Alice und ich (fm:Cuckold, 2017 Wörter) | ||
Autor: SuzieQ | ||
Veröffentlicht: Jan 26 2020 | Gesehen / Gelesen: 13766 / 9508 [69%] | Bewertung Geschichte: 9.06 (81 Stimmen) |
Bin ich hetero, lesbisch oder bi? Ist Alice hetero, lesbisch oder bi? Cuckolding geht auch andersherum! |
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Alice und ich
Mein Name ist Heike. Alice und ich kennen uns schon länger, aber Alice ist bedeutend jünger als ich. Bedeutend bedeutet, sie ist zwanzig und ich bin achtundzwanzig. Ich bin jetzt seit zwei Jahren verheiratet mit Simon. Ihn kenne ich nun seit insgesamt vier Jahren. Schluss mit den Zahlenspielen. Darauf kommt es auch gar nicht an.
Was ich mehr als alles im Leben liebe, ist Sex. Für mich ist das ein Jungbrunnen, obwohl ich selbst ja noch gar nicht so alt bin. Jedes Mal hinterher fühle ich mich wie neugeboren. Und vorher "erwache" ich zum Leben. Diese unbändige Gier, die ich dann verspüre, daß ich aufgeputscht werde, daß ich mich hingeben soll, daß da ein anderer Mensch ist, der mich befriedigen will, weil er selbst so überaus geil ist, das ist in solchen Momenten ein Lebenselixier für mich.
Mein Mann kennt mich inzwischen verständlicherweise sehr gut. Und er nutzt dieses Wissen. Er nutzt es für seine eigene Gier nach Sex. Er nutzt diese Kenntnis aus, er benutzt mich. Es ist zu schön, wenn er mich als sein Sexspielzeug benutzt. Ja, die Worte Nutzen, Ausnutzen, Benutzen treffen den Kern. Alles um mich herum versinkt, wenn ein sexhungriger Mann mich benutzt, um sich selbst in mir zu befriedigen.
Ich bin nicht so blauäugig, zu glauben, daß es ihm dann vorrangig darum geht, ob auch ich zu einem Höhepunkt komme. Das ist Natur pur. Das Männchen befriedigt seinen Sexualtrieb. Natürlich ist er auch immer mal wieder ganz "liebevoll" und treibt mich mit seinen Fingern und seinem Mund zum Wahnsinn. Ich finde das schön und aufregend. Hinterher blase ich ihm dann einen. So funktioniert Ehe.
Aber ich finde es auch schön, und es ist auch für mich sehr erregend, wenn er nur an sich denkt und in mich rein hämmert, als gäbe es kein Morgen. Ich weiß mir dann selbst zu helfen, greife zu meiner Perle und schaffe es dann, daß wir beide gleichzeitig kommen.
Verkürzt gesagt: Ich will benutzt werden, und ich lasse mich gerne benutzen. Also Feministin bin ich wirklich nicht.
Wie sagte mal eine andere Ehefrau zu mir? "Sex ist doch immer das gleiche." Schrecklich, diese nüchterne Vorstellung! Es klingt so, wie wenn man sich jeden Tag die Zähne putzt.
Alice und ich kannten uns inzwischen seit zwei Jahren. Wir waren einfach freundschaftlich miteinander verbandelt. Was mir irgendwann aufgefallen war, war, daß sie nie einen Freund hatte. Alice ist groß und schlank. Sie hat ein hübsches Gesicht und lange, volle Haare, und sie ist eine fröhliche Natur. Wenn ich das richtig ausgemacht habe, hat sie kleine, feste Brüste und einen knackigen Po, aber sie hat keinen Mann oder Freund weit und breit.
Sie überredete mich zu einem Saunabesuch im Spa. Ich mag nicht so gerne schwitzen, ohne körperlich etwas dafür getan zu haben. Aber was soll's, ich ging mit. Meine Einschätzung ihre Figur betreffend bestätigte sich. Eine knackige zwanzigjährige Schönheit. Wenn Simon sie so sehen würde, ahne ich, daß sein "Barometer" ein Hoch anzeigen würde.
Da saßen wir beide nun schwitzend. Es war nicht unangenehm, denn es war ja schön warm. Und immer wenn es warm ist, wird auch mir ganz warm. Plötzlich legte Alice mir eine Hand auf einen meiner Oberschenkel. Sie sah mich so ein bisschen fragend an. Warum sah sie mich so an? Sie streichelte leicht über meinen Oberschenkel. Der fragende Blick in ihren Augen blieb. Erwartete sie eine Reaktion von mir?
Vorsichtig näherte sie sich mit ihrem Mund meinen Lippen. Genauso zart wie sie über meinen Oberschenkel strich, küsste sie mich ganz zart auf meine Lippen. Jetzt wurde mir einiges klarer, warum Alice keinen Freund hat. Sie ist lesbisch oder zumindest bi.
Es war nicht unangenehm, es war mir nicht unangenehm, obwohl ich noch nie mit einer Frau was hatte. Ich erwiderte ihren Kuss und öffnete meinen Mund. Schon spürte ich ihre Zunge. Unsere Zungen spielten miteinander. Sie wurde fordernder. Ihre Hand wanderte von meinem Oberschenkel zu meinem Busen. Da hatte mich eine Frau noch nie berührt. Auch das war nicht unangenehm, nein, es war schön, ihre Hand dort zu spüren.
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