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Klinken putzen mal anders, oder das Geheimnis meines Erfolgs (fm:Schlampen, 6310 Wörter)

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Veröffentlicht: Aug 10 2019 Gesehen / Gelesen: 20550 / 17489 [85%] Bewertung Geschichte: 8.89 (132 Stimmen)
Das Geschäft im Außendienst war ein Haifischbecken und hart umkämpft. So musste ich einige Opfer bringen, was meine Ehefrau auf die Harte Tour lernte. Schließlich wollte ich sie, und unser Kind, nicht verlieren.

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Klinken putzen mal anders, oder das Geheimnis meines Erfolgs

Nachdem ich das Gastronomie Gewerbe zwangsweise aufgeben musste, landete ich schließlich nach mehren - teils sinnlosen Engagements - bei einem Big Player der Haushaltsbranche. Es fiel mir leicht, mich ein und hochzuarbeiten und schließlich hatte ich einen guten Kundenstamm aufgebaut, der sich ständig erweiterte. War es Anfangs etwas mühselig, lief es jetzt fast nur noch über Empfehlungen zufriedener Kunden so das das klassische "Klinken putzen" eigentlich nichts mehr mit meinem Job zu tun hatte.

So auch heute, hatte ich einen Termin bei einer Freundin meiner Stammkundinnen. Meinen TT Cabrio hatte ich, mittlerweile, gegen einen Passat Kombi eingetauscht. Es war zwar schick, aber ziemlich unpraktisch da ich vor kurzen geheiratet und jetzt zwei Kinder von zwei Frauen hatte. Ein Kinderwagen passte schlecht ins Cabrio und auch für die Ware war nicht annähernd so viel Platz wie in meinem neuen Wagen.

Ich setzte mich hinter´s Steuer, gab die Adresse ins Navi ein, und fuhr los. War eines der besseren Viertel, in was mich das Navi führte. Na ja, unsere Geräte waren zwar auch für den Otto Normalverbraucher erschwinglich aber kaufte der in der Regel einen 99€ Staubsauger im SB Warenhaus - und nicht ein Gerät ab 500€ aufwärts.

Ich stieg aus, richtete meinen Anzug, und nahm das Vorführgerät aus dem Kofferraum. Das Haus gefiel mir, Sozialhilfeempfänger wohnten hier sicher nicht.

"Ding, Dong, Dong", schellte es innen als ich den Knopf drückte. Die Tür öffnete sich und eine hübsche Frau mittleren Alters stand vor mir.

"Herr Bendtner, ich freue mich sehr das Sie es einrichten konnten. Kein Problem, Frau Tennstädt", sagte ich. "Kommen Sie doch bitte herein. Sehr gerne, danke".

Sie führte mich ins Wohnzimmer. "Nehmen Sie doch bitte Platz und lassen Sie uns eine Tasse Kaffee trinken. Dabei können Sie mir alles über Ihr "Gerät" erzählen", grinste sie vielsagend.

"Wie nehmen Sie Ihren Kaffee, Herr Bendtner? Schwarz, mit ein wenig Zucker bitte. So, dann erzählen Sie mir mal was von diesem Wunderstaubsauger. Meine Freundinnen schwärmen alle in höchsten Tönen von ihm".

Ich ratterte also sämtliche Daten und Vorteile runter, die man uns in den Schulungen eingetrichtert hatte. Der Preis war Nebensache, nach dem hatte bisher noch keine gefragt.

"Das hört sich ja wirklich interessant an. Wie wär´s, wenn Sie mir das Gute Stück mal in Aktion präsentieren?"

Ich öffnete meine Tasche und holte die Utensilien heraus, stöpselte den Staubsauger ein, und begann mit der Vorstellung.

"Sehen Sie, was der noch alles aus Ihren Teppichen holt? Tatsächlich", schaute sie erstaunt. "Das hätte ich nicht erwartet. Möchten Sie ihn mal ausprobieren? Gerne", sagte sie und übernahm den Sauger.

"Dort hinten in der Ecke habe ich meistens so meine Probleme, da muss ich mich immer soweit runter bücken", lächelte sie mich an.

Sie bückte sich, so das ihr Rock immer weiter nach oben rutschte und mir einen herrlichen Blick auf ihr Hinterteil gewährte und ihre rote Strapse, die sie darunter trug.

"Sehen Sie, was ich meine? Eindeutig, Frau Tennstädt. Auch für dieses Problem habe ich eine Lösung, einen flexiblen Saugaufsatz. Wirklich? Das ist ja klasse, der wird bestimmt mein größtes Problem lösen wo ich sonst nur mit Mühe hinkomme. Können Sie ihn bitte montieren und mir ins Erste Stockwerk folgen?"

Ich fummelte den Aufsatz drauf und folgte ihr die Treppe hinauf. Sie lies mich mit voller Absicht auf ihren Slip schauen, als sie nach oben stöckelte.

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