahnstation, von wo sie recht schnell die nächste U-Bahn und sodann die Universität erreichen konnte.
Ihre fliegenden Haare, lange Haare ... entzückend. Attraktiv, nett, sehr hübsch sogar und sehr verführerisch. Groß, schlank, toller Körper, Jugend pur und diese Leidenschaft ... Stefan schüttelte ein wenig nachdenklich den Kopf, wie er nun Bernhard in den Kindersitz hinein hievte und damit begann, ihm einen Brei zu bereiten. Natürlich sprach der Junge mit seinen knapp über einem Jahr noch kaum ein Wort, aber er konnte sich bereits gut genug artikulieren, um zu zeigen, welcher Brei und welche Form der Milch ihm heute am meisten munden wollte.
Und das machte er doch sehr eindeutig und mit viel Spaß.
Die beiden beschäftigten sich derart vertraut und liebevoll miteinander, dass Stefan dies als sehr willkommene Ablenkung empfand und letztlich alles um sich herum vergessen konnte.
Endlich, frohlockte er für sich ob dieser innerlichen Beruhigung und hatte gar nicht gehört, dass sich erneut Besuch für die beiden ankündigte.
Sarah trippelte die Treppe herunter - auf ihren nackten Füßchen, so liebevoll verschlafen noch wirkend und doch bereits voll von unterdrücktem Elan, mit welchem sie die ganze Familie den lieben Tag lang auf Trab zu halten wusste.
Sie sah ihrer Mutter verdammt ähnlich - und das schon in so jugendlichen Jahren, konnte Stefan nur erneut und als durchaus begeisterter Vater feststellen. Ja, auch aus dem gar zu jungen Mädchen hier würde wohl auch eine kecke junge Dame werden, die nicht nur den Vater um den kleinen Finger wickelte, sondern dann wohl auch der Reihe nach diverse Freunde und Liebschaften. Dass es bei ihr ähnlich werden würde wie bei ihrer Mutter, konnte er sich kaum vorstellen: Dass sie einander jeweils die ersten (oder zumindest fast) gewesen wären - und so bald dann schon verheiratet, weil auch gleich ein Kind unterwegs war.
Nein ... eigentlich verrückt, da ging seine Tochter noch gar nicht in die Schule, aber ihr Auftreten wirkte schon jetzt anders und selbstsicherer vor allem, als er das bei anderen etwa gleichaltrigen gesehen hatte. Ein gutes Zeichen, nickte er stolz, fing den Ansturm der auf ihn hinauf springenden Tochter gekonnt ab und drehte sich mit ihr einige Male im Kreis. Das war ihr gar so typisches Ritual der stürmischen Begrüßung, gefolgt von einem Reiben der Nase, einem feinen zärtlichen Kuss auf die Lippe und dann trug er sie immer zu ihrem Lieblingssessel, um ihren Bestellwunsch aufzunehmen. Einem Kellner gleich, der sich das Geschirrtuch um den Ärmel legte, machte er wie immer einen Kratzfuß, um damit seine Tochter zu tiefem Grinsen und oft genug einen Lachsturm hinreißen zu können.
Am ehesten wollte Sarah sodann immer einen Kakao trinken - frisch zubereitet und garantiert ohne Milchhaut. Auch war das ein Kriterium, das ihm ganz besonders am Herzen lag, wusste er doch die Gepflogenheiten und Tricksereien vor allem der Schwiegermutter! Diese zerteilte die für ihn indiskutabel ekelerregende Milchhaut mit einem Quirl stets so, dass dennoch immer noch kleinere Brocken zu erkennen und aufzufinden waren. Aber das hatte für ihn auch stets genügt, dass er solch ein Gesöff mittlerweile ablehnte und seinerzeit nur mit Todesverachtung hinunter gestürzt hatte. Der berühmte Schierlingsbecher war ja eine quasi verlockende Köstlichkeit dagegen, hatte er wahrlich einen Knacks von diesen Episoden her für sich mitgenommen.
Kaum anders verhielt es sich heute, außer dass Sarah offenbar das eine oder andere irgendwie mitbekommen oder aber zumindest gefühlt hatte, was in der Luft lag: Dass etwas vorgefallen war oder eben wenigstens sich anders abspielte als im sonst so üblichen Trott des familiären Ablaufs. Wobei die ganze Übersiedlung ja von Seiten der Kinder her wie ein Abenteuer auf der einen Seite empfunden wurde und dann aber doch als Aderlass an die gewohnte Umgebung und Freunde. Kinder und Narren, so schien es, die sprachen nicht nur die Wahrheit, sondern die hatten da auch immer wieder das richtige Gefühl für solche Situationen.
Stefan nahm sich vorerst nur einen frischen Kaffee, und schaute über den noch einzurichtenden Garten hin zur bewachsenen Mauer der Nachbarn. Jene Seite, an welcher das Pool lag: Dort, wo ja alles begonnen hatte, schien er fast in Tagesträume zu verfallen, wenn sich nicht Bernhard beschwert hätte, auf dass er ihn schneller und genauer mit dem Brei füttern solle.
Sarah hatte auf ein Müsli bestanden, das sie mit großem Genuss in sich hinein schaufelte und immer aktiver und munterer dabei wurde.
Stefan träumte hingegen eher noch - war es nun Müdigkeit, war es Traurigkeit, war es Erinnerung und ... wiederum aufflammende Geilheit gemischt mit diesem fatalen Hauch von ganz allgemeiner Empörung, Gott und die Welt einschließend. Er selbst hätte gar nicht recht sagen oder einschätzen können, was es war, das ihn derzeit in heißen Wellen wahrlich durchzuckte.
Dann kam ihm langsam ein furioser Gedanke auf, den er kurz mit seiner Tochter absprach, die erfreut darüber war, dass er ihr die Aufsicht über den Bruder für ein paar Minuten anvertraute. Wobei Stefan jetzt schon wusste, dass es wohl nicht bei ein paar Minuten bleiben würde, wenn sein Plan aufging. Aber so genau nahm es ja seine Tochter ganz sicherlich nicht - und die beiden würden dann im Nebenzimmer sich ganz gewiss dem Auspacken von diversem Spielzeug widmen, sodass er ungestört versuchen konnte, seinen Plan in die Tat umzusetzen.
Stefan suchte ein Tablett, stellte einen Becher mit frisch duftenden Kaffee darauf und einen Teller mit noch warmen Brötchen, die offenbar sogar Carina schon vom Bäcker geholt hatte. Und so schlich er in Richtung von Brigittes Schlafzimmer hinauf. Ein wahres Wunder, an was das junge Ding alles zu denken schien, hegte er noch kurze Gedanken voller Bewunderung an den Babysitter.
Vorsichtig und sehr leise öffnete Stefan die Tür und lauschte kurz in den Raum hinein. Stille und sogar Finsternis, denn die Rollos waren derart tief herab gezogen, dass kaum ein Strahl eindringen konnte. Das einzige Licht kam von seiner Seite her, von der durch ihn geöffneten Türe, wie er feststellte.
Dann schlich Stefan weiter bis zu ihrem Bett, stellte vorsichtig das Tablett ab, und krabbelte zu ihr ins Bett hinein. Er schmiegte sich von hinten an ihren Körper, so dass sie beide in Löffelchenstellung aneinander lagen. Er spürte ihren Hintern an seiner längst harten Erregung und drückte sie voll gerade noch unterdrückter Geilheit fester und bestimmter an sich heran. Langsam zog er an ihrem Nachthemd und raffte es so weit nach oben, dass nun seine harte Latte genau in der Furche ihrer nackten Pobacken zu liegen kam. Ein tiefes Gurren voller Befriedigung, das sich wie automatisch aus seinem Mund löste, derart heiß und geil empfand er diese Stellung. Brigitte murmelte irgendwelche nicht wirklich verständliche Wortbrocken, machte aber keine Anstalten, sich von ihm zu trennen oder aber dadurch ihren Protest zu signalisieren.
Dann beugte Stefan sich über sie, und küsste sanft ihren Hals, legte eine Hand auf ihren Busen, und streichelte diesen vorsichtig, sanft am Nippel rubbelnd. Ihr Nachthemd knöpfte er immer weiter auf, sodass es kaum noch zugehalten werden konnte. Brigitte grummelte weiter und drehte sich von ihm leicht weg, nun doch eher Unwillen zeigend, für ihre Begriff bereits so früh geweckt zu werden. Schade, sagte sich Stefan, der ganz andere Begrüßungen erhofft hatte!
»Mmm .. Nein Richard, bitte jetzt nicht. Ich fühle mich nicht so, und hab auch fürchterliches Kopfweh!«
Skylla und Charybdis, Wahnsinn und Realität, Empörung und zugleich nicht begründbare Geilheit! Hatte Stefan richtig gehört. Konnte es wirklich sein, dass seine Frau von Richard sprach, auch wenn im Schlaf, im Traum? Dennoch! Dadurch verriet sie sich umso mehr, an was sie sich vielleicht erinnerte oder wovon sie gerade geträumt hatte.
Wie konnte das nur sein, fuhr Enttäuschung gepaart mit Eifersucht und unterdrückter Wut in ihn ein. Sprach sie wirklich von RICHARD und nicht von ihm, Stefan! Phantasierte und träumte sie wahrlich vom Nachbarn und nicht ihrem Ehemann!
Puuuuuh - was für ein Tiefschlag für Stefan, der doch mit ganz anderer Hoffnung und Intention hier hochgekommen war.
Und wie konnte es sogar sein, dass für diesen einen Moment zumindest ... dass ihn dies zugleich mehr aufwühlte, als wenn sie ein »Nein, bitte nicht Stefan ...« von sich gegeben hätte.
Konnte seine Reaktion wirklich solch eine sein, fragte er sich nochmals - aber schon schien alles seinen Lauf so zu nehmen, als wäre Stefan nicht mehr ganz Herr seiner Sinne und schon gar nicht unter Kontrolle seiner Gefühle.
Richard hatte sie ihn genannte ... dieses Luder ... Na warte, da will ich wohl ... mehr davon hören ... was in ihr wirklich vorgeht, tobten irre und keinesfalls mehr nachvollziehbare Gedanken in seinem Kopf. Es tat weh, es beleidigte ihn und es erregte ihn. Eine Gratwanderung seiner Gefühle, die er nicht mehr richtig einzuordnen wagte. Sein Kopf surrte und sein Blut raste - zumindest jener geringe Teil, der nicht schon längst zwischen seine Lenden hin abgezogen war, um diese permanente pochende Erregung aufrecht zu erhalten, die ihn wahrlich schmerzte.
Stefan kam mit seinem Mund näher an Brigittes Ohr und flüsterte ihr zu. Konnte es sein, dass er sogar seine Stimme verstellte, fragte er sich, auch wenn das lächerlich war.
»Ein starker Kaffee und frische Brötchen, helfen da sicher - gegen Kopfweh ...meine Liebe!«
Brigitte aber schien bereits wieder tiefer in ihren Schlaf versunken zu sein, rollte sich ein wenig weg von ihm, die Decke so hin raffend, dass sie ihre Schulter bedeckte, den Po hingegen aber letztlich vollkommen entblößte.
Stefan war schon klar, dass dies wohl nicht Absicht war - und dennoch, es war ihm wie ein Signal, das sie damit zu setzen schien. Zumindest aber wollte er dies so interpretieren, erfand er für sich selbst die beste Ausrede seiner geplanten Handlungen.
Ein wenig ungläubig erkannte er nun das weiße Tuch, das sie zwischen ihre Beine geklemmt hatte und das nun schon so weit verrutscht war, dass es eher zu ihren Knien hinab getreten war. Ein wenig neugierig und unverständlich griff er danach und zog an dem weißen Ding an. Eine Windel! Eine WINDEL aus Stoff - und zwar eine von Bernhard, hätte er fast ein wenig gelacht, während es sich noch wunderte, welche Zweck diese erfüllen sollte.
Aber dann - ... Wie er sie wegzog, schien mit einem Male alles klar zu sein, wozu dieser Stoff gedient hatte.
Brigitte! Du ... ! Als würde er durch den Geruch in Trance gesetzt werden. Als wären es Lockmittel oder aber Aprodisiaka oder aber ... schon begann wieder sein Denken auszusetzen, wie er seine Nase beinahe in das Tuch steckte.
Was für ein Odeur und was für ein Zustand! Und nein, tobte es in ihm. Er war doch nicht so einer, der in der Schmutzwäsche wühlte wie ein jugendlich Pubertierender, um an den Höschen der Frauen und Mädchen des Hauses zu riechen. Um erblicken zu können und wollen, ob da diese klaren Streifen in den Slips zu entdecken und gar zu erriechen waren, die darauf hin deuteten, dass sie tagsüber erregt und nass gewesen waren. Oder gar mehr noch, wenn diese Streifen dicklich und verschmiert sogar darauf hinwiesen, dass wohl mehr vorgefallen war, als er sich damals zu jenen Zeiten überhaupt noch hatte vorstellen können.
Immer noch Nässe, eingetrocknet zwar zum Großteil aber ansonsten dieser prägnante Gestank von Sex, von Samen, von ihren Säften, der da in der Luft und auf dem Tuch lag und sich in seine Nase hinein drängte. Der Mief von Samen - vielfältig aber, wie es in seinem Kopf dröhnte und tobte: Erregung und Empörung, maßlose Enttäuschung und zugleich unkontrollierbare Geilheit, die in ihm entfacht wurde.
Stefan konnte kaum noch sagen, welche Empfindung in ihm denn mehr Kontrolle oder Einfluss verursachte. Er hätte lachen und jubeln können, aber auch brüllen und weinen, verzweifelt sein und begeistert, maßlos enttäuscht und maßlos erregt im gar gleichen Atemzug! Es war dieser typisch süße Wahnsinn, in dessen Bann er vollends versunken war.
Stefan! ... er konnte einfach nicht mehr denken: Keinesfalls nicht mehr mit seinem Gehirn, wohl eher nur noch damit, was hart und fordernd und bald schon tropfend von ihm abstand. Fordernd!
Dieses Luder, diese Schlampe - ist noch immer derart von der nächtlichen Fickorgie, dass sie eine Windel braucht und ... und diese ist ... immer noch nass und duftet nach den Säften ihrer ... Fickpartner, schluckte er das angedachte Wort hinunter. Ihrer Spiel- und Lustgefährten. Wie das schon klang und nach was das nun schrie und forderte. Fortsetzung wie Rache, Geilheit wie Befriedigung in jeglicher Hinsicht!
Stefan konnte einfach nicht länger widerstehen! Denken war ohnehin bereits unmöglich geworden. Sein schon längst knüppelhart angeschwollener Prügel forderte einfach seine Rechte, ohne irgendwie auch nur nachdenken zu wollen. Er ging auf seine Knie und robbte so vorsichtig zu seiner Frau hinzu. Brigittes Spalt lag durch die abgewinkelten Knie direkt im Stoßbereich seines Prügels - ganz so als würde sie mit Absicht diese Position eingenommen haben, fand er seine augenblickliche Rechtfertigung der kommenden Aktionen. Zugleich war ihm bewusst, dass sie diese hockende Stellung sehr oft ihm Schlaf annahm, ein wenig die Embryohaltung, würden wohl die Psychologen zu begründen wissen, dass man sich so am meisten noch geborgen fühlte ...
Zuerst nahm er sie ausgiebig mit seinem Mund und den Fingern, dennoch zärtlich und vorsichtig agierend. Er wusste ja wie empfindlich sie an ihren intimen Stellen sein musste: Gierig stießen seine Lippen auf ihren Venushügel, schleckte seine Zunge ihre frisch geschabte Scham und sodann wagte er sich tiefer hin zu ihrer Klitoris. Sodann leckte Stefan an ihren wulstigen Lippen entlang zwischen den Schenkeln, drang mit der Zunge so tief wie nur möglich in ihr stark duftendes Loch ein. Wie im Reflex zuckte Brigittes Po hoch, ihre anschwellende Spalte warf sich ihm förmlich entgegen.
Stefan fühlte sich wie von Sinnen und dennoch wie in Zeitlupe zugleich, wie er auf diese Weise an ihr laben konnte. Dass er diesen Geruch in sich hinein saugte und diesen Geschmack und diese subtile verräterische Schleimigkeit, diese Reste von ihrer vollendeten Geilheit mit dem, was die Männer bei seiner Frau angestellt hatten. Diese Fremdbesamung, wie der Begriff unaussprechlich in seinen Gedanken tobte, als er den einen oder anderen weißlichen Brocken auf seiner Zunge zu fühlen gedachte! Mit großem Abscheu und zugleich schaurigem Ekel, dass er daran lecken konnte, wollte und gar musste, dass er davon kostete und wie zur eigenen Züchtigung das alles in sich hinunter schluckte. Es war süßer Wahnsinn, dass ihn diese unglaublich eigentlich erniedrigende Art und Weise, der er sich selbst hier unterwarf, derart intensiv aufgeilte, dass es unter normalen Umständen nicht denkbar gewesen wäre.
Wie konnte es sein, dass der Duft von fremden Sperma in der Muschi seiner Frau ihn so unglaublich aufputschte und nicht ganz im Gegenteil doch derart empörte, dass er von ihr abgelassen hätte oder sich in Ekel und Trauer und Wut und Empörung von ihr wenden wollte.
Und doch - er weinte letztlich vor Gier und Geilheit und neuen Gefühlen, die ihm so verboten auf diese Art und Weise zuteil wurden. Er konnte nicht anders, war in Trance, in seinem eigenen Wahn, in seiner eigenen Welt, die er sich in diesem Sinn nicht nur vorstellte, sondern ganz einfach ... ERLECKTE!
Stefan fickte sie mit der Zunge, saugte und schlürfte ihr Innerstes - dieses zarte und gar so intensiv duftende rosa Fleisch, das vor Gier und allen restlichen Säften tropfte. Fremden Säften! Fremden Sperma - wie konnte er sich denn nur daran laben?
Dann nahm Stefan seine Finger zu Hilfe. Oh, wie eng sie wiederum war - wie traumhaft sie sich ihm auf der einen Seite her widersetzte und dann doch langsam nachgab und sich ihm öffnete. Was für vollendet geiler Genuss, sie ganz langsam auf diese Weise zu öffnen und vorzubereiten.
Erst schaffte er es, einen Finger zu versenken, dann zwei und schließlich sogar deren drei. Rein raus. Raus rein - vorsichtig und voller steigernder Erregung das Schauspiel betrachtend, wie er in sie eindrang. Brigitte quietschte kurz auf, ließ es dann aber geschehen: Ihm war nicht einmal klar, ob sie schlief, ob sie döste, ob sie träumte oder ob sie hellwach war und dies ebenso erregend empfand wie er. Ob sie tolerierte und ihn das machen ließ - aus einer gewissen Kompensation wegen der nächtlichen Eskapaden. Oder dachte er selbst nur an dies, um sein Handeln zu rechtfertigen. Oder ob sie leicht gar dachte, dass nicht er es ihr zu besorgen begann, sondern leicht gar der Nachbar. Richard oder gar einer der anderen Stecher von gestern Nacht, die er nicht kannte, nicht gesehen hatte, sehr wohl aber jetzt noch riechen und spüren und schmecken konnte.
Immer schneller und immer fester rammte Stefan seine Finger in sie hinein. Bei jedem seiner Handstöße drückte er sie etwas in die Mulde des Bettes hinein. Ihr Körper reagierte, wand sich in der unbequemen Stellung, ihre Möse bewegte sich hektisch aber irgendwie unkoordiniert auf seinen Fingern, immer intensiveres Schmatzen in den Raum hinein ertönend lassend.
Klatschend rammte er immer wieder seine Finger in ihre glucksend nasse Muschel und fühlte, wie ihre zarte Schleimhaut auf diese Behandlung so wohlig zu reagieren begann, sich rauer darstellte und sie immer enger und zugleich auch nasser wurde.
Brigitte kam nach kurzer Zeit, bäumte sich auf, schrie ein mehr als eindeutig erkennbares: »Oh ja, jaaaa...«.
Nässe schoss aus ihr heraus, egal welchen Ursprungs - die Gerüche alleine betörten ihn und ließen ihren Gatten nicht innehalten. Stefan gönnte ihr keine Ruhe immer wieder und wieder pfählte er sich in sie hinein. Ein weiterer Orgasmus folgte und ein weiterer, wie er dies so wunderbar auf seinen Fingern spüren konnte. Wie sich Brigitte in ihrem Inneren veränderte, wie sie auf einmal rauer wurde, fast Noppen in ihrer Scheide zu bilden schien. Wie sie sich in ihre Muschel verengte, sich innerlich versteifte, als würde sie dem Eindringling einen eindeutigen engen Kanal weisen, wohin er sie decken und danach besamen sollte ... egal ob es nun ein Finger war oder sein Schwanz oder gar ein FREMDER Schwanz.
Es surrte und tobte in Stefan vor unendlicher Geilheit und gerade noch zurück gehaltener pochender Lust. Seine Latte tropfte, zog seimige Fäden und freute sich schon, bald die Stelle seiner Finger einnehmen zu können. Aber noch immer wollte er nicht auf diese Art und Weise, wie er sie bisher immer zu befriedigen versucht hatte, in sie dringen. Seine Finger waren so viel einfühlsamer, spürte er - und auch konnte er auf diese Weise sie weitaus länger befriedigen, als es mit seiner harten Latte in ihrer Muschi bislang sonst funktioniert hätte. Eine Latte, die vor lauter Lust in ihr sehr bald zuckend explodiert wäre.
Um etwas auszuruhen, wechselte Stefan immer wieder auf seine andere Hand. Leckte zwischendurch auch stets ihre Spalte und alle Teile ihres Körpers, die er in dieser Stellung nur erreichen konnte. Noch mehr Geilheit baute sich in ihm auf, wie sie roch und schmeckte und welche neuen Tropfen von Ficksäften sie ihm auf diese verboten neue Weise schenkte. Brigitte quittierte seine erotischen Avancen immer wieder mit Lustschreien, Seufzern und Stöhnen, wurde aber nach und nach apathischer. Ihre Reflexe ließen nach, ihr Körper ließ es einfach geschehen - ganz so als wäre sie wirklich im Tiefschlaf und vielleicht sogar einer Art Vorstufe zum Koma, so kam es ihm vor. Erotisches Koma!
Aber statt dass ihn dieser Zustand vielleicht sogar abgestoßen hätte und er damit einen Grund gefunden hätte, sein Treiben einzustellen, so bewirkte dies genau das Gegenteil. Es stachelte ihn auf, er war wie von unendlicher Geilheit beseelt, es ihr auf diese und jene Art und Weise zu besorgen, wie es ihm gefiel und wie er sie wahrlich im Griff und unter Kontrolle hatte.
Diese ihm gänzlich unbekannte Wehrlosigkeit und unbedingte Hingabe, die er so fühlte. Etwas, was sich sie beide in solch einem Ausmaß noch nie bewusst getraut hatten ... warum auch immer, es war neu und erregend. Für ihn auf jeden Fall. An die Gefühle seiner Frau wagte er gar nicht zu denken. Er spürte ja ihre nassen und willigen Reaktionen und nahm dies alles so für sich, wie er es interpretieren wollte. Als geile Zustimmung, selbst wenn willenlos gegeben.
Dieses Gefühl von anderer Dominanz, das er ausübte und zugleich auch Erniedrigung, weil er die Säfte von ihren Liebhabern aus ihr leckte ... das konnte wohl nur der Stoff sein, aus dem die Geilheit seine Kräfte holte, in dem fast schon verboten wirkenden Treiben nicht inne zu halten.
Dauerorgasmus, ja das war es, was er seiner Frau verschaffte, sie kam bei seiner unermüdlichen Behandlung von diesem Lustgefühl nicht mehr herunter. Irgendwann wechselte er seine Finger gegen seinen tropfenden, nach Fotze gierenden Prügel aus und stieß das erste Mal an diesem neuen Tag in sie hinein.
Es war unsagbar schön, fast einer Offenbarung gleichkommend, empfand er dieses Eindringen: Nass, glitschig, heiß und immer noch sehr eng, ihre Lusthöhle. Tief stieß er auf den Knien abgestützt direkt und ohne lange zu zögern in ihre schmatzende Scheide. In dieser Stellung konnte er besonders tief in sie eindringen, genoss er mit vor Lust zusammen gepressten Lippen. Keine Hürde stellte sich ihm dieses Mal in den Weg.
Sie merkte offenbar, dass jetzt ein Penis in ihr stak, so wie sie surrte und sich langsam ihm entgegen hielt. Ohne Hemmungen oder Rücksichten hämmerte Stefan auf und in sie ein. Wieder kam sie ihm mit neuer Aktivität entgegen. Sein Sack verursachte klatschend nasse und satte Geräusche, wenn er auf ihr heißes Fleisch traf, ihre Spalte damit massierte und langsam aufbrechen ließ: Genau entlang des feines Schlitzes, der immer intensiver und geschwollener unter seiner Geilheit anwuchs. Heißer Saft schoss ihm auf seinem in ihr steckenden Schwanz entgegen, sie schrie, kreischte auf, es war ihr wohl erneut gekommen. Jetzt nur nicht nachlassen, tobte es vor gieriger Geilheit in Stefan. Er wollte seine Lust so lange wie nur möglich aufrecht erhalten. Trotzdem stach er in viel zu schnellem Stakkato auf sie ein, hämmerte in sie. Unsinnig vor Lust konnte er seine Anstrengungen einfach nicht zurücknehmen. Immer schneller, atemloser sein Rhythmus. Ein hektisches Zucken und Ziehen in seinem Schwanz kündigten seinen Orgasmus an, dann drückte er sich tief in ihren zuckenden Muskel und spritzte voller Genuss in sie ab.
Wahrlich tierischer Genuss, wie er sein Kommen fühlte:
Er spritzte und spritzte, was das Zeug hielt, füllte sie ab. Seine Hoden waren schon merklich dicker geworden, pulsierten vor bald schmerzhaftem Vergnügen. Er zog seine klebrige und stark duftende Latte nicht heraus, sondern rammelte nach Kräften weiter, obwohl sein Schwanz etwas weicher geworden war. Aber nur einige wenige Minuten später stand er wieder in voller Pracht wie vorher - und Brigitte unter ihm war offenbar erneut vollends eingeschlafen.
Was für Geilheit alleine durch diese Erkenntnis zusätzlich auf ihn überströmte! Er konnte es kaum beschreiben, was sich in ihm abspielte. Es war wohl diese Art von Wehrlosigkeit und Unterwürfigkeit, die er aus dieser Haltung und Situation heraus für sich empfand. Eine andere Art der Erinnerung, wie Carina und er es gestern in der Küche getrieben hatten ... er tobte innerlich vor Lust und euphorischem Begeisterungstaumel.
So leicht sollte sie nicht davon kommen, sagte er sich, beinahe ein wenig nach Rache sinnend. Stefan drehte seine Frau vorsichtig auf dem Bett so herum, dass sie halb auf der Seite, zum Teil auf dem Bauch zu liegen kam. Ihm schien sogar, als ob sie seine Drehung unterstützte - aber das war wohl auch, was er für sich als Begründung und Rechtfertigung fühlen wollte, angesichts seines wahrlich verboten geilen Planes.
Unmittelbar ragte ihm jetzt ihr Arsch [ja - in diesen Worten eines dirty talks musste er sehr wohl denken] entgegen, mittendrin ihre kleine Rosette, die es ihm schon immer so wahnsinnig intensiv angetan hatte. Alle die Jahre - und die letzten Tage erst recht. Und nun - gestern ... es surrte und knackste in seinem Kopf. Saft tropfte aus ihrer Spalte - und er wusste so genau, dass das nicht allein sein Samen war, der sich mit ihren Säften gemischt hatte. Nein - das ... er wagte fast nicht weiter zu denken, wie viele es denn wohl gewesen waren.
Es erschreckte ihn, aber es machte ihn geil.
Es erschreckte ihn eher und mehr, dass er geil wurde, als dass es wohl viele gewesen waren, mit denen sie es eine Nacht lang getrieben hatte. Wie konnte das nur sein, dass er sich nun an solchen Dingen aufgeilte, seine Latte kaum schrumpfen wollte ... es war süßer Wahnsinn, der ihn nicht mehr aus seinen Krallen entließ.
Richard hatte das auf jeden Fall getan, tobte es in Stefans Gedanken! Er hatte sie auf jeden Fall anal genommen, presste er die Lippen zusammen und sein Schwanz fing fast zu explodieren an, derart intensiv zerrissen ihn seine dabei empfundenen Gefühle. War es nun Eifersucht, Neid, Wut und Empörung oder einfach nur Wollust? Lust darauf ... genau das auch mit ihr zu tun. JETZT und bis zum genussvollen Ende!
Und wer sonst noch alle? Wer hatte sie noch so nehmen dürfen, wie ihm es doch stets verboten gewesen war?
Er begriff selbst nicht mehr, wie dieser Widerspruch der Gedanken in ihm parallel existieren konnte. Dass sie sich mit anderen eingelassen hatte, dass diese sie besamt hatten und dann ... dass er es kaum verkraften konnte, dass ihn dieses Bewusstsein nicht nur ganz extrem abstieß, nein, sondern: Einerseits fassungslos entsetzt erlitt er all diese Gedanken und dann im vollkommenen Widerspruch zu all dem innerlichen Leiden geilte es ihn in einer Art und Weise auf, dass er hätte heulen und jaulen können und sofort über sie herfallen und es ihr zu besorgen. Zärtlich, wild, geil, hart, verboten ... es gab kein Tabu mehr in ihm, das ihn nun eingebremst oder hemmen hätte können.
Wie konnte nur so ein Widerspruch in ihm leben. Von wegen zwei Herzen und ach in meiner Brust - das war mehr als er in Worte fassen und artikulieren konnte.
Mit einer Hand fing er die Mischung aus Samen und Fotzensaft auf und schmierte diese zielstrebig auf ihren Hinterausgang. Zitternd vor Anspannung und Gier machte er sich die Finger nass und fuhr vorsichtig die Rosette ausweitend in ihren Hintereingang hinein. So leicht wie er eindringen vermochte, konnte er sich fast nicht mehr vorstellen, dass sie sich ihm dort so lange, Jahre lang verweigert hatte. Wenn er nicht von ihrer Treue bis zum gestrigen Clubabend sicher gewesen wäre, wer weiß ... schon wieder diese wahnsinnigen Gedanken, die ihn zerrissen in Wut, Trauer, Geilheit und auch Liebe.
Ein pochendes Bündel an Widersprüchen, so sah er sich selbst, wie er zärtlich und voller unterdrückter Lust ihren bisher verbotenen Eingang zu schmieren und vorbereiten begann. Brigitte stöhnte leise auf, zeigte aber sonst keine Reaktion, was ihn erst recht forscher werden ließ und ermutigte, es weiter zu versuchen. Ob sie es in ihrem Rausch, ihrem Schlaf nun wollte und ebenso geil erlebte oder ob es Erinnerungen an ihre gestrigen Taten waren - er wagte ihre Reaktionen nicht zu interpretieren. Und eigentlich war sie ihm in dem Moment auch egal, wenn er ganz ehrlich zu sich sein wollte. Denn vor allem eines las er aus ihrer Reaktion ab und das hieß Bereitschaft und Bereitwilligkeit, ihn gewähren zu lassen, was so lange tabu gewesen war.
Noch vorsichtiger schob Stefan seinen hart stehenden Prügel langsam in ihr hinteres Loch hinein. Wider Erwarten war es nicht so eng wie er die beiden Male bisher in Erinnerung hatte. Ganz geschweige denn von diesem halb verkappten ersten Mal, wo der Versuch eigentlich peinlich schief gelaufen war, wie er die Erinnerung daran sofort wieder verdrängte.
Langsam und ohne großen Widerstand glitt er bis zum Anschlag in sie hinein. Nicht nur ihre Möse hatte er gehabt, nein jetzt auch noch ihren Arsch - und das während sie schlief. Unglaublich wie geil und eigentlich ja fast ach verboten, musste er sich selbst immer wieder einbremsen, betont vorsichtig und zärtlich zu sein!
Etwas ruhiger fuhr er jetzt in ihrem Anus ein und aus. Die kniende Stellung war auf die Dauer ziemlich unbequem, seine Knie schmerzten, aber diese kleine Strafe war jegliche Sünde schon wert. Stefan verlagerte sein Gewicht nach vorne, küsste ihren Rücken. Dabei merkte er, dass sie doch noch ziemlich bei der Sache war. Heftig fing sie an, ihr Arschloch auf seinem Prügel zu bewegen. Ein wenig schrie und stöhnte sie dabei immer wieder laut auf, als wäre sie halb im Schlaf und doch auch in der Realität zugleich.
»Nicht ... dort ... zu dick ... nicht ...«, dachte er sie zu hören - aber das konnte sie nicht in dem Sinn meinen, wie sie von sich gab. Ihr Körper sprach ganz anders, öffnete sich, gab sich schon längst dem Eindringling hin, ungewohnt wohl, das war ihm klar. Aber umso geiler, weil eben er dort sie nach Lust und Laune ficken konnte...
»Nein ... nicht ... bitte nicht dort ... Richard!«
Wie lange es wohl dauerte, bis Stefan verstand, welchen Namen sie wiederum genannt hatte. Wie sie ihn in diesem intimsten Moment, selbst falls sie halb schlief oder träumte ... wie sie IHN genannt hatte. Schon wieder! Mit SEINEM Namen - er fühlte sich nicht nur wie ein Boxer, der angezählt in den Seilen hing, sondern eher schon einer, auf den nicht nur der Gegner sondern nun auch der Ringrichter und alle Zuschauer einprügelten. Als wollten sie von ihm nicht ablassen, bis dass er ...
Stefan konnte kaum noch fühlen oder denken, was in ihm vorging.
Seine Frau, halb schlafend, halb wach, halb betrunken und benommen wohl von gestern ... wie sie sich ihm zwar hingab aber dann doch im gar so entscheidenden Moment den Namen ihres eigenen Ehemannes nicht mehr wusste. Was war denn da los, was hatte Richard denn noch alles angestellt. Nicht nur sie verführt und ficken lassen mit anderen gemeinsam vor ihm, wie ihm das Bild des Geständnisses wieder aufkam, sondern mehr noch ... leicht gar das Gehirn auch heraus gefickt, musste er fast bösartig sich auf die Lippen beißen. Oder aber - auch dort ... ja klar wohl, Richard ... hatte ja auch danach gefragt, wie es bei ihnen in Sachen Anal stand.
Das also auch ... du verdammtes Schwein, Richard ...! Und wie konnte ich auf ihn nur derart plump hineinfallen!
Tränen liefen ihm die Wangen herab. Lautlos aber nicht schmerzlos. Keinesfalls ohne Gefühle, als wären es Säuren und Basen zugleich, die heiße Kanäle nicht nur in sein Gesicht schneiden würden, sondern bis tief in sein Herz sich eingruben.
RICHARD - und nicht Stefan?
Durch ihre Schreie angestachelt und der ungewohnte Ort seines Schwanzes, kam es ihm ziemlich schnell. Sein Sperma spritzte wie ein gefülltes Klistier in ihren Arsch. Er fühlte sich schlagartig wie ausgelaugt - zugleich hatte er den Eindruck, als würde nun sein in ihr vor Lust pochender Schwanz von ihren Muskeln erst wahr genommen werden. Als steckte er in einem Schraubstock, so kam es ihm in dem Moment vor, als wäre er nun entdeckt worden in seinem unsittlichen Treiben.
»Was ist denn ...« - er wagte kaum zu atmen, spürte diese Veränderung, die durch Brigitte hindurch ging in wohl jeglicher Faser ihres Körpers, gerade dort auch, wo er mit ihr bis aufs intensivste und intimste verbunden war.
»Was ... was machst du denn ... STEFAN !!!«
Jetzt hatte sie ihn erkannt - wie grotesk, dass es ihm in dem Moment aber lieber gewesen wäre, sie hätte Richard in ihm gesehen. Jetzt schien sie ihn zu erkennen, wo alles in Richtung Vorwurf und Dilemma zu kippen schien. Wie verrückt war denn das?
Stefans Schwanz flutschte mit einem schmatzenden Geräusch aus ihrem Hintern, sein Saft floss aus Brigitte heraus, tropfte auf ihren Schenkel und klumpte von dort verräterisch und duftend auf das Leintuch, wo sich gleich eine weißliche Pfütze zu bilden begann.
Für eine Sekunde lang herrschte Stille.
Derart peinliche Stille, dass es mehr als die Ruhe vor dem Sturm sein musste. Pochende Stille, angespannte und gelähmte Stille, dass ihm kalt bis ins Herz wurde. Er fühlte mit ihr, dass sie nach Worten rang, so wie es ihm nicht möglich war, irgendetwas zu sagen. Hätte es eine Entschuldigung sein sollen, ein geiles Wort, ein Dementi, ein Scherz. Er war sprachlos und unfähig.
Unten schien ein Handy zu läuten, glaubte Stefan zu hören, aber das hatte wahrlich keine Priorität, selbst wenn es wie eine fast willkommene Ausrede hätte fungieren können, nun nach unten zu stürmen.
Hier heroben spielte die Musik im wahrsten Sinn des Wortes - da wurde wahrlich der Marsch geblasen.
»Ja bist du denn nun ... ganz von ... SINNEN, STEFAN!«, rief Brigitte entsetzt, quiekte nochmals auf und griff nach der klebrigen Windel und schob sich diese zwischen ihre Pobacken. Ein geradezu grotesk und nun aber auch fast abstoßendes Bild, das sie damit abgab, während sie seine duftend frischen Spuren wegwischte.
»Ja - ... spinnst du ...denn !?«
Eigentlich war ja dirty talk vollkommen geil im Sex, dachte sich Stefan, aber dieser Witz wäre nun wohl ein wahrer zusätzlicher Schuss nach hinten gewesen, wenn er gesagt hätte, an was er in diesem gar so fatalen und grotesken Moment dennoch hatte denken müssen.
Dass seine Frau es vollkommen anders meinte, war bis ins letzte hin klar, während sie eisig, empört, angeekelt und fast hysterisch ihn anbrüllte.
»Stefan - du ... du bist ... echt ein ... Dreckschwein!«
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