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9JFF - SS - Der Designer - K4 - Der erste Kunde (fm:Fetisch, 1391 Wörter) [4/9] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 28 2019 Gesehen / Gelesen: 8740 / 6574 [75%] Bewertung Teil: 8.67 (18 Stimmen)
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Das ganze Theater mit dem Kraken war nun fast zwei Monate her. Lisa musste noch zwei Tage in die Firma, bis ihr Urlaub vor dem Ende ihrer Anstellung begann.

Ich lebte inzwischen auf dem von uns gekauften Gelände, das kleine Häuschen war perfekt. Es hatte sich gezeigt, dass es eine Rampe in den Keller gab, der früher wohl als Garage genutzt worden war. So hatte ich den zu meinem Büro umgebaut, in dem nicht nur ich, sondern sechs weitere Personen bequem arbeiten konnten. Bisher hatte ich allerdings nur einen Mitarbeiter, Hans.

Als Anna ihn das erste mal sah, musste sie schwer schlucken, er war auch eine imposante Erscheinung. Knapp über zwei Meter groß und seiner Vorliebe für Cola und den viel zu regelmäßigen Besuch von Fastfood-Läden sorgten dafür das er mehr als 50kg zu viel auf den Rippen hatte.

Wir zwei hatten uns die ersten zwei Wochen nachdem die Krake verhaftete worden war damit beschäftigt, Lisa zu überwachen, um so sicher zu stellen das sie in keinerlei Gefahr war. Was sich zum Glück als nicht Notwendig herausstellte. Es war nicht so, dass der Krake nicht versuchte, nachdem ihm bewusst war, dass sie ihre Finger bei seiner Verhaftung im Spiel hatte, sich zu rächen. Allerdings waren sich die Behörden der Methoden dieses Psychopathen bewusst und hatten deswegen ein sehr intensives Auge auf ihm. Seine zwei Versuche wurden aufgedeckt, bevor sie noch starten konnten und brachten ihm eine Unterbringung in einem Hochsicherheitsgefängnis ein, inklusive der Isolation von anderen.

Sie haben ihm sogar den Anwalt genommen, da dieser auch in seinen Machenschaften verwickelt war und verhaftet wurde. Ich war trotzdem um sie besorgt, so investierten wir einiges an Zeit und Geld um sicher zu gehen, dass es nicht zu einfach war ihr Schaden zuzufügen.

Dabei bekam Hans natürlich mit, dass Lisa einen Nanitenanzug trug und ich die Kontrolle darüber hatte. Er erwähnte es nie in ihrer Gegenwart, dass er dies wusste, aber er verkniff es sich nicht, offen zu gestehen, das er gerne in meiner Situation wäre und gab mir einige interessante Ideen. Er hatte sich schon länger, eigentlich sein gesamtes Leben mit SM und Fetisch auseinandergesetzt was für mich ein gewisses Neuland war.

Nachdem wir sicher waren, das Lisa sicher war, kümmerten wir uns um unsere Zukunft. Hans war mein Angestellter und Freund, so handelten wir einen Vertrag aus, der für uns ideal war. Sein Grundgehalt war sehr gering, aber erhielt einen ziemlich hohen Bonus aus dem zu erwartenden Firmengewinn, solange es keine Sicherheitsprobleme mit den Anzügen gab. Auf das letztere hatte er bestanden, als persönlichen Anreiz, wie er es nannte, nicht zu schludern.

Jens war für die Serverseite und Interaktion der App mit der Cloud zuständig. Wobei Hans auch hier seine persönliche paranoide Handschrift einbrachte.

Er überarbeite das gesamte Protokoll und Datenstrukturen. Sie waren hinterher, beides hinterher wesentlich handlicher und per Automatismus auf Sicherheitsprobleme zu überwachen. Hans hatte aufgestöhnt, als ich ihm gestand das wir Code innerhalb der Designs brauchten um gewisse Effekte zu ermöglichen, die zugleich aber notwendig waren unser Produkt vermarkten zu können.

Er analysierte was wir hatten und überarbeitete alles. Er erfand das Rad nicht neu, er strukturierte es nur anders. Zum einen gab es nun verschiedene Access-Level, nach Gefahrenpotenzial, die der Nutzer individuell akzeptieren konnte. Zum anderen, hatte er ein Zwischenformat für Entwickler entworfen, was wesentlich einfacher zu handhaben war und Just-In-Time auf den Anzügen zu kompilieren war.

Die Entwicklungsumgebung, die wir gerade entwickelten, hatte als eines der ersten Features, eine Funktion erhalten, sicherheitsrelevante Funktionen zu analysieren und sie dann in weniger problematische API-Zugriffe zu wandeln.

Sabine stöhnte unter den Anforderungen, die Hans im Bereich Sicherheit stellte, gab ihm aber absolut recht mit ihnen. Die zwei Entwickelten

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