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Das SubUnternehmen (fm:Selbstbefriedigung, 2726 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Nov 12 2019 Gesehen / Gelesen: 14440 / 9966 [69%] Bewertung Teil: 8.70 (23 Stimmen)
Die Sehnsucht nach mehr..

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Es gibt Zeiten in denen man denkt das man altes Hintersicht lassen kann und das man etwas, das mal ein großer Teil des Lebens war klein und nichtig wird. Eine Sub ist vom Wesen her besonders. Und es ist nichts für das man sich entscheidet oder sich aussucht. Man ist wie man ist. Der Wunsch gehorchen und Vertrauen zu geben wird immer in ein sein und man kann es zwar Ignorieren aber die Sehnsucht bleibt.

Ich konnte dein Blick deutlich spüren . Wie ein Wolf der seine Beute beobachtet . Jede Bewegung wurde genauestens registriert und ich merkte wie mir ein kalter Schauer über den Rücken lief.

Die ersten Wochen waren ruhig , ich war DIE Neue in der Firma. Doch fand relativ schnell einen guten Draht zu den Kollegen und machte meine Arbeit gut. Seit dem ersten Tag bemerkte ich immer wieder deinen Blick. Und ich wusste diesen nicht Recht einzuordnen. Flüchtig, kaum auffällig gab es gelegentlichen Blickkontakt und in den Sekunden stand die Zeit gefühl still. Deine Augen durchbohrten mich förmlich und ich fühlte mich verletzlich.

Beim Überprüfen meiner Story's berührte dein Arm, meinen das erste Mal leicht. War es nur Einbildung oder Absicht. Souverän kam beim nächsten Mal deine Hand dabei auf meiner Schulter zum ruhen. Hörbar schluckte ich und deine deutlichere Berührung machte mich leicht nervös. Ich war mir sicher, das dir dies nicht verborgen blieb.

Öfter versuchte ich deine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Spielte mit einer Haarsträhne. Strich mit dem Finger beim Nachdenken über den Stift. Leckte mir leicht mit der Zunge über die Lippen. Und konnte als Dank ein kleines Lächeln erkennen. Mit der Zeit wurde ich mutiger und rückte Mal mein BH zurecht oder beugte mich ab und zu etwas mehr über den Schreibtisch. Auch deine Berührungen wurden waghalsiger. Wenn du dich, beim Überprüfen meiner Texte, auf meine Schulter stütztest, kniffst du leicht in diese. Oder strichts mit deiner Hand über meinen Arm. Beim abgeben meiner fertigten Arbeit berührten unsere Hände sich kurz . Nach und nach suchten wir Gelegenheiten, um uns berühren zu können. Wenn auch nur kurz immer darauf bedacht das niemand was sah oder es gar auffiel. Wir konnten diese Spannung zwischen uns merken. Die langsam, mit der Zeit, zu einem verlangen wurde. Du hättest was an dir das mich faszinierte und gleichzeitig einschüchtern wirkte.

Ein morgen verschlief ich und kam zu spät in die Firma. Ich hatte es eilig und lief dir, Gedanken verstreut, quasi in die Arme. Ich stand dir so nahe, daß ich deinen Atem hören konnte und die Wärme deines Körpers spürte. Versteinert standen wir im leeren Gang. Dein Blick durchbohrte mich. Deine Hand strich die Strähne aus meinem Gesicht, die ich doch schon so oft um meinen Finger, unter deinen beobachtenden Augen, wickelte. Verlegen lächelte ich dich an. Dich so deutlich zu fühlen raubte mir den Atem. Ich Griff nach deiner Hand, die auf meiner Wange ruhte. Als ich dich verliebt anguckte und versuchte das sich endlich unsere Lippen finden, konnte ich in deinen Augen den Kampf zwischen Macht und Kontrolle sehen. Zwischen Verlangen und Hingabe. Leichtsinn und Vernunft. Die letztendlich erstmal die Oberhand gewann. Statt meiner Lippen gab es ein liebenvollen Kuss auf die Stirn. Ehe du dich wortlos an mir vorbei, auf den Weg in dein Büro machtest . Tage wurden zu Wochen und bis auf ein kurze gegenseitige Begrüßung. Gingen wir uns weitesgehend aus dem Weg.

Nach einer Weile habe ich mich gut in den neuen Job eingearbeitet und unser Verhältnis wurde von einer anfänglichen Neugierde zu einem Oberflächlichen beruflichen Verhältnis. Auch wenn ich manchmal das Gefühl hatte das mich dein Blick, grade an Tagen wo ich nicht wie üblich im Hosenanzug, sondern mit Rock zur Arbeit kam, etwas verfolgte . Vielleicht versuchte ich dies mir aber auch nur einzureden. Ich begann deine Bestätigungen zu suchen und mir eigene Erdinger zu erschaffen in dem ich von da an öfter zum Rock als zur Hose griff.

Denn ich hoffte auf einen Blick oder Berührungen von Dir. Vergebens. Frustriert und zurückgewiesen. Stütze ich mich nur noch tiefer in die Arbeit. Machte öfter Überstunden und versuchte durch die Arbeit. Dich aus dem Kopf zu bekommen.

Nach Wochen kam es wie es kommen musste, wiedermal blieb ich länger im Büro und hatte nicht damit gerechnet, dass noch jemand im Büro war. Ich war grade am kopieren, als ich hinter mir eine Bewegung wahrnahm. Erschrocken drehte ich mich panisch um. Stand direkt vor dir und

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