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9 Jahre Feindfahrt - 058 Richtig Schaden (Phase 9 – MIL III) (fm:Fetisch, 3338 Wörter) [57/86] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: May 06 2019 Gesehen / Gelesen: 8379 / 5851 [70%] Bewertung Teil: 9.62 (13 Stimmen)
Er läst die Sau raus und die Frauen sind gezwungen es zu genießen. Und das nach ihrem intensiven Training...

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(Hintergrundmusik: Sabaton: To Hell and Back)

Das Essen aus Tuben, kam heute von der ESA, scheinbar die Bonner Küche. Erbseneintopf und ein Schokopudding als Nachtisch. Dann war es wieder Zeit ins Manöver zu ziehen.

Olivia bestimmte Anna und mich dazu die schweren Rails zu tragen, denn wir waren die schlechtesten, wenn es um den Nahkampf ging. Bei mir war es die Übung, bei Anna ein philosophisches Problem, sie war zu sehr Ärztin, sie konnte sich mit dem Gedanken einfach nicht anfreunden jemanden zu verletzen.

Mir war das ganz Recht, denn ich konnte mit dem Rohr, was von meiner linken Schulter ragte, strategischer agieren. Ich war immer schon besser in der zweiten Reihe gewesen, hier konnte ich meine Stärken besser ausspielen.

Olivia ließ sich bei der Übung nicht lumpen, sie setzte alle Übungsdrohnen ein, die wir mitführten, wir mussten nach dieser Übung erst einmal neue herstellen lassen.

Die Steuerung der Drohnen überließ sie dem Server und der Schwarmintelligenz.

Es wurde ein heftiges Feuergefecht, der Server hatte einige interessante taktische Programme und wir waren eins zu sechzig in der Unterzahl.

Wir schafften es unseren Gegner zu bezwingen, aber Anna und Isabella wurden während der Übung ausgeschaltet, bei einem realen Kampf währen sie beide tot gewesen. Ich hatte immer versucht Abstand zu den wirklich heftigen Nahkämpfen zu halten und durch Sperrfeuer und geschickten Einsatz meiner schweren Rail, Schneisen der Zerstörung zu fräsen. Ich hatte Isabella dreimal davor bewahren können ausgeschaltet zu werden, Anna war allerdings schon in den ersten fünf Sekunden erwischt worden.

Diese letzte Übung dauerte insgesamt fast drei Stunden. Wir alle, bis auf Anna, waren von der permanenten Anspannung und körperlichen Anstrengung erschöpft. Auch unsere Anzüge meldeten dass ihnen die Energie, wie auch die Munition ausging.

"Das Reicht für heute, insgesamt keine schlechte Übung, nur übel, dass wenn es keine Übung gewesen wäre, wir nun nur noch zu dritt wären!", beendete Olivia das Schauspiel und befahl uns in das Schiff.

Im Schiff, genoss ich die Schwerkraft, die mir wieder ein Gefühl von oben und unten gab. Sie war nicht stark genug um meinen doch sehr erschöpften Muskeln das Gehen zu vermiesen.

"Ich zaubere uns etwas zu Essen, Olivia ich denke die Besprechung machen wir besser nach dem Essen!", dabei nickte ich zu Anna, die sichtlich mit sich selbst und ihrem dummen Fehler , der ihr das virtuelle Leben gekostet hatte, haderte.

"Gute Idee, du hast übrigens ein Talent als Artillerie-Offizier!"

"Man nannte mich in meiner Studienzeit 'the Sniper', als ich noch mit EGO-Shootern gespielt habe."

Olivia lachte und nickt, als würde dies alles erklären.

Ich ließ die Damen im Hangar zurück und begann unser Abendbrot vorzubereiten. Ich machte Pfannkuchen, es war schnell gemacht und wir hatten mehr als reichlich von der fertigen Teigmischung, die nur noch mit der passenden Menge Wasser angerührt werden musste. Während der Teig quoll, holte ich aus meinem Lager einen meine Schätze, ein Glas Nougatcreme, sogar Honig hatten wir noch im Kühlschrank. Wenn jemand von uns einen herzhaften wollte, gab es noch Salami und Käse.

Als ich das große Glas mit der braunen Paste auf den Tresen stellte, sorgte Isabella für einen Lacher bei mir. Sie hatte ihre Stirn auf den Armen abgelegt und schien in ihren eigenen Gedanken gefangen zu sein. Das laute Klong, was entstand als ich das Glas abstellte, sorgte dafür, dass sie den Kopf hob und mit einem Lächeln wie hypnotisiert das Glas betrachtete. Wie sehr solche Kleinigkeiten hier zu Wundern wurden, zeigte, wie weit wir von unserer Heimat entfernt waren. Als wir alle,

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