Die LUST (Liste unserer sexuellen Fantasien) #2 Die Umkleidekabine (fm:Exhibitionismus, 2757 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Kim | ||
Veröffentlicht: Jun 25 2019 | Gesehen / Gelesen: 12986 / 10308 [79%] | Bewertung Teil: 9.51 (35 Stimmen) |
Wer am späten Montagvormittag in Hamburg unterwegs gewesen ist, hat uns vielleicht live miterlebt... Die komplette Geschichte gibt es hier. |
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fehlten definitiv die Zeit und eine gewisse Privatsphäre. Ich griff zu meiner Unterwäsche, doch Benjamin war schneller und verstaute sie in seinem Rucksack. Er hatte offensichtlich noch Pläne mit mir. Also zog ich nur mein Kleid wieder an und ging zum Bezahlen.
Es erregte mich, so ganz ohne Unterwäsche in der Öffentlichkeit zu sein. Ich würde mich die Heimfahrt über meinen Fantasien und in gut zwanzig Minuten zu hause meinem Freund hingeben. Aber auch hier gingen unsere Meinungen auseinander, was mich sehr überraschte.
"Das ist Wetter ist zu schön, lass uns einen Spaziergang an der Alster machen", schlug er vor.
Vielleicht war ihm durch das abrupte Ende die Lust vergangen. Na gut, dann würde ich mich wohl zügeln und in Geduld üben müssen.
Wir waren schon eine Weile am Alsterufer entlang gegangen, als er plötzlich nach meinem Arm griff und mich aus meinen erotischen Träumen riss. "Stop. Hier ist ein guter Ort." Er zeigte auf den Rasen neben uns.
Irritiert sah ich ihn an. "Ein guter Ort für was?"
"Zum Umziehen.
Ich verstand nur Bahnhof. "Wieso willst du dich umziehen?"
"Nicht ich. Du. Ich würde dich gerne mal in deinem neuen Kleid sehen."
"Hier ist keine Umkleidekabine."
"Aber Bäume."
"Du glaubst doch wohl nicht..." Und dann begriff ich, worum es ihm ging. Man kann sicher nicht behaupten, dass ich grundsätzlich prüde bin. Anders eine Freundin von mir, die tatsächlich nur im Dunkeln Sex hat - und das, obwohl sie wirklich hübsch ist - habe ich keine Problem damit, mich vor dem Mann, mit dem ich schlafen möchte, auszuziehen. Auch im Schwimmbad oder im Fitnessstudio dusche ich vor anderen Mädels, ohne mir dabei blöd vorzukommen. Im Sommer laufe ich regelmäßig stundenlang nackt durch die Wohnung. Ich mag meinen Körper und ich weiß, dass er heiß ist. Merkwürdigerweise aber traue ich mich am Strand nicht, oben ohne rumzulaufen. Nur wenn ich auf dem Bauch liege, nehme ich das Oberteil mal ab. Keine Ahnung, warum ich in der Öffentlichkeit solche Komplexe habe. In unschöner Regelmäßigkeit habe ich auch Albträume, in denen ich jogge oder zur Arbeit fahre und dann feststelle, dass ich mich nicht vollständig oder gar nicht angezogen habe.
Benjamin führte mich auf der Rasenfläche zu einer Baumgruppe. Als wir hinter den Bäumen angekommen waren, holte er das neue Kleid aus der Tüte und hielt es mir hin.
"Ich weiß nicht", sagte ich unsicher. Mir wurde ganz flau im Magen. Es besteht halt doch ein gewaltiger Unterschied zwischen der Fantasie und der nackten Realität...
"Du wirst hinterher stolz auf dich sein", meinte mein Freund. "Außerdem wolltest du neue Erfahrungen machen. Und nicht zuletzt macht es mich total scharf."
Ich schaute mich um. Auf dem Weg war es jetzt nicht gerappelt voll, aber dennoch waren zahlreiche Menschen unterwegs. Jogger, Radfahrer, Spaziergänger mit und ohne Hund, Mütter mit Kinderwagen. Ich atmete noch einmal tief durch und zog dann mein Kleid aus. Schnell griff ich nach dem neuen, doch Benjamin zog es weg. Da stand ich also. Bis auf eine Kette, meine Uhr und meine Schuhe war ich vollkommen nackt. Mein Puls raste, mein ganzer Körper kribbelte.
"Und, wie fühlst du dich?"
"Sehr aufgeregt. Aber irgendwie auch gut. Auf jeden Fall sehr lebendig."
"Sehr schön. Traust du dich, da rüber zu gehen?" Er zeigte auf eine andere Baumgruppe, die ungefähr zehn Meter entfernt stand. Auch auf der Strecke standen noch zwei weitere Bäume.
Meine Güte, das war vollkommen verrückt! Es war mitten am Tag und ich war garantiert in weitem Umkreis der einzige Mensch, der sich unbekleidet in der Öffentlichkeit aufhielt. Eigentlich hatte ich mich noch zu gar keiner Entscheidung durchringen können, als ich plötzlich wie von selbst losging. Ich war so angespannt, dass ich kaum etwas mitbekam. Aber als ich den Weg zurückgelegt hatte, konnte ich es kaum fassen.
"Das war super!", rief mir Benjamin zu, der nun in meine Richtung geschlendert kam. "Und auf dem Rückweg versuchst du, alles ganz bewusst wahrzunehmen. Gehe im normalen Tempo und tu so, als würdest du das hier schon seit Jahren täglich machen.
Seit wann war er Hobbypsychologe? Aber ich schaffte es tatsächlich, mich darauf einzulassen. Ich nahm die Sonne und den Wind wahr, der meinen Körper streichelte. Allerdings auch die Blicke einiger Passanten. Zumindest fühlte es sich aus den Augenwinkeln so an. Soviel Mumm, sie auch noch anzuschauen und eventuell noch freundlich zu grüßen, brachte ich dann aber doch nicht auf.
Mein Freund nahm mich am anderen Ende in Empfang und in die Arme. "Wow", sagte er. "Das war große Klasse! Ich bin wahnsinnig stolz auf dich."
Und das war ich auch. Ich löste mich aus seiner Umarmung. Dann beeilte ich mich, mir mein neues Kleid anzuziehen. "Und jetzt du."
"Sehr witzig", bekam ich zur Antwort.
"Ach, und was ist mit der Gleichberechtigung?"
"Das ist eine tolle Sache. Aber", und er zeigte auf die Ausbeulung in seiner Hose, "ich möchte hier keine kleinen Kinder oder ältere Frauen erschrecken."
"Na gut. Das lasse ich mal als Ausrede durchgehen", erwiderte ich und musste grinsen.
Wir machten uns wieder auf den Weg. Während ich im vorherigen Kleid beim Gedanken daran, dass ich keine Unterwäsche trug, ein erotisches Prickeln verspürt hatte, war es bei diesem Kleid drei Stufen heftiger. Es war so knapp, dass ich den Windhauch an meiner Muschi fühlte. Ein großartiges Gefühl!
Nach einiger Zeit führte mich Benjamin wieder auf die Rasenfläche. Dann begann ich mich erneut leidenschaftlich zu küssen. Seine Hände griffen nach meinem Po, der kaum komplett vom Kleid bedeckt war. Er zog es etwas nach oben und hatte nun meinen blanken Hintern umfasst.
"He, Sex im Park steht gar nicht auf unserer Liste", sagte ich.
"Wir können die Liste jederzeit erweitern." Er zog mich hinter einen Baum. "Ich will dich", hauchte er mir zu. "Jetzt."
Ich öffnete seine Hose und nahm seinen steifen Schwanz in die Hand. Benjamin hielt die Tüte so, dass man vom Weg aus nicht direkt etwas erkennen konnte. Dann kniete ich mich vor ihn. Ich hatte das schon hunderte Male gemacht und ich liebte es. Sein Prachtstück fühlte sich großartig in meinem Mund an - und selbstverständlich nicht nur da. Aber so aufregend wie heute war es noch nie gewesen. Meine rechte Hand glitt unter meinen Rock. Ich war mehr als feucht. Mein Herz raste. Als mein Freund mich nach oben zog, versagten meine Beine fast ihren Dienst. Ich lehnte mit dem Rücken gegen den Baum. Wenige Sekunden später drang Benjamin in mich ein. Dies war mit Abstand das Verrückteste, das ich jemals getan hatte. Dann kamen die Kinder. Bei manchen dauert es neun Monate, bei uns ging es leider sehr viel schneller. Es waren natürlich nicht unsere Kinder. Ich habe auch nichts gegen Kinder. Aber die vier Gören, die mit einem Mal hinter uns auftauchten, hatte diese Welt wirklich nicht gebraucht. Hastig zog ich mein Kleid wieder runter, während Benjamin größere Mühe hatte, alles wieder in seiner Hose unterbringen. Ich musste lachen.
"Das ist nicht komisch", sagte er. "Da ist einfach nicht genügend Platz. Die Modedesigner müssen allesamt Eunuchen sein."
Zur Abkühlung kauften wir uns ein Eis und gingen zum Hauptbahnhof. Dort bekamen wir gerade noch die S3. Die Sitzplätze waren schon weitestgehend belegt. Benjamin drückte mich gegen die Wand und begann mich schon wieder zu küssen. Mir wurde sofort wieder ganz anders. Dieses Gefühl wurde noch einmal deutlich verstärkt, als er mir unter mein Kleid griff und ganz sachte mit dem Mittelfinger über meine Muschi strich.
Das hielt ich nicht lange aus. Ich nahm seinen Kopf und drehte ihn etwas zur Seite."Bitte steck ihn mir rein", flüsterte ich in sein Ohr. Er tat mir den Gefallen. Wenig später ließ er zwei weitere Finger folgen. Die übrigen Fahrgäste beschäftigen sich überwiegend mit ihren Handys und waren in ihre digitale Welt abgetaucht. Keiner bekam mit, was sich ganz in ihrer Nähe im realen Leben abspielte. Wenn Benjamin so weiter machte, würde ich kommen, bevor wir Altona erreichten. Zum meiner Überraschung stiegen wir aber bereits am Jungfernstieg wieder aus.
"Ich möchte nicht um Sex betteln", sagte ich zu meinem Freund. "Aber ich hatte schon gehofft, dass wir auf dem schnellsten Weg nach Hause fahren und es dort endlich tun."
"So lange kann ich nicht mehr warten."
Das beruhigte und beunruhigte mich zugleich. "Was hast du vor?"
"Wir haben Nummer 5 noch nicht beendet."
Er ging schnurstracks auf das nächste Kaufhaus zu. Auf der Rolltreppe nach oben griff er mir schon wieder unter mein Kleid. Er machte mach ganz verrückt. Wir stürmten in einen Laden, er griff wahllos nach einem Hemd und zerrte mich zu den Umkleidekabinen. Die erste war belegt, die nächsten drei waren frei. Wir nahmen die mittlere. Sofort presste er mich gegen die Wand, schob mir seine Zunge in Mund und seine Hand zwischen meine Beine. Noch nie hatte ich ihn so wild und so fordernd erlebt. Parallel öffnete ich seine Hose. Kurz danach ging ich in die Hocke und nahm seinen Schwanz in den Mut. Er war sofort richtig hart. Normalerweise konnte Benjamin nicht genug davon bekommen, doch jetzt wollte er was anderes. Er zog mich hoch und deutete auf einen schmalen Sessel. Kaum hatte ich mich darauf gekniet, drang mein Freund auch schon in mich ein. Er nahm mich hart von hinten. Das dabei entstehende klatschende Geräusch war mir bestens vertraut, aber noch nie hatte es sich so laut angefühlt. Ich fragte mich, wie deutlich es außerhalb der Kabine zu hören war. Es dauerte allerdings nicht lange, bis ich an gar nichts mehr dachte. Ich gab mich einfach meinerGeilheit hin. Zwischendurch öffnete ich manchmal meine Augen und betrachtete Benjamin im Spiegel. Sein Gesicht war vor Verlangen verzerrt. Er sah wahnsinnig scharf aus. Wie aus weiter Ferne vernahm ich ein lautes Stöhnen. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich begriff, dass es von mir kam. Ich erschrak und versuchte, es zu unterdrücken. Es gelang mir vielleicht für zehn Sekunden, dann explodierte es in einem sehr lauten Schrei. Ich gab es auf und stöhnte dann lieber hemmungslos aber einigermaßen gleichmäßig. Es war unwahrscheinlich, dass es Menschen in dem Geschäft waren, die mich noch nicht vernommen hatten. Insofern war es jetzt auch egal. Als Benjamins Stöße plötzlich aufhörten, wollte ich mich schon vor ihn knien, aber er war noch gar nicht soweit. Stattdessen drückte er mich wieder mit dem Rücken an die Wand, nahm mein linkes Bein hoch und führte seinen Schwanz wieder ein. Als die ganze Kabine zu wackeln begann, nahm er auch mein zweites Bein und trug mich bis zur Mitte des kleinen Raums. Nun bewegte ich mich schnell auf und ab. Ab und zu sah ich in den Spiegel. Das machte mich total an. Nur zu gerne hätte ich ein Video von unserem Fick. Als mein Freund sein Becken immer schneller bewegte, wusste ich, dass er sich auf der Zielgeraden befand. Er ließ mich auf den Boden. Ich nahm sein bestes Stück wieder in den Mund und ließ ihn in mir abspritzen. Wir wollten hier ja schließlich keine Sauerei hinterlassen.
Völlig außer Atem sahen wir uns an. Ich hatte keine Ahnung, wie lange es gedauert hatte.
"Wollen wir noch ein paar Minuten warten oder lieber gleich los?", fragte er.
Ich brauchte nicht lange überlegen. In zehn Minuten könnten wir vielleicht in aller Seelenruhe hier hinaus schlendern und kaum einer würde wissen, was wir getan hatten. Aber bis dahin wäre ich schon längst gestorben. Ich wollte so schnell wie möglich hier raus. "Lass uns gehen", bat ich ihn deshalb.
Es wurde ein wahrer "walk of shame". Sowohl das Personal als auch sämtliche Kunden starrten uns an. Möglicherweise bildete ich mir das aber auch nur ein, denn ich richtete meinen hochroten Kopf sofort auf den Boden. Fast wäre ich noch gegen eine Glastür gerannt, wenn Benjamin mich nicht in letzter Sekunde festgehalten hätte. Als wir auf der Rolltreppe nach unten fuhren, traute ich mich erstmals, wieder zu atmen. Doch erst, als wir draußen angekommen waren, fiel die Anspannung von mir ab. Ich versuchte, tief Luft zu holen, doch stattdessen überkam mich ein hysterischer Lachanfall.
Ungefähr fünf Minuten später hatte ich mich endlich beruhigt. Ich strahlte Benjamin an. "Das war der absolute Megahammer, oder?"
"Allerdings. Das hätte ich uns beiden gar nicht zugetraut."
"Geht mir genauso. Sag mal, sind wir jetzt eigentlich pervers oder nur verrückt?"
"Da dürften die Meinungen auseinandergehen. Ich weiß nur hundertprozentig sicher, dass ich absolut verrückt nach dir bin."
Er schenkte mir ein verliebtes Lächeln und ich nahm ihn fest in die Arme.
Tja, das war also unser zweites Abenteuer. Es ist ein paar Stunden her, aber ich fühle mich immer noch wie berauscht. Falls dies jemand lesen sollte, der sich in dem besagten Geschäft von uns gestört gefühlt hatte, so möchte ich mich auch im Namen von Benjamin herzlich dafür entschuldigen. Allerdings bereuen wir nichts...
P.S. Eigentlich sollte LUST Nr. 9 unser zweites Abenteuer werden. Insbesondere weil dies die erste Fantasie war, die Benjamin damals auf seinen Zettel geschrieben hatte und er es sich sooo sehr wünscht. Leider hapert es noch ein wenig an der Umsetzung. Ich will nicht zu viel verraten, aber alleine von der Zahl her passt es durchaus, wenn es dann (hoffentlich) unsere dritte umgesetzte Fantasie sein wird.
Teil 3 von 6 Teilen. | ||
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