Die dritte Begegnung am Baggersee (fm:Verführung, 14494 Wörter) [3/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Mausbaer | ||
Veröffentlicht: Apr 28 2019 | Gesehen / Gelesen: 16749 / 14457 [86%] | Bewertung Teil: 9.71 (99 Stimmen) |
Werden sich heute all ihre Fragen beantworten? Wird sie heute herausfinden ob sie einige Sachen bloß geträumt hat oder ob sie wirklich passiert sind? Vor allem wie wird es dann weiter gehen? |
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"Sie:"
Mein Arbeitstag ging heute recht schnell vorbei. Freitags brauche ich ja Gott sei Dank immer nur bis mittags los. Normalerweise hätte ich mir den halben Tag ja auch noch frei nehmen können. Allerdings hatte meine Arbeitskollegin sich diesen Tag schon vor mir reserviert.
Eine von uns beiden sollte immer da sein, wenn der Chef nicht im Haus ist. Diese Woche ist er wieder zu einer Messe und deshalb also nicht im Betrieb.
Idealer Weise hätten Babsi und ich uns ja eher den Donnerstag - Freitag frei genommen statt so wie jetzt den Mittwoch - Donnerstag. Somit hätten wir dann ein langes Wochenende gehabt. Das wäre für uns viel günstiger gewesen. Aber jetzt ist es nun mal so wie es ist. Wenn ich Rückwirkend daran denke, war es wohl Schicksal, weil ich sonst am Mittwoch wohl gar nicht am Baggersee gewesen wäre. Somit hätte ich dann wohl auch nicht... (Smile).
Naja, denken wir nicht weiter darüber nach.
Heute Nacht habe ich jedenfalls wieder besser geschlafen. Als ich wieder zuhause war habe ich die Ereignisse der letzten zwei Tage noch einmal Revue passieren lassen und versucht daraus ein Resümee zu ziehen. Gelungen ist mir das aus den bekannten Gründen natürlich nicht.
Um es dann aber wieder aus dem Kopf zu kriegen habe ich mir noch kurz meine Lieblings - Soap angemacht. Danach waren auch meine Gedanken fast vollständig verflogen. Ich konnte mich unbekümmert in mein Bettchen kuscheln und habe geschlafen wie ein Stein. Somit konnte ich heute auch ganz entspannt in den Tag starten.
Aus der Arbeit komme ich pünktlich raus. Glücklicher Weise habe ich mittlerweile keine weiten Wege mehr. Noch vor einem halben Jahr musste ich ja, je nach Verkehr, wenigstens immer eine Stunde Fahrzeit in Kauf nehmen. Jetzt nach der Trennung habe ich eine Wohnung gefunden, die alles sehr nah miteinander verbindet. Mein Auto brauche ich so gut wie gar nicht mehr, weil ich alles in wenigen Minuten mit dem Rad erreichen kann. Somit erübrigt sich auch immer diese lästige Parkplatzsucherei.
So ungebunden macht es mir meine Entscheidungen zu treffen gerade auch ziemlich leicht. Ich brauche nicht lange zu überlegen was ich mache, weil ich niemandem mehr Rechenschaft schuldig bin. Deshalb kann ich auch jetzt nach der Arbeit einfach meine Sachen packen und wieder raus zum See fahren. Meine Zeit für mich einfach genießen.
Einziger Wehrmutstropfen heute sollte sein, meinen kleinen Neffen vom Kindergarten abzuholen. Meine Schwester Daniela hat mich gestern Abend noch angerufen und mich darum gebeten. Sie hat noch einen dringenden Termin und schafft es sonst nicht. Aber bis um 16.30 Uhr ist ja noch viel Zeit. Der Kindergarten liegt auch fast auf halber Strecke zum See. Somit habe ich damit fast keine Umstände. Ich weiß, ich würde heute sowieso alleine hierbleiben. Meine beiden Mädels werden heute nicht zum See kommen. Babsi besucht nach der Arbeit ihre Eltern und Miriam fährt zu ihrem Freund nach München. Klassische Wochenendbeziehung halt.
Pünktlich zwölf Uhr Schluss. Zehn Minuten brauche ich von der Arbeit nach Hause. Umziehen. Die Badesachen habe ich mir gestern Abend noch zu Recht gelegt und ab geht´s. Eine viertel Stunde Fahrzeit mit dem Rad, somit bin ich um circa viertel vor Eins schon am See.
Wie schon zu erwarten war, sind die Stellflächen am Parkplatz schon recht gut belegt. An einem Freitag, bei dieser momentanen Wetterlage, nicht wirklich außergewöhnlich. Wie ich kurz darauf aber sehen kann, spielt sich der Hauptbetrieb wohl doch eher im vorderen Bereich des Sees ab. Zum hinteren Absatz hat es wieder nur wenige hin verschlagen.
Dort angekommen bietet sich mir ein ähnliches Bild wie gestern und vorgestern auch schon. Am unteren Ende Wo die Bäume ihren Schatten hinwerfen liegen wieder die drei älteren Damen. Nicht weit davon entfernt die zwei Frauen mit den zwei kleinen Kindern und das Pärchen mit den Zwillingen. Allesamt, wie die letzten Tage auch schon ebenfalls im Schatten.
Wobei letztere wohl gerade wieder in Aufbruchsstimmung sind, denn sie
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