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Immer mit dem Wind (fm:1 auf 1, 24840 Wörter)

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Veröffentlicht: Sep 28 2019 Gesehen / Gelesen: 20834 / 15177 [73%] Bewertung Geschichte: 9.52 (122 Stimmen)
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Teil 1

Irgendwann, wenn ich zu lange freihabe, wird ein unsteter Geist in mir wach und ich kann es einfach nicht mehr aushalten. Ich muss los, muss wieder in die weite Welt hinaus und fremde Länder sehen, fremde Gerüche riechen und fremde Geräusche hören. Es kribbelt mir in den Fingern und nichts hält mich mehr auf. Weg, einfach nur weg und auf das Meer. Dieser geheimnisvolle Ort, diese Wüste aus Wasser unter dessen Oberfläche sich allerlei unbekanntes Getier tummelt und nur darauf wartet, dass man hinein fällt. Und genau das ist es dann, was mich anzieht. Also packte ich mein Bündel und ging dem Meer entgegen.

Zwei Tage später konnte ich es riechen, bevor ich es sah. Ein Duft von Tang und Salz lag in der Luft und ich konnte es nicht mehr erwarten, die blaue, mit Wellen gekrönte Fläche zu sehen, auf der ich fahren wollte. Und richtig, am Abend, gerade als die Sonne unterging, sah ich die von Wellen bewegte See in den letzten Strahlen der untergehenden Sonne glitzern und mein Herz begann ein paar Schläge schneller zu gehen. Ich war endlich dort angekommen, wohin meine Sehnsucht mich getrieben hatte.

Weit konnte ich sehen, bis zum Horizont verstellt nichts die Sicht, nur ein paar Möwen flogen vor dem sich langsam rötlich verfärbenden Himmel und schrien ihre heiseren Schreie in die Luft. Sie würde in den nächsten Wochen und Monaten meine ständige Begleitung sein. Ihre Rufe meine Musik die mich immer wieder daran erinnerten, wo ich war.

So kam ich in die Stadt und quartierte mich in einer billigen Absteige ein, wo ich allerdings nicht lange vor hatte zu bleiben. Kaum dort angekommen, stellte ich meinen Seesack einfach nur ab, um mich sogleich auf die Suche nach einer Heuer zu machen.

Ich hatte großes Glück. Im Hafen lag ein nicht mittelgroßer Dreimasttopsegelschoner, der zumindest von außen einen guten Eindruck machte und so ging ich an Bord, um meine Arbeitskraft anzubieten. Schon die Wache machte mir Hoffnung, denn als ich mit dem Matrosen sprach, war herauszuhören, dass noch weitere Seeleute gesucht wurden. Hier im Hafen waren fünf ausgestiegen und noch kein Ersatz an Bord gegangen.

Er ging daraufhin mit mir zum Zahlmeister und der fackelte nicht lange, als er mich sah. Noch jung und kräftig war ich zu der Zeit und so wurden wir uns schnell über die Heuer einig. Sicher, ich hatte mehr erwartet und er hätte mich lieber billiger bekommen, aber das ist wohl immer so. Zum Schluss waren wir beide mit der Heuerrolle zufrieden.

So ging ich dann sofort wieder zum Hotel zurück, bezahlte für eine Nacht, die ich dort nicht verbracht hatte, um Ärger aus dem Weg zu gehen und war schon eine Stunde später dabei, den Seesack unter Decke zu verstauen.

Die eher kleine Mannschaft an Bord setzte sich, soweit ich es sehen konnte, aus Menschen aller Herren Länder zusammen. Dort war sowohl der rothaarige, irische Giftzwerg als auch der schwarze, muskelbepackte Hüne vorhanden. Ebenso schwirrte jede und keine Sprache durch die Luft. Trotzdem verstand man sich wie immer auf Englisch, welches jeder Seemann spricht. Ansonsten war nichts, worüber es sich überhaupt zu berichten lohnt. Eben ein ganz normales Schiff, wie jedes andere auch.

Da es schon am nächsten Morgen los gehen sollte, blieb ich an Bord, denn wenn ich eines nicht vertrug, dann Alkohol in Kombination mit Seegang. Mir machte die Schaukelei zum Glück nichts aus wie so vielen anderen. Besonders wenn man nach langer Zeit das erste Mal wieder die sich bewegenden Planken unter den Füssen hatte, war ein etwas seltsames Gefühl in der Magengegend, aber das verflog in den nächsten Stunden und ab dann war es einem egal. Dann kam die Zeit die zu bedauern, denen es nicht so gut ging. Wie oft hatte ich schon in Gesichter geblickt, die unnatürliche Farben hatten. Von Rot bis Blau, manchmal mit einem grünlichen Stich ging die Farbpalette und jedes Mal war ich wieder darüber froh, nicht dazu zu gehören.

Es gab die aberwitzigsten Methoden dieses zu bekämpfen. Zum Beispiel meinte einmal einer zu mir, die beste Art Seekrankheit zu bekämpfen wäre es, ein Stück Specke an einen Faden zu binden, ihn dann herunterzuschlucken und dann am Faden zu ziehen. Ganz ehrlich, ich frage mich bis heute, wozu das gut sein soll. Ich habe es jedenfalls

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