| Mein Leben in Dänemark! Teil 4 (fm:Ehebruch, 2683 Wörter) [4/10] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: mann194 | ||
| Veröffentlicht: Jun 22 2019 | Gesehen / Gelesen: 11351 / 7924 [70%] | Bewertung Teil: 9.23 (40 Stimmen) | 
| Xenia und andere Besonderheiten | ||
Ersties, authentischer amateur Sex
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und Deine Gefühle nachzudenken! Jette sah mich mit offenem Mund an! Du  kannst mich doch nicht einfach nach Hause schicken. Dann bringst Du die  Old Lady nach Hause?? Dann fahre ich noch heute nach Hause! Erwiderte  ich! Xenia wird hier an Bord keine Nacht mehr schlafen! Soviel ist wohl  sicher, oder? Oder? Jette! Nein! Meinte sie, ich schicke sie nach  Hause! Aber laß mich bitte an Bord! Schicke mich nicht weg! Sorry  Jette, Du kannst bis morgen an Bord bleiben, aber dann fährst Du nach  Hause! Wenn ich in Marstal ankomme, möchte ich eine klare Antwort von  Dir haben! Auch ich werde die Zeit nutzen und über uns und mich  nachdenken! Der Schock und die Enttäuschung von damals ist wieder da  und ich muss einiges verarbeiten! Ich gehe jetzt von Bord und bitte  Dich alles so zu regeln wie wir es eben besprochen haben! OK? Jette  nickte mit dem Kopf! Dann drehte ich mich um und verließ das Boot. Ich  ging zurück zum Hotel und setzte mich auf den Balkon. Nach dieser  Ansage, war ich gespannt was an Bord geschehen würde. Aus einem der  diversen Duty Free Läden hatte ich mir einen guten Whisky mit gebracht  und trank ihn mit Genuss. Das flaue Gefühl im Magen wollte jedoch nicht  weichen! Nach gut einer Stunde kam Xenia wieder auf das Boot zu. Beide  sassen sich dann in der Plicht gegenüber  und nach einem heftigen  Wortwechsel mit entsprechender Gestik, verließ Xenia einen Augenblick  später mit ihrem Gepäck das Boot! Ich musste mit jemand reden und rief  Gunnar an. Nachdem ich ihm erzählt hatte, was sich Jette geleistet hat,  versuchte er mich zu beruhigen. Was soll ich Dir als Jette' s Bruder  jetzt raten? Ihr kennt Euch jetzt schon solange und habt einigen Krisen  überstanden! Ich habe keine sinnvolle Erklärung für Jette' s Verhalten,  aber mein lieber Schwager, für Frauen gibt es nicht so viele Bordelle  wie für uns Männer! Meinte Gunnar! Du Arsch! Erwiderte ich und legte  auf! Ich machte mich auf ins Restaurant, ich hatte Hunger! Ich sah  nochmal kurz zum Boot und Jette sass immer noch in der Plicht. Der Satz  von Gunnar hallte in mir noch nach, wenn Jette diese Frage mit einer  Professionellen geklärt hätte, was wäre dann mit meinem Gefühlskostüm?  Eine Professionelle würde es für Geld machen, aber Xenia tat es aus  anderen Gründen! Unabhängig davon, sie hatte den Tod ihres Mannes recht  schnell überwunden und sich dann mit meiner Frau eingelassen!  Eigentlich sollte sie mir dankbar sein, dass ich ihr anbot durch diesen  Segeltörn ihr Trauma zu überwinden! Aber was hat mich eigentlich  geritten dieses Angebot auszusprechen? So langsam kroch der Begriff  Schicksal in mein Hirn! Ohne Xenia hätten Jette nicht so reagiert und  ich wäre nicht im tiefen Konflikt mit mir und der Welt! Aber der  Begriff Schicksal war eine zu leichte Antwort! Ich denke man schiebt  einiges in die Schublade Schicksal, wenn man nicht weiter weiß und ich  wusste nicht weiter! Dann tippte mich die Bedienung an der Schulter an!  Möchten Sie etwas bestellen oder lieber noch ein wenig träumen? Wollte  sie wissen. OH sorry, ich war in Gedanken! Ja, das habe ich bemerkt!  Meinte sie. Ich bestellte mir einen trockenen Weißwein und Scholle  Finkenwerder Art. Vielen Dank! Meinte sie und schwebte von dannen. Der  Hüftschwung war nicht von schlechten Eltern und ich sah ihr wohl etwas  zu lange hinterher! Als sie mir dann den Weißwein brachte und sich  etwas tiefer runter beugte, hörte ich: "Kann alles Dir gehören!  Seemann!" Ich hatte bei ihr einen freien Blick bis zum Bauchnabel und  dieser Einblick wurde auch von keinem BH getrübt! Ganz lieb! Wenn ich  nicht glücklich verheiratet wäre, dann würde ich sofort zugreifen!  Danke für den Wein! Ja, war ich! Glücklich verheiratet, hatte drei  tolle Kinder, das Studium der Kinder lief mehr als gut! Und eine  traumschöne Frau! Ein Teller direkt vor meiner Nase brachte mich aus  meinen Gedanken! Die Scholle sah lecker aus und auch die Bedienung  hatten einen weiteren Knopf an ihrer Bluse geöffnet! Ich sah ihr in die  Augen und schüttelte mit dem Kopf! Sie war schon eine attraktive  Erscheinung, aber ich konnte nicht Jette Vorwürfe machen und hier im  Hotel rum vögeln! Obwohl eine Sünde wäre sie wert! Handvolle Brüste,  ein flacher Bauch und einen süßen Apfelarsch! Und dann diese Lippen,  hier hätte mein Schwanz ein schönes Ziel und auch eine gute Betreuung!  Dann kam mir wieder des Satz von Gunnar in den Sinn: "Männer haben mehr  Bordelle!" Hier brauche ich nichts zahlen, alles umsonst! Ich könnte  eine schöne Frau mit aufs Zimmer nehmen und meinen Mann stehen. Mein  Sack war voll und hätte wohl etwas zu bieten. Aber ich wollte nicht  gleiches mit gleichem vergelten! Obwohl gleich war es nicht! Ich wollte  eine Frau in den Himmel ficken und Jette trieb es mit einer Frau! Der  kleine Unterschied! Männer haben mehr Bordelle! Gunnar Du Arsch! Dachte  ich. Ich hatte die Scholle fast gegessen und hatte keine Ahnung wie sie  geschmeckt hat! Ich war wieder mal in meinen Gedanken versunken! Jette  hatte mich betrogen! Kam mir in den Sinn. Sie hatte sich vor meinen  Augen mit Xenia eingelassen und ihren Spaß gehabt! Das war kein "Test",  das war Geilheit pur! Ich wollte nur noch auf mein Zimmer und in die  Koje, weiter grübeln brachte heute wohl nichts mehr! Da ist der Körper  müde und der Geist ist wach! Auch diese Nacht wird nicht erholsam sein!  So wachte ich am frühen Morgen auf und wusste erst nicht wo ich war.  Nach einigen Sekunden hatte ich mein Hotelzimmer wieder erkannt und  trollte mich zur Dusche. Danach hatte ich ein Wiedersehen mit der  Bedienung von gestern, sie hatte heute einen Schmollmund aufgesetzt!  Zum Glück gab es ein Buffet und so brauchte sie mir nur einmal die  Kaffeekanne lautstark auf den Tisch stellen. Was sind Frauen doch  giftig, nur weil man sie verschmäht hat! Nach dem Frühstück checkte ich  aus und ging wieder zur Old Lady. Jette war schon wach und hatte ihr  Sachen gepackt. Bitte laß mich mit Dir zurück segeln! Waren ihre  Begrüßungsworte! Guten Morgen! Wäre wohl eine bessere Begrüßung!  Erwiderte ich. Warum sollte ich meine Entscheidung ändern, nur weil Du  Xenia gestern nach Hause geschickt hast? Ich brauche Zeit um  Nachzudenken und DU sicher auch! Also laß es uns abkürzen, ich möchte  jetzt ablegen und Du kannst die Insel erkunden und dann nach Hause  fahren! Ich wollte hart bleiben, gleichwohl viel es mir sehr schwer!  
 
Jette nahm ihren Koffer und ging von Bord! Kein Blick zurück und auch kein Abschiedsgruß!  
 
Naja, ich werde es überstehen! Als ich dann auslief und an der Mole vorbei kam, sah ich Jette und sie winkte mir zu und gab mir einen  Luftkuss! Ja ich liebte Sie und ich erkannte diesen Wink mit dem  Zaunpfahl, so hatte sie auch damals in Marstal gestanden und mir  zugewunken!  
 
Ich setzte Segel und hatte bei einem stabilen Westwind eigentlich nur eine Option die Entspannung brachte! Ich segelte nach Brunsbüttel, so  konnte ich Vollzeug setzen und die Old Lady freute sich über den Wind  und machte gut Fahrt. Am Abend hatte ich die Schleusen vor mir und  machte kurz darauf hinter der Schleuse im Jachthafen fest. Restaurants  gab es genug, aber ich wollte nur in der Plicht sitzen und ein paar  Brote essen. Dazu ein leckeres Bier zischen, vielleicht auch zwei! Ich  sah mir das Treiben im Hafen an und auch die Eheleute die mal mehr, mal  weniger lautstark versuchten ihre Boot in die Box zu fahren. Meistens  waren die Herren am Rad oder Pinne und scheuchten ihre Damen übers  Deck! Köstlich, Situationskomik ohne Ende! Nie machte es der Mitsegler  richtig und war immer Schuld, wenn das Boot etwas härter anlegte! Mal  waren die Fender nicht richtig platziert, mal war die Achterleine nicht  rechtzeitig über den Dalben geworfen worden, mal hatte er eigentlich  früher mit der Maschine voll zurück geben müssen und der Bug vom Boot  schob sich den Steg hoch! Naja, damit hatte sie es leichter auf den  Steg zu springen. Ein Theaterstück ohne Drehbuch? Hier kann man es  jeden Tag finden. Applaus gibt es zwar selten, aber viele schmunzelnde  Gesichter der Nachbarlieger! Und sicherlich viel Gesprächsstoff für die  unendlichen Geschichten der Segler in den Kneipen und bei Freunden.  Natürlich hatten sie diese Manöver richtig ausgeführt und ihre  Begleitung war ein Vorbild für die anderen! Daß das Boot dann zur  Reparatur in der Werft lag, haben sicherlich einige nicht erwähnt. Ich  hatte meinen Spaß und schon zwei Whisky intus! Ich sollte in die Koje  gehen, ich wollte morgen den NOK in einem Rutsch durchfahren und musste  früh raus. Am Morgen gönnte ich mir ein Frühstück im nahegelegenen  Restaurant und lief um 7:30 Uhr aus. Der Wind war fast auf Null und ich  hörte das wunderschöne Nageln vom Diesel! Ein Segelboot wie ein  Motorboot zu steuern ist nicht wirklich prickelnd! Dann kam etwas  Westwind auf und ich setzte den Spinnacker!  West 4 und die Old Lady  lief knapp 6 Knoten! Also Motor aus und weiter unter Segel! So ging es  dann ein paar Kilometer bis kurz vor Rendsburg. Als dann ein Boot der  Waschpo (Wasserschutzpolizei) längsseits kam hatte ich meinen Fehler  schon im Kopf! Mein Diesel lief nicht und nur unter Segel ist es  verboten im NOK zu fahren. Ich wurde gestoppt und bekam meinen  Strafzettel! Ein sehr schönes Boot! Meinte der Polizist! Ja! Finde ich  auch und versuchte ihm den Strafzettel zurückzugeben! Mit Segel und der  Motor läuft! Meinte er! Dann war ich um ein paar Tausend Kronen ärmer  und lief weiter unter Spinnacker und Motor weiter nach Kiel. Am späten  Abend kam ich noch in die Schleuse und konnte kurz darauf hinter der  Schleuse im Jachthafen festmachen. Das Restaurant in der Nähe hatte  keinen Reiz für mich, ich wollte in der Plicht sitzen und mich einfach  nur wohl fühlen! Ich musste mir eingestehen, ich möchte die Art zu  segeln, Einhand und mit mir alleine! Ich mochte diese Art alleine zu  sein, es brachte mir Ruhr und Klarheit! Ich war verantwortlich für mein  Leben und für meine Zukunft! Am nächsten Morgen trank ich einen Kaffee,  schob mir eine Kartoffelsuppe in den Magen und beglückte Neptun mit  unserem Sherry! Der Westwind hatte etwas zugenommen und ich setzte  wieder den Spinnacker und segelte nach Fehmarn und dann nach Bornholm!  Ich fand am Nachmittag eine Box in Burg auf Fehmarn! Diesmal wollte ich  etwas anderes Essen als Kartoffelsuppe! Im Restaurant traf ich einige  Rucksacktouristen zwei Männer und drei Frauen! Ich konnte nicht anders  und setzte mich an den einzig freien Platz an ihren Tisch. Der Abend  war sehr lustig und ich erkannte, das die dritte Frau "nur" ein  Anhängsel war. Die anderen waren Paare und sie stand auf einem einsamen  Posten mitten drin. Sorry, aber ich muss jetzt an Bord zurück, morgen  segel ich nach Bornholm! Würdest du mich mitnehmen meinte sie dann! Ich  schaute in die Runde und alle nickten! Ok, bist du Seefest? Ich kann  schwimmen! Meinte sie. Dann OK! Komm mit! Ich verabschiedete mich von  ihren "Kollegen" und wir gingen an Bord! Wow! Meinte sie. Das ist ja  der Kracher! Ich war noch nie auf einem so großen Boot! Dann mach es  Dir bequem! Deine Koje ist hier auf der Steuerbordseite! Ich zeigte ihr  ihre Koje und sie packte ihr Sache in die Schapps! Ich füllte zwei  Gläser mit meinem Lieblingswhisky und saß in der Plicht. Dann kam sie  wieder an Deck und hatte nur ein langes Kleid an! Warum das Kleid?  Wollte ich wissen. Das ist für Dich! Ich dachte du magst weibliche  Frauen. Magst du einen guten Whisky! Wollte ich von ihr wissen. Wenn es  ein Whisky von den Islay Inseln, dann ja! Der ist es!  
 
Ich war eigentlich hundemüde und ging nach diesem Whisky in die Koje! Auch Stella wollte nur noch schlafen und verschwand in ihrer Kammer.  
 
Teil 5  
 
Am nächsten Morgen wurde ich überrascht! 
 
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