Der Doppelgänger (fm:Dreier, 1109 Wörter) [4/12] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alegria195 | ||
Veröffentlicht: Jun 19 2019 | Gesehen / Gelesen: 13688 / 9606 [70%] | Bewertung Teil: 9.14 (21 Stimmen) |
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Der Doppelgänger
Durch die runde Nickelbrille welche er trug, verstärkte sich noch der Eindruck, ein jüngerer Bruder Alfred Bioleks zu sein.
Seine grauen Augen blitzten teils schelmisch, teils fordernd und frech.
Er war sich offenbar bewusst darüber, dass man ihn nicht zu den Schönlingen zählen konnte, jedoch machte er durch Charme und Intelligenz einiges wett.
Seine Kleidung hing bereits über dem Sessel, er hatte darauf bestanden sich vor ihr auszuziehen und sich begutachten zu lassen.
"Du sollst zuerst sehen und fühlen was du bekommst," sagte er wie selbstverständlich.
Was sie "bekam" war ein mittelgroßer Mann, der die sechzig überschritten hatte, und dessen stark behaarter Körper deutlich zur Altersfülle neigte.
Er hatte ein Humor ausstrahlendes Gesicht mit einer kräftigen Nase, Stirnglatze, und sehr gute, wenn auch nicht ganz gerade Zähne.
Und er strotzte nur so vor Selbstbewusstsein.
Nackt und mit leicht erigiertem Schwanz stand er vor ihr und lächelte: "Komm - fass mich an!"
Sie strich mit beiden Händen über seine Brust, seine Haare fühlten sich weich und seidig an.
Dann glitten ihre Fingerspitzen an seinen Armen nach oben und sie spürte, wie sich seine Härchen aufrichteten.
Genießerisch seufzend schloss er die Augen, ließ sie gewähren und sie setzte ihre Erkundung weiter fort.
Sie stellte sich hinter ihn, fuhr mit dem Zeigefinger vom Nacken seine Wirbelsäule hinab bis zu seinem kleinen, etwas zu flachen Hintern.
Dann begann sie, seine Hinterbacken zu kneten, was ihm außerordentlich zu gefallen schien.
Er stellte seine Beine ein wenig auseinander, und vorsichtig griff sie von hinten durch seine Schenkel um seine Hoden zu streicheln.
Leise stöhnte er auf: "Ja - genau da sollst du sein ..."
Fordernd umfasste sie die Bällchen die sich allmählich hart zusammenzogen, und drückte sie sanft, sein Schwanz hatte sich inzwischen in die Waagerechte erhoben.
Ihre Hand wanderte weiter nach vorne, umgriff den erigierten Schaft, und schob langsam die Vorhaut hin und her.
"Aaaaahhh ... das ist schön ... nicht so hastig - nun musst du dich ausziehen, ich will dich sehen ..."
Dass er ihre Berührungen genoss war offensichtlich, und inzwischen selbst stark erregt, kam sie seiner Aufforderung sich ihrer Kleidung zu entledigen nur zu gerne nach.
Nach wenigen Augenblicken standen beide nackt voreinander, er betrachtete sie voller Staunen: "So etwas Hübsches habe ich lange nicht gehabt!"
Er zog sie in seine Arme und drückte sie an sich.
Dann suchten seine Lippen ihren Mund, und seine Zunge zwang zärtlich ihre Zähne auseinander.
Saugend hielt er ihre Zunge fest, er umschlang sie mit der seinigen, zog sie wieder zurück, nur um dann aufs Neue in ihre Mundhöhle einzudringen.
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