Büro (fm:Sex bei der Arbeit, 2378 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Eadyn | ||
Veröffentlicht: Jul 12 2019 | Gesehen / Gelesen: 31535 / 20473 [65%] | Bewertung Teil: 8.76 (63 Stimmen) |
Der Erfolg eines Auftrages bedeutet ein Erlebnis, mit dem ich nicht gerecht hatte. Wie alle anderen Geschichten, so beruht auch diese auf eine wahre Begebenheit. |
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Der Abend war lang und zu meinem großen Erstaunen vom Erfolg gekrönt. Dabei waren die Vorzeichen alles andere als positiv und immer wieder hatte ich mich vor der finalen Präsentation gefragt wieso ich den Auftrag angenommen hatte. Im Grunde genommen hätte ich wissen müssen was auf mich zukommen würde wenn ich einen Auftrag einer politischen Partei annehme. Nicht endenwollende Diskussionen, immer wieder geänderte Anforderungen und Deadlines, die auf eine fast schon konsequente Art und Weise nicht eingehalten wurden - all das sorgte immer wieder für Nächte voller Arbeit. Seit ich mich durch meine Marketingagentur selbständig gemacht hatte, konnte ich mich über mangelnde Aufträge nicht beklagen, was auch damit zu tun hatte, dass ich die Arbeit in der Praxis sehr gut kannte und zu meinen ehemaligen Arbeitgebern auch nach meinem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis sehr guten Kontakt pflegte.
Ich hatte gerade einen Auftrag erfolgreich abgeschlossen, als ich, kurz vor dem nach meinem Empfinden verdientem Wochenende, eine Mail bekam. Die Ortsvorsitzende einer politischen Partei bat mich um ein Gespräch mit dem Ziel, dass ich einen Auftrag übernehmen sollte. Worum es dabei genau ging stand nicht in der Mail, und das war wohl auch der Grund, weshalb ich umgehend antwortete. Um ehrlich zu sein - mich reizte der Gedanke, auf dem politischem Parkett aktiv zu werden und so eventuell einen neuen Kundenstamm zu bekommen.
Ein paar Tage später fand ein persönliches Gespräch statt und als ich wieder auf der Straße war, da hatte ich den Auftrag. Es ging um eine neue Strategie gegen Populismus, im Grunde genommen eine leichte Sache, doch nachdem ich mein erstes Konzept abgeschickt hatte, begannen die eigentlichen Probleme, denn da ich nicht Mitglied der Partei war, herrschte mir gegenüber ein Misstrauen wie ich es bis dahin nicht kannte. Auch wurde mein Konzept von einigen Mitgliedern des Vorstands nicht angenommen. Ihrer Meinung nach war es zu unparteiisch. Es dauerte lange, doch schließlich konnte ich auch den letzten Zweifler überzeugen und machte mich anschließend sofort an die Schlußfertigung der Kampagne.
Zwei Wochen später kam die Mail, auf die ich fast schon sehnsüchtig gewartet hatte - mein Konzept wurde final angenommen und ich sollte sogar die Umsetzung überwachen. Für mich war das ein Grund zum Feiern, denn die Möglichkeiten, die sich mir nun auftaten, versprachen eine interessante Zukunft. Nachdem ich also Einkaufen war machte ich mich auf dem Heimweg. Im Treppenhaus stieß ich beinah mit Sonja, meiner Nachbarin, zusammen, und nur mit Mühe gelang es mir, den Einkauf nicht fallen zu lassen. Sonja wohnte seit zwei Jahren neben mir, und gerne dachte ich an die erste Zeit nach ihrem Einzug zurück. Es waren mehrere Nächte, die wir gemeinsam verbracht hatten - allerdings ohne zu schlafen. "Hast du noch was vor?" fragte mich Sonja mit ihrer direkten Art. "Jep" antwortete ich und erklärte ihr meinen kleinen Erfolg. "Glückwunsch", sagte sie anschließend lachend. "Ich komme dann so gegen acht zum Mitfeiern." Ja, so war Sonja. Es war tatsächlich kurz nach acht, als es an meiner Tür klingelte und mich Sonja, nachdem ich geöffnet hatte, mit einer Flasche Grauburgunder in der Hand begrüßte.
Die abklingende Leidenschaft ließ uns beiden lediglich eine kurze Pause. Sonja legte ihren Kopf auf meine Brust und schaute mir in die Augen. "Du bist der Wahnsinn", sagte sie und küsste mich zärtlich. Dann stand sie auf und ging ins Wohnzimmer. Ich blieb noch ein paar Sekunden liegen, folgte ihr schließlich und zog, quasi im Vorbeigehen, meinen Morgenmantel über. Sonja hatte sich lediglich mein Hemd übergezogen, jedoch war der Effekt eher gegenteilig, denn so sah sie noch verführerischer aus als es eh schon der Fall war. Die Raucherpause, die wir uns hier auf dem Balkon gönnten, dauerte nicht lange, denn die ganze Zeit über konnten wir unsere Hände nicht bei uns halten was letztlich dazu führte, dass sich Sonja auf mich setzte nachdem sie mich auf den Boden des Balkons gedrängt hatte. Lange zögertn wir beide nicht, denn im Grunde genommen war es bei uns wie immer. Seit Sonja ihre Wohnung im Parterre bezogen hatte konnten wir einfach icht die Finger voneinander lassen, und dabei waren wir nicht einmal im Ansatz das, was man gemeinhin als Paar bezeichnen würde. Ganz im Gegenteil sogar. Das einzige, was uns verbannt, war die spontane Lust auf Sex, nicht mehr und nicht weniger. Und so war es auch jetzt. Sonja stöhnte leise auf, als sie sich auf mich niederließ und ich sie vollständig ausfüllte. Mir erging es nicht anders, und es dauerte nicht lange bis wir uns wieder völlig Rausch der Lust hingaben.
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