Unsere amerikanische AFF-Passion-Tour (3. Teil: Punxsutawney, Canton & Toled (fm:Gruppensex, 2769 Wörter) [3/10] alle Teile anzeigen | ||
Autor: JoeMo619 | ||
Veröffentlicht: Jan 18 2019 | Gesehen / Gelesen: 11157 / 9003 [81%] | Bewertung Teil: 9.00 (20 Stimmen) |
Zwei lang gewünschte Touristenziele, dann kommt es zum nächsten Date: in einem gigantischen Truckstop in Toledo treffen wir Ashton und ihre Kolleginnen und Kollegen und erleben zwei phantastische, etwas rauere Dreier. |
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Unsere amerikanische AFF-Passion-Tour (3. Teil: Punxsutawney, Canton und Toledo)
Donnerstagmorgen und wir verabschiedeten uns von unserer jetzt wirklich engen Freundin Lydia mit dem Versprechen, dass sie uns bei ihrem nächsten wissenschaftlichen Kongress in Europa in Amsterdam besuchen würde, natürlich auch für die aufreizenden Zusatzspiele.
Der Weg führte uns zunächst vom Eriesee weg in Richtung Süden. Der teilweise dicht bewaldete, westliche Teil Pennsylvanias war landschaftlich sehr reizvoll. Aber meine Vorfreude richtete sich besonders auf die nächsten touristischen Hauptziele, die ich alle schon lange einmal ansteuern wollte. Nummer 1 was der kleine Ort Punxsutawney. Es ist erstaunlich, dass ein so kleiner Ort mit 5.000 Einwohner tatsächlich weltbekannt ist. Es verdankt dies dem Murmeltier, dass im Rahmen eines fröhlichen Dorffests aus seinem Winterschlaf geholt wird, um die Restdauer des Winters vorherzusagen. Und dieses Murmeltier Punxsutawney Phil ist dank Bill Murray und seinem "Und täglich grüßt das Murmeltier" weltberühmt geworden. Der Ort war wirklich schnuckelig, wie Carola treffend bemerkte, eine echte amerikanische Kleinstadt. Und so waren wir nach einem herzhaften Lunch und einem kurzen Ortsrundgang sehr schnell fertig. Das abendliche Ziel lag noch einmal zweieinhalb Stunden entfernt, in Canton, Ohio.
Ich muss zugeben, dass ich schon seit meinem einjährigen Gaststudienjahr an einer amerikanischen Universität unbedingt nach Canton wollte. Nicht weil es da besonders schön ist. Nein, in Canton steht die Hall of Fame des American Football. Und ich bin halt nach meiner Zeit an meiner Gast-Alma-Mater ein Fan dieses Sports. Nachdem wir unser Hotel gefunden und so richtig erstklassige T-Bone-Steaks genossen hatten, konnte ich es nicht abwarten und fuhr in der Abenddämmerung schon einmal zu diesem "Sporttempel" hinaus. Es lohnte sich, denn die Außenbeleuchtung dieser Ruhmeshalle mit ihrem warm angeleuchteten Ziegelrundbau wurde von der Spitze eines schnellweiß strahlenden halben Football überragt. Das Ganze wirkte fast wie eine kleine Kathedrale. Jedenfalls freute ich mich auf den kommenden Morgen schon wie ein kleiner Junge.
Der spätere Abend brachte noch ein sehr verschmustes Stündchen Kuschelsex, wie es halt bei vertrauten Paaren oft der Fall ist.
Der Freitagmorgen hielt, was ich mir davon versprochen hatte. Ich bin mir sicher, dass ich meine Partnerin den Vormittag über mit meinen Geschichten massiv gelangweilt habe, aber sie hat sich vielleicht an meiner jungenhaften Begeisterung gefreut. Entsprechend spät saßen wir wieder in unserem Auto und nahmen den Highway über Cleveland nach Toledo (Ohio). Dort hatten wir uns über AFF zu einem sehr speziellen Date verabredet. Und jetzt war meine Carola ein wenig aufgeregt, denn wir mussten davon ausgehen, dass der Abend etwas rauer werden würde.
Ashton war eine meine ersten AFF-Bekanntschaften gewesen, die mit mir regelmäßig chattete. Ende 30, mit einem imposanten Haarzopf, der weit ihren Rücken herunterreichte, stark farbig tätowiert. Und von Beruf Trucker. Sie und ihr Mann fuhren je einen dieser riesigen Überlandtrucks, in ihrem Fall einen Freightliner, die zugleich Arbeitsplatz, Wohnzimmer und Schlafzimmer sind. Die zwei Trucks waren ihre gemeinsame Spedition und ihr Leben. Warenterminverkehr für Zulieferteile für Ford in Detroit und BMW in Greenville, South Carolina, immer unter heftigem Pünktlichkeitsdruck, da das Zeitfenster für die Zulieferteile auf eine halbe Stunde exakt vorgegeben war. Und so hatten sie sich passende Truckstops in der Nähe der Kunden gesucht, die sie fest anfuhren, um dann am nächsten Morgen mit kurzem Fahrweg pünktlich anzuliefern. Toledo war der Truckstop, um am Samstagmorgen in Detroit anzuliefern.
Ashton hatte uns eine sehr genaue Beschreibung der Zufahrt zum Truckstop und dem Parkplatz gegeben. Zudem hatte sie mir mit mehreren emojs garniert geschrieben, dass wir für Freitagnacht kein Hotel buchen müssten. Wir sollten uns nur per Mobiltelefon melden, wenn wir den Truckstop erreicht hätten; sie würde uns dann dirigieren. Und das war auch nötig. Als wir um 19 Uhr ankamen, standen auf der LKW-Seite über 100 dieser riesigen amerikanischen Überlandtrucks, in der Mitte ein großes, achteckiges Steak- und Burger-Restaurant, und auf der anderen Seite eine Megatankstelle sowie ein kleinerer, ziemlich leerer PKW-Parkplatz.
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