Die Rache (fm:Sonstige, 4479 Wörter) | ||
Autor: Pia von Baden | ||
Veröffentlicht: Jul 03 2019 | Gesehen / Gelesen: 20957 / 16355 [78%] | Bewertung Geschichte: 9.20 (106 Stimmen) |
Ich hätte meiner jungen Cousine Pia nicht erzählen sollen, dass ich hier Teile meines Sexlebens preisgebe ("Die LUST"). Das kleine Biest bestand darauf, dass ich mit ihr zusammen aufschreibe, was sie kürzlich angestellt hat. LG, K |
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aber giftig ins Ohr.
"Dein Jannik interessiert mich einen Dreck", gab ich zurück. Das war natürlich glatt gelogen. Auch wenn ich mir eine Beziehung mit ihm unter keinen Umständen vorstellen konnte, wäre ich für körperliche Aktivitäten durchaus zu haben. Von meinem Stolz war ja ohnehin nicht mehr viel übrig. Ich überlegte kurz, ob ich ihr vom beherzten Griff ihres Freundes an meinen Po berichten sollte. Aber so plump war ich dann doch nicht. Ich ließ Sophie stehen und mir von Jannik mein Zimmer zeigen. Es war das kleinere der Gästezimmer und immer noch größer als jedes Schlafzimmer, das ich in meinem Leben bewohnt hatte. Seine Eltern mussten ja fast umkommen vor lauter Geld.
Ich packte meine Sachen in den Schrank, machte mich ein wenig frisch und überlegte, welchen Bikini ich anziehen sollte. Drei Stück hatte ich eingepackt. Einen knappen, einen sehr knappen und für alle Fälle noch einen ultra knappen. Ich entschied mich für die mittlere Variante, schließlich musste ich noch Steigerungspotenzial besitzen. Als ich mich im Spiegel anschaute, erschrak ich fast. Viel Stoff trug ich nicht am Körper. War das zu gewagt? Wir würden schließlich gleich an den Strand fahren. Dieser Bikini war wohl eher etwas für den privaten Rahmen. Doch als ich mich gedanklich gerade für die etwas züchtigere Variante entschieden hatte, klopfte es an der Tür.
"Kann ich reinkommen?" Es war Janniks Stimme.
"Na klar", antwortete ich automatisch. Dann fiel mir ein, was ich gerade anhatte. Oder besser, was ich nicht anhatte. Aber es war zu spät.
"Wahnsinn...", stammelte Jannik, der oben ohne vor mir stand.
Okay. Kommando zurück. Dieser Bikini sollte es sein. "Was ist denn?", fragte ich so unschuldig wie möglich.
"Am liebsten würde ich die Tür hinter mir schließen."
"Und dann?"
"Würde ich abschließen."
"Warum denn das?" Ich gab mich naiv.
Er musterte mich kurz. "Ach, das hatte ich ja ganz vergessen." Dabei setzte er seine überhebliche Miene auf, die ich so hasste. "Du kannst dich vermutlich nicht an dein letztes Mal erinnern. Wie lange hattest du schon keinen Mann mehr? Sechs Monate?"
"Vier", korrigierte ich ihn trotzig. Seit der Sache mit Jannik und Sophie hatte ich eine echte Pechsträhne und zum ersten Mal in meinem Leben so was wie Minderwertigkeitskomplexe.
Zum Glück rief Sophie, die blöde Schnepfe, nach ihm und beendete die für mich peinliche Situation. Ausnahmsweise war ich ihr mal dankbar.
Am Strand angekommen, zogen wir sofort viele Blicke auf uns. Okay, es waren überwiegend die Männer, die mit ihren Traumkörpern für Aufsehen sorgten. Niklas und Lara halfen sich gegenseitig in ihre Neoprenanzüge, während sich Jannik mit seinen Badeshorts begnügte. Bevor er ins Wasser ging, lief Sophie, das dralle Dummchen, noch einmal zu ihm und gab ihm einen intensiven Kuss. Er wirkte inszeniert und dauerte deutlich länger als erforderlich Vermutlich war er als Zeichen an den Rest der Damenwelt gedacht. Nun wusste jeder, dass der extrem gut aussehende Adonis ihr gehörte. Mit vor Besitzerstolz geschwellter Brust (davon hatte sie ohnehin reichlich) stolzierte sie langsam zu mir zurück. Was für eine Bitch. Aber ich wiederhole mich. Abgesehen davon, dass wir blond und beide 19 waren, hatten wir nicht viel gemeinsam. Ich hatte einen Traumbody. Obwohl ich nichts dafür tat, sah ich immer durchtrainiert aus. Sophie hingegen sollte dringend mal auf ihre Ernährung achten. Jedes Mal, wenn ich sie sah, wirkte sie propperer als vorher. Immerhin besaß sie Mut, das musste ich ihr lassen. Während ich meinen Bikini noch unter einer Jacke versteckte, zeigte sie ihren ganz ungeniert. Wie gesagt, es gehörte einiges an Mumm dazu, denn der Anblick war nur bedingt appetitlich. Mehr Stoff wäre hier dringend angeraten gewesen. Aber wenn ich ihr das sagte, würde ich nach einer schlechten Verliererin klingen. Irgendwann wurde es mir zu blöd und zu langweilig. Kurz entschlossen warf die Jacke von mir und machte mich auf die Suche nach einem Mann. Wäre doch gelacht, wenn aus den vier Monaten (und fünf Tagen) völlig unnötigerweise noch mehr Zeit hinzukam. Außerdem wollte ich Sophie, der hirnbefreiten Schlampe, zeigen, dass ich jeden haben konnte.
Eine gute Stunde später waren wir fünf wieder vereinigt und lagen auf unseren Handtüchern am Strand. Wir überlegten, was wir heute Abend noch so anstellen würden. Gerne wäre ich irgendwo etwas Trinken und zum Tanzen gegangen. Allerdings waren sich die anderen schnell einig, dass sie es sich im Ferienhaus gemütlich machen würden.
"Ich werde mich vielleicht noch mit Maximilian treffen", erwähnte ich beiläufig. Der ahnte zwar nichts von seinem Glück, aber das konnten die anderen ja nicht wissen. Er war ein ungewöhnlich schöner und kultivierter Mann. Wir hatten uns sehr nett unterhalten. Mehr war in dieser kurzen Zeit leider nicht möglich gewesen.
"Ach, der leckere Kerl, mit dem ich dich vorhin gesehen habe?", fragte Lara neugierig.
"Ja. Sieht er so gut aus? Wir haben nett geplaudert. Er hat den gewissen Charme, der vielen Männer so abgeht", antwortete ich und schaute Jannik an.
"Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen", meinte Lara, während Sophies Miene sich zusehends verfinsterte.
"Kann er notfalls bei mir übernachten?", fragte ich ihren Freund.
"Kein Problem", antwortete dieser grinsend.
"Es könnte gegebenenfalls laut werden", meinte ich und versuchte dabei, ein wenig verrucht dreinzuschauen.
"Ach, schnarcht er?" Janniks Grinsen wurde immer breiter.
"Ich glaube, unsere liebe Pia meint etwas anderes", sprang mir Niklas zur Seite.
"Na, dann kann ich es kaum erwarten." Überheblich sah Jannik mir direkt in die Augen. Und dann ließ er die Bombe platzen. "Ach Pia, du weißt aber schon, dass Max schwul ist, oder?"
Sophie, das oberflächliche Flittchen, und ich wurden beide rot. Sie, weil sie einen hysterischen Lachanfall bekam und ich, weil ich mich gehörig blamiert hatte. Mir war Maximilians ungewöhnliche Art gleich aufgefallen. Aber klar, jetzt passte alles zusammen. Kein Wunder, dass er nicht versucht hatte, ein Date mit mir klarzumachen. In diesem Moment kam ich mir zum ersten Mal in meinem Leben genauso dumm vor, wie es Sophie tatsächlich war. Kein schönes Gefühl. Tatsächlich bewunderte ich sie ein bisschen dafür, dass sie so gelassen damit umging. Vielleicht hatte sie es selber aber auch noch gar nicht gemerkt. Sie kannte es ja nicht anders.
Der Abend verlief so semi gut. Jannik brillierte als Grillmeister, das Essen und der Wein waren wirklich hervorragend. Die Sache mit Maximilian wurde von Sophie, der boshaften Schlange, noch ungefähr fünfmal erwähnt, aber irgendwann verlor selbst sie den Spaß daran. Vielleicht hatte aber auch der Alkohol im Laufe des Abends ihre letzten zwei verbliebenen Gehirnzellen vernichtet und sie konnte sich an nichts mehr erinnern. Auf jeden Fall bemerkte sie nicht, wie ihr Freund immer hemmungsloser mit mir flirtete. Okay, ich flirtete auch zurück. Aber nur um mich an ihr zu rächen. Die blauen Flecken, die Lara meinem Schienbein zufügte, wenn es allzu heftig wurde, waren es mir durchaus wert. Als Jannik vorschlug, dass wir alle noch einmal zum Nacktbaden an den Strand gehen könnten, stimmte ich nach kurzer Überlegung zu. Die Hoffnung, dass Sophie die Orientierung verlieren und ins offene Meer abtreiben würde, war einfach zu groß. Natürlich war mir klar, dass es ihrem Freund in erster Linie darum ging, mich endlich nackt zu sehen. Aber damit hatte ich kein Problem. Mir ging es andersrum schließlich genauso.
Als ich später im Bett lag, musste ich an Jannik denken. Es gab wirklich keinen Teil seines Körpers, der mir nicht gefiel. Ich war mir ziemlich sicher, dass er auch mich dachte, während er im Nachbarzimmer deutlich hörbar seine Freundin besprang. Sie grunzte wie ein Schwein. Irgendwann schlief ich ein und hatte reichlich versaute Albträume. Etwas erledigt und noch durcheinander von der Nacht wachte ich am frühen Morgen auf. Die Sonne schien bereits und der Wecker zeigte 11:15 Uhr an.
Unter der Dusche freundete ich mich mit dem Duschkopf an. Sein Wasserstrahl sorgte für ein sehr erregendes Kribbeln zwischen meinen Beinen und ich ließ mir ausgiebig Zeit. Anschließend ging in meinem Bademantel in die Küche. Offensichtlich hatten hier vier Personen gefrühstückt, aber nun war niemand mehr zu sehen. Doch dann vernahm ich Geräusche, die eindeutig darauf hinwiesen, dass zweien von ihnen noch nach Nachtisch zumute war. Ich sah aus der geöffneten Terrassentür und erblickte Lara, die gerade ihren Freund ritt. Schnell schaute ich weg. Ich war schließlich keine Spannerin und schon gar nicht bei meiner besten Freundin. Andererseits... wir hatten ja keine Geheimnisse voreinander. Ein klein wenig zuschauen könnte ich schon. Ganz unverbindlich. Niklas machte eine äußerst gute Figur und die beiden gingen echt gut ab. Neun Monaten waren sie schon zusammen, trieben es aber immer noch wie die Karnickel miteinander. Ich ärgerte mich, dass ich beim Packen an alles gedacht hatte - nur nicht an meine Sexspielzeuge. Ein Himmelreich für meinen blauen Dildo! Frustriert sah ich mich in der Küche um. Mein Blick fiel auf etwas Grünes. Es handelte sich um eine äußerst unschuldig dreinschauende Gurke. Vermutlich konnte sie sich vieles vorstellen, aber nicht das, was ich mit ihr vorhatte. Bislang hatte ich Obst und Gemüse immer so verwendet, wie es als Kind gelernt hatte, aber heute würde ich eine Ausnahme machen. Der Gurke war offensichtlich bewusst, dass sie keine Chance hatte und wehrte sich deshalb nicht gegen meinen harten Griff. Ich kniete mich so vor die Terrassentür, dass ich einen guten Blick nach draußen hatte. Als ich die Gurke einführte, war ich überrascht, wie gut sie ihren Zweck erfüllte. Dabei hätte ich wetten können, dass es auch für sie das erste Mal war. Ich hoffte es zumindest, wollte aber nicht weiter darüber nachdenken und gab mich lieber vollkommen meiner Lust hin. Noch nie hatte ich zwei Menschen live beim Sex zugeschaut. Es erregte mich sehr. Nach den Träumen der letzten Nacht und meinem Duscherlebnis war ich so geil, dass ich erstaunlich schnell spürte, wie mein Höhepunkt nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Schnell wechselte ich auf das Sofa, legte mich auf den Rücken und brachte es zuende. Wie durch ein Wunder war die Gurke in einem Stück und äußerlich weitestgehend unversehrt geblieben. Ich konnte Vegetarier nicht verstehen. Die Fleischvariante war eindeutig besser, aber das gute Stück hatte dennoch einen guten Job gemacht. Ich zog meinen Bademantel wieder an und wusch die Gurke ab. Anschließend schälte ich sie, schnitt sie in Scheiben und tat diese in eine Schale. Wenig später kamen Lara und Niklas ins Haus zurück. Beide hatten sich wieder etwas angezogen. Hoch erfreut fielen sie über die Gurke her. "Autsch!", dachte ich, als Niklas herzhaft hineinbiss und war mir nicht sicher, ob eine Gurke jemals wieder das Gleiche für mich sein würde wie früher.
Die nächste Zeit blieben wir auf dem Grundstück. Der Wind war vollkommen eingeschlafen und ans Surfen entsprechend nicht zu denken. Jannik hatte irgendetwas von "Gleichberechtigung" gefaselt. Ich hatte es nicht ganz mitbekommen. In der Konsequenz liefen wir fünf auf jeden Fall anschließend oben ohne rum. Nach zwei Stunden verabschiedeten sich Lara und Niklas, weil sie einen Ausflug machen wollten. Ich bekam es nur am Rande mit. Aus einem Bücherregal hatte ich mir am Morgen wahllos "Feuer und Stein" gegriffen. Irgendwann stellte ich fest, dass es sich hierbei um Outlander handeln musste. Viele meiner Freundinnen hatten davon geschwärmt, aber hatte ich mir die Serie im Fernsehen nie angesehen, weil ich nicht so Zeitreisen stand. Nun aber war ich vollkommen gefesselt. Die Geschichte von Jamie und Claire war definitiv heiß. Und wenn ich Jamie durch Jannik ersetzte, würde ich gerne mal seine Claire sein.
"Ist das nicht langweilig?", fragte mich Sophie, die fleischgewordene Einfalt, nach einiger Zeit.
"Weil da keine Bilder drin sind?", fragte ich zurück. Jannik war nicht in der Nähe und deshalb musste ich hier keine falsche Freundlichkeit an den Tag legen.
"Hä?", fragte sie und ich konnte nicht deuten, ob es sich hierbei um ein akustisches oder aber intellektuelles Problem handelte.
Ich versuchte es anders. "Soll ich dir dein Malbuch holen?"
Sie blickte mich erst verwundert, dann aber wütend an. "Du bist ja nur eiferstüchtig", meinte sie und setzte ihre Kopfhörer wieder auf. Soweit ich es mitbekam, lauschte sie einem Hörbuch. Ich tippte auf Bibi und Tina. Die Folge kannte sie anscheinend schon, denn stellenweise bewegte sie ihre Lippen und sprach tonlos mit. Ich drückte ihr die Daumen, dass sie nach solch aufregenden Abenteuern am Abend einschlafen konnte.
Okay, ich war eifersüchtig. Wenn sie Klasse hätte, würde ich meine Niederlage ja vielleicht akzeptieren können. Aber so? Ihre Anwesenheit machte mich wahnsinnig. Außerdem brauchte ich etwas zu trinken. Etwas mit möglichst vielen Umdrehungen. Kaum hatte ich die Wohnküche betreten, stand Jannik vor mir und musterte mich unverhohlen von oben bis unten.
"Süße Titten", sagte er schließlich und griff mir im nächsten Moment an selbige.
Ich schlug seine Hand beiseite. "Lass den Unsinn."
"Es wundert mich kaum, dass du schon so lange meinen Mann mehr hattest. Du solltest es mal mit ein bisschen Freundlichkeit versuchen. Nicht jeder kann mit Zurückweisungen so gut umgehen wie ich." Dann legte er seinen Lippen auf meine und küsste mich.
Es war nicht schlecht, ganz im Gegenteil. Das Verlangen breitete sich in Sekundenbruchteilen in meinem ganzen Körper aus. Ich war eben keine Vegetarierin, ich hatte schon wieder Appetit und dieses Mal musste es Fleisch sein. Kurz ließ ich es zu, schob ihn aber gerade noch rechtzeitig von mir, bevor es zu spät war. "Sag mal, spinnst du jetzt völlig?", fuhr ich ihn an. Ich befand mich in einer Zwickmühle. Zu gerne würde ich seiner Freundin eins auswischen und Jannik war so unglaublich lecker, aber er hatte mich nicht mal ansatzweise verdient.
Er drückte mich gegen die Wand und ließ seine Finger über meine Schultern wandern. Gegen meinen Willen erregte es mich ungemein. Als er mir aber mit der anderen Hand zwischen die Beine griff, scheuerte ich ihm eine. Das heißt, ich versuchte es. Er fing meine Hand spielerisch leicht ab. Kurze Zeit schaute ich ihn ebenso verblüfft wie beeindruckt an. Dann gewann ich meine Fassung wieder.
"Hör mal zu, du Arschloch. Ich kann ja gut verstehen, dass dir deine Freundin nicht reicht, aber wie um alles in der Welt kommst du darauf, dass ich dich ranlassen würde?"
Er trat einen Schritt zurück und hob entschuldigend die Hände. "Tut mir leid." Dann schaute er sich um.
Ich verstand nun gar nichts mehr. Irritiert sah ich ihn an. "Was suchst du?"
"Das ist ja blöd", meinte er nur. "Keine mehr da. Meinst du, es geht ausnahmsweise auch einmal ohne?"
Eine ganz üble Vorahnung beschlich mich. Bitte nicht. Das durfte nicht wahr sein. Aber vielleicht täuschte ich mich ja auch.
"Ich kenne mich da nicht so aus." Er tat so, als würde er ratlos sein. "Hm, da ist noch eine Banane. Wäre dich auch okay für dich?" Dann grinste er mich höhnisch an.
Mist. Er musste mich beobachtet haben. "Du bist ein perverses Schwein", warf ich ihm an den Kopf, weil mir gerade nichts Besseres einfiel.
"Ich? Wieso denn ich? Wer von uns beiden hat denn die arme Gurke vergewaltigt?" Mit diesen Worten ließ er seine Hand in mein Höschen gleiten. Als er merkte, dass ich schon feucht war, wurde sein Grinsen noch überheblicher.
Ich verzichtete darauf, ihm zu erklären, dass eher Jamie hierfür die Ursache war. Stattdessen ließ ich zu, dass er mich auszog und mich zu lecken begann. "Okay", sagte ich in einem letzten Versuch. "Ich blas dir einen und wir vergessen die Sache mit der Gurke. Abgemacht?"
Er stand auf und drückte mich nach unten. Sein Schwanz war beeindruckend und ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie gierig ich darauf war, ihn in den Mund zu nehmen.
"Darauf würde ich mich ja einlassen. Aber das mit dem Vergessen wird schwierig. Schließlich habe ich alles als Video auf meinem Handy."
Wütend funkelte ich ihn an, aber mein Widerstand war gebrochen. Die flackernde Begierde in seinen Augen bereitete mir eine Gänsehaut. Ich kannte den Blick von den vielen Männern, die mich wollten, zur genüge. Und auch den von den weniger zahlreichen, die wussten, dass sie mich tatsächlich haben würden. Aber das hier war eine ganz andere Kategorie. Er zog mich hoch und drang mit zwei Fingern in mich ein. Ich bemühte mich, nicht gleich loszustöhnen und seinem Blick standzuhalten. Doch dann schloss ich die Augen und genoss, was er mit seinen Fingern anstellte. Wenn er mit seinem besten Stück auch so umgehen konnte, würde es gleich grandios werden. Mit einem Mal griff er nach meinem Arm und führte mich zum Sofa.
"Knie dich drauf", forderte er mich auf.
Von hier aus konnten wir seine Freundin beobachten, die mit dem Kopfende der Liege zu uns in ungefähr zehn Metern Entfernung lag. Ihr gegenüber hatte ich nicht einmal den Hauch eines schlechten Gewissens. Ganz im Gegenteil, ich würde diesen Fick nur noch viel mehr genießen. Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn wir die Terrassentür schließen und sie uns zusehen würde. Jannik spielte noch ein wenig mit meiner Muschi, dann rammte er mir ohne große Rücksicht seinen Schwanz rein, umgriff mit seinen kräftigen Händen meine Hüfte und begann mich hart zu von hinten zu nehmen. Ich überlegte kurz, ob ich ihn darauf hinweisen sollte, dass man so nicht mit einer Lady umging. Aber dafür gefiel es mir eindeutig zu gut! Er legte er ein Tempo vor, dass ich mir Sorgen machte, es würde sich lediglich um einen Quickie handeln. Allerdings erweckte er den Anschein, als wüsste er, was er da tat. Mein Stöhnen konnte ich schon lange nicht mehr unterdrücken. Ohne Kopfhörer auf den Ohren hätte uns Sophie schon gehört. An die Nachbarn wollte ich gar nicht erst denken. Es war ein gutes Gefühl, es sich endlich nicht mehr selbst besorgen zu müssen. Nach einer Weile drehte er mich auf den Rücken. Er genoss sichtlich den Anblick, mich splitternackt vor ihm liegen zu sehen. Seine Hände griffen in meine Kniekehlen und drückten meine Beine auseinander sowie dicht an meinen Körper. Auch hier hielt er einen Moment inne und ließ seinen Blick lusterfüllt über mich gleiten. Dann drang er, ohne seine Hände zur Hilfe zu nehmen, mühelos in mich ein. Hatte ich vorhin schon gedacht, er würde mich hart rannehmen, so war es jetzt noch einmal eine Stufe heftiger. Sein Körper begann vor Schweiß zu glänzen. Er starrte mich an wie ein Raubtier, das über seine Beute herfiel. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich seit Monaten keinen Mann mehr gehabt hatte oder ob mich die Situation mit Sophie so erregte, aber ich konnte mich beim besten Willen nicht daran erinnern, jemals so gut durchgefickt worden zu sein. Meine eigenen Schreie nahm ich nur noch als Hintergrundgeräusch wahr. Es war, als ob ich mich nicht mehr auf diesem Planeten befand. Dennoch bemerkte ich irgendwann, dass der gute Jannik langsam außer Atem kam.
"Jetzt bin ich dran", sagte ich zu ihm und versuchte mich aus meiner Position zu lösen.
Jannik reagierte. Allerdings ganz anders, als ich es geplant hatte. Offensichtlich setzte er zum Endspurt an. Er drückte mich noch kräftiger auf das Sofa und besorgte es mir jetzt so heftig, dass ich mir ernsthafte Sorgen um das Möbelstück machte. Wenn es von einem gewissen schwedischen Möbelhersteller war, so würde es demnächst seinen Geist aufgeben und sich in seine Einzelteile zerlegen. Aber da seine Eltern über reichlich Kohle verfügten, geschah dies nicht und auch Jannik war offensichtlich noch nicht fertig mit mir. Mit einigen Minuten Verzögerung setzte er sich nun auf das Sofa. Ich nahm seinen Schwanz noch einmal kurz in den Mund, setzt mich dann aber auf ihn. Mir lag viel daran, ihm zu zeigen, dass auch ich wild sein konnte. Noch nie zuvor hatte ich einen Schwanz dermaßen hart abgeritten. Als Sophie aufstand, hielt ich zunächst kurz inne, machte dann aber dennoch weiter. Sie kam auch gar nicht näher, sondern fing an zu tanzen. Vermutlich zum Titelsong von Bibi und Tina. Es sah ein wenig aus wie ein Walross auf Ecstasy. Es lag sicherlich nicht an ihren unbeholfenen Tanzbewegungen, dass ich nun kam. Jannik grinste mich während meines Orgasmus arrogant an. In diesem Moment war es mir allerdings vollkommen egal. Ich schrie meine ganze Geilheit heraus. Als ich von Jannik stieg, tanzte Sophie immer noch. Ich kniete mich vor ihren Freund und bearbeitete sein bestes Stück noch einmal mit meinen Händen und meinem Mund.
"Ich habe übrigens ein wenig geflunkert", meinte er. "Es gibt kein Video. Ich habe leider nur die letzten zwanzig Sekunden miterlebt und hatte auch mein Handy nicht griffbereit."
Noch bevor ich mir darüber klar werden konnte, was ich davon halten sollte, hörten wir Schritte, die immer näher kamen. Auch Jannik kam nun, doch da ich sofort aufgestanden war, griff er geistesgegenwärtig nach einem Glas und entlud sich dort. Als Sophie, die dreiste Dumpfbacke, vor mir stand, war ihr Freund bereits verschwunden.
"Ich brauche dringend etwas zu trinken", sagte sie schwer atmend, so als ob sie gerade einen Marathon gelaufen wäre.
"Da habe ich etwas für dich", meinte ich und griff nach dem Glas. "Ich habe gerade den Lotusblumenbaum hinter dem Haus gemolken."
Sie nahm das Glas und schaute skeptisch. "Es sieht ein bisschen aus wie Sperma." Sie hielt sich das Glas unter die Nase und verzog das Gesicht. "Es riecht auch so."
"Ja, die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend. Dem Extrakt werden aber phänomenale Eigenschaften nachgesagt. Er soll schlank und intelligent machen."
Sophie zögerte kurz. Als Jannik zu uns kam, nahm sie einen kräftigen Schluck. Vermutlich hoffte sie, dass die Wirkung umgehend einsetzte. "Es schmeckt auch so."
Ihr Freund starrte uns ungläubig an. Ich nahm ebenfalls einen Schluck. Unter anderen Umständen hätte ihm dies sicherlich sehr gut gefallen, aber jetzt verfinsterte sich seine Miene immer mehr. Ihm schwante nicht Gutes und er sollte Recht behalten.
"Stimmt", sagte ich zu Sophie. "Schmeckt wirklich wie Sperma. Und irgendwie wie auch nach Jannik, findest du nicht?"
Es war ihr deutlich anzusehen, wie ihr Hirn sich mühsam in Bewegung setzte und versuchte, die vorhandenen Informationen zu verarbeiten. Das war kein schöner Anblick. Sie schaute so wie eine Figur im Zeichentrickfilm, die schon zehn Meter über den Abgrund hinaus gelaufen war und nun begriff, dass sich unter ihr nichts als Luft befand.
"Möchtest du den Rest?", fragte ich Jannik und hielt ihm das Glas entgegen. Er machte einen Satz nach hinten und verzog angewidert sein Gesicht.
Ich hätte zu diesem Thema noch einiges sagen können, aber stattdessen zuckte ich nur mit den Schultern und verließ den Ort des Geschehens in aller Seelenruhe in Richtung Badezimmer. Ich hatte dessen Tür fast schon geschlossen, als das Donnerwetter endlich einsetzte und sich in einer Tirade von wüsten Beschimpfungen entlud. Eigentlich bin ich kein gemeiner Mensch, aber dieses Ende einer verlogenen Beziehung hatten sich die beiden wirklich verdient. Mit einem Lächeln stieg ich unter die Dusche. Ich wusch Janniks Spuren von meinem Körper. Gleichzeitig mit ihnen flossen mein verletzter Stolz und meine Rachegelüste in den Abfluss. Ich fühlte mich zutiefst befriedigt, befreit und vollkommen unbeschwert. So gut war es mir seit über drei Monaten nicht mehr gegangen.
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