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25 Ehejahre, da kennt man sich, oder? 2. Kapitel, Ein Wochenende in Hamburg (fm:Bisexuell, 5321 Wörter) [2/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Jan 27 2020 Gesehen / Gelesen: 11723 / 8909 [76%] Bewertung Teil: 9.03 (37 Stimmen)
Tina und Klaus bereiten einen Besuch in einem Swingerclub in Hamburg vor. Schon dabei passieren überraschende Dinge, die auch später gewisse Auswirkungen haben werden.

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In diesem Teil gibt es Analsex und einen Blowjob für Klaus, den er sich so vermutlich nicht vorgestellt hatte. Aber lest selbst...

Nach den neuen Erlebnissen unseres "Hochtzeitsvormittages" sind wir in sexueller Hinsicht dann dazu über gegangen, dass wir immer mal wieder neue Dinge ausprobiert haben. Denn die Erkenntnis daraus war, dass wir offenbar vor Überraschungen hinsichtlich unserer eigenen Lust nicht gefeit waren. Also haben wir über die Jahre immer mal wieder irgend etwas gemacht, was wir bisher nicht kannten oder uns nicht vorstellen konnten, das wir es mögen würden. Manches davon auch wieder verworfen und dabei eigentlich immer Überraschungen erlebt. Wir machten Analsex, fesselten uns, auch mit leichtem BDSM, hatten sogar mal eine Anzeige für einen Dreier mit einer Frau aufgegeben (das war jedoch eine Reinfall, daher schreibe ich hier lieber nichts dazu) und vieles mehr. So zum Beispiel als wir nach einigen Jahren Ehe einmal in einen Swinger Club gegangen waren und dort eigentlich nur mal zuschauen und uns aufgeilen wollten. Eben eine neue Idee, die wir bisher noch nicht ausprobiert hatten und die uns bisher auch immer etwas komisch vorgekommen war. So mit wildfremden Leuten halb nackt oder auch ganz nackt rumzusitzen und sich anzuschmachten. Sich womöglich dann sogar mit einem Pärchen oder einer einzelnen Frau irgend wohin zu verziehen. Einen einzelnen Mann oder gar mehrere hatten wir irgendwie nie auf dem Schirm. Jedenfalls war das für uns lange Zeit keine Option, die uns vom Gedanken her angemacht hätte. Nun, irgendwann, ich glaube wir waren 10 Jahre oder so in etwa verheiratet, beschlossen wir dann doch, dass wir dieses Thema für uns nun endlich mal "abhaken" sollten. Nur damit es nicht ewig als offene sexuelle Frage im Raum stand.

Wir suchten uns also einen Club der nicht in unmittelbarer Nähe unserer Heimatstadt lag, denn da wir mittlerweile beide recht gute Jobs hatten und in der Stadtgesellschaft auch einigermaßen gut vernetzt waren, wollten wir nicht riskieren, dass wir auf einen Geschäftspartner, eine Auftraggeberin, einen Politiker oder so ähnlich trafen. Daher suchten wir uns einen Club in Hamburg, den wir vorher übers Internet sorgfältig gecheckt hatten. Ausserdem ist Hamburg immer eine Reise wert und daher konnten wir sozusagen das angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Wir gaben unsere Kreditkartendaten durch und meldeten uns für einen Termin aus der Liste an. Zwei Tage später sendeten wir unsere Gesundheitstests hinterher und bekamen wieder einen Tag später die Terminbestätigung. Es war ein Maiwochenende, als es dann endlich Richtung Hamburg ging. Wir fuhren am Donnerstag nach Feierabend mit dem Zug los und kamen pünktlich zum Abendessen in Hamburg an. Unser Hotel lag nicht weit weg vom ausgesuchten Club in der Nöhe der Reeperbahn. Zu Fuß war es dennoch nicht sehr weit in die Innenstadt und Richtung Rathaus wo wir in der Nähe bei unserem Lieblingsrestaurant in den Alsterarkaden schon reserviert hatten und einen wundervollen Abend mit bestem syrischen Essen und gutem Wein hatten. Wir entspannten uns und redeten auch etwas über den bevorstehenden Abend am Samstag, den wir uns in unserer Vorstellung als etwas merkwürdigen, leicht frivolen und in Teilen vermutlich sogar abstoßenden Abend vorstellten. Denn wir lachten über dicke Männer und leicht abgehalfterte Frauen, die wir dort vermuteten und über eine gewisse Notgeilheit, die wir ebenfalls in unserer zugegeben etwas voreingenommenen Vorstellung wälzten. Na, jedenfalls lachten wir und hatten einen guten Abend, der mit sanftem Sex, ganz ohne Besonderheiten oder ausgefallenes, im Hotelzimmer ausgeklungen war. Der Freitag verlief ereignislos. Wir shoppten die halbe Stadt leer, gingen in der Deichstrasse Mittagessen und am Nachmittag bei Godiva einen Kaffe trinken. Kurzum, wir ließen es uns einfach gut gehen. Abends dann suchten wir uns ein kleines portugisisches Restaurant im "Portugiesenviertel" und schlemmten Pimentos, Bacalhau, Entenmuscheln, Porco Preto, gegrillte Sardinen und so weiter und so fort. Dazu natürlich einen leckeren Albarinho und ne Flasche Wasser. Was will der Genießer mehr? Vollgefuttert und zufrieden gingen wir in der lauen Abendluft zu unserem Hotel und malten dabei unsere Vorstellung über den morgigen Abend weiter aus. Wir überlegten, was wir denn machen würden, wenn uns jemand zum Sex in einem dunklen Separee auffordern würde. Oder was wir tun würden, wenn es jemand nur auf eine(n) von uns abgesehen hätte und wie wir im Falle des Falles höflich aber bestimmt ablehnen würden. Oder, wie wir, wenn uns der- oder diejenige gefallen würde, es auch mal auf einen Versuch ankommen lassen und wie weit wir ggf. dann gehen würden. So redeten wir den ganzen Weg und einigten uns am Ende darauf, dass wir auf jeden Fall immer kurz gemeinsam beraten würden, wie der nächste Schritt aussehen würde. Keine(r) von uns sollte dabei einen eigenen Schritt machen, damit es einerseits nicht gefährlich wurde und andererseits der/die andere immer

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