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Lebensveränderungen (fm:Verführung, 2286 Wörter) [1/6] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 03 2020 Gesehen / Gelesen: 33040 / 25068 [76%] Bewertung Teil: 9.18 (189 Stimmen)
Die alljährliche Betriebsversammlung naht, und was sich dort so ereignet hat, sollte mein Leben für immer verändern.

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"The same procedure as every year!"Lisa warf einen Zettel mit Schwung auf den Kantinentisch. Mit einem Blick konnte ich erkennen, dass er vom schwarzen Brett stammte und dass sie ihn - obgleich offensichtlich zur Ansicht für alle gedacht - einfach heruntergerissen hatte: Es war die Ankündigung für die alljährliche Fortschrittskonferenz unserer Firma, welche schon seit Olims Zeiten immer an einem Wochenende im Sommer im "Schlosshotel Markwörth" stattfand. Hinter vorgehaltener Hand wurde schon lange gemunkelt, dass die Führungsetage mit der Betreiberfamilie einen Vertrag geschlossen hatte, der dieses Arrangement für die nächsten 500 Jahre festlegte. Für diejenigen, denen der Arbeitsalltag nicht schon eingeschleifte Routine genug war, wäre eine Abwechslung annehmbar viel zu aufregend gewesen. Lisa setzte sich mir gegenüber und begann ihre Senfeier zu löffeln. Mit dabei waren wie immer Rainer und Anke. Wir vier bildeten die gesamte Arbeitsgruppe "Innovation und Entwicklung" in unserer Firma. Und je mehr wir uns als eingeschworener Haufen betrachteten, umso verschrobener und merkwürdiger empfanden uns wohl die anderen Mitarbeiter. Es war ja auch schwer zu erklären: den ganzen Tag saßen wir vier in einem Büro - und dann verbrachten wir auch noch jede Mittagspause gemeinsam. Rainer schob seine Brille auf die Nase und begann vorzulesen:"`...Spiel, Spaß und Freude`...wohl eher saufen, saufen, saufen...`Anreise mit Bussen, Abfahrt Freitag 6:15h, Eingang Hamburger Straße oder in eigener Regie`". "Na, das steht ja wohl fest", rief Anke "in eigener Regie natürlich! Same procedure...!"

Knappe zwei Monate später saßen wir vier in Rainers altersschwachem Fiat und machten uns in aller Herrgottsfrühe auf den gut zweistündigen Weg. Hatten die Mädels sich am Anfang noch lautstark unterhalten, waren sie ob der frühen Stunde schon bald eingeschlafen und schlummerten friedlich auf dem Rücksitz. Wie immer hatte es sich Rainer nicht nehmen lassen selber zu fahren, er hatte wohl Angst, dass einer von uns die Rostlaube an den nächsten Baum setzen könnte. Ich aber nutzte die Gelegenheit, um durch den Rückspiegel meine beiden Kolleginnen zu beobachten: Anke war wie ich Anfang dreißig und wir waren fast zeitgleich vor gut sechs Jahren in unserer Firma eingestiegen. Wir waren es auch gewesen, die "Innovation und Entwicklung" gegründet hatten, ein winziges, aber wichtiges Rädchen in der Maschinerie unseres Betriebes. Schon damals war Anke mit Stefan zusammen, ihrem festen Freund seit der Schulzeit. Zusammen mit meiner Frau und später auch unseren Kindern hatten wir oft gemeinsame Ausflüge unternommen, hatten gegrillt oder Bootspartien gemacht. Anke war eine überaus attraktive Frau: Ihre braunen Haare trug sie halblang und fast immer zu einem festen Dutt geknotet. Ihre Haut war auch im Hochsommer und nach langen Urlauben eher blass, und ihre blaugrauen, fast grünen Augen kamen dadurch noch stärker zu tragen. Auffällig war auch ihre tiefe Stimme, die immer angenehm ruhig und freundlich wirkte - und verdammt sexy. Meistens trug sie auf der Arbeit Hosenanzüge, und war damit für unseren Betrieb ungewohnt förmlich gekleidet, nur heute hatte sie zu einer seidenen Bluse einen schwarzen, bis knapp unter die Knie reichenden Rock gewählt. Sie war sehr schlank mit einem knackigen Po und zwei mittelgroßen, überaus fest wirkenden Brüsten. Mir war an heißen Tagen nicht entgangen, dass sie sehr gerne spitzenbesetzte push-up BHs trug, die ihre Oberweite verführerisch zur Geltung brachten.

Wir waren gute Freunde, nicht mehr und nicht weniger, aber in letzter Zeit hatte ich das Gefühl gehabt, dass sich etwas in unserem Verhältnis geändert hatte: Sie schien nur öfter mit mir zu flirten, machte zweideutige Bemerkungen, versuchte mich mit dezent unanständigen Spitzzüngigkeiten zu erheitern. Und noch etwas hatte ich bemerkt: Die Berührungen. Immer wieder, fast täglich, schien sie mir wie geistesabwesend über den Rücken zu streicheln, drückte gedankenverloren meine Hand, während wir über einem Konzept saßen, oder streichelte mir spielerisch über die Wange, wenn ich morgens übermüdet ins Büro kam. Für jeden anderen wären es vielleicht nur nette Gesten einer langen Freundschaft gewesen. Für mich aber war es neu und brachte einen unerwarteten Aspekt in unsere Beziehung: Immer häufiger erwischte ich mich bei sexuellen Fantasien mit Anke. Diese spielten sich fast immer in der Firma ab. Ich stellte mir vor, wie wir nach Feierabend noch gemeinsam im Büro arbeiten und plötzlich übereinander herfallen: Ich reiße ihr die Bluse herunter, zerre ihre Brüste aus dem BH, und fange an wie wild an ihren Nippeln zu saugen. Sie stöhnt unterdrückt auf, möchte nicht die Putzfrau alarmieren, die im Nebenraum die Fensterrahmen abwischt, und beginnt mit zittrigen Fingern meinen Gürtel zu lösen und den Reißverschluss zu öffnen. Mein steil erigiertes Glied platzt geradezu aus der Unterhose und sie beginnt kräftig daran zu wichsen, als.....Nicht selten saß ich dabei mit steifem Schwanz am

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