| Verzockt (fm:Ehebruch, 2343 Wörter) | ||
| Autor: route66 | ||
| Veröffentlicht: Mar 19 2019 | Gesehen / Gelesen: 21034 / 16593 [79%] | Bewertung Geschichte: 9.14 (117 Stimmen) | 
| Wie eine Lesbe meine Ehe rettet und dabei voll auf ihre Kosten kommt. Als Spieler bin ich ein Versager, als Ehemann ein Glückspilz! | ||

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Verzockt  
 
Ich bin kein Spieler. Ich spiele auch nicht im Lotto und nicht einmal "Mensch ärgere Dich nicht". Womit ich allerdings gerne spiele sind die  Titten, der Arsch und die Möse meiner Frau. Damit das mal klar ist!  
 
Und, bevor ich es vergesse, ich spiele auch gerne mit dem Feuer. Ich bezeichne mich selbst als "Pyromantiker". Also, ich grille gerne, liebe  Lagerfeuer, und ich liebe das Feuer meiner Frau. Besonders geeignet ist  sie als Zündfunke oder Anzünder. Wo sie auftaucht beginnt das  Höllenfeuer zu lodern. Kein Mann, der nicht sofort einen Steifen kriegt  und ihr unbedingt an die Wäsche will. Zum besseren Verständnis  beschreibe ich sie mal kurz.  
 
Endlose Beine, das erste worauf ich bei einer Frau achte. Und diese Beine reichen bis zu ihrem Knackarsch, Punkt zwei in meiner  Beobachtungsskala. Dann das ausdrucksvolle Gesicht, Punkt drei, mit den  leuchtenden Augen, die immer zu signalisieren scheinen: "Ich will  Dich!" Als Höhepunkt dann, wenn auch erst das vierte Kriterium, der  Busen, die Möpse, die Titten in Größe "C". Das alles verteilt auf etwas  mehr als einen Meter und siebzig bei schlanken sechsundfünfzig Kilo.  Noch Fragen? Doch eines noch, auch wenn man über das Alter einer Frau  schweigt, sie ist jetzt Mitte dreißig. Wir sind seit zehn Jahren ein  Paar und seit sieben Jahren verheiratet.  
 
Das verflixte siebte Jahr! Nicht, daß wir uns nicht mehr gut verstehen, aber ich war mir ihrer wohl zu sicher geworden. Heute muss ich mir das  eingestehen nach den Ereignissen der jüngeren Vergangenheit. Wie  bereits gesagt, ich bin kein Spieler. Beim Bier in einer Männerrunde  wurden Vor- und Nachteile einer Ehe oder des Daseins als männlicher  Single diskutiert. Ein Single aus der Runde, den ich nur flüchtig  kannte, erklärte alle Ehemänner für bekloppt. Warum ein ganzes Schwein  kaufen, wenn ich nur mal ein Schweinesteak essen will? Das war seine  These. Und weiter: Er hätte immer noch die freie Auswahl, insbesondere  und gerade auch unter geilen Ehefrauen. Ich ließ mich hinreißen und  tönte: "Aber nicht bei meiner!" Seine Erwiderung: "Wetten daß?" Der  Teufel muss mich geritten haben, als ich sagte: "Top, die Wette gilt!"  Dummerweise hatte er eine sportliche Figur und sah ziemlich gut aus,  soweit ich das als Mann beurteilen kann. Jedoch gab es jetzt kein  Zurück mehr, alle hatten es gehört.  
 
Etwas bedribbelt ging ich nach Hause. Worauf hatte ich mich nur eingelassen? Zunächst einmal passierte ... nichts. Ich brachte meiner  Loni, eigentlich heißt sie Eleonore, häufiger Blumen mit als sonst.  Irgendwann fragte sie dann: "Ist was?" Ich wiegelte ab: "Nein, nein,  ich liebe Dich eben."  
 
Zwei Wochen später bekam ich ein Foto per WhatsApp. Ein Nacktfoto von Loni am Badestrand eines nahegelegenen Sees. Signatur: Grüße, Manfred.  Mehr nicht. "Warst Du heute zum Baden am See", wollte ich abends von  ihr wissen. "Ja, heute ist doch Mittwoch, mein freier Nachmittag und so  ein schöner Sommertag." Das "Spiel" hatte begonnen.  
 
Ich antwortete ebenfalls per WhatsApp: "Danke für das schöne Foto!" Cool bleiben, dachte ich mir. Einen Mittwoch später erzählte Loni, daß sie  wieder am Badesee gewesen sei und einen total witzigen Typen getroffen  habe. "Hat er Dich angebaggert", fragte ich nach. "Nein, sein Schwanz  war in Ruhestellung", antwortete sie mir lachend. Am späten Abend  erhielt ich eine weitere Nachricht: "Deine Frau hat Humor und lacht  gerne. Grüße, Manfred" Dieses Mal kein Foto dabei aber ein lachender  Smiley.  
 
Der Typ nervte. Erneut sah ich mir das Nacktfoto von Loni an, das er mir geschickt hatte. Tolles Foto, gute Perspektive, stimmungsvolle  Beleuchtung, tolle Frau sagte der Hobbyfotograf in mir. Schon in der  Schule war ich Mitglied in der sogenannten Foto AG gewesen. Diese  Kenntnisse hatte ich dann natürlich später auch bei Fotos meiner  jeweiligen Freundinnen angewandt. Auch für die Nacktfotos von Loni, die  ich haufenweise von ihr geschossen hatte.  
 
Ich wollte ihn übertrumpfen und sendete wiederum per WhatsApp ein Brustbild von Loni aber ohne Kopf, beziehungsweise Gesicht an Manfred.  Begleitender Kommentar: "Mach es besser!"  
 
Es herrschte Ruhe. Na bitte, geht doch, dachte ich bei mir. Nach 
 
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