MachtSpiele Teil 1 (fm:Romantisch, 7811 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen | ||
| Autor: Freudenspender | ||
| Veröffentlicht: Sep 13 2019 | Gesehen / Gelesen: 34687 / 25448 [73%] | Bewertung Teil: 9.66 (218 Stimmen) | 
| Ein Politiker trifft auf einen Bauunternehmer und wird zu einem etwas besonderen Abend eingeladen. | ||

Ersties, authentischer amateur Sex
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sie mehr sind als Boss und Assistentin. Aber auch, wenn es so sein  sollte, geht mich das nichts an. Das ist allein ihre Sache. Trotzdem  bin ich neugierig.  
 
Allerdings, was sollen solche Überlegungen? Sie bringen nichts und ich verwerfe sie schnell wieder. Schließlich sind die beiden erwachsen und  können tun und lassen, was sie wollen. Es ist auch für mich Zeit, mich  auf den Weg zu machen. Ich verabschiede mich noch schnell vom  Bürgermeister und seinem Sekretär. Wenig später bin auch ich zur Tür  hinaus. In Rom wartet bereits der nächste Termin auf mich und darüber  vergesse ich schließlich auch die Begegnung mit Pera und Serena.  
 
---  
 
Mein Handy piept. `Wir sollten uns kurz treffen. Bin in Rom. Serena` steht auf dem Display. Sie hat mir eine WhatsApp-Nachricht geschickt.  Kurz und sachlich, kein überflüssiges Wort. Woher zum Teufel hat sie  meine private Handynummer? Diese ist nur meinen engsten Freunden  bekannt, damit sie mich im Notfall immer erreichen können. Es handelt  sich wirklich nur um eine Handvoll ausgesuchter Leute. Wenn alles mit  rechten Dingen zugeht, müsste es schlichtweg unmöglich sein, an diese  Nummer zu kommen.  
 
Einen Moment lang überlege ich, ob ich die Nachricht nicht besser ignoriere. Ich könnte doch einfach so tun, als würde es die Nummer  nicht geben. Ich entscheide mich dann aber doch anders. Wenn Serena an  diese Nummer gekommen ist, dann wird sie mit Sicherheit auch wissen,  dass es sie gibt und nachhaken.  
 
´Worum geht´s? ´, schreibe ich zurück.  
 
´Das müssen wir besprechen`, kommt prompt die Antwort.  
 
`Wann? `  
 
`Mittags? `  
 
`13.30 Uhr - wo? `  
 
`In einem Restaurant? ´  
 
`Keine Zeit -Espresso?`  
 
´Ok`  
 
Ich schreibe ihr noch schnell die Adresse jener Bar, in der ich manchmal einen Kaffee trinke. Sie ist beim Ministerium direkt ums Eck. Antwort  kommt keine mehr.  
 
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Wenige Minuten vor der vereinbarten Zeit betrete ich das Café. Serena sitzt bereits an einem Tisch und winkt mir zurückhaltend zu, um auf  sich aufmerksam zu machen. Ich nicke mit dem Kopf als Zeichen, dass ich  sie gesehen habe und geselle mich zu ihr.  
 
"Guten Tag, Herr Minister", begrüßt sie mich. Sie lächelt freundlich. Wenn sie nicht eine ausgezeichnete Schauspielerin ist, dann freut sie  sich tatsächlich, mich zu sehen.  
 
"Hallo Serena", grüße ich ebenfalls freundlich.  
 
Mir fällt in diesem Moment auf, dass ich lediglich ihren Vornamen kenne. Pera hat sie mir nie wirklich vorgestellt. Serena agiert im  Hintergrund. Sie scheint aber unglaublich tüchtig und rührig zu sein.  Die junge Frau ist aber nicht nur klug, sie ist auch ausgesprochen  attraktiv. Schlank, für eine Italienerin groß gewachsen und trotz ihrer  Statur mit allem gesegnet, was eine Frau an Formen und Rundungen  braucht.  
 
"Warum dieses Treffen?", frage ich.  
 
"Sie sind neugierig", stellt sie amüsiert fest. Sie lächelt. Mir ist allerdings nicht klar, will sie mich necken oder ist es einfach nur  ihre Art, etwas geheimnisvoll zu tun.  
 
"Ihre Nachricht war dazu angetan", antworte ich.  
 
"Das war nicht meine Absicht. Herr Pera würde sie gerne zu einem besonderen Abend einladen. Hätten Sie am Samstag Zeit?", erkundigt sie  sich. Serena ist wieder absolut sachlich.  
 
"Am Samstag?", bin ich überrascht. Am Wochenende ist eher ungewöhnlich.  
 
"Sie sind nicht verheiratet. Da müsste es doch machbar sein?", kontert sie. "Wenn Sie nicht anderweitige Verpflichtungen haben."  
 
"Um was geht es?", frage ich.  
 
Seit ich in der Politik bin, versuche ich vorsichtig zu sein. Schon so mancher Kollege musste den Hut nehmen, weil er sich in den falschen  Kreisen bewegt hat. Zu schnell kann einem ein Strick gedreht werden,  obwohl alles ganz harmlos ist.  
 
"Es soll eine Überraschung werden", meint Serena. "Eine sehr schöne Überraschung."  
 
"Ich bin Minister! Es darf nichts Kompromittierendes sein", stelle ich klar. "Ich muss besondere Vorsicht warten lassen."  
 
"Das ist mir durchaus bewusst", beruhigt sie mich. "Keine Sorge, es soll nur ein lockerer Abend unter Freunden und Gleichgesinnten werden."  
 
"Sind Sie sicher?", bohre ich nach.  
 
"Ganz sicher. Es wird Ihnen gefallen. Vertrauen Sie mir!"  
 
Der Begriff Gleichgesinnte, den sie verwendet hat, gefällt mir nicht. Ansonsten aber wirkt sie überzeugend.  
 
"Gut, ich werde da sein. Wohin soll ich kommen?"  
 
"Ich hole Sie um 18 Uhr bei Ihnen zuhause in Florenz ab", antwortet Serena  
 
---  
 
Die Woche zieht sich in die Länge. Je näher der Samstag rückt, umso öfter stelle ich mir die Frage, ob es nicht doch ein Fehler war, die  Einladung anzunehmen. War ich möglicherweise von Serenas Schönheit  geblendet und habe mich zu etwas hinreißen lassen, was ich besser nicht  getan hätte? In meiner Position muss man ausgesprochen vorsichtig sein.  Die politischen Neider lauern hinter jeder Ecke. Dabei sind nicht nur  die Gegner eine Gefahr. Viel schlimmer noch sind die Leute aus den  eigenen Reihen, die nur darauf warten, dich politisch zu beerben.  
 
Doch, um ehrlich zu sein, wäre ich ganz froh, für einen Abend den üblichen Trott hinter mir lassen zu können. Ein gemütlicher Abend käme  mir tatsächlich gelegen. Ich unternehme viel zu wenig mit Freunden. Ich  bin seit einigen Jahren geschieden und hatte seitdem und das sind  immerhin etwa fünf Jahren, außer ein paar kurzen und unbedeutenden  Affären keine feste Beziehung. Der Vorteil daran ist, dass ich ich in  meiner Planung auf niemand Rücksicht zu nehmen brauche. Es gibt aber  auch Momente, in denen ich das Alleinsein statt bin.  
 
Ich habe in den letzten Jahren ausschließlich an meiner Karriere gearbeitet. Nach der Trennung von meiner Frau wollte ich erstmal von  einer Beziehung nichts mehr wissen. Ich habe mich in die Arbeit  gestürzt und immer zeitaufwändigere Ämter übernommen. Man könnte auch  sagen, ich habe Karriere gemacht. Egal, wie man es nennt, am Ende blieb  wenig bis gar keine Zeit mehr für eine Frau. Ich habe es zwar weit  gebracht, frage mich manchmal aber doch, ob die Karriere diesen Preis  wert ist. Privatleben habe ich so gut wie keines mehr. Vermutlich klang  die Einladung auch deshalb so verlockend.  
 
Punkt 18 Uhr klingelt es an meine Haustür. Ich bin noch nicht fertig und öffne hemdsärmelig. Serena steht in einen langen dünnen Mantel gehüllt  vor der Tür. Für diese Jahreszeit scheint sie mir dann doch etwas zu  warm angezogen zu sein. Der Frühling geht allmählich in den Frühsommer  über und die Tage sind schon angenehm warm. Zwar kühlt es am Abend noch  ab, doch ein Mantel scheint mir dann doch etwas übertrieben zu sein.  
 
Ich muss allerdings zugeben, sie sieht darin atemberaubend aus. Der Stoff fällt wunderbar nach unten und scheint aus einem weichen und  dünnen Material zu bestehen. Er ist blütenweiß und sieht ausgesprochen  edel aus. Dennoch passt er nicht mehr ganz zur Jahreszeit.  
 
"Darf ich Ihnen den Mantel abnehmen und etwas zu trinken anbieten?", frage ich höflich.  
 
"Nein, danke! Wir sollten los. Beeilen Sie sich!", weist sie mich an. Serena überrascht mich, mit ihrem sachlichen und zielgerichteten Ton.  Es gibt nicht viele Menschen, die es wagen, einen Minister anzutreiben.  Serena macht dies mit einer Nonchalance, so als wäre es das Normalste  der Welt.  
 
"Na gut", antworte ich irritiert. "Ich brauche noch ein paar Minuten. Fühlen Sie sich, wie zuhause."  
 
Ich eile ins Bad und komme wenige Minuten später zurück in den Wohnbereich. Serena steht immer noch an derselben Stelle, an der ich  sie zurückgelassen habe. Sie hat sich nicht vom Fleck bewegt und trägt  immer noch den Mantel.  
 
"Können wir?", erkundigt sie sich trocken.  
 
"Wir können", bestätige ich.  
 
---  
 
Wir verlassen die Wohnung und Serena führt mich zu einem Audi R8. Ich bin überrascht, dass die junge Frau, ein so teures und sportliches Auto  fährt.  
 
"Ihr Wagen?", frage ich. Meine Verwunderung ist sowieso nicht zu übersehen.  
 
"Das hätten Sie mir wohl nicht zugetraut", grinst sie. Zum ersten Mal an diesem Abend weicht die sachliche - ja fast schon strenge - Art einem  stolzen Gesichtsausdruck.  
 
Wir steigen ein und sie braust sofort los. Serena zieht auch beim Fahren den Mantel nicht aus. Ich könnte das nicht. Das muss doch unbequem  sein, überlege ich. Mir würde die nötige Bewegungsfreiheit fehlen.  Andererseits fällt mir in dem Moment eine Frau mit dickem Pelzmantel  ein, die ich im Winter in einem Fiat 500 gesehen habe. Fast der gesamte  Innenraum des Kleinwagens war ausgefüllt mit Haaren. Im Vergleich dazu  ist der dünne Mantel von Serena kaum der Rede wert.  
 
Serena fährt zügig aber nicht rasant aus der Stadt hinaus. Nach etwa einer halben Stunde auf der Landstraße biegt sie auf einen schmalen  Privatweg ab. Sir reduziert das Tempo drastisch und fährt ausgesprochen  langsam und vorsichtig, um den Wagen zu schonen. Der Untergrund ist  nicht geteert und uneben. An mehreren Stellen mache ich mir Sorgen,  dass der Sportwagen aufgrund der geringen Bodenfreiheit den Untergrund  berühren könnte. Doch es geht alles gut. Die Strecke ist aber auch  nicht lang. Schon nach wenigen Hundert Metern erreichen wir einen  wunderschönen Landsitz. Er ist von der Straße aus nicht zu sehen und  liegt inmitten von Weingütern direkt am Fuße eines Hügels. Serena hält  mit dem Wagen direkt vor dem Haus.  
 
"Da sind wir", meint sie.  
 
Wir steigen aus und Serena geht auf das Haus zu. Es ist eine alte toskanische Villa, ein schlichter quadratischer Bau. Das Haus ist für  heutige Verhältnisse unscheinbar. Es gibt keine Balkone oder  Verzierungen. Einziger Schmuck sind die Fenster, die in Sandstein  eingerahmt sind. Für die Zeit, in der das Haus erbaut wurde, muss es  allerdings ein imposantes Bauwerk gewesen sein. Mauern aus Stein waren  damals schon für sich ein Zeichen von Macht und Reichtum. Das gemeine  Volk lebte in Holzhäusern. Knapp neben der Villa steht eine Kapelle,  auch sie ein Zeichen großer Macht. Das Haupthaus ist von zahlreichen  Wirtschaftsgebäuden umgeben. Sie befinden sich etwas abseits und liegen  verstreut, teilweise hinter Bäumen oder Sträuchern verborgen, sodass  ich nicht bei allen erkennen kann, um welche Gebäude es sich genau  handelt und wie viele es insgesamt sind. Auf jeden Fall muss es sich um  einen landwirtschaftlichen Betrieb von beachtlicher Größe handeln.  
 
Vor dem Haupteingang der Villa erstreckt sich ein größerer Platz, der tagsüber von mächtigen Pinien beschattet wird. Vereinzelt hört man die  Zirpen musizieren. Auf einem etwas abseits gelegenen Parkplatz stehen  zahlreiche Autos. Es handelt sich durchwegs um Sport- oder  Luxusmodelle.  
 
"Guten Abend, Frau Serena", begrüßt der Portier meine Begleiterin  
 
"Guten Abend Giuseppe", antwortet sie höflich.  
 
Wir können ungehindert passieren. Serena geht durch die Tür ins Innere. Ich folge ihr voller Neugier. Wenige Schritte hinter der Eingangstür  führt rechts eine Treppe nach unten. Serena wirft mir einen  auffordernden Blick zu und geht dann voraus. Die Treppe muss  unglaublich alt sein. Die Steinstufen sind stark ausgetreten und zeugen  davon, dass im Laufe der Geschichte unzählige Menschen sie benützt  haben. Serena mit ihren Stöckelschuhen hat auf dem unebenen Stufen  sichtlich Mühe, nicht mit dem Fuß umzuknicken.  
 
Ich frage mich, warum wir in den Keller gehen. Wenn ich den Grundriss der Villa bedenke, wird er nicht sonderlich groß sein. Die Terrasse,  die ich beim Aussteigen gesehen habe, dürfte zu dieser Jahreszeit  deutlich angenehmer sein, als der Keller.  
 
Allmählich kommt mir die Sache nun doch sonderbar vor. Doch an diesem Punkt, gibt es für mich wohl kein Zurück mehr. Das würde einen  unschönen Eindruck hinterlassen. Ich folge also der jungen Frau, von  der ich nicht weiß, was sie wirklich im Schilde führt. Am Fuße der  Treppe angelangt dreht sich Serena zu mir um.  
 
"Würden Sie bitte einen ganz kurzen Moment hier warten?", bittet sie höflich.  
 
"Natürlich", antworte ich. Allerdings frage ich mich, was das soll.  
 
Serena dagegen weiß offenbar ganz genau was sie will. Sie wendet sich mit Anmut einer Tür zu unserer Linken zu und öffnet sie. Es handelt  sich um die Garderobe. In meine Gedanken versunken beobachte ich, wie  sie den Mantel öffnet und ablegt. Im ersten Moment kommt mir das gar  nicht sonderbar vor. Natürlich legt man einen Mantel ab. Erst als ich  mit etwas Verzögerung realisiere, dass sie darunter völlig nackt ist,  blicke ich sie entgeistert an. Auch wenn es den Anschein haben könnte,  ich würde ihren nackten Körper anstarren, so ist es tatsächlich  Überraschung. Sie allerdings nimmt meine Reaktion so gut wie nicht zur  Kenntnis. Sie lächelt mir zu, als ob nichts wäre und hängt seelenruhig  den Mantel an die Garderobe.  
 
Ohne jede Scheu kommt sie auf mich zu und lächelt mich an. Sie benimmt sich, als sei es völlig normal, dass sie hüllenlos vor mir steht. Sie  macht nicht den geringsten Versuch, ihre Brüste oder die Scham mit den  Händen zu bedecken. Im Gegenteil, sie hält die Arme hinter ihrem Rücken  und bietet mir damit einen freien Blick auf ihren Prachtkörper. Auch  wenn mir durchaus bewusst ist, dass es sich nicht ziemt, sie  anzustarren, so komme ich doch nicht umhin, ihren makellosen Körper zu  bewundern. Ich nehme jedes Detail in Augenschein. Ich kann einfach  nicht anders. Ich bin schließlich auch nur ein Mann. Die Brüste sind  stramm und ausgesprochen ansehnlich. Ihr Bauch ist flach. Auch wenn sie  kein perfekt definiertes Sixpack vorzuweisen hat, zeichnen sich die  Muskeln zumindest ansatzweise ab. Ihre Scham ist komplett haarlos und  ein kleiner Teil der Spalte ist zu erkennen. Ich kann perfekt sehen,  wie sie zwischen den Schenkeln verschwindet.  
 
"Würden Sie mir bitte helfen", ersucht sie mich. Dabei hält sie mir ein Metallteil entgegen, von dem ich keine Ahnung habe, um was es sich  dabei handelt. In ihrem Blick liegt keine Scheu. Für sie scheint die  Situation völlig normal zu sein.  
 
"Was soll ich damit?", frage ich.  
 
"Das ist ein Halsband, das allen zeigt, dass ich eine Sklavin bin", antwortet sie selenruhig. In ihrer Stimme kann ich nicht die geringste  Emotion ausmachen. Sie sagt dies, als würden wir über das Wetter  sprechen.  
 
"Sie sind eine Sklavin?", erkundige ich mich. "Was für eine Sklavin."  
 
Ein kurzes Lächeln huscht über ihr Gesicht. Sie bleibt aber trotz der etwas bizarren Situation völlig ruhig, als sei es das Normalste der  Welt, dass ich ihr ein Sklavenhalsband anziehe. Meine Gedanken hingegen  überschlagen sich. Wie kann es sein, dass Serena eine Sklavin ist? Da  sie sich komplett nackt präsentiert, hat das Ganze mit Sicherheit,  einen sexuellen Hintergrund. Mir ist das Ganze aber gerade deshalb  völlig unverständlich, weil ich Serena als selbstbewusste und  intelligente Person kennen gelernt habe. Wie kann es sein, dass sich  eine solche Frau einem anderen Menschen unterwirft? Das passt doch  nicht zusammen!  
 
"Helfen Sie mir?", wiederholt sie ihre Bitte. Noch immer hält sie mir das Halsband entgegen.  
 
"Ja natürlich", stammle ich.  
 
Geistesabwesend nehme ich das Halsband in die Hand und studiere es. Der Metallreif ist ausgesprochen schön gearbeitet. Ich begutachte ihn,  während ich ihn um ihren Hals lege. So wie Serena mir dabei den Hals  entgegen reckt, hat ihre Rolle eindeutig etwas mit Unterwerfung zu tun.  Die Situation erinnert mich an Tiere, die sich nach einem Kampf  geschlagen geben und dem Kontrahenten den verletzlichen Hals hinhalten.  
 
 
Das Halsband wirkt etwas massiv, kann aber durchaus als Schmuckstück gesehen werden. Vorne schmückt es ein weißer Stein, es könnte sich um  einen Brillanten handeln. Der Verschluss an der Rückseite liegt unter  den langen braunen Haaren der jungen Frau versteckt. Auffällig sind  zwei Ösen, die sich links und rechts m Bereich der Schultern befinden.  Ich habe keine Ahnung, wozu sie dienen.  
 
"Ich gehöre Herrn Pera. Ich stehe ihm für Aufträge, als Assistentin und natürlich auch für Sex uneingeschränkt zur Verfügung", erklärt sie.  
 
"Was heißt, Sie gehören ihm?", frage ich. Ich kann nicht glauben, was ich gerade höre. Wir leben doch in Mitteleuropa, inmitten eines  zivilisierten Staates, im 21. Jahrhundert.  
 
"Er bestimmt über mein Leben. Vierundzwanzig Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und das für fünf Jahre", antwortet sie. "24/7."  
 
"Für fünf Jahre?", wiederhole ich.  
 
"Das wird Ihnen Herr Pera sicher alles noch erklären. Ich will ihm nicht vorgreifen. Wenn Sie mir bitte folgen würden", meint sie.  
 
Nackt, wie sie ist, öffnet sie eine zweite Tür, diesmal zu unserer Rechten und geht durch, ohne mir den Vortritt zu lassen. Ich folge ihr  und schließe die Tür nach kurzem Zögern. Ich weiß nicht recht, was ich  machen soll. Meine Bildung sagt mir, dass ich die Türe schließen soll.  Doch ganz sicher bin ich nicht. Was ich gerade gehört habe, lässt mich  allmählich an allem zweifeln, auch an meinem Verstand.  
 
Vor uns tut sich ein langer Gang auf. Ein gut erhaltenes Kreuzgratgewölbe mit wunderschönen Ornamenten in Sandstein, trägt die  Decke. An den Seitenwänden befinden sich in regelmäßigen Abständen  Halterungen, in denen Kerzen brennen, Sie sorgen für eine schwache  Beleuchtung.  
 
Die sich leicht bewegenden Flammen verleihen dem Raum eine mystische, zugleich aber auch gespenstische Atmosphäre. Unwillkürlich fühle ich  mich in eine ferne Zeit zurückversetzt. Während wir den Gang  entlangschreiten komme ich mir wie ein adeliger Gast vor, der im  Mittelalter von einer Zofe zu ihrem Herrn begleitet wird. Ein sanfter  aber etwas kühler Lufthauch weht durch den Gang. Serena scheint leicht  zu frösteln. Ihre Arme und der Rücken sind von Gänsehaut bedeckt. Sie  lässt sich jedoch nichts anmerken und schreitet beinahe feierlich den  Gang entlang.  
 
Da ich hinter ihr gehe, kann ich deutlich die geschmeidigen Bewegungen ihrer Aschbacken bewundern. Das Spiel der Muskeln ist atemberaubend  schön. Ich kann mich an diesem wunderbaren Bild kaum sattsehen. Auch  ihre Schenkel sind muskulös und die einzelnen Muskelstränge zeichnen  sich zunächst während des Gehens in einem ausgesprochen erotischen  Spiel deutlich voneinander ab, verschmelzen aber wenig später wieder  ineinander.  
 
Von diesen Bewegungen ihres Körpers abgelenkt, wird mir im ersten Moment gar nicht bewusst, wie weit wir gehen. Erst mit der Zeit wird mir klar,  dass der Keller nie im Leben so groß sein kann. Ich glaube zunächst zu  träumen. Der Gang zieht sich viel, viel länger hin, als ein Keller  unter der Villa groß sein könnte. Dann aber kommt mir ein Verdacht. Ich  kann es mir nur so erklären, dass die unterirdischen Räume weit unter  den Hügel hineinreichen, der sich neben der Villa erhebt.  
 
Serena geht etwa zwei Schritte vor mir den Gang entlang. Einmal dreht sie kurz den Kopf und ertappt mich dabei, wie ich ihr auf den Hintern  glotze. Sie sagt dazu nichts, vielmehr lächelt sie zufrieden. Offenbar  ist sie es gewohnt und scheint es sogar zu genießen, dass ihr Männer  auf den Arsch starren. Allmählich habe aber auch ich kein schlechtes  Gewissen mehr.  Als sie mich ertappt, bekomme ich keinen roten Kopf und  wende auch meinen Blick nicht ab. Wenn sie schon nackt vor mir hergeht,  wäre ich wohl kein Mann, würde ich nicht ihre Rückseite bewundern.  
 
Unsere Schritte hallen beinahe gespenstisch von den Wänden wider. Vor allem ihre Stöckelschuhe klappern auf den Steinplatten, mit denen der  Gang ausgelegt ist. Meine Halbschuhe dagegen sind weniger deutlich zu  vernehmen. Ansonsten ist kein Geräusch zu hören.  
 
Einen Moment lang versuche ich mir vorzustellen, was gerade vor sich geht und wie die Situation auf einen Außenstehenden wirken könnte. Wenn  ein Foto von Serena und mir in diesem Ganz publik würde. Das wäre  vermutlich das Ende meiner Karriere. Die Situation ist auch zu  verrückt. Ich gehe einen Gang entlang und folge dabei einer nackten  Schönheit. Hätte mir das jemand vor zwei Stunden prophezeit, hätte ich  ihn für verrückt erklärt. Ich mache mir zunehmend Sorgen, wegen meiner  Reputation. Wenn tatsächlich Bilder von uns beiden in Umlauf kommen,  müsste ich wohl sofort meinen Hut nehmen.  
 
Kann es sein, dass mir Pera schaden will? Wohl eher nicht. Er hat doch keinen Grund dazu. Mir schwirren unzählige Gedanken durch den Kopf. Zu  einem vernünftigen Schluss komme ich allerdings nicht. Ich frage mich  vielmehr, wie es so weit hat kommen können, dass ich mich in einen  derartigen Schlamassel begehen habe, aus dem ich möglicherweise nicht  mehr herauskomme. Ich hatte doch sonst immer ein ausgezeichnetes Gespür  für Situationen, die für mich kompromittierend werden könnten. Warum  hat es diesmal so kläglich versagt? Ist daran etwas Serena schuld? Hat  sie meine Sinne vernebelt?  
 
Am Ende des Ganges erreichen wir eine Bronzetür. Sie ist ausgesprochen imposant und muss unglaublich alt sein. Das gesamte Gewölbe scheint aus  längst vergangenen Tagen zu stammen. Er wäre der ideale Ort für ein  konspiratives Treffen. Ich wette, hier drinnen ist man vor jeglichem  Abhörversuch sicher.  
 
Serena bleibt stehen und tritt an ein Tischchen, das rechts von der Tür in einer Nische steht. Sie nimmt etwas in die Hand und reicht es mir.  Es ist eine Maske.  
 
"Wir wollen ja nicht, dass sie jemand erkennt", meint sie lapidar.  
 
Sie denkt offenbar an alles und hat vorgesorgt. Ich setze also die Maske auf. Es ist ein etwas komisches Gefühl, da ich ein leicht  eingeschränktes Gesichtsfeld habe. Serena führt mich zu einem Spiegel.  
 
"Zufrieden?", will sie wissen.  
 
"Es geht", antworte ich. Aus dem Spiegel lacht mir ein Harlekin entgegen. In dieser Rolle fühle ich mich nicht sonderlich wohl. Ich bin  ein Mensch, der ernst genommen werden möchte. Da passt der Schelm nicht  dazu. Aber es ist nur eine Maske. Deshalb ignoriere ich meine Bedenken.  
 
 
"Kommen Sie!", meint sie ungerührt.  
 
Sie geht auf die Bronzetür zu und drückt die Klinke nach unten. Als sich die Tür öffnet, höre ich ein nicht sonderlich lautes Stimmengewirr.  Serena stößt die Tür ganz auf und vor uns liegt eine überraschend große  Halle. Es ist sofort zu erkennen, dass sie in den Felsen geschlagen  wurde. Die roh behauenen Wände lassen keinen anderen Schluss zu. Sie  sind vollkommen naturbelassen. Ich bin von der Stimmung, die dieser  Raum ausstrahlt überwältigt. Er zieht mich unweigerlich in seinen Bann.  Der nackte Fels vermittelt ein Gefühl von Ursprünglichkeit, von  Steinzeit, von großer zeitlicher Distanz zur heutigen Welt. Ich komme  mir vor, als sei ich aus meiner Realität gerissen und in eine ganz  andere Epoche katapultiert worden.  
 
Auch die Möbel machen auf den ersten Blick einen sehr rohen Eindruck. So als würden auch sie aus einer Welt stammen, in der sie nur rudimentär  zusammengezimmert worden sind. Bei genauerem Hinsehen jedoch, entpuppen  sie sich als sehr raffiniert gefertigt. Mit Leder und Fell bespannt,  machen sie bei genauerem Hinsehen einen durchaus gemütlichen Eindruck.  
 
Im Raum befinden sich etwa ein Dutzend Männer und vermutlich ebenso viele Frauen. Sie sind, wie Sandra alle nackt. Nur die Männer tragen  Kleidung. Die Frauen haben aber noch etwas anderes gemeinsam. Sie  tragen alle ein Halsband. Einige von ihnen stehen oder sitzen neben  einem der Herren, einige sind dabei etwas zu tragen, eine kniet vor  ihrem Herrn und scheint ihm einen zu blasen und wieder eine ist an  einem Strafbock festgebunden.  
 
Die Herren sind auffallend vornehm gekleidet. Die meisten tragen sehr teure italienische Maßanzüge. Alle haben - wie ich - eine Maske auf und  sind somit nicht zu erkennen. Nur Pera zeigt sein Antlitz offen. Bei  ihm hätte eine Maske auch wenig Sinn. Alle Geladenen wissen, dass er  der Gastgeber ist. Weshalb sollte er sich also verstecken?  
 
Als er mich sieht, lächelt er freundlich und kommt sofort auf uns zu. Als er direkt vor mir steht, streckt er mir die Hand zum Gruß hin.  
 
"Herr Minister", meint er sehr leise, damit uns keiner der Umstehenden hören kann. "Wir nennen uns hier alle beim Vornamen. Es soll keiner  wissen, wer wir sind. Das hier muss Ihnen etwas sonderbar vorkommen.  Ich würde vorschlagen, wir gehen ein Stück und ich erkläre Ihnen  alles."  
 
"Guten Abend Vittorio", begrüße ich ihn. "Ich bin sehr gespannt, was es mit diesem Keller auf sich hat."  
 
"Serena, bereite alles für den späteren Abend vor. Zuerst die Bestrafung von Renata, danach die Kämpfe und schließlich die Übergabe. Fangt aber  nicht ohne uns an. Es wird noch ein Weilchen dauern. Mein Freund hat  sicher viele Fragen", weist Pera seine Assistentin an.  
 
"Wird gemacht, Meister!", antwortet sie. "Wie Sie wünschen."  
 
Während Serena davoneilt und er ihr verträumt nachblickt, schaue ich mich im Raum um. Ich betrachte die Szene mit Skepsis und frage mich  erneut, wo ich nur hineingeraten bin.  
 
"Serena ist Ihre Assistentin?", erkundige ich mich. Ich will damit das Eis brechen.  
 
"Sie ist meine Assistentin, meine Vertraute, aber auch meine Gespielin. Sie hat viele Talente", meint er.  
 
"Das habe ich gesehen", stelle ich fest.  
 
"Ich fürchte, ich hätte Sie vorher einweihen sollen, anstatt Sie derart zu überfallen", entschuldigt er sich. "Es ging aber nicht anders."  
 
"Warum nicht?"  
 
"Weil Sie bei unserem letzten Treffen keine Zeit mehr zum Mittagessen hatten und ich diesen Termin nicht verschieben wollte", erklärt er.  "Kommen Sie, lassen Sie uns in den Weinkeller gehen, da sind wir  ungestört."  
 
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, geht er auf eine Tür zu, die mir bisher gar nicht aufgefallen ist. Sie liegt weitgehend in einer Nische  verborgen und führt in einen weiteren Gang. Wie könnte es anders sein?  Hier unten scheint ein weit verzweigest Netz zu bestehen und ich würde  mich nicht wundern, wenn es noch andere Räumlichkeiten gibt. Pera  schließt hinter uns die Tür und schaut mich auffordernd an. Ich folge  ihm und so schlendern wir nebeneinander dahin.  
 
"Wir sind ein Geheimbund", erklärt er.  
 
"Für Verschwörungen?", frage ich alarmiert. "Wollen Sie die Macht an sich reißen?"  
 
"Wo denken Sie denn hin, Sandro? Wir sind keine Geheimloge, wie damals die P2. Wir haben keine politischen oder umstürzlerischen Absichten.  Wir streben nicht nach Macht und Herrschaft. Unser Geheimbund verfolgt  zwei durch und durch menschliche und harmlose Ziele. Wir tauschen  untereinander Informationen aus.  
 
Sie werden sich vermutlich bei der einen oder anderen Gelegenheit gefragt haben, wie ich in den Besitz bestimmter Informationen gekommen  sein konnte. Dieser Geheimbund ist die Erklärung dafür. Wissen ist  Macht, hat einmal irgendwer gesagt. Das stimmt auch. Sowohl in der  Politik als auch in der Wirtschaft ist es wichtig zu wissen, was läuft.  Das verschafft oft den entscheidenden Vorsprung. Man braucht ihn, um  besser zu sein und Erfolg zu haben. Aber Wissen ist nicht verboten und  deshalb verstoßen wir gegen kein Gesetz. Man könnte es auch angenehme  Form des Networkings bezeichnen."  
 
"Sie haben ausschließlich wirtschaftliche Interessen?", bohre ich nach.  
 
"Politik ist nicht mein Metier. Ich bin Unternehmer und Lebemensch. Allerdings musste ich in letzter Zeit immer häufiger feststellen, dass  die Politik die Rahmenbedingungen nicht nur schaffen kann, sie kann sie  auch nicht schaffen. Untätigkeit lähmt zunehmend die Gesellschaft. Wenn  es dem Land gut geht, dann geht es auch der Wirtschaft gut. Im Moment -  wie gesagt - könnte es allerdings deutlich besser laufen. Italien wirkt  in manchen Bereichen, wie gelähmt. Genau aus diesem Grund habe ich  beschlossen, auch Politiker in unseren Kreis aufzunehmen. Mit Ihnen  würde ich gerne den Anfang machen."  
 
"Warum mit mir?"  
 
"Ich habe den Eindruck, Sie sind ein vernünftiger Mann."  
 
"Und wenn ich nicht will?"  
 
Pera bleibt stehen und schaut mich überrascht an. Ich nehme ganz instinktiv die Maske ab, denn in den Gängen, in denen wir uns befinden,  sind wir unter uns und es kann uns keiner sehen. Ohne Maske kann ich  Pera besser in die Augen blicken und ihn beobachten.  
 
"Wenn Sie nicht wollen, dann bringt Sie Serena umgehend wieder nach Hause", antwortet er.  
 
"Was erwarten Sie von mir?"  
 
"Nichts, ich erwarte von Ihnen nicht die geringste Gegenleistung. Keine Sorge!", meint er. "Das Ganze ist kein Versuch, Sie zu bestechen. Ich  bin vielmehr davon überzeugt, dass Sie ganz von allein die richtigen  Entscheidungen treffen, wenn Sie Zugang zu umfassenden und korrekten  Informationen besitzen. Ich will keinen Einfluss auf Sie nehmen. Ich  habe volles Vertrauen, dass sie mit einem breiteren Wissen für das Land  gute Entscheidungen fällen."  
 
"Einfach nur Informationen?"  
 
"Nur Informationen", bestätigt er.  
 
"Gefilterte Informationen natürlich?"  
 
"Sandro! Natürlich kommen aus diesem Kreis vorwiegend Neuigkeiten aus einem bestimmten Bereich. Wenn Sie erwarten, dass Ihnen von den  Männern, draußen im großen Saal, kommunistisches Gedankengut vermittelt  wird, dann würde ich Sie für naiv halten. Das sind Sie aber nicht. Sie  wissen ganz genau, wer und was wir sind und wie Sie die Infos aus  dieser Quelle einzustufen haben. Wir sind ganz sicher nicht die einzige  Quelle, aus der Sie Ihren Wissensstand schöpfen, um am Ende nach  reiflicher Überlegung eine Entscheidung zu treffen. Uns ist nur  wichtig, dass sie auch unseren Standpunkt kennen", antwortet er.  
 
Wir haben eine weitere Bronzetür erreicht. Pera öffnet sie und wir gelangen in einen Weinkeller. Dort stehen neben großen Holzfässern auch  riesige Stahltanks. Die kurze Pause, die in unserem Gespräch entsteht,  weil wir den Raum wechseln, kommt mir sehr gelegen. So erhalte ich  Gelegenheit, über das Gesagte ein wenig länger nachzudenken.  
 
"Hier reift der Wein der letzten Ernte", meint er.  
 
Er führt mich durch einen weiteren Gang in einen dahinterliegenden Raum. In einer ebenfalls in den Stein gehauenen Halle lagern unzählige  Barrique-Fässer. Sie stehen eines neben dem anderen in fünf ewig langen  Reihen da. In diesem Raum müssen riesige Mengen an Wein lagern.  
 
Pera geht lässig auf eines der Fässer zu, nimmt einen dünnen, durchsichtigen Silikonschlauch, zieht den Korken aus dem Fass und führt  den Schlauch durch die Öffnung ein. Er greift neben sich und hält auch  schon zwei Weingläser in der Hand. Offenbar hat er diesen Besuch im  Weinkeller geplant und gut vorbereitet. Pera schiebt sich das eine Ende  des Schlauches in den Mund, saugt daran, bis die rote Flüssigkeit fast  das Ende erreicht, beugt sich mit dem Glas weit nach unten und lässt  den Wein zuerst in das eine und dann in das zweite Glas rinnen.  Anschließend hält er den Schlauch in die Höhe, damit der restliche  Wein, der sich noch im Schlauch befindet, zurück ins Fass rinnt. Pera  zieht ihn anschließend heraus und legt ihn zur Seite. Er verschließt  dann beinahe andächtig das Fass. Erst dann reicht er mir eines der  beiden Gläser.  
 
"Das ist ein San Giovese von 2014. Ein wunderbarer Tropfen", erklärt er. "Prost!"  
 
"Prost!", antworte ich.  
 
Wir erheben beide das Glas. Während ich sofort einen Schluck nehme und den Geschmack prüfe, hält Pera das Glas zuerst gegen das Licht und  begutachtet zunächst die Farbe, dann saugt er den Geruch ein, schwenkt  den Wein im Glas und riecht erneut daran. Erst danach schlürft er den  Wein geräuschvoll in den Mund und lässt ihn langsam die Kehle  hinunterrinnen.  
 
"Ein herrlicher Tropfen, nicht wahr?"  
 
"Er schmeckt vorzüglich", bestätige ich.  
 
Wir nehmen beide einen weiteren Schluck. Keiner von uns sagt zunächst ein Wort. Ich lasse mir das, was er vorhin erklärt hat, noch einmal  durch den Kopf gehen. Ist es wirklich so einfach, wie er es  darzustellen versucht? Kaum zu glauben! Ich kann aber andererseits auch  keinen Haken an der Sache finden. Zumindest nicht auf den ersten Blick.  Pera scheint mein Nachdenken zu respektieren und sagt erstmal gar  nichts. Er scheint Geduld zu haben und tut als würde er den Wein  genießen.  
 
"Sie haben erwähnt, der Geheimbund verfolge zwei Ziele. Was ist das zweite?", erkundige ich mich.  
 
Pera schaut mich an, schmunzelt und lässt eine Pause entstehen. Ich kann ihn nicht einschätzen. Entweder er ist zufrieden mit sich, dass er mich  so weit hat, dass ich den ersten Punkt bereits abgehakt habe oder er  muss überlegen, wie er sich ausdrücken soll.  
 
"Wir genießen schöne Dinge", beginnt er.  
 
"Wie den Wein?"  
 
"Auch den Wein. Vor allem aber Frauen."  
 
"Sie meinen Sklavinnen, wie Serena."  
 
"Genau!"  
 
Seine Offenheit überrascht mich. Er scheint überhaupt keinen Hehl daraus machen zu wollen, dass Frauen unterdrückt und zu etwas gezwungen  werden, was sie nicht wollen. Bei einer einzelnen Frau könnte ich noch  glauben, dass sie devot veranlagt ist. Die Geschmäcker und Vorlieben  sind eben verschieden - auch auf sexuellem Gebiet. Doch draußen im  Versammlungssaal befindet sich etwa ein Dutzend Frauen, die als  Sklavinnen gehalten werden. Da muss doch eine Form des Drucks ausgeübt  werden. Sonst ist so etwas und mit so vielen Frauen nie im Leben  möglich.  
 
"Mich würde interessieren, wie sie es anstellen, dass sie sich im Jahre 2019 noch eine Sexsklavin halten können?", will ich wissen. "Wir sind  doch nicht mehr im Mittelalter."  
 
Ich gebe zu, ich bin etwas direkt in meiner Wortwahl. Die Würde anderer Menschen ist mir sehr wichtig, ganz besonders die von Frauen. Wenn ich  - wie jetzt - erlebe, dass sie als Sklavinnen gehalten werden, bin ich  damit ganz und gar nicht einverstanden.  
 
"Beißen Sie sich doch nicht am Wort Sexsklavin fest. Alle jungen Frauen, die sie in der Halle gesehen haben, machen das absolut freiwillig",  erklärt er.  
 
"Ja natürlich", halte ich mit meiner Skepsis nicht hinterm Berg. Es regt mich auf, dass er mich für blöd verkaufen will. "Und ich bin der Kaiser  von China."  
 
Zu meiner Überraschung bleibt Pera absolut ruhig und nimmt meine Bemerkung mit einem Schmunzeln zur Kenntnis. Offenbar erheitert ihn  meine offene Art. Er scheint es aber auch gewohnt zu sein, dass man ihm  nicht glaubt, wenn er das behauptet.  
 
"Sie haben doch Serena erlebt. Haben Sie den Eindruck, sie macht das unter Zwang?"  
 
"Was weiß ich?"  
 
Seine Frage bringt mich ein wenig aus dem Konzept. Wenn ich genauer nachdenke, muss ich ehrlich zugeben, ich hätte nicht bemerkt, dass  Serena ängstlich oder unter Zwang agiert hätte. Sie hat sich im  Gegenteil sehr aktiv eingebracht. So unglaublich das auch klingen mag,  sie macht das möglicherweise tatsächlich freiwillig. Eine andere  Erklärung habe ich im Moment auch nicht.  
 
"Wie machen Sie das?", bohre ich nach. Geheuer kommt mir die Sache immer noch nicht vor.  
 
"Wir bieten den Mädchen einen für sie interessanten Deal an. Sie verpflichten sich, fünf Jahre lang als ständige Begleiterin einem Mann  zu dienen. Dafür bekommt sie eine schöne Stange Geld und die  Gelegenheit in die höchsten und einflussreichsten Kreise dieses Landes  vorzudringen", erklärt er.  
 
"Das reicht den Mädchen?"  
 
"Das ist mehr, als sie sich jemals erhoffen dürfen. Es ist für ihre Zukunft unbezahlbar."  
 
"Woher kommen diese Mädchen?"  
 
"Das ist ganz unterschiedlich. Einige kommen aus dem Ausland, andere sind aus der näheren Umgebung. Es handelt sich durchwegs um junge und  ausgesprochen hübsche Frauen, die an einer Universität studieren und  nebenbei als Nobelcallgirl oder als Escort arbeiten. Mehr Studentinnen,  als sie glauben, finanzieren sich auf diese Weise ihr Studium oder  zumindest einen Teil davon. Wenn eines unserer Mitglieder ein Mädchen  braucht, sprechen wir nach einem langwierigen Auswahlverfahren, ein  Mädchen an, das unsere Kriterien erfüllt. Natürlich hoffen wir, dass  sie sich auf das Geschäft einlässt", berichtet er.  
 
"Wie stehen dabei die Chancen?"  
 
"Wir sind ausgesprochen wählerisch. Bevor die jungen Frauen überhaupt wissen, dass sie in die engere Wahl gekommen sind und worum es genau  geht, prüfen wir natürlich auch die Chancen, ob sie ein Interesse an  unserem Angebot haben könnten. Es liegt schließlich auch in unserem  Interesse, dass so wenige Leute wie möglich, Wind von der Sache  bekommen.  Bisher haben fast alle Angesprochenen auch zugesagt. Nur  ganz wenige wollten nichts von unserem Vorschlag wissen."  
 
"Das klingt, als wäre es eine Ehre, für Ihren Bund zu arbeiten?"  
 
"Die Mädchen müssen eine ganze Menge an Voraussetzungen mitbringen. Unsere Ansprüche sind extrem hoch. Sie müssen, wie schon gesagt,  auffallend hübsch sein, intelligent und umgänglich. Wir brauchen zudem  politisch und wirtschaftlich interessierte, junge Frauen. Sie müssen  sich zur Assistentin eigenen, dabei selbstständig arbeiten und einen  guten Job machen. Nicht zuletzt müssen sie sexuell aufgeschlossen und  gut im Bett sein. Doch das dürfte bei einer Edelnutte das kleinste  Problem sein."  
 
"Wie prüfen Sie das alles?", bin ich neugierig.  
 
"Wir buchen die Mädchen für einen Abend und ziehen unsere Schlüsse aus ihrem Verhalten und ihrem Auftreten an diesem Abend", antwortet er, als  sei es das Normalste der Welt. "Wenn es sinnvoll erscheint, folgen  weitere Treffen."  
 
"Sie testen sie?"  
 
"Man kann es durchaus so nennen. Jemand von uns geht mit der Auserkorenen ins Konzert, in ein Museum oder zu sonst einer  Veranstaltung, unterhält sich mit ihr bei einem Abendessen und  anschließend geht es zum letzten Test ab ins Bett."  
 
"Ach so", antworte ich nachdenklich.  
 
Ich weiß noch immer nicht, was ich davon halten soll. Wenn die jungen Frauen es wirklich freiwillig für Geld machen, dann ist im Grunde  nichts dagegen einzuwenden. Man kann das Arrangement mit einem  Exklusivvertrag bei einem Escortservice vergleichen. Die jungen Frauen  begleiten die Männer, verbringen Zeit mit ihnen und haben natürlich  auch sexuelle Verpflichtungen. Anstatt ständig wechselnder Kunden, ist  es eben nur ein einziger. Hat für die Mädchen schließlich auch seine  Vorteile.  
 
Der Gedanke, auch über so eine spezielle Assistentin verfügen zu können, geistert immer stärker durch meine Gedanken. Ich male mir sogar aus,  was ich mit ihr unternehmen und machen könnte, wie sie aussieht und wie  sie sich mir hingibt. Natürlich wäre es manchmal schön, eine Frau zu  haben, mit der ich Zärtlichkeiten austauschen oder Sex haben könnte.  Wenn das auch noch immer dann möglich ist, wenn ich es will und gerade  Lust dazu habe, dann wäre das ausgesprochen angenehm. In meinem Amt hat  man wenig Gelegenheit Frauen zu treffen oder sie auch nur anzusprechen.  Mit einer einen angenehmen Abend zu verbringen wäre zwar möglich, das  Problem liegt aber in der Schwierigkeit so etwas einzufädeln. Meist  bleibt nicht die Zeit, eine Frau zu umwerben, wie man es tun sollte,  damit es zum Erfolg führt. Man muss aber auch auf der Hut sein, auf wen  man sich einlässt. Das Intrigenspiel in der Politik ist ausgesprochen  einfallsreich. Auch eine gute Assistentin würde ich mir wünschen. Meine  Suche hat bisher wenig Erfolg gezeigt. In einer öffentlichen Verwaltung  gute Leute aufzutreiben, ist nicht einfach.  
 
Trotz aller Erklärungen von Pera und Wunschträumen meinerseits, bleibt ein Rest an Zweifel bestehen. Mir will einfach nicht in den Kopf, dass  eine junge Frau einen solchen Deal eingeht. Andererseits klingt es  irgendwie auch logisch, dass sich für sie wenig ändert, wenn sie schon  vorher als Nutte gearbeitet hat. Es muss dann wohl nur die Kohle  stimmen.  
 
"Nehmen wir an, ich wäre interessiert, diesem Geheimbund beizutreten. Was müsste ich tun oder bezahlen? Welche Verpflichtungen hätte ich?",  will ich wissen. Allmählich setzt sich der Gedanke immer tiefer in  meinen Hirnwindungen fest.  
 
"Sie haben keine Verpflichtungen und die Mitgliedschaft ist kostenlos. Ich lade immer wieder zu solchen Treffen ein, bei denen wir uns ganz  ungezwungen unterhalten. Es gibt manchmal Spiele und Bestrafungen, wenn  eines der Mädchen sich schwerwiegende Verfehlungen hat zu Schulden  kommen lassen. Die öffentliche Bestrafung ist als Demütigung gedacht,  damit sie ihr Verhalten ändert und den Fehler nicht wiederholt.  Gleichzeitig dient es der Unterhaltung der Mitglieder und als Mahnung  für die anderen Frauen. Auch das Mädchen kostet Sie nichts. Ich  verlange nur, dass Sie sich um ihr Mädchen kümmern."  
 
"Um mein Mädchen? Ich soll mich um mein Mädchen kümmern? In welchem Sinn?"  
 
"Sie sollen sie fördern und fordern, sowohl beruflich als auch sexuell. Außerdem sollen Sie sie gut behandeln und für sie da sein, wenn sie Sie  braucht. In diesen fünf Jahren sind Sie ihre Familie", antwortet er.  
 
"Wie komme ich an eine solche Frau?"  
 
"Ich habe eine für Sie ausgewählt und bereits ausbilden lassen."  
 
"Was kostet sie mich?"  
 
"Wo denken sie hin? Das Mädchen ist ein Geschenk, das ich Ihnen gerne machen würde."  
 
Pera hat in der Stimme einen leicht beleidigten Unterton. Allein schon meine Frage nach eventuellen Kosten scheint ihn zu beliedigen. Er hat  offensichtlich alles schon vorbereitet und mir bereits eine Sklavin  besorgt. Ich bin überrascht und fühle mich gleichzeitig ein wenig  überfahren. Irgendwie hätte ich mir meine Assistentin schon lieber  selbst ausgewählt. Schließlich soll zwischen uns ein  Vertrauensverhältnis entstehen. Ich muss ihr blind vertrauen können.  
 
Wenn ich andererseits aber Pera und Serena betrachte, so scheint der Bauunternehmer bei der Auswahl der Sklavinnen ein gutes Händchen zu  besitzen. Serena wäre für mich die absolute Traumbesetzung. Allein  schon der Gedanke an ihren nackten Körper und die Vorstellung, sie  ficken zu dürfen, bleibt bei mir nicht ohne Wirkung im Schritt.  
 
Ich überlege fieberhaft, ob ich das Angebot annehmen oder ablehnen soll. Habe ich noch weitere Fragen? Eigentlich nichts mehr von Bedeutung. Ich  war schon lange nicht mehr so unschlüssig, wie in diesem Moment. Ich  bin im Allgemeinen ein Mann von raschen Entscheidungen. So hin- und  hergerissen wie in diesem Fall war ich schon lange nicht mehr. Wird  wohl daran liegen, dass ich mich auf diesem Gebiet so ganz und gar  nicht auskenne und mich auf völliges Neuland vorwage. Pera scheint die  Pause allmählich zu lange zu werden.  
 
"Haben Sie noch Fragen?", will er wissen.  
 
"Nein, eigentlich nicht", antworte ich. Wenn ich ehrlich bin, schwirren mir zwar noch einige Fragen im Kopf herum, aber keine ist dabei, die  ich Pera stellen könnte. Im Wesentlichen geht es doch einzig und allein  darum, ob diese Entscheidung meiner politischen Karriere schaden  könnte. Darauf jedoch kann ich von Pera keine ehrliche Antwort  erwarten.  
 
Was die Mitsprache bei der Auswahl angeht, so stelle ich diesen Punkt erst einmal zurück. Ich will mir die junge Frau anschauen, die er für  mich ausgesucht hat. Etwas dazu sagen kann ich später immer noch.  Könnte aber auch gut sein, dass es passt. Schließlich hat er bei der  Auswahl deutlich mehr Erfahrung als ich und zumindest bei sich ein  gutes Händchen bewiesen.  
 
Vielmehr geht es in meinen Gedanken eigentlich nur noch darum, ob so ein Schritt für mich moralisch vertretbar ist und ob ich mich damit nicht  doch in eine Situation bringe, die mich meine politische Karriere  kosten könnte. Wenn das alles an die Öffentlichkeit gelangt, bin ich  politisch tot. Das ist so sicher, wie das Amen im Gebet. Wie geheim der  Bund schlussendlich ist, kann ich nicht einschätzen.  
 
"Ich brauche langsam eine Antwort von Ihnen", meint Pera. Er klingt freundlich aber auch bestimmt. "Sind sie bereit, mein Geschenk  anzunehmen, wenn wir gleich in den Saal zurückkehren, oder soll sie  Serena nach Hause fahren?"  
 
"Sie verlangen eine Entscheidung, jetzt, hier auf der Stelle?"  
 
"Spätestens, wenn wir den Saal betreten."  
 
"Kann ich noch ein Glas Wein haben? Ich weiß nämlich immer noch nicht, was ich davon halten soll. Ich brauche noch ein wenig Zeit zum  Überlegen", gestehe ich.  
 
"Andere würden nicht lange zögern. Sie haben gesehen, wie hübsch die Frauen sind und Serena hat sie vermutlich mit ihrem Einsatz und ihrer  Selbstständigkeit beeindruckt", gibt er zu bedenken.  
 
"Ich bin nicht ein anderer. Mich interessiert, wie sich die Frau dabei fühlt, wie gut wir zusammenpassen und wie tüchtig sie ist. Das alles  ist mir sehr wichtig. Von grundlegender Bedeutung aber ist, ob sie das  wirklich freiwillig macht."  
 
Von meiner Sorge, dass ein solches Geschenk für mich eventuell kompromittierend sein könnte, sage ich lieber nichts. Pera würde dies  empört von sich weisen. Kann gut sein, dass er mich nicht bestechen  will. Trotzdem könnte es mir in diese Richtung ausgelegt werden. Ich  bin mir sicher, dass ich es politisch niemals überleben würde, sollten  Details dieses Abends an die Öffentlichkeit gelangen. Allerdings wäre  das auch dann so, würde ich die finanzielle Abgeltung für das Mädchen  aus eigener Tasche bezahle. Ob sie nun ein Geschenk ist oder nicht,  spielt kaum noch eine Rolle. Ein Minister, der sich eine Sklavin hält,  ist so oder so nicht tragbar.  
 
Pera ist offenbar bereit, mir noch etwas Bedenkzeit einzuräumen. Er schenkt in der Zwischenzeit mein Glas nach. Auch seines füllt er wieder  auf, allerdings nur zur Hälfte. Wir schweigen in dieser Zeit und Pera  scheint zu überlegen.  
 
"Ich mache Ihnen einen Vorschlag", meint er. Dabei reicht er mir das aufgefüllte Glas. "Sie behalten das Mädchen bis Montagabend. Dann  treffen Sie eine definitive Entscheidung. Diese ist dann aber  endgültig."  
 
"Ich dachte, ich müsste mich jetzt entscheiden?"  
 
"Sie sind mir sympathisch. Auch deshalb habe ich Sie als ersten Politiker in diesen Kreis eingeladen. Kann sein, dass Politiker nicht  so entscheidungsfreudig sind wie Unternehmer. Ihr müsst immer alles  dreimal durchdenken", begründet er sein Handeln.  
 
"Wie läuft es da draußen ab?", frage ich.  
 
"Wir ziehen Ihre Einführung in den Geheimbund und die Übergabe des Mädchens wie geplant durch. Allerdings haben Sie bis Montagabend die  Möglichkeit, wieder auszusteigen. Ist das ein Deal?"  
 
"Darauf kann ich mich einlassen, sofern ich mich der jungen Frau gegenüber verhalten darf, wie ich es möchte", stelle ich klar.  
 
"Natürlich können Sie das. Das ist doch die Idee an der ganzen Sache. Verbiegen müssen Sie sich unseretwegen ganz sicher nicht", beruhigt er  mich. "Einzige Bedingung ist, dass Sie sie anständig behandeln."  
 
"Dann geht es für mich in Ordnung. Bis Montagabend!", fasse ich zusammen.  
 
"Bis Montagabend", bestätigt Pera.  
 
Fortsetzung folgt ... 
 
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