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Star Loves (fm:Romantisch, 2206 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Dec 23 2019 Gesehen / Gelesen: 17248 / 13447 [78%] Bewertung Teil: 9.00 (86 Stimmen)
Ein Kinobesuch auf Dienstreise verläuft völlig unvorhergesehen

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© Santis Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Mädchen steht trotzdem auf. Der Junge neben der Frau auch. Dann die anderen. Die Frau bleibt seelenruhig sitzen. "Und, wie fandest Du den Film?" hörte ich plötzlich von rechts. Schreck. Sie schaut mich erwartungsvoll an. Mir fällt nicht viel sinnvolles ein. Ich bin zu sehr überwältigt. Vom Film, seiner Fülle, den Andeutungen, Strängen und vor allem der Aura, die diese Frau umgibt. Ich stammle etwas von " Interessant, unvorhergesehene Wendungen,..." blabla. Sie lächelt. Ihre Augen sind jetzt frei von 3D- Plastik und strahlen mich an. Ich sage noch: "Ein toller Film". Sie entgegnet zweideutig: "Ich habe den Abend sehr genossen" und senkt und neigt dabei wieder ihren Kopf. Es ist einfach nur erotisch, wie sie das tut, als böte sie mir ihren Hals, ihre Flanke an. Damit ich einen Kuss darauf hauche, sie küsse, daran knabbere, hineinbeiße. Plötzlich entsteht Hektik, sie wird von den Kids belagert. "Ja, geh mal auf die Toilette,.. ja draussen, also gut, wir gehen" . Sie steht auf. Die engen Jeans lassen erahnen, dass sie regelmäßig Sport treibt und sich unter dem Stoff ein knackiger Body verbirgt. Ich packe auch schnell meine Sachen, stehe auf. Die ganze Gruppe setzt sich jetzt in Bewegung, das Mädchen drängt sich zuerst an mir vorbei, dann die Frau. Sie ist deutlich kleiner als ich, so 170cm, hat aber einen wahnsinnig knackigen Hintern. Im Vorbeigehen schaut sie mir tief in die Augen und berührt plötzlich mit der linken Hand mein Handgelenk. Scheinbar zufällig und unabsichtlich, auf jeden Fall unauffällig. Ein Schauer durchfährt mich, warm, wohlig und dennoch spüre ich einen Klos im Hals. Ich weiß nicht, wann ich so etwas schon erlebt habe. Sie geht vorbei, die Treppe hinauf und dreht sich vor der Tür noch einmal um und sucht den Blickkontakt. Ich stehe wie verwurzelt da. Dann komme ich wieder zu mir. Was ist das? Sie ist mit ihrer Familie da und verhält sich so? Hinter der Tür sehe ich sie in angeregten Gespräch mit den beiden anderen Erwachsenen. Die Kids sind wohl auf der Toilette. Sie nimmt sofort den Blick auf und strahlt, unterbricht aber ihr Gespräch nicht. Ich stelle mich etwas abseits, tue beschäftigt mit dem Handy, um zu verbergen, dass ich gerade zu nichts zu gebrauchen bin. Gleichzeitig möchte ich in ihrer Nähe sein. Ihr Gespräch dauert an, ich beschließe, ebenfalls kurz um die Ecke zu gehen. Als ich wiederkomme, sind sie verschwunden. War das ein Traum? Traurig nehme ich den Weg ins Hotel auf. Am Ende der Fussgängerzone enden auch die Weihnachtsmarktbuden. Vor der Bahnhofsunterführung gibt es noch den Handwerkermarkt. Zu Fuß oder Bahn. Schnell im Internet schauen. Bahn fährt eine. Ist ja schon spät. Ich blicke wieder auf das Handy. "Oh hallo, auch wieder da?" Die Frau läuft mit zwei Mädchen und einem der Jungen an mir vorbei und ruft dies mit einer Mischung aus Freude, Überraschung und Necken. Sie entlockt mir ein sprachloses Lächeln, das vermutlich zum Dahinschmelzen ist.

Schon wieder sehe ich sie nur von hinten. Wobei dies auch dieses Mal kein Fehler ist. Die kurze Jacke betont ihre unglaubliche Figur. Schmale Taille, knackiger Hintern, Hüften, die nicht schmal, aber auch nicht ausladend sind.

Die Gruppe geht in die Unterführung zum Bahnhof. Wie magnetisiert gehe ich im Abstand von 50 Metern hinterher. Sie dreht sich noch zwei Mal um, bevor sie in Richtung Rolltreppe abbiegen. Ich kenne die Unterführung vom Vortag. Wenn ich neu in Städten bin, muss ich erst die Stadt erkunden. Dies hatte ich am Vorabend getan. Erneut nehme ich Abschied von diesem umwerfenden Kinoflirt, bei dem ich nicht sicher bin, ob ich diese Frau oder das Gefühl, das sie und die Situation erzeugen, so umwerfend finde. An der Rolltreppe oben treffe ich die Gruppe wieder. Sie warten auf die Bahn. Es wäre auch meine. Was tun? Zu Fuß weiter, die Bahn nehmen? Sie hat mich in ihren Bann gezogen, hat mich gesehen, beobachtet mich, während sie von den Jugendlichen unter Beschlag ist. Das Mädchen beäugt mich ebenfalls, aber kritisch. Ich schaue auf den Fahrplan und verstecke mich so gut es geht im Handy und lausche so dem Gespräch in sicherem Abstand. Das Mädchen scheint eine Freundin der Familie zu sein. Die Bahn kommt in 6 Minuten. Es muss auch deren Bahn sein. Unendlich lange. Ich gehe nicht Fuß, sondern werde ein Ticket lösen. Das ist nun klar. Ich bin ein kommunikativer Typ, der sonst Jede und Jeden anquatscht, aber hier brauche ich ganz viel Mut, warum ? "Hallo, ich muss in die -Südstadt zum Hotel Sternen. Ist das die richtige Bahn oder lohnt sich das nicht?" "Ach das ja bei uns um die Ecke. Sind nur 4 Stationen. Eigentlich nicht weit zu Fuß. Ob es sich lohnt, musst Du entscheiden." Was ein schelmischer Blick. "Ok. Danke. Ist das Kurzstrecke?" "Ich helfe Dir, komm." Sie tritt aus der Gruppe heraus. Das Mädchen runzelt die Stirn, die anderen beiden reden weiter über Star Wars. Von der Seite nähert sich diese faszinierende Frau und schaut zusammen mit mir auf den Schirm des Automaten. "Das ist ja schön, dass wir uns nochmal sehen, warst vorhin so schnell weg. Dachte schon, schade. Was machst Du hier?" " Ich schweige, spüre die Wärme in mir und die Blutzirkulation im Hüftbereich. "Ich bin hier bis morgen auf Dienstreise, ich arbeite bei der Firma xy. Die haben hier in Nürnberg eine Filiale. Ich bin in der Internen Revision." "Kurzstrecke". Sie fährt mit der Hand unscheinbar über meine hinweg zum Feld Kurzstrecke. " Leider nur Kurzstrecke" "Wie heißt Du denn? Ich bin Silas." "Und ich bin Sonja. Meine Kids sind Tom und Paula, das andere Kind ist Chiara, eine Nachbarin." Ich löse das Ticket und während dessen kommt sie auf den Film zu sprechen. Wir gehen zusammen hinüber zu den Kids, die gerade über die dunkle Seite der Macht philosophieren. Dann kommt schon die Bahn. Die Bahnfahrt vergeht im Nu. Alle fünf reden wir über den Film, die Lichtschwertkämpfe, die Schlachten, das Ende. "Kinder, wir müssen raus." Ich frage, wohin ich nun zu Fuß weiter muss. Da sagt Sonja: "Paula, Tom, bringt Ihr Chiara nach Hause, macht dann zuhause noch einen Tee und geht schon mal ins Bad, ich begleite Silas noch zur Ecke, damit er nicht von der dunklen Seite der Macht verschlungen wird." Die drei müssen lachen. Ich auch. Sonja hat etwas erfrischendes.

Wir verabschieden die Kids, blicken Ihnen nach und biegen um die Ecke, als Sonja stehen bleibt. "Och Mensch" "Was?" Das! Unvermittelt küsst mich Sonja auf die Wange und strahlt mich danach siegestrunken an. Ihr Mund ist leicht geöffnet, ihre Augen strahlen. Ich bin wie vom Blitz getroffen, fasse mich aber, ziehe Sonja zu mir heran und küsse sie auf die Stirn. Sie schliesst die Augen, zittert und atmet schwer. Dann finden sich unsere Lippen und unsere Zungen. Ich umfasse ihre Hüfte und halte sie umschlungen. Ich spüre die inzwischen deutliche Beule in meiner Hose, die gegen Sonjas Bauch drückt. Unsere Zungen umtanzen sich und sind gierig, den anderen zu erforschen. Sonja zieht sich an mir hoch und fängt an, in fordernden Bewegungen ihr Becken an meines zu stoßen, während sie leicht zu stöhnen beginnt, aber nicht aufhört, mich immer weiter zu küssen. "Ich muss gleich los, obwohl ich nicht will, ich bin schon 5 Minuten zu spät. Ich will Dich wieder sehen! Wie erreiche ich Dich?" " Ich habe nichts zu schreiben mit, aber merke Dir einfach Silas.Nachname bei der Firma xy. Am liebsten würde ich Dich jetzt mitnehmen. Du bist der Hammer". Wir küssen uns wieder. Und wieder reibt Sonja ihr Becken an meinem Oberschenkel und stößt gegen meine Hüfte, als würde sie mich mit Klamotten nehmen wollen. Dann löst sie sich, sagt, " Du bist toll, ich habe Lust auf Dich, muss jetzt aber los. Danke für den tollen Abend" Sie strahlt mich an, klatscht mir auf den Hintern, löst sich aus meiner Hand, dreht sich noch zwei mal um und entfernt sich mit einer Kusshand. Zum Hotel sind es noch drei Minuten. Ich habe weiche Knie und eine harte Latte in der Hose. Was war das? Ich erreiche das Hotel, merke erst jetzt, wie durchgefroren ich bin, gehe unter die Dusche zum Aufwärmen, bin von der ganzen Situation völlig überfordert und immer noch so erregt, dass ich mir unter der Dusche selbst Entspannung verschaffe

.... Fortsetzung folgt



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