PAN SPRICHT - 5. Teil (fm:Schlampen, 4273 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: CUCKI | ||
Veröffentlicht: Apr 27 2019 | Gesehen / Gelesen: 11650 / 9130 [78%] | Bewertung Teil: 9.35 (43 Stimmen) |
Ein Widerspruch macht mir zu schaffen . . . hoffnungslose Verzweiflung hat mich fest im Griff . . . PAN spricht ein weiteres Mal zu mir und zeigt mir einen Ausweg auf . . . |
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Jede einzelne Erzählung meiner Frau aus ihrer Vergangenheit fasziniert mich aufs Höchste. Hingerissen und wie berauscht lausche ich jeder ihrer Erzählungen. Ist der Rausch jedoch verflogen, stelle ich nach jeder ihrer Erzählungen fest, wie sich mir immer mehr ein Widerspruch auftut. Es ist der Widerspruch zwischen ihren damals mit dem DOM so frei und unverblümt offen ausgelebten wollüstigen Art und ihrer heutigen so extremen Wertlegung auf unbedingte Treue.
Während ihrer Zeit, der Spiele mit dem DOM, war sie bereit, alle Moralvorgaben in Frage zu stellen. Sie ließ sich von keinen "Moralgesetzen" einschränken. Sie war hemmungslos bereit, unvoreingenommen - ohne jedes Diktat von außen - alles Auszuprobieren und zu Entdecken. Was ihr gefiel, machte sie - egal, ob es als sittlich verwerflich oder unanständig galt. In ihren Erzählungen faszinierte mich diese ihre Stärke und ihr Mut dazu unendlich!
Heute dagegen, zählt sie selber zu den Vertreterinnen engster Moralvorstellungen und urteilt leider oft schnell verächtlich über andere. Dies ist die einzige Seite an meiner Frau, die ich so gar nicht an ihr leiden mag. Wenn sie zur gnadenlos harten Richterin über Moral und Anstand wird, ist sie so gänzlich das Gegenteil dessen, was sie früher einmal gewesen war. Hemmungslos wollüstige Sünderin früher, strenge Richterin heute. Es ist ein Widerspruch, den ich einfach nicht verarbeitet bekomme.
Warum ist sie heute moralisch so streng mit sich und anderen? Warum zeigt sie heute so gar nichts mehr von ihrer hemmungslosen Seite? Warum will sie ihre damals so grenzenlose Lust heute nicht mehr ausleben?
Natürlich ist mir bewusst, dass ich mit meinem zu klein geratenen Lust-Zwerg und meiner fehlenden dominanten Veranlagung nicht im gleichen Maße ihr sie beglückender Herr und Meister sein kann, wie es der DOM zu sein vermochte. Warum aber weigert sie sich so vehement dagegen, erneut Kontakt mit dem DOM aufzunehmen? Dabei könnte dies unser Sexleben doch so unglaublich bereichern und ergänzen. Die Wochen des Schwelgens in ihren Erzählungen, und unser nach jeder Erzählung geradezu rauschhaftes Liebesspiel, haben dies jedenfalls eindrücklich gezeigt.
Wo also liegt das Problem? Seinerzeit trennte Sabine sich von dem DOM, weil er zu einer emotionalen Bindung nicht in der Lage war. Heute könnte genau dieser Umstand für uns den größten Vorteil bieten. Gerade weil er nur auf einer rein sexuellen Ebene agiert, stellt er für die emotionale Ebene unserer Beziehung keine Gefahr dar.
Ohne Unterlass gehen mir diese, oder ähnliche Fragen durch den Kopf.
Spreche ich Sabine darauf an, wiegelt sie jedes Mal vehement ab und erklärt mir, dass die Zeit mit dem DOM und das hemmungslose Ausleben ihres Triebs, zwar sehr spannend und faszinierend gewesen war - nachdem wir uns aber kennengelernt und die tiefgreifende Liebe unserer Herzen entdeckten, wollte und will sie einfach nur noch die treue liebende Ehefrau sein. Für sie ist es, als habe sich ein lang ersehnter Traum erfüllt. Endlich kann sie die Prinzessin für ihren Prinzen sein. Es war und ist plötzlich wie im Märchen. Nie wieder wollte und will sie dies verlieren. So begrub sie damals ihre Vergangenheit, die für sie im krassen Gegensatz zu diesem Märchen aus Treue und Liebe stand. So wurde ein "sittsames", auf Treue bedachtes Leben ihr höchstes Ziel.
"Und dafür gibst du sogar deine sexuelle Erfüllung auf?", frage ich sie.
"Wieso gebe ich meine sexuelle Erfüllung auf?", gibt sie lächelnd zurück. "Der Sex mit dir ist schön, so wie er ist."
Schön, ist nicht wundervoll. Schön, ist nicht ekstatisch berauschend.
Es fehlt etwas.
Eigentlich haben wir alles. Wir haben uns als Seelenpartner, die sich über alles lieben. Wir sehen die Welt um uns herum aus jeweils ähnlichen Blickwinkeln, erfreuen uns an ausgiebigen Waldspaziergängen mit unserem Tierheim-Schützling "Cartman", erfreuen uns immer wieder aufs Neue an der strahlenden Sonne, genauso aber auch an einem mystisch-nebligen Regentag in Wald und Natur. Wir genießen unser
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