Der Campingplatz (fm:Selbstbefriedigung, 2767 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Tiefweit | ||
Veröffentlicht: Mar 11 2019 | Gesehen / Gelesen: 34575 / 24503 [71%] | Bewertung Teil: 9.11 (73 Stimmen) |
Erotische Abenteuer auf einem Campingplatz |
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Auf dem Campingplatz
Hallo, ich bin Sven, 25 Jahre alt und das ist meine Geschichte von einem sehr heißen Sommer.
Ich bin Student und möchte später einmal richtig Kohle verdienen. Doch bis dahin scheint es ein weiter Weg zu sein. Jedenfalls hat man als Student so gut wie nie Geld. Um die Miete und das Essen und vor allem die Partys zu finanzieren habe ich schon früh angefangen zu jobben und mir ein bisschen nebenbei zu verdienen und so mein mageres Bafög aufzubessern. Aber Aushilfe im Supermarkt, Möbelpacker, studentische Hilfskraft? Da hatte ich keine Lust mehr drauf, das hab ich alles schon probiert und bringt natürlich auch Geld, doch Spaß muss man ja auch haben und diese Jobs waren todlangweilig. Deshalb hatte ich beschlossen im Sommer mal auf einem Campingplatz zu arbeiten. Da war man meistens in der Natur und wenn es nicht viel zu tun gab, so dachte ich, könnte man seine Zeit auch am Strand eines schönen Sees vertreiben. Gesagt, getan kümmerte ich mich rechtzeitig um eine passende Stelle und pünktlich zur Hauptsaison Ende Juli fing ich dort an.
Er war wunderschön gelegen im Herzen der Mecklenburgischen Seenplatte. Mitten im Wald und an einem See, der so kristallklar wie ein Bergsee war, nur nicht so kalt. Als ich dort das erste mal ankam, war ich schon begeistert. Doch meine Hochstimmung verflog schnell. Ich merkte rasch, das ich nicht zum in die Luft gucken eingestellt wurde. Ich war quasi Mädchen für alles. Jeden morgen musste ich zum Büro des Chefs und mir die dringensten Aufgaben des Tages erklären lassen. Und es gab einiges zu tun. Die Toiletten stammten noch aus DDR-Zeiten, ebenfalls die Duschen. Und immer klemmte hier mal was, musste dort ein Rohr abgedichtet oder woanders eine Holzlatte befestigt werden - Mangelverwaltung nennt man sowas. Ich lief also immer mit einem Koffer voll Werkzeug über den Campingplatz und war der Reperaturheini. Natürlich war ich auch für alle Dinge zuständig, die durch die Gäste in Mitleidenschaft gezogen wurden. Und ich kann euch sagen. Auf so einem Campingplatz geht es zu wie auf einem Schlachtfeld. Die Leute heutzutage haben kein Respekt mehr. Nicht die Kinder und schon gar nicht die Erwachsenen. Die sind oft schlimmer als die Kinder. Aber im großen und ganzen machte die Arbeit Spaß. Und schließlich blieb mir jeden Tag auch eine gewisse Zeit zur eigenen Gestaltung, die ich dann auch ausgiebig nutzte um z. B. mit dem Kanu auf den See rauszufahren und mich einfach treiben zu lassen und die Zeit zu genießen. Deshalb war ich ja schließlich auch hier. Eines Morgens beim Chef. "Guten Morgen Sven, wie gehts dir heute? Es steht viel an". "Guten Morgen Herr Peters, jo, ist alles im grünen Bereich. Was gibts heute zu erledigen, mein Werkzeugkoffer kann es kaum erwarten zum nächsten Einsatz getragen zu werden", Grinste ich meinen Chef an. Normalerweise frotzle ich nicht so mit Vorgesetzten, aber mit Herrn Peters konnte man das machen, mit dem war ich auf einer Wellenlänge und er hatte quasi auch einen Schalk im Nacken, war also ein entspannter Typ. Er hatte mir gleich am Anfang seine ganze Geschichte erzählt, wie er den Campingplatz von seinen Eltern übernommen hatte nach der Wende und wie er versucht das ganze am laufen zu halten. Ne schöne Portion Galgenhumor hat er jedenfalls. "Hast du schon den Bus gesehen, der vorn am Eingang steht. Wir haben das Vergnügen zwei Schulklassen zu beherbergen. 50 Schüler und drei Lehrer sind heute früh hier aufgeschlagen und wollen es sich gut gehen lassen. Das wird ne harte Zeit für dich werden". "Ah ja, schön", stöhnte ich leicht. "Wo sollen sie denn ihre Zelte aufbauen?" "Hinten bei D4 ist schon reserviert für die Truppe. Und ich denke, du wirst auch gleich mal vorbeischauen müssen. Eine der drei Betreuerinnen war gerade schon da und hat sich vorgestellt. Siewert heißt sie. Du solltest sie dir schnappen und dann die ganze Meute einweisen. Die Busse versperren sonst die ganze Einfahrt für die anderen Gäste. Die müssen da also alle schnellstmöglich weg. Dein Job, Junge!" "Alles klar" sagte ich, "dann wollen wir mal!"
Als ich bei den Reisebussen ankam, war dort schon viel los. Die ganzen Gepäckstücke der Kinder waren zu mehreren großen Haufen zusammengestellt. Dann sah ich eine der drei Betreuerinnen. Klein, ende 50, kurze rotes Haar und ganz schön beleibt. Mit ihrem Gesicht zur Faust geballt, bellte sie Befehle über die wuselnde Masse hinweg. Sie war anscheinend dabei die Kinder zu zählen und versuchte Ordnung in den Haufen zu bringen. Ich kannte diesen Typ Lehrer noch aus meiner Schulzeit. Alte Schule, sehr streng und meist unfreundlich. Wie oft musste ich mir als Schüler von solchen Leuten einen Anschiss abgeholen. Das kann ja eine schöne Woche werden, dachte ich. Ein paar Meter
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