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Gute Ruh' (fm:Romantisch, 1331 Wörter) [3/5] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 04 2020 Gesehen / Gelesen: 12207 / 10150 [83%] Bewertung Teil: 9.63 (83 Stimmen)
Es ist Schlafenszeit. Alle schlafen, nur eine nicht . . .

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© Nadine Schnitzer-Katzmann Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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wie elektrisiert, er ist diszipliniert, er zuckt keinen Millimeter. Ich fasse noch eimal sein wertvolles Stück, um es an die richtige Stelle zu setzen, dabei benetze ich meinen Schamlippen mit seiner Vorfreude, dann lasse ich mich auf ihn niedersinken.

Ein seit zwei Jahren vermisstes Feuerwerk beginnt sich in meinem Körper zu entfachen, ich bin einhundert Prozent elektrisiert. Je tiefer ich ihn eintreten lasse, umso stärker werden Gefühle und Erinnerungen! Der Quicky zur Begrüssung war nicht schlecht, er war geil und befriedigend, aber das hier ist ein Feuerwerk der Sinne. Langsam, ganz langsam rein, und wenn es ein besonders schöner Millimeter war, wieder raus und nochmal rein.

Meine Oberschenkel sind noch etwas verkatert von der Wanderung. Wenn ich sie in einem bestimmten Winkel auf und ab bewege, verursacht das eigentlich Schmerzen, aber das jetzt gleichzeitig sein Phallus in mich eindringt weiss mein armber Körper nicht, was er fühlen soll! Schmwerz oder Lust? Lustschmerz? Ich weiss es nicht, aber Wonne wie Schmerz nehmen zu je öfter ich ihn in mich lasse.

Einen Augenblick glaube ich, die Kontrolle zu verlieren, an ihn übergeben zu müssen, aber plötzlich ist da ein Machtgefühl, dass mich leitet. Ich mache es mir mit ihm. Diesmal bin ich an der Reihe. Sein Solo, als er mich vor zwei Jahren auf dem Küchentisch nahm, war grossartig, aber das hier ist es auch! Nur dass ich jetzt die Zügel in der Hand habe.

Meine Bewegungen werden immer grosszügiger, aber nie hart. Rein und raus, in Harmonie und ohne Widerstand gleitend. Nur die Dehnung meiner Vagina fokusierend, bleibe ich in Bewegung. Ruhig und gleichmässig. An einem Punkt hätte ich fest geschrien, aber ich behielt das Zepter in meiner Macht.

Als sich meine Vagina zusammenzieht, als wolle sie den ganzen Mann einsaugen, spüre ich, wie sein Kinderbringer seinen Samen in mich pumpt! Er pulsiert in mir im Rhythmus seiner Ejakulation, mein komplettes Inneres saugt ihn ein. Verträumt schaut er mich an. Und dann passierts, kurz bevor sein Ständer seinen Stand verliert.

Ich bewege mich nicht mehr bewusst, ich lasse meinen Orgasmus regieren. Kralle mich an ihm fest um auch die letzen Millimeter seines Bringers zu nutzen und er lässt mich auf seinen Finger beissen, so dass ich meinen Zwang, zu schreien, besser kontrollieren kann.

Als ich auf ihm zu liegen komme, zuckt mein ganzer Körper noch eine Weile. Obgleich das allein mein Verdienst ist, freut es ihn, als wäre es der Seine. Mir ist das egal, denn jede Zuckung ist wie ein kleiner Höhepunkt! Zufrieden sinke ich neben ihm auf's Laken. Und zucke elektrisiert. Er streichelt mich, bis ich eingeschlafen bin.

Ich schlafe unruhig. Immer wieder schrecke ich auf und für den Bruchteil einer Sekunde habe ich Schwierigkeiten mich zurecht zu finden. Doch er liegt ruhig neben mir, sein gleichmässiger Atem gibt mir Sicherheit und Geborgenheit, ich lege mich mit einem Ohr auf sein Herz und alles ist gut.

In der Morgendämmerung schleiche ich mich zu meiner Tochter ins Bett und hoffe, dass sie nichts bemerkt hat. Sie murmelt im Halbschlaf "Wo warst Du?" ich antworte ihr "Bei Deinem Papi." - noch während ich es ausspreche, wird mir ganz warm, ich habe das Gefühl, das mein Gesicht glüht. Ihr Papi. Natürlich ist es ihr Papi, das haben wir ihr bis heute noch nicht mal erklärt. Aber ich glaube, sie fühlt es, bisher konnte ich keine Angst oder Ablehnung in ihrem Verhalten feststellen.



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