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Junge Mutter 13 (fm:Schwanger, 871 Wörter) [13/19] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jun 12 2019 Gesehen / Gelesen: 12452 / 9168 [74%] Bewertung Teil: 8.33 (12 Stimmen)
Ein fremder Gast

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Da Imke nun auch mit Ihrem Ehemann ein gemeinsames Kind hatte, ging sie in ihrer Mutterrolle voll auf. Mit 26 hatte sie den Höhepunkt ihrer Weiblichkeit erreicht. Sie hatte 3 Kinder, die sie alle abgöttisch liebte, und einen treuen, fürsorglichen Mann, der inzwischen genug Geld verdiente, um alle gut zu ernähren. Neben der Kindererziehung hatte sie noch Zeit, sich in der Gemeinde Ihres Vaters zu engagieren.

Auch in den 90er Jahren gab es bereits Migranten, die auf Unterstützung angewiesen waren. Die Gemeinde hatte es sich zur Aufgabe gemacht, junge, allein stehende Männer mit gefährdetem Aufenthaltstatus oder abgelehntem Asylantrag, denen die Abschiebung drohte, durch Wohnung, Geld und Sprachunterricht zu helfen und die Abschiebung - wenn möglich - abzuwenden. Die Hilfe wurde durch persönliche Patenschaften der Gemeindemitglieder organisiert.

Imke wollte den gestrandeten Menschen unbedingt beistehen und sprach mich eines Tages an, ob wir nicht unsere Souterrainwohnung für einen Migranten zur Verfügung stellen könnten. Sie könne ihm Sprachunterricht geben und ich ihm vielleicht juristische Hilfe. Er könne uns im Gegenzug beim Ausbau unseres Hauses helfen und die Kinder gelegentlich beaufsichtigen. Ich merkte, wie wichtig ihr das war und mir war auch klar, dass sie neben dem Haushalt nun auch eine Aufgabe brauchte, die ihrer christlichen Nächstenliebe entsprach und sie ausfüllte.

Ich stimmte also zu und so kam es, dass Demba, ein 28jähriger abgelehnter Asylbewerber aus dem Senegal, bei uns einzog. Der Senegal war schon damals eines der wenigen sicheren Herkunftsländer in Afrika, und eine Anerkennung auf Asyl war praktisch ausgeschlossen. Der junge Mann benötigte somit wirklich jede erdenkliche Hilfe!

Demba war ein netter, höflicher Mensch, mit dem wir uns sofort gut verstanden. Unsere beiden Jungs fanden ihn super, er war sehr sportlich und spielte bei jeder Gelegenheit Fußball mit ihnen. Er konnte gut mit Kindern, denn auch Femke lächelte ihn immer fröhlich an. Er war noch nicht lange bei uns, als er auch schon begann, dass Dachgeschoss unsere Hauses mit großem handwerklichem Geschick auszubauen.

Da wir gerade einen sehr heißen Sommer, arbeitete Demba meist mir entblößtem Oberkörper. Mir entging dabei nicht, dass meine neugierige Frau den fast zwei Meter großen, durchtrainierten, sehr dunkelhäutigen Mann etwas zu intensiv ins Blickfeld nahm. Auch beim Fußballspielen mit den Jungs war Imke immer dabei, obwohl sie sich für Sporttreiben nicht im Geringsten interessierte.

Ich kannte meine Imke und wusste, dass sie mir treu bleiben würde. Und bei Demba war ich ganz sicher, dass er nicht übergriffig werden würde, obwohl ihm ganz bestimmt meine hübsche Frau sehr gefiel und er als alleinstehender Mann natürlich einen gewissen sexuellen Notstand hatte. Ohne Bedenken und mit einem guten Gefühl fuhr ich jeden Morgen zu meiner Arbeit in die Anwaltskanzlei und ließ meine 4 Lieben mit Demba zurück.

Was die Treue meiner Frau anging, lag ich natürlich richtig, und auch Demba hielt sich wie erwartet an alle Regeln. Was ich aber nicht vorausgeahnt hatte, war, dass die herzensgute Imke immer mehr von Dembas traurigem Schicksal erfuhr. Da er täglich durch den intensiven Sprachunterricht meiner Frau besser Deutsch konnte und die beiden den ganzen Tag miteinander verbrachten, wusste sie von immer mehr Details seiner Flucht, der Armut in seinem Land, seiner Einsamkeit und der wahrscheinlich bald bevorstehenden Abschiebung. Das konnte meine Frau kaum verkraften! Demba auf der anderen Seite war froh, einen Mensch zu haben, dem er sich anvertrauen konnte. So entwickelte sich zwischen den beiden ein tiefes, seelisches Band.

Obwohl Imke und ich jeden Tag sehr befriedigenden Sex hatten, trat die von uns beiden sehnlich gewünschte vierte Trächtigkeit meiner Frau auch 9 Monate nach Femkes Niederkunft nicht ein. Vielleicht lag es ja an dem Stress, den ich zurzeit im Büro hatte und der seelischen Belastung, unter der Imke wegen Dembas ungeklärter Zukunft stand.

Imke bat mich eines Abends nach einem besonders intensiven Fick, alles, wirklich alles juristisch Mögliche zu prüfen, um Dembas Abschiebung zu verhindern. Ich versprach ihr, mein Bestes zu geben und küsste sie zärtlich in einen seligen Schlaf.

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