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Petting (fm:Sonstige, 5476 Wörter)

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Veröffentlicht: Nov 30 2019 Gesehen / Gelesen: 20156 / 15934 [79%] Bewertung Geschichte: 9.41 (75 Stimmen)
Verführung, das erste Mal, Ehebruch und so weiter. Wo soll ich mich denn nun einordnen? Vielleicht bin ich sogar eine Schlampe. Mein Mann liebt mich genau dafür umso mehr.

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Petting

Mein Mann ist begeisterter Fotograf. Es ist sein Hobby. Besonders haben es ihm Hügel, Berge, Täler und Schluchten angetan. Schon als wir uns kennengelernt hatten, zeigte er mir immer wieder Ausschnitte aus seinen Sammlungen. Besonders kompliziert und deshalb auch besonders reizvoll sind Tierfotos, wie er mir erklärte, weil sie einfach immer nur das tun, was sie selbst gerade wollen und dabei nie stillhalten.

Die zweite Seite dieses Hobbys ist die nachträgliche Bearbeitung der Aufnahmen. Stundenlang sitzt er am PC, um Bilder zuzuschneiden, also zu vergrößern, Lichteffekte zu korrigieren und auch mal eine Falte zu retuschieren. Er hält sich dabei aber immer streng an das Original der Natur. Er hat zum Beispiel nie versucht, meinen Busen "aufzublasen". Ist auch nicht nötig!

Kommen wir mal zu einer anderen Sache, die da lautet, "Männer wollen immer nur das eine." Dem will ich gar nicht widersprechen, stelle aber zur Diskussion, wollen wir Frauen das nicht auch? Wer hindert mich, ein friedliches Leben in Monogamie zu führen? Ich kann nicht behaupten, daß das meinen Vorstellungen entspricht. Schon in den Zeiten vor Holger, meinem Mann, war das nicht so, und geheiratet habe ich ihn nicht nur aber auch, weil er ein toller Hengst ist.

Es gibt da noch einen dritten Punkt in meinem Leben, der prägend für mich war und ist. Vom Thema Sex im allgemeinen habe ich schon gesprochen. Er ist Teil, ein wesentlicher Teil meines Lebens. Aber wie es dazu kam, und wie es sich dann entwickelt hat, das wurde schon in jungen Jahren prägend für mich.

"In jungen Jahren" hört sich so an, als ob ich heute steinalt bin. Bin gerade mal sechsunddreißig geworden, seit acht Jahren mit Holger liiert, und vor sechs Jahren haben wir geheiratet. Er ist zwei Jahre älter als ich und ein strammer Ficker. Zum Glück, aber sonst hätte ich ihn auch nicht geheiratet. Deshalb habe ich ihn zunächst auch mal für zwei Jahre zur Probe gefahren vor der Heirat.

Was war denn nun in den jungen Jahren? Wir, Jungs wie Mädchen, waren alle noch viel schüchterner. Natürlich war aber das Interesse an Sex schon groß, und es wurde immer mächtiger. Wir Mädchen nahmen schon mal vorsorglich die Pille. Dafür hatte meine Mutter gesorgt nach Absprache mit unserem Hausarzt. Aber wozu, die Jungs trauten sich nicht so richtig, und uns Mädchen fehlte noch die Erfahrung, das zu ändern.

Ich hatte schon dezent darauf hingewiesen, daß ich obenrum gut ausgestattet bin. Ein "Aufblasen" war auch in jüngeren Jahren schon nicht nötig. Und wenn ich mir knackenge Jeans anzog, kamen auch mein knackiger Hintern und meine langen Beine gut zur Geltung. Welche Frau, egal welchen Alters, würde solche Tricks nicht anwenden? Die Wirkung ließ nicht auf sich warten. Ich hatte immer die freie Auswahl zwischen mehreren Alternativen.

Wenn da nicht die Schüchternheit gewesen wäre. Die Jungs hätten wohl schon gerne mögen, aber können hat man sie nicht gelassen. Anstand und fehlende Erfahrung bildeten eine Hemmschwelle für beide Seiten. Was tun, sprach Zeus, alle Götter sind besoffen. Und natürlich wurde auch damals schon Alkohol als auflockernd von uns erkannt, wenn wir feierten. So landete man immer mal wieder knutschend in einer dunklen Ecke.

Die Anzahl der dunklen Ecken, so schien es mir, mehrte sich fast täglich. Und endlich, endlich traute sich auch mal einer, mir an die Möpse zu gehen. Den ganzen Tag über sahen die Jungs uns in unseren herausfordernden Klamotten umherlaufen. Warum wir das taten, ist doch klar, wir wollten sie provozieren, mutiger zu werden. Es war das erste Mal, daß ich erfuhr, wie es ist, wenn ein Junge meine Titten berührt und nicht nur ich selbst. Es war ein tolles Gefühl, ich fühlte mich plötzlich als Frau.

Aber mehr war dann zunächst mal auch nicht. Ich wollte aber mehr, ich wollte wissen, wie es weitergeht. Und dann kam die Gelegenheit auf einem Vereinsfest mit Musik und Tanz in ganz großem Stil. Es gab ausreichend Tänzer für mich, und wieder hatte ich die freie Auswahl. Der Mannschaftskapitän unserer Fußballmannschaft hatte es mir besonders angetan. Dunkle Ecken gab es in dem Ballsaal keine. Auf dem Parkplatz

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