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Eingeschneit - Teil 3 (fm:1 auf 1, 4965 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Sep 05 2019 Gesehen / Gelesen: 28035 / 22993 [82%] Bewertung Teil: 9.58 (208 Stimmen)
Die wahre Sehnsucht, das versteckte Verlangen.

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Mein Zustand ist nach wie vor irgendwo zwischen verblüfft und versteinert.

"Bitte!", heißt es wieder und sie klingt ein wenig verzweifelt.

Diese Verzweiflung in ihrem Ton ist der einzige Grund, warum ich ihr folge. Langsam steige ich die kleine Anhöhe hinauf, sie wartet, bis ich sie eingeholt habe. Sie schenkt mir einen langen, innigen Blick. Dann gehen wir weiter und sie beginnt zu reden.

"Ich weiß ja, wie ich bin. Vorlaut, neugierig, besserwisserisch, kommandierend, spitz, scharf, ironisch, sarkastisch. Ja, ich weiß, was alle über mich halten. So bin ich."

Sie hält eine kurze Pause, weil sie besonders tief im Schnee einsackt und sich mit viel Beinarbeit befreien muss.

"Ja, ich bin auch mal zickig! Ich sage immer meine Meinung. Und ich mag es, wenn die Dinge so geschehen, wie ich will. Immer und überall will ich meinen Kopf durchsetzen. Es soll ja einer kommen, der sich mir widersetzen möchte."

Ich spüre, dass sie jetzt am liebsten aus vollen Rohren mit ihrer "Jana-Ironie" schießen möchte, sich aber zurückhält.

"Er ist durch und durch ein Partner dabei. Er macht alles für mich und liebt mich so, wie ich bin. Na ja... nicht, dass er keine Macken hätte, also ich muss auch so einiges bei ihm ertragen. Aber er macht mit. Ich dirigiere, er singt, und zwar ohne, dass er dabei wie ein Weichei wirkt. Nett, liebevoll. Geduldig. Immer. Egal, ob morgens um halb 5 oder kurz vor Mitternacht."

Würde ihre Stimme nicht traurig klingen, ich würde dies für eine Liebeserklärung an ihren Ehemann halten. Nur weiß ich immer noch nicht, was sie damit sagen will. Es vergehen drei-vier Minuten, die sie stumm neben mir im Schnee läuft, bevor sie fortfährt.

"Es ist ja nicht so, als ob ich mich beschweren wollte. Sollte ich mich nicht im Himmel fühlen, dass mein Mann alles macht, was ich von ihm will? Wie ich es will, wo ich es will, so schnell wie ich es will. Zum Beispiel diese Hütte. Alles meine Idee, mein Wunsch, er wollte das eigentlich nicht. Und siehst du, wie er sich engagiert? Wie er alles plant, beschafft, montiert?"

Wieder vergehen einige Minuten, als ob sie immer wieder Kraft sammeln müsste, um diese Erklärungen über die Lippen zu bringen.

"Auch ich mache meinen Teil der Arbeit. Ich lasse mich nicht nur bedienen, ich setze nur eben meine Vorstellungen durch."

Die Hütte kommt in Sichtweite, doch dann bleibt sie stehen.

"Es gibt eine Ausnahme! Es gibt eine bestimmte Situation, da möchte ich nicht, dass alles nach meinen Vorstellungen passiert, dass mir die Wünsche von den Augen abgelesen werden. Da möchte ich, dass es umgekehrt ist. Aber er kann das nicht. Auch dann ist er sorgsam, liebevoll, rücksichtsvoll. Es ist schön, aber nicht das, was ich brauche. Wenn ich jeden Tag so bin, wie ich eben bin, möchte ich, dass mir ab und zu abends im Bett kein Kavalier gegenübersteht, sondern ein... ein... einer, der weiß was er will. Verstehst du das?"

Ich schaue tief in ihre Augen und reagiere nicht. Es ist nur eine rhetorische Frage. Sie spricht weiter, obwohl sie eigentlich alles gesagt hat und ich langsam beginne zu verstehen, worauf sie hinaus will.

"Ich habe es versucht mit ihm, aber er ist nicht der Typ dafür. Ich habe mir dann eingeredet, dass ich ohne auch klarkomme. Dass es nur sexuelle Nebensächlichkeit ist und man ja nicht ganz ohne Kompromisse auskommt. Doch das Gestrige hat in mir diese Sehnsucht erneut geweckt. So wie du rangegangen bist, wie du mich genommen und gepackt hast, hart, wie eine Frau das braucht, die den ganzen Tag vorlaut andere kommandiert."

Sie hält eine letzte Pause und schluckt.

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