Der Mannequin Artist - Oder der Fall eines Diebstahls, den man als getürkt (fm:Fetisch, 21656 Wörter) | ||
Autor: theAlienhuntsman | ||
Veröffentlicht: Feb 06 2020 | Gesehen / Gelesen: 9393 / 7068 [75%] | Bewertung Geschichte: 9.45 (31 Stimmen) |
Er ist ein Künstler der mit Naniten Aktionskunst schafft, in dem er Menschen versteift und zu Objekten macht. Dann stiehlt man seine Naniten die er für seine Kunst benutzt, so findet er seine Liebe, sein Püppchen und... |
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angewiesen. Wobei es mir ermöglicht hat, dorthin zu kommen."
F: "Ah, ihre Familie, alter New Yorker Geldadel."
A: "Kann man so sagen."
F: "Hier steht auch, dass die Naniten für ein gesponsertes Happening gewesen wären?"
A: "Stimmt."
F: "Das Happening wurde abgesagt?"
A: "Ja und nein, um ein Jahr verschoben."
F: "Hier steht auch, ihre Kunst besteht daraus, Menschen, zumeist junge Frauen zu Statuen zu machen."
A: "Für eine genau festgelegte Zeit."
F: "Ah, ja, das könnte man missverstehen.
Haben sie eine Idee, warum wir sie vorgeladen haben?"
A: "Nun, ich lese Zeitung, der Dieb benutzt meine Naniten, um Frauen sexuell zu benutzen."
F: "Für Vergewaltigungen. So wie sie es ausdrücken, hört es sich zu nett an."
A: "Stimmt."
F: "Für wie viele Opfer reicht die Menge?"
A: "Kommt darauf an, wie lang die Haare sind und wie es mit der Körperbehaarung aussieht."
F: "Verstehe ich nicht."
A: "Nun, die Haare werden einzeln ummantelt, umso mehr Haare desto mehr Naniten werden gebraucht."
F: "Deswegen enthaart er sie wohl auch komplett."
A: "Scheiße, dann sind anstatt um die 250, bis zu 1000 Opfer nun möglich. Kommt darauf an, wie gut er recycelt."
F: "Nun, er lässt immer eine Art Stiefel an den Frauen zurück, wir haben keine Ahnung, wie wir das abbekommen können."
A: "Ich habe Kontrollflüssigkeit und die Steuerung im Atelier, es sollte nicht zu schwer sein, sie zu befreien."
F: "Nun, das ist ein Angebot, aber Kollegen waren schon bei ihnen und haben alles mitgenommen, während sie hier sitzen."
A: "Ich stehe unter Anklage?"
F: "Nein, noch nicht."
A: "Also unter Verdacht."
F: "Wollen sie ihren Anwalt rufen?"
A: "Noch nicht nötig, ich Wette mit ihnen, ihre Kollegen werden es nicht so einfach schaffen, die Schuhe zu öffnen.
Vor jeder Benutzung bekommt jede Portion einen eigenen Sicherheitscode, ein Passwort. Es ist ziemlich lang."
F: "Was macht sie so sicher, dass sie es schaffen?"
A: "Es gibt eine Sicherheitsschaltung, es zu umgehen, nur ich kenne sie und sie ist im ROM der Steuernaniten."
F: "Geben sie es mir."
A: "Nein!"
F: "Warum?"
A: "Weil es zu gefährlich ist, ich habe es bisher noch nie benutzt, auch ist es nun das erste Mal, das ich diese Funktion erwähne. Man hat totale Kontrolle über die Naniten, keinerlei Prüfung, ob die angegebenen Werte dem Menschen in den Naniten schaden."
F: "Verstehe, ich werde meine Vorgesetzten informieren, ich denke sie werden darauf bestehen, dass sie uns diesen Zugang geben."
A: "Und sie werden ihn nicht bekommen, da ich ihren Sicherheitssystemen nicht traue."
F: "Wir können sie aber auch nicht zu ihren möglichen Opfern lassen."
A: "Opfern, in der Presse war bisher nur von einem die Rede. Die Stiefel haben sie auch verschwiegen."
F: "Stimmt, sie sind vor zwei Tagen in Texas gefunden worden. Zwillinge, die Stiefel fesseln sie aneinander."
A: "Texas und die New Yorker Polizei verhört mich, nicht das FBI?"
F: "Die Kollegen haben uns den Vortritt gelassen, da wir sie auf sie hingewiesen haben."
A: "Ich denke, jetzt sollte ich meinen Anwalt informieren."
F: "OK, ich lasse sie alleine, 10 Minuten reichen?"
A: "Mehr als genug, fünf sollten reichen."
F: "Wann kommt ihr Anwalt?"
A: "Erst einmal gar nicht."
F: "Häh?"
A: "Er soll dafür sorgen, dass ich schnell zu den Frauen kann um sie zu befreien.
Es war meine Erfindung, die sie in diese Lage gebracht hat, nun sehe ich es als meine Aufgabe an, sie so schnell wie möglich zu befreien."
F: "Laut den Unterlagen, gibt es nicht viele Menschen, die wissen wie ihr System funktioniert."
A: "Mehr als mir lieb ist, da auch verschiedene Behörden es für die Freigabe wissen mussten."
F: "Sie behaupten also, wir sollten in diesem Umfeld nach dem Täter suchen?"
A: "Ich würde an ihrer Stelle eine Liste machen, in der Alle stehen, die die Funktionsweise kennen und diese dann durchgehen."
F: "Das macht das FBI gerade."
A: "Also denkt nur die New Yorker Polizei, dass ich es sein könnte."
F: "Wo waren sie vor 92 Stunden."
A: "In Dallas, ich hatte eine Performance dort. Scheiße, es überschneidet sich. Das erste Opfer ist im Central Park gefunden worden?"
F: "Stimmt."
A: "Dann bleiben für mich nur zwei Namen übrig."
F: "Was macht sie so sicher?"
A: "Weil ich sie gefeuert habe. Vor gut einem Jahr."
F: "Das ist ein Argument, aber das reicht lange nicht, so ein Verbrechen zu begehen."
A: "Was wurde mit den Frauen gemacht?"
F: "Das wissen sie, oder es geht sie nichts an."
A: "Gutes Argument, die beiden haben meine Naniten für Pornos missbraucht. Ich habe kein Problem mit Erotik, vieles was ich mache, ist sehr erotisch, aber die beiden haben ziemlich extreme Sachen gemacht."
F: "Haben sie Beweise?"
A: "Ich habe keine Kopien der Filme und im Web könnten sie sein, wenn ja, weiß ich nicht wo."
F: "Verstehe, wer sind die beiden."
A: "Ehemalige Studienkollegen vom MIT. Sie haben Teile der Software für mich geschrieben. Frank Abrahams und Lincoln Smith."
F: "Wohnhaft?"
A: "Zuletzt in New York."
F: "Sozialversicherungsnummer?"
A: "Kann ich mein Tablett nutzen?"
F: "Leider nein."
A: "Dann kann ich sie ihnen nicht geben."
F: "Verstehe. Wir werden sie trotzdem finden."
A: "Hoffentlich."
F: "Kaffee?"
A: "Gerne."
F: "Die beiden Männer sind offiziell seit sechs Monaten tot, wussten sie das nicht?"
A: "Natürlich nicht!"
F: "Sie sind mit einer Privatmaschine über dem Atlantik abgestürzt. Ihre Leichen wurden nicht gefunden. Allerdings haben wir die Blackbox. In dem Eiswasser können sie keine zehn Minuten überlebt haben."
A: "Was war die Absturzursache?"
F: "Die Batterien haben wegen einem Kurzschluss überhitzt."
A: "Also gefakt."
F: "Was macht sie so sicher?"
A: "Nun, ich kenne die beiden."
F: "Wie meinen sie das?"
A: "Gegenfrage, wurde irgendwo erwähnt, dass sie Nanitenanzüge der neuesten Generation trugen?"
F: "Nein, macht das einen Unterschied?"
A: "Und ob das einen Unterschied macht, die haben sich von den Anzügen zurück an Land schippern lassen. Ich würde wetten sie hatten sogar externe nanitenbasierte Drohnen dabei."
F: "Sie behaupten also, die beiden würden noch Leben. Trotz des Orkanes und Temperaturen von -10° Celsius und Wellen bis zu 20 Metern."
A: "Gerade deswegen, sie haben sich bewusst das schlimmste Wetter ausgesucht."
F: "Entschuldigen sie, das ich so plötzlich raus bin, das Leben rief. Zurück zum Thema, wie sind sie auf die Idee für ihre Kunst gekommen."
A: "Ich durfte nie mit Puppen spielen, vor allem die von Mattel hatten immer einen starken Reiz auf mich. Als ich dann erwachsen wurde und verstand, warum das so war und ich die Möglichkeit hatte reale Puppen zu schaffen, habe ich es getan. Es war mehr eine Schnapsidee für meine Zwischenprüfung in der Kunstschule. Meine Lehrerin war zuerst enttäuscht von dieser hyperplastischen Puppe in Silber, bis sie verstand, was der Kontext war. Die absolute Puppenmachung eines Menschen. Etwas, das in unserer Gesellschaft in vielen Medien oft bewusst passiert, aber öfters auch unbewusst. Ich hatte etwas gefunden, meine Kunst, um meine Aussage zu machen."
F: "Also Fetisch und Kunst gemischt."
A: "Kann man so sagen. Aber es geht tiefer."
F: "Zumindest behaupten sie es. Wie lange sind Person bei ihren Performances Puppen?"
A: "Nun, der Rekord liegt bei 64 Stunden. Es war ein besonderes Model, wir haben sechs Monate dafür trainiert."
F: "Was meinen sie mit trainiert?"
A: "Nun, sie lebte bei mir in der Wohnung und musste jeden Tag mehrere Stunden Sport machen. Dann habe ich sie in den Puppenanzug gesteckt und wir haben herausgefunden, welche Stellung für sie über lange Zeit am angenehmsten war. Welches Essen und Trinken sie während dieser Zeit am besten vertrug. Halt Alles, um sicherzustellen, dass es meinem Model bei dem Projekt gut ging."
F: "War es eine Frau?"
A: "So wie sie es betonen, kennen sie die Antwort. Ja es war eine Frau, Künstlername Luise."
F: "Hatten sie Sex mit ihr?"
A: "Als sie mein Model war nicht."
F: "Also hatten sie Sex mit ihr?"
A: "Ja, einen Monat nach der Performance. Ich konnte ihren Reizen und ihrem Angebot nicht widerstehen."
F: "Angebot?"
A: "Nun, da habe ich wohl zu viel gesagt, aber ich habe nicht zu verbergen. Sie wollte vorher als Puppe 24 Stunden in meiner Gegenwart verbringen und als Puppe genommen werden."
F: "Soweit verstehe ich das, aber wie ist das möglich. Ich habe mir natürlich einige ihrer Arbeiten als Vorbereitung angesehen. Es schien sich immer um geschlossene Schichten zu handeln, keine Möglichkeit es zu tun."
A: "Entschuldigen sie mein Lachen. Wie denken sie, dass ich die Öffnungen für die Nasenlöcher schaffe."
F: "Oh, wie funktioniert die Technik eigentlich?"
A: "Sollten sie wissen, wenn sie auf meiner Webseite waren."
F: "Erklären sie es bitte noch einmal."
A: "Das System besteht aus drei Komponenten.
1. Der Trenner, er ist nicht wirklich notwendig, sorgt aber dafür, dass die nächste Schicht nicht in Hautporen eindringt. Er ist eine Flüssigkeit, in der Nanopartikel schwimmen und auf die Haut gesprüht wird.
2. Die Kristallinen, das sind die Nanopartikel, die für die Versteifung notwendig sind, sie sind im Endeffekt Legosteine, die ineinandergesteckt werden und so erstarren.
3. Die Builder, sie nehmen die Kristallinen und verbauen diese."
F: "Also sind die Builder die einzige aktive Komponente, also Nanobots."
A: "Ja."
F: "Können diese Nanobots mit anderen Elementen als den Kristallinen interagieren?"
A: "Bewusst nicht. So stelle ich sicher, dass keine externen Elemente mitbenutzt werden, wie Staub oder auch die Haut des Models."
F: "Verstehe. Wie finden sie ihre Models?"
A: "Früher auf den üblichen Weg, Agenturen und Anzeigen im Jobbereich der Times."
F: "Heute?"
A: "Nun, ich habe ein Mail-Konto, wo täglich um die hundert Angebote kommen, die mir als Model zur Verfügung stehen wollen. Ich habe ein kleines Büro beauftragt diese Mails zu sichten und mir nur die besten vorzulegen."
F: "Sie binden hin und wieder auch Promis in ihre Performances ein, wie kommt das?"
A: "Sie fragen mich, wenn ich sie bei Vernissagen oder Veranstaltungen treffe."
F: "Sie brauchen also nicht mehr auf ihre Models zugehen."
A: "Stimmt, zum Glück, am Anfang hatte ich eine sehr hohe Rate von Models, die erst zugesagt und dann doch den Schwanz einzogen haben."
F: "Sie haben einige ihrer Vorführungen absagen müssen, obwohl sie alle Models doppelt gebucht hatten?"
A: "Stimmt, das hätte mich am Anfang beinahe meine Karriere gekostet."
F: "Was machen sie heute anders?"
A: "Ich probe mehr, erst wenn eine Idee mit dem Model zehnmal geklappt hat, kündige ich die öffentliche Aufführung an."
F: "Haben sie Sex mit ihren Models?"
A: "Nein, der Vertrag schließt es eindeutig aus, allerdings gab es einige Fälle, wo es nach der Beendigung des Vertrages zum sexuellen Kontakt kam."
F: "Erregt es sie, wenn sie ihre Models zu Puppen machen?"
A: "Nicht immer."
F: "Wann erregt es sie?"
A: "Wenn sie passt, also das Wesen der Frau und das Aussehen."
F: "Was meinen sie mit Wesen der Frau?"
A: "Wenn ich merke, dass sie zufrieden, besser vielleicht glücklich ist, zur Puppe zu werden."
F: "Das gibt es?"
A: "Öfter, als ich es mir vorstellen konnte."
F: "Merkwürdig. Zurück zu den beiden Toten, was macht sie so sicher, dass sie noch leben?"
A: "Weil sie Nanitenfanatiker waren."
F: "Wie meinen sie das?"
A: "Haben sie mal von der "Die Firma" die Videos über die Sicherheits-Naniten-Anzüge gesehen?"
F: "Ja, beeindruckend."
A: "Die beiden versuchen immer, möglichst nah mit ihren Anzügen an diesen zu bleiben. Sie sind wie gesagt Fanatiker und haben einiges in dem Bereich geschafft. Sie haben zum Beispiel im Dezember, kurz bevor ich sie gefeuert habe, einen Ironman in Kanada für sich selbst veranstaltet. Das Wetter war ähnlich, wie sie es bei dem Absturz beschrieben haben. Sie haben übrigens etwas mehr als sieben Stunden für die Strecke gebraucht. Sie sind sehr fit und die Anzüge unterstützen sie hervorragend."
F: "Verstehe, entschuldigen sie mich kurz."
A: "Gerne."
F: "Entschuldigen sie, aber ich habe wegen der beiden eine Anfrage gestartet. Es ist nirgends vermerkt, dass sie Naniten trugen."
A: "Wundert mich nicht wirklich."
F: "Wie meinen sie das?"
A: "Nun, diese Register vermerken nur den direkten Erwerb. Die beiden haben zum Einen eigene Entwicklungen benutzt, zum Anderen Proben, die eigentlich vernichtet werden sollten. Ist weit verbreitet bei den Studenten, die sich mit Naniten auseinandersetzen."
F: "Sie meinen also, weil sie nie die Naniten gekauft haben, die sie tragen, ist es nirgends vermerkt?"
A: "Genau."
F: "Wie ist das mit den Checks auf Flughäfen und anderen sicherheitsrelevanten Zonen?"
A: "Wissen sie wie die Checks durchgeführt werden?"
F: "Wenn sie so fragen, nicht im Detail. Ein Gerät ähnlich einem Metalldetektor und man läuft durch. Wie die Technik funktioniert, nein das weiß ich nicht."
A: "Es geschieht auf zwei Ebenen, zum einen sind alle Naniten im zivilen Bereich mit Markern versehen, die den Detektor anregen und dann Details wie Serie, Hersteller und zu einem gewissen Umfang auch die Menge melden können. Dann der aktive Scan, um Naniten zu entdecken, die keinen Marker besitzen. Wenn der 5 % der auf der im Schwarzmarkt verfügbaren Naniten findet, wäre es viel. Dazu kommt, dass aus Gründen der nationalen Sicherheit, die Fähigkeiten dieser Geräte beschnitten wurden. Alles was einen US-Militärischen Nanobot orten könnte, durfte nicht eingebaut werden, bzw. musste aus der Software entfernt werden."
F: "Das kann nicht sein!"
A: "Fragen sie ihre Experten, sie werden es Zähne knirschend bestätigen. Es war einer der Gründe, Kunst zu machen und nicht in die Industrie zu gehen. Die Firmen, selbst die Unis wo geforscht wird, tragen permanent einen unsichtbaren Knebel. Das ist auch nach meiner Meinung der Grund, warum Europa und vor allem Saudi-Arabien uns auf dem Gebiet so weit voraus ist. Dass "Die Firma" eine Sammlung von Talent ist, alleine die Führungsriege, würde man in einem Spiel als Cheat bezeichnen, doch das ist nicht alles."
Die nächsten drei Stunden drehte sich das Verhör im Kreis. Der Beamte wollte immer darauf hinaus, dass die Substanzen nicht gestohlen wurden und versuchte mich in Widersprüche zu verwickeln.
Zum anderen versuchte er, den Sicherheitsmechanismus meiner Naniten zu erfahren.
Was er beides nicht schaffte.
Dann wurde die Türe geöffnet und zwei weitere Männer traten in den Raum. Der erste war mir aus der Presse bekannt, es war der New Yorker Polizeichef, der andere in einem guten Anzug und mit Aktentasche schien Anwalt zu sein, ich kannte ihn nicht.
"Charles, Mr. Bills kann gehen. Sie haben es nicht mitbekommen, aber draußen geht gerade ein Sturm über uns nieder. Die White-Faces sind irgendwie an Informationen über die beiden Personen gekommen, die Mr. Bills verdächtigt, die Täter zu sein und haben vor einer Stunde eine Analyse der Beiden veröffentlicht. Die bestätigt seine Aussage, mit einer Wahrscheinlichkeit von 98 %."
"Wollen sie diesen Free-Speech-Terroristen glauben?", antwortete der Inspektor genervt: "Dieser Perverse war es, so erregend wie er die Geschichte findet."
"Charles beruhigen sie sich. Zehn Minuten später kam eine Mail von der "Die Firma", die beiden hatten sich wohl bei ihnen beworben und ihre Anzüge als Argument geliefert. Sie wurden allerdings aufgrund ihres psychologischen Profils nicht angestellt. Technisch wären sie wohl mit Kusshand genommen worden."
"Schon wieder diese "Die Firma", deren IT-Chef soll der Chef der White-Faces sein. Wieso sollten wir denen glauben?"
"Weil sie Beweise haben, die auch das FBI überzeugen."
"So eine Scheiße."
"Mäßigen sie sich bitte."
"Das andere ist, dass die White-Faces auch veröffentlicht haben, dass es eine Backdoor gibt, um die Frauen aus den Stiefeln zu befreien und nur Herr Bills sie kennt. Seine Weigerung, sie zu veröffentlichen, haben sowohl die "Die Firma" als auch die White-Faces begrüßt, denn nur so könne man sicherstellen, dass der Missbrauch, wie er gerade geschieht, nicht größer wird. Scheinbar wurden vor vier Stunden die Pläne und weitere Details seiner Technik in das Internet gestellt."
"Scheiße! Sie haben also auch diesen Sicherheitsmechanismus umgangen.", entfuhr es mir.
"Nachdem alle einmal geflucht haben, stelle ich mich einmal vor: Louis, Rechtsanwalt der Familie eines der Opfer. Ich bin gekommen, um Herrn Bills um seine Hilfe zu bitten. Die Familie entschuldigt sich, aber sie wollten ihre emotional doch sehr verletzte Tochter nicht verlassen."
"Natürlich komme ich mit. Ich brauche nur mein Tablett wieder, welches die Polizei beschlagnahmt hat. Ich hoffe nur, sie hat es nicht auseinandergenommen, dann wird es etwas länger dauern!"
So begleitete mich Herr Louis, der sich auch mit meinem Anwalt in Verbindung gesetzt hatte, aus dem Präsidium. Die Kollegen von der Spurensicherung hatten das Gerät leider doch zerlegt.
"Wie lange wird es dauern?", fragte der Rechtsanwalt, während sie im Taxi saßen.
"Sie waren überraschend vorsichtig, aber die Schaltungen, auf die es ankommt, waren so angelegt, dass sie beim Öffnen automatisch zerstört werden, wenn es nicht über das System geschieht."
"Sie sind ein sehr vorsichtiger Mann. Ich habe Einsicht in ihre Diebstahlsanzeige gehabt. Sie haben sich nicht nur auf die Sicherheitssysteme verlassen, die das Haus schon hatte, sondern eine Menge Geld in die Hand genommen, um alles wenigstens noch einmal zwei Ebenen sicherer zu machen. Das war einer der Gründe, weshalb die Polizei ihnen nicht glaubte, dass sie bestohlen wurden. Vor allem, da sie sich nicht nur IT-basierter Systeme bedient haben. Alleine die drei unterschiedlichen mechanischen Schlösser sind für jeden Dieb eine Herausforderung."
"Solange man es nicht mit Naniten zu tun hat. Für die sind die Schlösser wie einfache Riegel."
"Gut zu wissen, deswegen auch dieser paranoide Mix an Systemen. Fingerabdruck, samt Lebenszeichen, Augen und Genprüfung. Dann die verschiedenen Codes und Tokens. Als ich das gesehen habe, habe ich mich auch gefragt, wie die Diebe es geschafft haben. Haben sie eine Idee?"
"Wenn ich richtig liege, eine Mischung aus Vorbereitung, Backdoors und Sammelleidenschaft."
"Ich werde die Antwort auch nicht verstehen, selbst wenn sie sie mir erklären, wir sind übrigens gleich da."
Das Haus sprach von Wohlstand, aber nicht von Reichtum. Mein Penthouse war um die Hälfte kleiner, kostete aber sicherlich das Zehnfache. Das typisch amerikanische "ich habe es zu was gebracht Haus", von dem jeder im mittleren Management träumte.
Eine Robot-Maid empfing uns. Das Model hatte schon ein paar Jahre auf dem Buckel, war aber erstklassig gepflegt. Die Software schien sehr aktuell zu sein und machte klar, dass mehr als nur die Standartwartung in das Gerät geflossen war. Sie diente auch als Zentrale für die Alarmsysteme und hatte die Freigabe, die Schussanlagen abzufeuern. Da war jemand noch paranoider als ich. Zum Glück gab es ein Gesetz, dass dies offen auf einem Statusmonitor angezeigt werden muss. Das war Pflicht, seit mehrere junge Männer erschossen worden waren, nur weil sie bei ihren Freundinnen einsteigen wollten.
Uns kam eine Frau auf der Treppe entgegen, scheinbar Ende Vierzig. Sie hatte eine tolle Figur, die von einem schlichten Kleid noch betont wurde. Ihr Gesicht war auch einmal schön und wird es auch sicherlich wieder, gerade war es nur eine Maske aus Sorge und Furcht. Wobei sich Hoffnung und Freude ganz leicht in den Augen spiegelten.
"Werden sie Anna helfen können?"
"Leider wird es etwas dauern, bis ich ihrer Tochter helfen kann. Ich war bis eben bei der Polizei und die haben mein Tablett geöffnet und dabei einen Teil der Hardware beschädigt, die ich dafür brauche. Nichts was ich nicht beheben kann, aber es wird Zeit kosten, da ich es von Hand machen muss."
"Ich werde diese Idioten verklagen.", explodierte die Frau.
"Gnädige Frau, sie haben nur ihren Job gemacht und so habe ich von ihrer Tochter und sie von mir erfahren, also lassen sie es gut sein. Im schlimmsten Fall sprechen wir von einer Woche."
"Wollen sie Anna sehen?"
"Gerne, wie soll ich sie Ansprechen und ist ihr Mann bei ihr?"
"Nennen sie mich Nelly und kein Mann, ich bin Witwe."
"Verstehe, entschuldigen sie meine Unhöflichkeit."
"Es ist Jahre her, das ist kein Problem, aber dass meine Kleine nun länger in diesen Schuhen steckt, ist erschütternd."
Mein Blick war auf den vollen fraulichen Hintern fixiert, der vor mir mit seinen Bögen die Treppe verzierte.
Das Zimmer war groß und auf einem Sessel saß eine junge Frau, mit langen blonden Haaren und blauen Augen.
"Kleine, Herr Bills ist da, wegen deiner Stiefel."
Kleine war gut, sie würde ihre Mutter um gut zehn Zentimeter überragen, selbst ohne die Stiefel. Die Stiefel hatten vierzehn Zentimeter Absatz.
"Herr Bills, können sie das wirklich? Im Krankenhaus haben sie schon einiges versucht und es nicht geschafft."
"Wenn es wirklich meine Naniten sind, die man hier benutzt hat, kann ich es wirklich."
Es war merkwürdig, wie Anna reagierte, es war eine Mischung aus Freude und Frustration.
"Ich kann leider nicht sofort sagen, ob ich es kann und dann muss ich sehen, wie lange es dauert, bis ich den Nanoverbund lösen kann. Ich würde sagen, eine Woche, dann bist du sie los."
Anna nickte und zugleich war klar, dass sie in Gedanken ganz woanders war.
"Herr Bills, brauchen sie mich jetzt?"
"Nein und nennt mich Bob."
"Darf ich Daddy sagen? Mein Vater hieß auch Bob."
"Wenn es dir hilft, gerne. Wobei Nelly, stört es Sie?"
"Nein, es ist in Ordnung", sie lächelte etwas gezwungen.
"Gibt es einen ruhigen, möglichst staubfreien Raum mit Schreibtisch? Dann setze ich mein Gerät wieder zusammen und beginne mit dem Reparaturprozess."
"Das Arbeitszimmer meines Mannes würde gehen. Folgen sie mir Bob."
Ich brauchte zehn Minuten, um alle Komponenten im Gehäuse zu platzieren und es zu verschließen. Der Bootvorgang dauerte gefühlte Ewigkeiten, die Selbstdiagnose erstellte die Liste der defekten und nicht einwandfrei arbeiteten Komponenten. Der oder die Techniker, die das Tablett auseinandergenommen hatten, wussten, was sie taten. Sie waren vorsichtig gewesen und hatten auf selbstzerstörende Hardware geachtet. So war wesentlich weniger zerstört, als ich erwartet hatte.
Trotzdem war es für die aktuellen Aufgaben nicht zu gebrauchen.
Nach drei Stunden klopfte es leise an der Türe.
"Herein."
"Entschuldigen sie, dass ich störe, aber Anna schläft und ich wollte sie fragen, ob sie mit mir essen wollen?", Nelly hielt die blonden Haare in der Hand, eine Perücke, so war also die Aussage korrekt, dass der Täter alle Haare entfernt hatten. Als ich nachdachte, schienen die Augenbrauen auch aufgeschminkt gewesen zu sein.
"Gerne Nelly, ich habe gerade etwas gestartet und das läuft eine gute Stunde, bis ich weitermachen kann."
So gingen wir beide nach unten in die Küche, wo der Tisch schon gedeckt war.
"Diese Haushaltsroboter nehmen einem die Daseinsberechtigung als Hausfrau, aber zugleich bin ich froh, dass sie mir heute den Rücken freigehalten haben, um für Anna da zu sein."
"Wie geht es ihr?"
"Gut, zumindest den Umständen entsprechend gut. Zum Äußersten ist es anscheinend nicht gekommen, aber die sechs Wochen hatten und haben Spuren an Körper und auch Geist hinterlassen."
"Kann ich nachvollziehen, wenn ich auch keine Details kenne."
"Ich habe mir gerade zusammen mit Anna ihre Webseite angesehen, Bob. Die Wirkung auf meine Tochter war erschreckend, als wir die Bilder von den Frauen sahen, die sie zu Puppen gemacht haben."
"Erschreckend?"
"Nun, ich hatte zusammen mit meinem seligen Mann einige sehr intensive Erlebnisse und Momente, aber ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der so gierig auf etwas geschaut hat."
"Gierig, wie meinst du das?"
"Es schien sie zu erregen und zugleich ist dieser Ausdruck zu schwach dafür. Es scheint fast so, als wollte sie wieder so hilflos werden, um dann manipuliert zu werden."
Nelly wurde dabei sehr verlegen und rot.
"Ich kann nicht sagen, ob ich es verstehe, aber ich habe ähnliches bei meinen Models erlebt. Viele meinten, es war die Zeit ihres intensivsten Friedens, wenn sie meine Puppen waren."
"Anna hat mich übrigens um etwas gebeten.", sagte nach dem ansonsten schweigsamen Essen.
"Was denn?"
Sie gab mir einen Speicherstick.
"Ihre Interviews, ich habe sie auch schon gehört. Sie haben mich verstört."
Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Interviews sie verstört hatten, sondern etwas anderes.
Es waren mehr als 30 MP3"s auf dem Stick, alle durchnummeriert. Also begann ich mit der Ersten. Wenn die Dateigrößen ein Indiz waren, dann waren alle um die dreißig Minuten lang.
Es gab nur zwei weibliche Stimmen auf dem Band, eine gehörte Anna, somit war die andere entweder eine Psychologin oder Polizeibeamtin, wenn nicht beides.
Die Stimme leitete die Aufnahme nur ein, in dem sie Anna fragte, was passiert sei und wie sie von ihren Entführern behandelt wurde.
"Wie ich von ihnen behandelt wurde? Wie eine Barbiepuppe, oder besser eine Sexpuppe. Sie hatten mich wohl betäubt, denn das Erste, an das ich mich erinnere ist, dass ich stand und mich nicht bewegen konnte. Ich spürte nur einen leichten Luftzug an den Nippeln und zwischen den Beinen. Ich hatte keinerlei Möglichkeit die Zeit abzuschätzen, die Luft war immer gleich lauwarm. Hören konnte ich auch nichts. Ich war alleine mit mir selbst und meiner Panik. Die einzige Wahrnehmung, die ich hatte, war eine ganz leichte Erschütterung, als würde in der Ferne ein schwerer LKW vorbeifahren.
Ich war froh, als es begann, denn es zeigte mir, dass man mich nicht vergessen hatte. Es war lauwarmes Wasser, das in Wellen über meine Klit lief. Es war mir zugleich peinlich, weil es dafür sorgte, dass sich meine Blase entleerte.
Im Laufe der Zeit gab es folgende Arten, wie ich berührt, besser gesagt stimuliert wurde:
1. Das lauwarme Wasser;
2. Vibratoren, die gegen mein zugängliches Fleisch gedrückt wurden;
3. Vibratoren, die mit Schlaufen befestigt wurden;
4. Sauger, die immer ein wenig saugten, um dann nachzulassen und von Neuem zu beginnen;
5. Sauger, an denen Vibratoren hingen;
6. Eine Art Gummikugel, in der kleinere Kugeln waren, die umgerührt wurden;
7. Mechanische Finger, die sanft über die Spitze meines Fleisches strichen;
8. Mechanische Finger, die meine Nippel oder Klit sanft zwirbelten;
9. Ein gezielter Wasserstrahl, wie von einer Wasserpistole, auch angenehm warm;
10. Dann eine große Halbkugel, die sanft über meine empfindlichsten Stellen gerollt wurde;
11. Wie gerade eben, nur mit zusätzlicher Vibration.
Alles war sehr sanft, ganz so, als wollten sie mich nur geil machen, ohne Gewalt zu benutzen. Meine Welt war auf diese drei kleinen und so empfindlichen Punkte beschränkt. Nie konnte ich abschätzen, wann gewechselt wurde und was als Nächstes kam. Das Einzige was klar war, jeder Punkt wurde immer anders behandelt als die anderen beiden. Mal war es gefühlt eine Minute, dann wieder ein ganzer Tag, bis gewechselt wurde.
Ich hatte eine Magensonde und einen Schlauch im Hintern. Meine Blase musste ich einfach entleeren. Immer wenn ich schlief, haben sie scheinbar meinen Magen gefüllt und meinen Dickdarm geleert. Bewusst nahm ich nur wahr, wie meine Nippel und meine Klit massiert wurden, alles andere existierte nicht. Ich konnte nur durch die Nase atmen, gerochen habe ich trotzdem nichts, weder meinen Urin noch etwas anderes. Die Luft war irgendwie schal, um nicht zu sagen tot. Als wäre sie einmal zu oft gefiltert worden.
Zu Anfang hatte ich noch Angst, um nicht zu sagen Panik. Dann passierte etwas Merkwürdiges, für mich zuerst unmerklich. Immer wenn einer der Stimulatoren abgenommen wurde, was nach meiner Meinung durch einen Roboter geschah, hoffte ich auf etwas Neues, was mich vielleicht erlöst.
Nur das passierte nicht, immer weiter wurde ich gestreichelt oder mit Vibration zu einem Punkt getrieben, den ich nie erreichte. Wenn das Wasser an meiner Klit genutzt wurde, egal ob Wellen oder spritzen, war es irgendwie am Besten, denn ich konnte mir vorstellen, nicht alleine zu sein, dass noch jemand im Raum war.
Ich kann ihnen ab einen bestimmten Zeitpunkt sagen, was an meinen drei Punkten, die zu diesem Zeitpunkt mein Körper waren, passiert.
Rechter Nippel 1, Linker Nippel 5. Klit 3.
Dann:
• Rechter Nippel 1, Linker Nippel 2. Klit 3
• Rechter Nippel 1, Linker Nippel 2. Klit 11
• Rechter Nippel 1, Linker Nippel 2. Klit 3
• Rechter Nippel 10, Linker Nippel 2. Klit 3
• Rechter Nippel 10, Linker Nippel 2. Klit 5
• Rechter Nippel 8, Linker Nippel 2. Klit 5
• Rechter Nippel 8, Linker Nippel 2. Klit 7
• Rechter Nippel 8, Linker Nippel 2. Klit 1
• Rechter Nippel 6, Linker Nippel 2. Klit 7
• Rechter Nippel 6, Linker Nippel 9. Klit 7
• Rechter Nippel 6, Linker Nippel 1. Klit 7
• Rechter Nippel 6, Linker Nippel 3. Klit 7
• Rechter Nippel 6, Linker Nippel 3. Klit 1
Hier hatte ich kurz Hoffnung, aber nichts passierte. Es reichte nicht, um mich kommen zu lassen."
Den Rest der Aufnahme zählte sie diese Liste weiter auf, ich musste sich zu meiner Schande eingestehen, dass es mich sehr erregte. Was vor allem erregend war, wie sich die Stimme veränderte, es war klar, dass Anna ihre Lust und Frustration wieder erlebte.
Das alles hatte für mich das klare Ziel, eine Frau auf eine Sache zu reduzieren: Geilheit.
Die nächste Aufnahme setzte dort ein, wo die andere aufgehört hatte, mit der Aufzählung. Wenn man die Werte analysierte, würde man vielleicht sogar herausfinden, welcher Zufallsgenerator benutzt wurde. Wobei dieser Versuch sinnlos war, wenn eine Rauschquelle benutzt wurde.
Ich war fleißig während des Zuhörens und ließ das System und seine Naniten einen Schaltkreis nach dem anderen neu entstehen. Noch zwei Tage und ich könnte mit dem Gerät zumindest sicherstellen, ob es sich bei den Stiefeln um meine eigenen Naniten handelte.
Die dritte Aufnahme führte die Aufzählung bis zur Mitte fort, dann war Anna durch und beschrieb, wie sie sich plötzlich auf einer Bank im Central Park wiederfand. In einem einfachen Kleid und den Stiefeln. In der folgenden Beschreibung wurde deutlich, wie schwer es ihr gefallen war, nicht ihrer aufgestauten Lust nachzugeben.
Dann kam ein Gespräch zwischen Anna und der anderen Frau, die eindeutig eine Psychologin von der Polizei oder dem FBI war. Sie versuchte unterschwellig weitere Informationen zu bekommen, wo es keine gab. Des Weiteren war sie echt bemüht, der jungen Frau bei ihrem erlebten Trauma zu helfen.
Zwei Sachen wurden schnell klar, sie war überfordert mit der explosiven Mischung, die Anna erlebt hatte. Der Zwang, Lust zu erleben, ohne erlöst zu werden. Dann dieser lange Entzug jeglicher anderen Wahrnehmung. Anna würde sehr spezielle Hilfe brauchen.
Dann fielen mir zwei Sachen ein und ich wusste, ich musste schnell in mein Apartment.
Draußen war es dunkel, als ich im Erdgeschoss ankam. Der Maid-Roboter tat wie erwartet seinen Dienst und fing mich ab.
"Bitte warten Sie, die Hausherrin will sie sprechen, wenn sie das Haus verlassen, ich rufe sie."
Nelly erschien auf dem Treppenansatz, sie hatte einen Bademantel über ihren Pyjama gezogen, sah aber nicht so aus, als hätte sie schon geschlafen. Ihr Gesicht sah besser aus, als hätte sie neuen Mut geschöpft.
"Bob, sie wollen uns verlassen?"
"Nein, aber ich muss in mein Penthouse, dort ein paar Sachen holen, dann kann ich heute noch prüfen, ob ich Anna aus den Schuhen befreien kann."
"Verstehe. Vorher sollte ich ihnen etwas zeigen."
Sie gingen in das Wohnzimmer, wo ein überdimensionaler Fernseher stand. Er war auf einen Nachrichtensender eingestellt, als Nelly ihn einschaltete. Ich fing innerhalb von Sekunden an zu fluchen, als ich das Haus erkannte, in dem mein Penthouse lag.
"Kommen sie über die hauseigene Tiefgarage in ihre Wohnung?", fragte Nelly.
"Ja, warum, Taxis dürfen da nicht rein."
"Wie ist es mit einem geliehenen Robot-Wagen?"
"Der schon, warum?"
"Wir haben einen in der Garage stehen, wenn sie wollen, leihe ich ihn ihnen, bis sie zurück sind."
"Danke, sie retten mich."
Sie lächelte und wurde dann verlegen: "Haben sie sich die Aufnahmen angehört?"
"Die ersten Drei."
"Ich habe eine große Bitte. Ich will, nein muss meine Tochter besser verstehen."
Ich schluckte, da ich wusste, wohin das ging.
"Nelly, wollen sie wirklich das, was ich gerade denke, wollen sie das wirklich von mir verlangen?"
"Wenn sie meinen, dass sie mich zu einer Puppe machen sollen, ja genau das meine ich, ich muss wissen, was mein Engel erlebt hat, wenn vielleicht auch nicht so lange." Die Art und Weise, wie sie sich dabei vor mir präsentierte, verlegen und doch ganz reife Frau, war eindeutig ein waffenscheinpflichtiger Einsatz ihrer Weiblichkeit.
"Nelly, wir kennen uns erst seit ein paar Stunden und haben kaum gesprochen. Selbst den Models, die ich bezahle, fühle ich mehr auf den Zahn, bevor ich mit ihnen eine Performance trainiere."
"Weil sie es mir, besser Anna schulden! Sie haben das entwickelt, was an meiner Kleinen so missbraucht wurde, nun muss ich versuchen, ihr zu helfen, das kann ich nur, wenn ich sie verstehe!"
"Ich werde alles mitbringen, aber ich verspreche nicht, es zu benutzen. Wenn ich ihre Begründung verstehe und gutheiße. Anna kann es gerade jetzt nicht gebrauchen, dass sie ausfallen."
"Danke Bob, da gebe ich ihnen recht, wie wollen sie dann vorgehen?"
"Wie immer, wenn ein Model zur Puppe werden soll, wir werden darüber sprechen. Das wird wenigstens Stunden, wenn nicht Tage dauern. Etwas ganz anderes, bei der Pressebelagerung meiner Wohnung würde ich gerne hierbleiben, bis Anna befreit ist. Sonst könnte es passieren, dass ich aus Versehen, die Presse hierherführe, heute Nacht sollte es kein Problem sein, unerkannt durch deren Netz zu schlüpfen, aber ab morgen wird es anders aussehen. Dann werden nicht mehr die Gesichter vor dem Haus warten, sondern die Maulwürfe. Ich habe so etwas in meinem Leben schon mehr als einmal erlebt."
"Oh, Bills, der Name, sie gehören zum Bills-Clan. Verstehe. Daher ihr Wissen, wie die Presse so etwas angeht. Sie haben recht, es würde mich freuen, sie solange bei uns als Gast zu beherbergen."
So war ich drei Stunden später wieder in dem Haus von Nelly und Anna. Es war kurz nach Mitternacht. Es war ein langer Tag für mich gewesen.
Als ich das Haus durch die Tür von der Garage aus betrat, begrüßte mich der Roboter: "Mr. Bills, das junge Fräulein erwartet sie in der Küche. Wenn sie so freundlich wären."
Ich folgte dem Automaten in die Küche, wo die junge Frau in T-Shirt und einem Jeansrock saß und eine Schüssel Cornflakes aß.
"Mutter hat mir eben erzählt, um was sie Sie gebeten hat und auch was sie geantwortet haben."
"Sag bitte Bob. Es überrascht mich, dass sie dich informiert hat."
"Dass du nicht sofort Nein gesagt hast, sondern es erst mit ihr durchsprechen möchtest, zeigt mir, dass du Verantwortung sehr ernst nimmst. Ich hatte in den sechs Wochen viel Zeit mit mir alleine und man fängt an zu philosophieren. Selbst mit der permanenten Ablenkung."
"Sie haben es also nicht geschafft?"
"Was geschafft?"
"Ich denke, du kennst die Antwort."
"Stimmt, mich zu einer Sex-Puppe zu reduzieren, wobei es zum Schluss ein schmaler Grat war."
"Du kannst stolz auf dich sein."
"Möglich, wenn ich das alles besser verstehe, kann ich dir ein paar Fragen dazu stellen?"
"Darum bin ich unter anderem da. Wie du schon sagtest, ich denke, ich habe eine Teilschuld, da ich nicht besser auf die Komponenten aufgepasst habe."
"Unser Anwalt hat gesagt, es war seines Wissens unmöglich, diesen Diebstahl zu begehen. Diejenigen mussten somit außergewöhnliches Können und Wissen haben."
"Mir gegenüber hat er Ähnliches behauptet. Besser fühle ich mich deswegen aber nicht."
"Zu meinen Fragen, warum haben sie DAS getan?", dabei fuhr sie sich über ihre perfekte Glatze, die sie wohl immer an dieses Erlebnis erinnern würde.
"Psychologisch kann ich dir keinen Grund nennen, aber einen technischen: Um Naniten zu sparen. Die Menge, die sie gestohlen hatten, reicht dafür aus, 200 Menschen zu ummanteln, wenn sie Haare haben, entsprechend mehr oder weniger je nach Haarlänge. Ohne ein Haar an deinem Körper, so viel ich mitbekommen habe, wurde es so auch bei den anderen Opfern so gehandhabt, reicht es wohl für 1000 Opfer."
"Verstehe, warum hattest du so viel auf Lager?"
"Nun, ich hatte einen Auftrag für eine besondere Veranstaltung, die ich allerdings verschieben musste, da man mir meine Rohstoffe gestohlen hat. Ich denke inzwischen darüber nach, ob ich das nicht ganz absagen soll."
"Ich denke, du solltest dich nicht von den Arschlöchern unterkriegen lassen. Wirst du meine Füße befreien können?"
"Augenblick." Ich holte ein kleineres Tablett aus meinem Rucksack und hielt es in Annas Richtung.
"Ja, es sind eindeutig meine Naniten. Ich kann versuchen den Schlüssel zu erraten, aber ich denke, es ist besser das andere Tablett zu reparieren, nur mit diesem kann ich das Masterpasswort benutzen."
Anna nickte und war mit ihrer Schüssel fertig, räumte diese in die Spülmaschine und ging zum Kühlschrank.
"Möchtest du etwas essen oder trinken?"
"Wasser bitte."
"Bob, ich werde sie vermissen."
"Die Schuhe?"
"Ja, es ist merkwürdig, sie fesseln mich an diese Zeit, die so widerstrebende Gefühle in mir ausgelöst hat."
"Ich weiß nicht, ob ich das wirklich verstehe, aber ich hoffe, dass es dir langfristig dadurch besser geht."
"Das hoffe ich auch. Noch eine Frage, kennst du jemanden, mit dem ich über das Erlebte sprechen kann, ohne mir dabei entweder wie eine total Perverse oder hilflose Idiotin vorzukommen?"
"Vielleicht, ich hatte Morgen sowieso vor, einige meiner ehemaligen Models anzurufen. Zwei haben mehrfach, auch für ziemlich lange Sessions Modell gestanden und sich damit ihr Psychologiestudium finanziert. Ich hoffe, sie erklären sich zumindest für ein unverbindliches Gespräch bereit."
"Hört sich gut an, wie lange werde ich diese Erinnerungen noch tragen müssen, wenn sie auch überraschend bequem sind."
"Wenn alles gut läuft vier, wenn es nicht so gut läuft maximal acht Tage, dann kann ich wieder das Masterpasswort benutzen. Das zweite Gerät, was dies könnte, gehörte meinem Mentor auf dem MIT, der ist aber vor drei Wochen verstorben und ohne ihn ist es wertlos."
"Gesichert durch Gen-Code?"
"Ja."
"Paranoid."
"Leider nicht genug."
"Kann man so sehen, aber ich denke, du hast keine Schuld Bob, du hast dein Möglichstes getan. Mutter kommt aus dem Bad, sie wird auch mit dir reden wollen. Ich verzieh mich ins Bett und danke Daddy."
"Wieso nennst du mich eigentlich Daddy?"
"Du hast genau die Ausstrahlung, die ich für meinen neuen Daddy wünsche. Du würdest zu Mutter passen, wie es andersherum aussieht, nun, das musst du entscheiden."
"Wie alt bist du nochmal?"
"21, warum."
"Weil du verdammt frech für dein Alter bist."
Kichernd stöckelte sie aus der Küche, wohl wissend, dass sie nicht anders konnte und ihr junger Körper eine Wirkung auf fast jeden Mann hatte.
Bob saß vor seinem Wasser und schüttelte den Kopf. Dann kam Nelly in die Küche, die Haare unter einem Handtuchturban versteckt. Scheinbar hatte sie nun ein cremefarbenes seidenes Nachthemd an, unter dem nun aus Seide bestehenden Bademantel. Der Gürtel war extra eng gezogen, um die Taille zu betonen und der Busen kam nun zum ersten Mal voll zur Geltung.
Das Gesicht sah frisch aus.
"Hallo Bob, stört sie meine Aufmachung?"
"Nelly es ist ihr Haus und sie steht ihnen."
"Danke für das Komplement, etwas das jede Frau gerne hört. Aber wir sollten uns besser duzen. Konntest du meiner Kleinen helfen?"
"Wenn es um ihre Fragen geht, da konnte ich ihr Antworten geben, ob es ihr hilft, wird die Zeit zeigen. Hat es eigentlich einen Grund, dass du Hausschuhe mit so viel Absatz trägst?"
"Keinen Wirklichen, außer dass es meinem Ego guttut. Von meinem Hüftschwung reden wir nicht.", antwortete sie mit einem koketten Klimpern ihrer Augen.
"Was willst du jetzt?"
"Reden, damit ich so schnell wie möglich die Erfahrung von Anna nachvollziehen kann."
"Jetzt?"
"Jetzt!"
"Dann im Büro, ich will mein großes Tablett wieder in Ordnung haben und deine Kleine von den Schuhen befreien."
"Kann man sie nicht einfach irgendwie aufschneiden. Ich weiß, im Krankenhaus haben sie es schon versucht, aber du müsstest doch einen Weg kennen."
"Keinen bei dem nicht auch das Bein darunter leidet. Hydraulikpresse und so viel Druck aufbauen bis das Material springt, allerdings wird dann auch das Bein geplättet. Militärische Laser, dann würde nur ein verkohlter Stumpf von ihrem Bein übrig bleiben. Das Material war ein Konzept von mir, um Raumschiffe für den Wiedereintritt zu beschichten. Nun, ich habe es dann für meine Kunst genutzt."
"Verstehe. Dann ins Büro. Oder brauchst du deine Ruhe?"
"Ich denke, ich brauche zehn Minuten Ruhe, dann habe ich eine halbe Stunde Zeit und das im Wechsel. Noch vier oder fünfmal, dann kommt ein Prozess, der sechs bis acht Stunden läuft, die Zeit würde ich dann gerne zum Schlafen nutzen. Dadurch, ich in den Pausen jemanden zum Reden zu haben, schaffe ich es eher, nicht einzuschlafen, was somit einen halben Tag spart. Win-Win für alle."
Sie nickte und stand auf. Ganz Weib sorgte sie dafür, dass ich auf der Treppe ihre appetitliche Kehrseite vor Augen hatte.
Ich setzte mich sofort an den Schreibtisch und versuchte, mich auf die Aufgabe zu konzentrieren. Es fiel mir nicht ganz leicht, in meiner Hose war es unangenehm eng. Ich hatte es nur kurz gesehen, wie sich Nelly auf dem Sofa hinter mir drapierte, es reichte, um von der Wirkung noch länger abgelenkt zu werden.
Es brauchte die doppelte Zeit, als ich vermutet hatte, um den nächsten Schritt zur Restauration des Gerätes zu starten. Es wurde zugleich besser und schlimmer, als ich mich umdrehte. Sie hatte sich eine dünne Decke bis zum Bauch über den Unterkörper gezogen. Der Busen wurde allerdings durch den Stoff vollendet nachmodelliert. Die beiden harten Nippel brannten Löcher in meinen Verstand.
"Also Nelly, wie wollen wir das Gespräch beginnen?"
"Sie mich doch wie eines deiner Models."
"Das geht nicht."
"Wieso?"
"Weil es nicht funktionieren würde. Ich habe im Wagen darüber nachgedacht und eine Sache ist mir klar geworden, die Reizung muss es auch für dich geben. Bei Models schließe ich bewusst alles Sexuelle während der Vertragslaufzeit aus!"
"Verstehe ich. Anna hat mir übrigens etwas verraten, was nicht auf den Aufnahmen zu hören ist, sie ist sich sicher, dass es Herzchen waren, die ihre Haut an die Luft ließen."
"Nenne es nicht Haut, nenne es beim Namen. Du darfst dich nicht verstecken, sonst kannst du direkt in Bett gehen."
"Verstehe. Nippel und Klit waren an der frischen Luft."
"Warum willst du es so machen?"
"Ich denke es sind zwei Gründe. Dass ich nachvollziehen können möchte, was Anna gefühlt hat und der andere, der ist mir echt peinlich, aber du hast recht, ich muss ehrlich sein, es hat mich tierisch angemacht, der Gedanke stimuliert zu werden und keine Wahl zu haben was passiert. Ich hole etwas weiter aus. Mein Mann hat schon früh den ersten Haushaltsroboter für uns angeschafft und sich zugleich gewünscht, dass ich nicht arbeite, ich sollte alle Kraft für Anna geben. Es hat mich schrecklich gelangweilt und zugleich gab es mir Sicherheit. Ich hatte vor meiner Hochzeit, wo ich auf Stones und Ähnliches stand, ein Interview mit der Ehefrau von Mick Jagger gelesen, wo sie sagte: "Meine Mutter hat mir den Ratschlag für eine glückliche Ehe gegeben, sei im Bett eine Hure, in der Küche eine Köchin und im Haus ein Hausmädchen." Die beiden Letzteren haben wir."
"Also warst du die Hure deines Mannes?"
"Kann man so sehen, wobei er anspruchslos war. Kein schlechter Liebhaber, aber nicht sehr kreativ. Erst ein wenig einheizen, dann entweder Missionar oder Hündchen bis ich gekommen bin, dann ließ er sich gehen, nahm mich in den Arm und schlief ein. Ich kann mich an kein Mal erinnern, wo er es nicht geschafft hat solange durchzuhalten, bis ich meinen Orgasmus hatte. Aber wie mein Leben, es war sehr eintönige Kost, aber sichere Kost ein bis dreimal in der Woche."
"Dich erregt also der Gedanke, nicht diese Sicherheit zu haben?"
"Auch, aber auch der Gedanke, nicht zu wissen, was und wann es passiert."
Ich schloss die Augen. Ich musste mich konzentrieren und die reife Schönheit vor mir machte es sehr schwierig. Wenn ich sie weiter betrachtete, würde mein Hirn noch zu Brei wegen Erotik-Overload.
"Verstehe. Zumindest einen Teil. Ich würde gerne das Gespräch fortsetzen, aber für dich die Sache näher an deinen Wunsch bringen. Dafür brauchen wir einen Seidenschal und eine Strumpfhose."
"Schal, da ahne ich wozu, aber eine Strumpfhose?"
"Kann man als Zwangsjacke missbrauchen."
"Der Schal ist also wirklich für die Augen."
Bob nickte und Nelly sprang förmlich auf, um die gewünschten Sachen zu besorgen. Bob öffnete die Schubladen, bis er das Gesuchte fand, was er noch brauchte.
"Bin wieder da.", kam es fast zeitgleich von Nelly.
"Nelly, solange du nicht "Wasserhexe" sagst, werde ich dich nicht befreien. Es sei denn ich gehe ins Bett, dann werde ich die Strumpfhose lösen. Wir werden uns hier und jetzt nur unterhalten!"
"OK Bob, danke."
Ich ging zu ihr und verband ihr die Augen. Die Strumpfhose war neu, so nahm ich sie aus der Verpackung und schnitt sorgfältig den Zwickel heraus. So konnte ich die ebenfalls Cremefarbende Strumpfhose, wie einen Pullover über den Kopf ziehen. Sie half mir passiv die Arme in die Beine der Strumpfhose zu stecken. Dann fixierte ich ihre Arme vorne, sie sollte es bequem haben.
"Bob, das ist sehr bequem, richtig entspannend."
"Freut mich zu hören. Warum hast du eine neue Strumpfhose genommen, keine gebrauchte?"
"Es sollte gut aussehen und ich hatte keine gebrauchte in der passenden Farbe."
"Bist du eitel?"
"Wenn man in meinem Alter so aussieht wie ich, muss Frau ein wenig eitel sein, denn es ist harte Arbeit.", kam es mit ihrem ersten und zugleich mädchenhaften Kichern.
"Du sagtest gerade, es ist entspannend für dich, dass ich dich gefesselt habe, warum ist es so?"
"Ich kann nichts tun, außer hier zu liegen und deinen Fragen zu antworten, etwas anderes kann ich nicht tun, es geht einfach nicht. Das nimmt mir Druck und entspannt mich."
Ich stand auf, zog ihr die Decke von den Beinen, genoss einige Sekunden die schöne Ansicht darauf, gerade lange genug das sie es bemerkte, um die Beine fest in die dünne Decke einzuwickeln. Nun waren auch die Beine unbeweglich.
"Besser?", fragte ich sie.
"Ja, vor allem da ich weiß, dass dir gefällt, was du siehst. Und ja es ist so sogar noch bequemer."
"Hast du einen Partner gehabt, seit du Witwe bist?"
"Nein."
"Warum nicht?"
"Es war zu früh. Ich wollte das Daten langsam wieder anfangen, wenn Anna wieder in die Schule ging, dann kam die Entführung dazwischen."
"Was ist aktuell deine größte Sorge?"
"Dass Anna nicht verkraftet, was passiert ist und unglücklich wird."
"Was hältst du davon, dass sie mich Daddy nennt?"
"Es gibt mir Hoffnung. Sie hat mir übrigens noch etwas gesagt, als du unterwegs warst, sie will ihr Kunststudium aufgeben und am MIT Nanotechnologie studieren."
"Oh, warum, hat sie es dir verraten?"
"Etwas in der Richtung, wieder Haare zu haben und für eine Lehrerin, die Kunst unterrichten wollte, sei sie nun zu verdorben."
"Haare, nun das ist das kleinste Problem."
"Weißt du, was das kostet, ich habe nachgesehen, als ich das mit der Haarentfernung erfahren habe. Dafür bekommt man hier in der Gegend eines der mittleren Häuser."
"Eine Galerie zahlt das Fünffache, nur damit ich mit einem Model bei ihnen auftauche und wenn sie auch noch Geld verdienen wollen wird es für sie noch teurer. Ich lebe von meiner Kunst, das Geld von meiner Familie fasse ich nicht an."
"Danke für das Angebot."
"Ich finde allerdings, es steht ihr gut und der Gedanke, das mit dir zu machen, gefällt mir."
"Eine permanente Glatze oder rasieren?"
"Ich war noch nie ein Mann für halbe Sachen."
"Was soll ich darauf antworten?"
"Die Wahrheit, wie fühlst du dich bei dem Gedanken?"
"Surreal! Ein Teil schreit, ich sollte dich Hexer nennen, der anderer sagt: Schrei ihn an: "Mach doch!""
"Ich habe eine Schere in der Hand."
Nach diesen Worten ging Bob zu Nelly und ergriff eine große Strähne ihres Haares und zerschnitt den Zwickel, den er in seiner Hand hielt, neben ihrem Ohr, was sich für sie wie ihre Haare anhörte.
Sie stöhnte laut: "Ja!"
"Was willst du, für dich?"
"Ein nicht mehr langweiliges Leben. Eines, wo ich wie in einer Achterbahn sitze und nur genießen kann, denn es wird nicht von mir gesteuert. Eines wo ich nicht weiß was passiert, nur das ich dem trauen kann, der mich steuert."
"Wie würdest du dich in diesem Traumleben bezeichnen?"
"Marionette."
Ich hörte das Piepsen des Tabletts und musste mich zunächst um dieses kümmern.
Nelly blieb entspannt liegen und lächelte sanft. Was gerade noch unter dem Tuch zu sehen war. Sie war in einem entspannten Traum und zufrieden mit der Situation.
"Was passiert mit dir, wenn die Fäden zerschnitten werden?"
"Dann sollte der Puppenspieler ein Netz unter mir gespannt haben, damit ich gefangen werde, wenn ich falle. Mein verstorbener Mann hatte zwar ein wirtschaftliches Netz für mich gebaut, aber das seelische vergessen."
"Warum glaubst du, dass diese Information für mich wichtig ist?"
"Ich hoffe, dass sie wichtig wird."
"Gut, bist du erregt?"
"Eigentlich nein."
"Eigentlich?"
"Ich weiß das jetzt und hier nichts passieren wird, also schalte ich nicht auf Erregung, auch wenn mein Körper dazu bereit ist. Es ist mehr das Wissen, innerhalb von Sekunden bereit zu sein, wenn du es forderst."
"Du bist eine sehr interessante Frau, aber nun zurück zu deinem Wunsch. Ich habe eine Idee. Sie würde dich der Möglichkeit berauben, dich selbst zu berühren."
"Du entscheidest, wozu ich bereit bin. Ich werde dir jede deiner Fragen so ehrlich beantworten, wie ich kann."
"Warum nicht einfach ehrlich?"
"Weil ich weiß, dass ich nicht alles über mich weiß. Es ist mir bewusst geworden, als ich die Aufnahmen gehört habe und dass ich blind und gefesselt liege und es genieße, mit dir darüber zu reden. Es ist etwas, was ich mir vor Stunden nicht vorstellen gekonnt hätte und doch fühlt es sich so natürlich und richtig an."
Wieder piepste es und ich machte mit meiner anderen Aufgabe weiter. Als ich sie wieder ansprach, lächelte sie in meine Richtung.
"Weist du eigentlich, dass dein Haushaltsroboter eine Pflegesoftware hat?"
"Ja."
"Ich habe immer von meiner eigenen Puppe geträumt. Sie dürfte nichts selber machen. Noch nicht einmal essen. Damit der Körper nicht zerfällt, würde sie mehrere Stunden am Tag trainieren müssen, ansonsten wäre sie ein reines Schau- und Lustobjekt. Aber das ist nicht das, was wir gerade besprechen wollen. Wir können dich nicht sechs Wochen wegstellen, denn Anna braucht dich. Was außerdem wichtig ist, dass sie es nicht mitbekommt. Denn sie ist noch zu sehr mit ihrem Geist in der Gefangenschaft."
"Da gebe ich dir recht. Warum hast du deinen Traum erwähnt?"
"Wie du, Hoffnung."
Sie grinste wissend, sagte aber nichts dazu.
Ich hob die Frau auf, die überraschend leicht war und legte sie so, dass ihr Rücken zur Hälfte über der Seitenlehne hing. Ich wollte es ihr bewusst ein wenig unbequem machen.
"Wenn es zu viel wird, sag Bescheid."
"Mache ich. Warum hast du meine Brüste nicht angefasst oder ausgepackt? Ich weiß, sie gefallen dir und du bist neugierig."
"Nicht heute und zunächst wird es nur Herzchen geben. Alles zu seiner Zeit."
"Bedien dich, wenn es soweit ist."
Dann war ich wieder mit dem Tablett beschäftigt und es war die letzte Runde für diese Nacht, nun hatte ich Zeit zum Schlafen.
"Soll ich dich so in dein Bett tragen, oder willst du selber gehen?"
"Bleibst du bei mir?"
"Nein, es ist zu früh."
"Dann selber gehen."
"Warum?"
"Ich weiß nicht, aber es fühlt sich nur richtig an, hilflos zu sein, wenn du dabei bist."
"Ich denke, das ist eine gute Sache!"
Ich öffnete den Knoten der Strumpfhose und ging ohne ein weiteres Wort in das Gästezimmer, den Wecker stellte ich auf neun, was sechs Stunden Schlaf bedeutete.
Als ich in die Küche kam, rief Anna: "Hallo Daddy, hast du gut geschlafen?"
Ihre Mutter neben ihr errötete, auch ich wurde leicht verlegen. Anna hatte wieder auf die Perücke verzichtet, als ich danach fragte, antwortete sie: "So schlimm sieht es nicht aus und das Ding juckt."
"Was hältst du von Nanohaaren?"
"Das ist nicht dein Ernst, die sind teuer, vor allem wenn es halbwegs echt aussehen soll."
"Nun ich dachte eher an die flexible Variante.", grinste Bob zurück.
Beiden Frauen stand der Mund offen, das war die teuerste Variante. Der Träger konnte fast alles selber einstellen, Haarlänge, Farbe, selbst Augenbrauen und Schamhaar wurde angepasst, wenn es gewünscht war.
"Du musst das nicht tun.", kam es von Nelly.
"Es hat nichts mit dem zu tun, was wir gestern Abend besprochen haben. Es ist meine Verantwortung, dass sie eine Glatze hat. Ich werde dasselbe allen Opfern anbieten und bezahlen, wenn sie es wollen, ich werde nachher mein Management informieren, das sie eine entsprechende Pressemitteilung rausjagen."
"Du wirst pleitegehen.", kam es von Anna.
"So schnell gehe ich nicht Pleite und wie ich die Steuergesetze dieses Landes kenne, kann es sogar sein, dass ich hinterher einen Gewinn mache, was mir allerdings egal ist."
"Du Mama, hast du eine Ahnung, wie reich der Kerl ist, wenn er so einen Spruch raushaut."
"Reich genug, um dir in seine ehemalige Uni zu helfen, wenn er meint, du hast das Zeug für einen Nanitentechniker."
"Ehemalige Uni?"
"MIT"
"Scheiße."
"Junge Dame, ihr Ton.", sagte ich eher belustigt: "Mal zur Info, die Naniten und Nanoelemente, die mir gestohlen wurden, hatten einen Wert von 75 Millionen Dollar. Auf dem Schwarzmarkt werden ähnliche Systeme für gut und gerne das zehnfache gehandelt. Das ist wiederum die Summe, die der Klient, für den ich die Mengen gebraucht hätte, hätte zahlen müssen."
Anna schluckte, auch ihre Mutter war blass geworden. Sie wusste zwar schon, dass er sehr wohlhabend war, aber dass die Diskrepanz im Verhältnis zu ihnen so groß war, das war etwas, was sie nur langsam realisierte.
"Was hat es denn gestern Abend bei euch Neues gegeben?", fragte Anna, nachdem sie die Stille nicht mehr ertrug.
"Das Anna, ist etwas, was du erfährst, wenn es so weit ist. Ich werde nun einen Kaffee trinken und ein paar Bekannte anrufen, vielleicht ist jemand dabei, der dir dabei helfen kann deinen Gedanken Hand und Fuß zu geben, denn ich kann es nicht, ich war immer auf der anderen Seite. Ich habe immer nur fixiert."
Sie nickte verstehend. Ich warf einen letzten Blick auf die beiden Frauen, wobei mir auffiel, dass Nelly noch immer die Sachen der letzten Nacht trug und die Erinnerungen daran gefielen mir.
Der erste Anruf galt meinem Management und innerhalb weniger Minuten war der Text formuliert und die Pressemitteilung draußen. Dann versuchte ich, meine beiden ehemaligen Models zu erreichen, die inzwischen beide Psychologinnen mit eigener Praxis waren. Da ihr Modelverdienst es ihnen ermöglicht hatte, direkt nach dem Studium gute elegante Praxen zu eröffnen, waren beide schon aus Dankbarkeit bereit, bei Anna vorbeizusehen, sobald sie Zeit hatten.
Mit diesen guten Nachrichten ging ich zu den beiden Frauen.
Anna war begeistert, dass sie mit Frauen sprechen konnte, die ähnliche Erfahrungen wie sie gemacht hatten. Dass sie auch Psychologinnen waren, nahm sie als Bonus hin.
Wegen der Haare tickte sie erst aus, als sie es in den Nachrichten hörte. Der Text der Pressemitteilung war kurz:
"Es ist leider so, dass mir eine große Menge der Rohstoffe für meine Kunst gestohlen wurde und nun von Verbrechern genutzt wird, um Frauen gegen ihren Willen zu schänden.
Da ich das nicht verhindern konnte und die Banditen den Frauen etwas von ihrer Weiblichkeit rauben, werde ich es, wenn sie wollen, in Form von Naniten zurückgeben.
Hochachtungsvoll
Bob Bills"
Dass es die Haare waren, hatten das FBI und die Polizei bis heute nicht öffentlich gemacht, so war es besser, ihnen nicht auf die Füße zu treten und dieses Detail zu verschweigen.
Nelly war immer noch in Bademantel und Nachthemd. Als ich sie darauf ansprach, meinte sie schmollend: "Eine Frau hat es immer schwer sich zu entscheiden, besonders dann, wenn der Mann, dem sie gefallen möchte, keinen Tipp gibt."
"Wie wäre es mit einem einfachen Hauskleid."
"Sonst nichts? Das mögen die Schätzchen aber auf Dauer nicht." Das Schütteln ihre großen Brüste zeigte genau, wen sie mit Schätzchen meinte. Anna war glücklicherweise im Wohnzimmer, als ihre Mutter die großen D-Geschütze auf mich ansetzte. Ich ergab mich mit den Worten: "Natürlich mit der passenden Unterwäsche.", trat die Flucht in das kleine Büro an und schaute, wie ich mit dem Tablett weiterkam.
So wie es aussah, würde es noch vier Tage dauern, bis ich Anna befreien konnte. Das war etwas, was ich den Frauen beim Mittagessen sagen konnte. Die notwendigen Schritte ließen sich so planen, dass ich zu meinen üblichen Zeiten schlafen konnte. Die Routinen, die lange brauchten, würden also möglichst immer in der Nacht ablaufen.
Um drei Uhr nachmittags kam die erste der beiden Psychologinnen. Ich begrüßte sie und dann war sie mit Anna in deren Zimmer verschwunden.
Nelly und ich gingen in das Büro. Demonstrativ legte sie eine rote Strumpfhose auf dem Schreibtisch, sie passte perfekt zu ihrem Kleid.
Sie sah heute wesentlich besser aus als am Tag zuvor. Sie hatte über Nacht fünf, wenn nicht noch ein paar mehr Jahre an Alter verloren, zumindest optisch.
"Nicht jetzt, in einer Stunde kommt der nächste Gast.", war alles, was ich dazu bemerkte.
"Ich weiß, es sollte dir nur sagen, dass es deine Entscheidung ist wann, den Schal habe ich in die unterste Schublade gesteckt."
Ich nickte und wandte mich wieder meinem Gerät zu, wie nebenbei ließ ich auch die Strumpfhose in der genannten Schublade verschwinden.
Wir unterhielten uns über Anna, wenn ich auf mein Gerät wartete. Es war allerdings mehr das Schwärmen einer Mutter über ihre Tochter. Ich genoss es, so indirekt das Aufwachsen der jungen Frau mitzuerleben. Ich fühlte mich so wohl wie selten in meinem Leben.
Es gab ein großes "Hallo" als die zweite Psychologin eintraf, die beiden Frauen kannten sich natürlich und hatten aufgrund gleicher Interessen und Erfahrungen eine enge Bindung aufgebaut.
Diejenige die schon eine Stunde da war, hatte direkt mehrere Fragen an mich. Die dringendste war, wann die Schuhe von Annas Füßen kamen. Dass es noch vier Tage dauerte, war nicht zu ändern und scheinbar sogar gut. Innerhalb der nächsten Stunde hatte Anna einen Therapieplan. Sie würde die nächsten Wochen jeden Tag kaum Zuhause sein, denn sie brauche frische Luft, um auf andere Gedanken zu kommen. Die Aufarbeitung würden sich die beiden Psychologinnen in täglichen Sitzungen teilen. Eine würde sich um ihre Ängste kümmern, ihr Spezialgebiet, die andere um die so radikal und unnatürlich geänderte Sexualität. Es ging dabei nicht darum, es ihr aus-zu-therapieren, sondern einen Weg zu finden, der zu ihrem Leben passte.
Als die beiden Ärztinnen das Haus verließen, gaben sie noch einen wichtigen Tipp, was sich in vier Tagen ändern würde: "Anna ist nun seit sieben Wochen in diesen hohen Absätzen gefangen, sie sollte passende Stiefel mit etwas niedrigeren Absätzen haben, wenn sie aus diesen Stiefeln kommt. 10"er vielleicht sogar 12"er Absätze. Es wird vielleicht sogar Physiotherapie notwendig sein, damit sie wieder die Ferse auf den Boden bekommt."
"Oh!", kam es überrascht von Anna und ihrer Mutter.
Ich meinte dazu nur: "Ab mit euch und macht das, was ihr Frauen am besten könnt: Geld ausgeben." Meinem Grinsen konnten sie entnehmen, dass ich es ernst meinte, dass sie die Schuhe jetzt besorgen sollten, aber nicht mit der anderen Aussage.
Mutter und Tochter kamen zwei Stunden später wieder nach Hause. Nicht nur die Tochter hatte zwei Paar neuer Stiefel bekommen, auch Nelly trug nun ein Paar mit vierzehn Zentimeter, wie sie ihre Tochter gerade zu tragen gezwungen war. Sie nannte es "Beistandsschuhe".
Ich musste mit mir kämpfen, um nicht schallend zu lachen, denn er sah genau, wie Nelly seine Reaktion abschätzte, als sie die schwarzen, glänzenden Ledersünden präsentierte. Sie standen ihr hervorragend, mit dem luftigen schwarzen Sommerrock und schlichter weißer Bluse, es hatte etwas Piraten-Artiges. Anna war auch gespannt, wie der Mann, den sie Daddy nannte, auf die neuen Schuhe ihre Mutter reagierte und war scheinbar sehr zufrieden mit mir.
Wir aßen zusammen und Anna verabschiedete sich danach sofort ins Bett. Die restlichen Stunden mit den Gesprächen und dann das erste Mal beim Einkaufen wieder unter Leuten zu sein, hatte sie nicht nur geistig erschöpft, sondern auch körperlich.
Ich setzte mich wieder ins Büro und als Nelly in den Raum kam, lächelte sie.
"Sie schläft und es scheint so, als schlafe sie ruhig ohne intensive Träume. Ein guter Tag, der Beste seitdem sie wieder frei ist. Wollen wir das Gespräch von gestern fortsetzen?"
"Ja, aber wir sollten es etwas verschärfen, anstrengender für dich machen."
"Was stellst du dir vor Bob?"
"Bluse und Rock sind zu viel."
Sie nickte und ohne mit einer Wimper zu zucken, entledigte sie sich der beiden Teile, für mich war es eine Prüfung ihrer Widerstandskraft. BH und Höschen waren weiß und praktisch durchsichtig. Das Braunrot ihres Busches zeigte, dass ihre Haare die Original-Farbe hatten.
"Biest!", war mein Kommentar und auf Nellys Gesicht zeigte sich ihr Triumph.
Sie hatte die weiße Strumpfhose von gestern wieder dabei, sie passt halt besser zur Unterwäsche, meinte sie. Mit einem Kabelbinder sorgte ich dafür, dass die Stiefel, die sie noch immer trug, nicht mehr zu öffnen waren. Das schwarze Leder ging bis knapp über die Knie, ab dort sah man die ebenfalls weißen halterlosen Strümpfe.
Danach fixierte ich die Arme wie gestern und zuletzt kam das Tuch als Augenbinde. Ich konnte es mir nicht verkneifen, mit den Fingerspitzen vom Rand der Stiefel am rechten Bein hochzufahren bis zum Kinn und dann am Linken zurück. Alle offensichtlichen erogenen Zonen ließ ich aber bewusst aus. Dann hob ich sie an und legte sie so über die Rückenlehne, dass ihr bewusst sein musste, wie sehr ihr Geschlecht so präsentiert wurde. Ich lächelte, als ich ihre Gänsehaut sah und ihr verhaltenes Stöhnen hörte.
"Erregt?"
"Ja."
"Wie sehr?"
"Wenn ich jetzt alleine in meinem Bett wäre, würde mein Plastikfreund brummen und ziemlich verschmiert enden.", ihr schüchternes Kichern zeigte, dass es die Wahrheit war.
"Das wäre zugleich das Ende deines Wunsches."
"Du meinst zu wissen, wie es Anna ging?"
"Ja."
"Dann verhindere es, es ist mir zu wichtig und ich werde nicht die Kraft haben, das durchzustehen."
"Warum bist du heute so erregt und nicht so wie gestern?"
"Du hast mich berührt, gestreichelt, seitdem brenne ich."
"Leidest du?"
"Nein, es ist schön. Wie Schmetterlinge im Bauch nur tiefer und versauter."
"Was möchtest du gerade?"
"Nichts. Nein vielleicht besser so: Dass du dir nimmst, was du willst und zugleich dafür sorgst, dass ich Anna verstehe."
"Weißt du was devot bedeutet?"
"Ja und es ist scheinbar eine schlechte Beschreibung für mich, dass Wort ist zu brav. Ich will auch nicht willenlos sein. Aber irgendwas in der Art."
"Du sagtest gestern Marionette."
"Stimmt, ein gutes Bild. Kannst du mir etwas verraten?"
"Kommt darauf an."
"Hast du Lust auf mich?"
Ich lachte und griff ihr grob und zärtlich zugleich an die hübsch verpackten Nippel. Sie hatte Probleme, nicht vor Überraschung und Lust zu schreien.
"Reicht die Antwort?"
"Danke."
Sie hörte das Tablett piepsen und wusste, dass sie nun wieder alleine mit sich und ihren Gedanken war, nur das heute auch Lust dabei war. So unbequem ihre Position auch war, das Wissen, wie sie dadurch optisch auf mich wirkte, machte es doppelt wett.
Für Nelly war die Situation, als würde sie fliegen, besser schweben. Für mich hingegen war es eine sehr zwiespältige Situation. Ob ich Lust auf sie hätte, die Frage war eher ein schlechter Witz. Ich wartete sekündlich auf das Geräusch reißenden Jeansstoffes, denn mein Penis schien mit Gewalt aus seinem engen Gefängnis ausbrechen zu wollen.
So traf ich eine Entscheidung, die mehr Selbstschutz als rational begründet war.
Als das Tablett mir wieder eine Pause bot, rannte ich in meinen aktuellen Schlafraum. Schnell hatte ich die vier Sachen zusammen, die ich brauchte.
Wieder im Büro nahm ich eine Schere und öffnete ihr die Unterwäsche. Nicht einfach so, sondern indem ich kleine Herzen aus dem transparenten weißen Stoff schnitt. Jeden dieser Schnitte kommentierte Nelly mit einem erfreuten: "Jah!"
Innerhalb von Sekunden lagen beide Nippel und der Kitzler ungeschützt vor mir. Sanft streichelte ich diese drei, nun nackten, empfindlichen Punkte. Dann zog ich den Stoff mit schnellen und groben Bewegungen weit genug von der Haut, dass ich ihn einfach zerschneiden konnte, ohne die glatte und heiße Haut der Frau zu gefährden.
Erst jetzt sortierte ich sie um, damit sie sich hinsetzen konnte und nahm ihr den Schal ab.
"Nelly du bist eine gefährliche Frau für mich."
"Danke für das Kompliment Bob."
Ich lachte bitter und belustigt bei dieser Antwort.
"Was willst du für mich sein?"
"Deine Marionette, gezwungen dir zu Willen sein, ohne willenlos zu sein."
"Ich werde dich die nächsten sechs Wochen testen, keine Erlösung, nur das Feuer der Lust."
"Verstehe, habe ich den bisherigen Test bestanden?"
"Nein, aber ich bin kurz davor meine Selbstbeherrschung zu verlieren und somit mein Versprechen zu brechen. Gefährliches Ding!"
"Ich bin nur eine kleine unschuldige Marionette, also kann ich nicht gefährlich sein." Sie nutze gleichzeitig aus, dass sie normal saß und schob ihren Busen in meine Richtung. Ihr Lächeln zeigte, wie sehr sie es genoss, mit meinem Feuer zu spielen.
"Bist du geil?"
"Ich bin froh, dass es ein Ledersofa ist, alles andere wäre unter mir ruiniert."
Ich konnte sehen, wie sie scheinbar unterwürfig die Augenlider senkte, das spöttische Lächeln sprach eine ganz andere Sprache. Die Frau war eine Meisterin dieses Spiels.
"Ich werde dich nun ganz ausziehen und die erste Komponente auftragen. Da du immer wieder zwischen Puppe und Mensch wechseln wirst, muss ich jetzt entscheiden, wo die Naniten in der Zeit hinwandern, wenn sie nicht gebraucht werden. Ich habe vier Möglichkeiten. Ich denke, die Langweiligste willst du nicht!"
Sie nickte nur und schaute in meine Richtung. Sie wollte wissen, welche anderen Möglichkeiten es gab und ich wollte es ihr nicht so direkt sagen.
"Nelly, es gibt intim, pervers und sehr pervers!"
"Bob, du willst mir also sagen, dass ich wählen soll, ohne zu wissen, was es wirklich bedeutet?"
"Ja."
"Schuft und genau das erhoffe ich mir von dir. Sehr pervers! Wenn du soweit bist, will ich wissen, was die anderen beiden gewesen wären."
"Erst wenn du weißt, was du gewählt hast."
"Tu es!"
Ich zog ihr die Stiefel und Strümpfe aus, wobei ich erst ein wenig mit dem Kabelbinder kämpfen musste, die Schere war eigentlich zu klein dafür.
Dann entfernte ich die Reste der Unterwäsche und half ihr, sich in die Mitte des Raumes zu stellen. Ich hatte eine Plastikplane ausgelegt, welche es den Naniten einfacher machen würde, Nellys zu umhüllen.
Jetzt sprühte ich sie drei Mal mit dem flüssigen Trennmittel ein. Mit einem auf Naniten basierendem Deodorant versehen, würde sie nach den sechs Wochen nicht stinken, selbst wenn ich sie zwischendurch nicht von ihnen befreite. Die Flüssigkeit hinterließ einen leicht öligen Glanz auf ihrer Haut.
"Sexy", war der Kommentar von Nelly zu dem Effekt.
Ich murmelte in mich hinein, sie musste es mir nicht noch unter die Nase reiben.
Mit dem Tablett in der einen Hand goss ich ihr aus einer speziellen Kanne die beiden anderen Komponenten einfach über den Kopf. Da ich sie gewarnt hatte, öffnete sie nicht den Mund, auch wenn sie sich am liebsten über den kalten Guss beschwert hätte.
Dann merkte sie, wie es sie erregte. Es begann in den Haaren, ihre rotbraunen Locken wurden grau und zugleich wurde ihre Haut wie aus Glas, glatt und hart, überall wo es grau wurde.
Ich hatte ein Geheimnis, was ich bisher mit niemandem geteilt hatte und bisher nur zwei Mal eingesetzt hatte. Diese Nanitenbarriere war von Natur aus vollkommen Transparent. Das helle Grau als mein Markenzeichen war nur der Prüderie geschuldet.
Als alle Naniten im Gitter angeordnet waren und somit die künstliche Haut komplett hart war, ließ ich den Bereich um den Mund frei werden. Ich wusste aus Erfahrung, die größte Gefahr war, dass sich eine Puppe erbrach, was durch den Verschluss der Gehörgänge öfter passierte, als man es erwartete.
Nellys Nase war frei und sie atmete ruhig und entspannt, als ich ihren Mund wieder freigab, danach die Gehörgänge.
"Nelly alles in Ordnung? Du kannst sprechen, ich habe deinen Mund und genug vom Hals freigegeben."
"Ja Bob, ist das intensiv, ich kann nur flach atmen. Ich hatte etwas Panik am Anfang, aber sie verschwand, noch bevor du den Mund freigegeben hast."
"Gut, es wird nun etwas wackeln, also nicht erschrecken!"
Steif wie sie war, hob ich sie an und trug sie zum Sofa, vor dem ich sie einfach mit dem Rücken auf den Teppich legte. Ich streifte ihr wieder die Nylons über und danach folgten die Stiefel, wofür ich ihren Fußgelenken kurz erlaubte, sich zu bewegen. Nelly schwieg, sie schien es zu genießen, dass ich einfach tat, was mir einfiel und sie nicht beachtete.
"Wo habt ihr eigentlich einen großen Spiegel?"
"Bei mir im Schlafzimmer."
Wieder wollte ich sie anheben, als sie fragte: "Willst du den Mund nicht wieder verschließen?"
"Später, wenn du dich daran gewöhnt hast. Vielen wird schlecht, wenn sie so getragen werden."
"Danke."
Ich fragte mich, ob das Danke meiner Fürsorge galt, oder dass ich ihr später den Mund wieder verschließen würde. Ich entschied mich, es für beides anzunehmen.
Der Kleiderschrank in ihrem Schlafzimmer war ein durchgehender Spiegel, vor dem ich sie abstellte.
Es zeigte sich, wie viel Übung ich inzwischen mit meinen Puppen hatte, Nelly stand innerhalb von Sekunden stabil, einen Arm leicht nach vorne, den anderen ein paar Millimeter nach hinten und das Gleichgewicht stimmte.
"Bereit?"
"Bob, ich wurde bereit geboren.", kam es mit einer wesentlich nervöseren Stimme, als diese Aussage es vermuten ließ.
"Was nun passiert ist ein Geheimnis, ich vertraue es dir in der Hoffnung an, dass du es wahren wirst."
"Danke für das Vertrauen."
"Gerne, ich hatte diese Technologie für etwas anderes geschaffen als meine Kunst, das ist nur ein erfolgreiches Nebenprodukt. Es sollte eine ultraharte Versiegelung für Baudenkmäler, Schmuck und Kunstwerke werden, aber auch für die Raumfahrt. Nun das hat nicht geklappt, aber für meine Kunst durfte ich sie nutzen. Das Grau, welches ein Synonym für meine lebenden Puppen geworden ist, ist ein erzwungener Effekt, einer um hier in den USA als Künstler anerkannt zu werden. Wie auch die Angewohnheit, meine Puppen anzukleiden. Ich werde bei dir diesen Effekt löschen, wie auch deine Kleidung nur dazu dienen wird, mich zu erregen und dir klarzumachen, was du bist."
"Nelly stöhnte hier laut, denn sie ahnte, was es für sie bedeuten würde und dass er sich jederzeit seiner Marionette bedienen könnte, wenn sie sich entschied, diesem Mann ihr Herz und somit sich zu schenken. Geraubt hatte er es ihr schon, mit seiner ruhigen, bestimmten und zugleich vorsichtigen Art."
Dann wurde das helle Grau milchig und die Farben von Haut und Haaren schienen sanft durch.
"Nelly begann nicht mehr schwarz zu sehen, sondern dunkles Grau. Nach vier Minuten sah sie sich selbst vor dem Spiegel stehen. Dann sah sie nur noch verschwommen, denn ihr standen Tränen der Freude in den Augen, sie sah ihn, wie er sie wie ein Raubtier betrachtete und in seiner Jeans zeichnete sich seine Männlichkeit stattlich ab. Er war erregt, ihretwegen, er schenkte ihr seine Lust, sein Begehren und machte sie so wieder zu einer vollwertigen Frau."
"Bob, die Augen sind vollgelaufen!"
Ich lächelte, denn ich konnte sehen, wie der Wasserstand in den Augenhöhlen wuchs und ihr frohes beglücktes Lächeln machte mich sicher, dass es Freudentränen wahren.
Ich half ihr, indem ich kleinste Löcher an der tiefsten Stelle unter den Augen entstehen ließ. Sie waren so klein, dass es Minuten dauern würde, bis sie wieder klar sehen konnte, der Gedanke gefiel mir.
"Sie sah einen verschwommenen Schatten vor ihrem Gesicht, sie spürte den Luftzug an ihrem Mund, aber den Kuss, mit dem er ihre Träne wegküsste, konnte sie nicht spüren. Dieses Wissen berauschte sie, er konnte ihr alles nehmen oder geben und nur er entschied darüber. Sie war eine Puppe, seine Puppe. Später wusste sie, dass dies der Moment war, wo sie sich endgültig entschieden hatte, seine Frau werden zu wollen, bis der Tod sie schied."
"Bob, ich verstehe nun warum du mich sprechen lässt, aber ich will es nicht können, ein Schalter, um dir Bescheid zu geben, wäre mir lieber."
"Habt ihr eine Trillerpfeife, eure Tochter hatte sicherlich so was zum Spielen."
"Keine Idee wo die sind, aber ich habe eine Zeit lang das Handballteam meiner Tochter trainiert. Hinterste Tür, der kleinere Karton, das sollten wenigstens drei drin sein. Sie könnten allerdings ganz unten sein."
"Er verschwand aus ihrem Blickfeld, es war frustrierend und beruhigend zugleich, dass sie ihm nicht nachsehen konnte. Sie hörte es rascheln, dann ging er einfach zügig an ihr vorbei. Sie hörte Wasser rauschen, dann hatte sie die noch immer nasse und sehr warme Pfeife im Mund. So war sie zum Schweigen verdonnert und war nur seine Statue."
"Nelly, puste mal in die Pfeife, ob es funktioniert." Es blubberte etwas, aber in dem leisen Haus war es als Signal laut genug.
"Dann verschwand sein Kopf nach unten und sie spürte an ihrem Nippel, nur an der absoluten Spitze, wie er mit der Zunge einmal über ihre rechte Brust leckte, dann wiederholte es sich auf der anderen Seite. Hier konnte sie nicht mehr durch die Nase atmen und die Pfeife blubberte."
Ich kam grinsend hoch, wohl wissend, dass es sich nicht um einen Notfall handelte. Ich hielt die Pfeife fest und gab genug frei, dass sie sprechen konnte.
"Nelly alles in Ordnung?", fragte ich mit einem Lächeln.
"Du Schuft, das hast du nur gemacht, um einen Fehlalarm auszulösen."
"Nein, ich hatte das Verlangen, diesen Teil deines Körpers zu schmecken."
"Sie stöhnte bei dieser sexuellen Antwort, sie spürte nicht, wie es ihr die Beine herunterlief, das war nicht möglich, sondern wie sich ihr Kanal langsam mit ihrem Schleim füllte."
"Nun da es ein Fehlalarm war und das nicht zu oft vorkommen sollte, muss ich dir ein Argument geben, dass es dir nicht so oft passiert."
"Sie konnte nicht mehr darauf antworten, es wurde wieder hart in ihrem Gesicht und die Pfeife war an ihren Lippen."
Dass er sie umarmte und sie außer an den Nippelspitzen nichts spürte und ihn und sein Aftershave roch, war wie ein Rausch für sie. Dann musste sie sich darauf konzentrieren, durch die Nase zu atmen, er steckte einen Finger in ihren Hintern. Sie hatte Erfahrung mit Analverkehr, aber es war Jahrzehnte her."
Der Finger war noch immer steif in ihr, als er mit beiden Händen über ihr Gesicht streichelte. Dann nahm er sein Tablett und wieder sah sie im Spiegel wie er sich an ihr herunterbeugte.
Sie dachte noch: "Er wird doch nicht jetzt ..."
Und genau das, was sie dachte, tat er. Wie zuvor bei ihrem Nippel, spürte sie nur an der Spitze ihres Kitzlers seine Zunge, der Rest war wie in Glas verpackt, diesmal blubberte es nicht, es trillerte, die Pfeife war nun trocken genug."
Wieder durfte sie sprechen und ich fragte: "Könnte es sein, dass das wieder ein Fehlalarm war?"
"Ja, Bob tut mir leid, es war zu schön!"
"Wieder wurde sie sprachlos gemacht und er zeigte ihr kurz seinen Mittelfinger und Zeigefinger, eng aneinandergelegt. Sie wusste, was sie spüren würde. Es machte ihr Angst und das erregte sie unendlich. Sie hatte keine Wahl. Bewusst atmete sie durch die Nase und sie wusste, man konnte nun noch besser in den Darm schauen, steif und tief blieben die beiden Finger in ihr verewigt.
Dann nahm er sie wieder auf die Schulter und sie wusste, dass er mit ihr zurück in das Büro ging.
Wie eine Sache, ein Spielzeug, das man mitnahm, um seinen Spaß zu haben, es war dieser Gedanke, der sie verstehen ließ, warum sie es liebte. Sie wollte ihm dienen und am besten ging das, wenn sie nichts tun konnte, keine Wahl hatte. Er nahm sich schon was er wollte und das machte sie an und glücklich.
Er platzierte sie auf der Couch, die Arme auf die Rückenlehne, die Beine ziemlich weit gespreizt und das Becken genau auf der Kante. Es diente nur dazu, ihre Reize besser sichtbar zu machen, das war ihr vollkommen bewusst und sie war froh, dass sie ihm so gut gefiel, dass er wirklich alles immer und sofort sehen wollte."
"Ich mache dich jetzt taub und blind, wenn was ist dann pfeife, aber nur dann. Ich denke, heute wäre es etwas zu früh für meine ganze Hand."
"Beinahe hätte sie sich den dritten Finger verdient, der sich in ihrem Hintern verewigte.
Nelly war glücklich, sie wurde gebraucht und wenn auch nur als Puppe. Sie spürte, wie Bob Millimeter um Millimeter ihrer Nippel freigab und sie für sich eroberte. Er leckte und knabberte. Ein sanfter Biss, der sie beinahe den nächsten Finger gekostet hätte. Dann waren ihre Warzen komplett frei und sie konnte an jeder Warze einen Lufthauch spüren.
Sie hatte nun etwas Ruhe, glücklicherweise hatte sie gerade komplett ausgeatmet, als sie Bobs Zunge an ihrer Klit spürte, so war keine Luft da, um die Pfeife auszulösen.
Dann war sie wieder alleine mit ihrem Körper, Lust und Gedanken. Sie brannte wie noch nie in ihrem Leben, sie wollte kommen und zugleich war es zu schön, um es jetzt schon zu beenden.
Anschließend spürte sie, wie sie getragen wurde. Das leichte Reiben der Jeans an ihrer Klit alle paar Schritte war eine wunderbare, körperliche und auch geistige Stimulation. Dann lag sie auf dem Rücken und ihr Bett federte etwas nach.
Sie hatte gar nicht gemerkt, wie Bob ihren Mund befreit hatte und nun für sie überraschend die Pfeife zog, dann hörte sie wieder etwas."
"Ich bin für heute fertig, musst du noch aufs Klo, bevor wir schlafen?"
"Besser ist das."
"Groß oder nur flüssig?"
"Pipi muss das Püppchen."
"Gut, noch was, wenn du heute Nacht wieder Pipi musst, dafür musst du mich nicht wecken, das ist geklärt."
"Lass mich raten, ich werde es merken, wenn es soweit ist."
"Warum sollte ich es einem Püppchen sagen?"
"Stimmt, ich habe allerdings eine kleine Bitte, eine bequemere Stellung zum Schlafen und kann ich dir vielleicht noch etwas Gutes tun, bevor wir die Augen zu machen? Ich habe dich heute und auch schon gestern ganz schön gereizt und das Püppchen sollte seinem Puppenspieler immer für Erleichterung bereitstehen."
"Daraufhin hörte sie nichts mehr, besser beschrieben kam es nur noch so leise bei ihr an, dass sie keine Geräusche mehr deuten konnte und vor allem keine Sprache.
Es klopfte zweimal sanft gegen ihre Klit, was sie aufstöhnen ließ und sie froh war, nicht die Pfeife im Mund zu haben.
Dann spürte sie die Härte eines Gliedes mit samtener Haut am Mund. Sie verstand und akzeptierte.
Er kam schneller, als ihre Blase sich entleerte. Insgeheim kicherte sie über ihren Erfolg, sie wusste nun, wie sehr dieser Mann sie begehrte.
Sie schluckte, wie sie es immer getan hatte. Der Aufwand, den Glibber anders zu entsorgen, war ihr immer zu viel erschienen. Heute war etwas anders, sie hatte nicht die Wahl. Als der Schwanz, der nicht wirklich weich werden wollte, ihren Mund verließ, wurde dieser verschlossen. Sie liebte die Wahllosigkeit.
Als sie geschluckt hatte, merkte sie eine kleine Veränderung an den Lippen, die Schiedsrichterpfeife war wieder da.
Er spülte sie kurz kalt ab. Sie schaffte es gerade so, nicht Luft mit dem Mund auszustoßen. Es gefiel ihr, dass er Regeln aufstellte und sie hart testete. Wenn sie auch vor dem nächsten Finger Respekt und dem übernächsten Angst hatte.
Ihr Kopf wurde zur Seite gedreht und das Bein auf dieser Seite wurde nach unten geräumt, anders konnte man ihr Gefühl nicht beschreiben.
Dann konnte sie kurz etwas sehen. Er hatte ein Kissen auf ihren Arm gelegt, schaute ihr lächelnd ins Gesicht. Sie konnte es nicht hören und nur von seinen Lippen ablesen, doch hörte sie im Geist sein liebevolles: "Schlaf gut."
Wieder wurde es schwarze Nacht für sie. Sie spürte eigentlich nur drei Stellen ihres Körpers, alles andere war aufgrund der Gleichförmigkeit ausgeblendet. Die seidige Decke, die bei jeder seiner Bewegungen leicht an ihrer Klit und dem linken Nippel rieb. Dann den rechten Nippel, auf der dazu gehörenden Brust hatte er eine seiner Hände abgelegt.
Es konnten Sekunden, Minuten oder Stunden gewesen sein, bis sie einschlief. Sie war sehr glücklich und erregt.
Sie wurde von dem Streicheln an ihrer Klit geweckt. Nelly war verwirrt von ihrer Unfähigkeit sich zu bewegen und dem Widerstand, den die Hülle ihren Versuchen leistete. Erst als sie voll bei Bewusstsein war, wurde ihr klar, in welcher Situation sie sich befand. Ihr Körper war ein einziger Schmerz, er protestierte gegen die zwanghafte Stilllegung praktisch jeder Bewegung. Nelly wunderte sich, wie sehr sie diesen eigentlich unangenehmen Scherz genoss."
Ihr Mund wurde freigegeben und sie hörte seine Frage: "Alles in Ordnung?"
"Dann wurde ihr bewusst, dass sie durch den Mund ausgeatmet hatte, unbewusst und doch war es eine Art Notfall."
"Nicht ganz, ich fühle mich, als wäre ich unter eine Dampfwalze gekommen, ansonsten war es eine schöne Nacht für mich. Der Schmerz in den Muskeln erinnert mich daran, was ich für dich sein möchte, deswegen ist er schön."
"Ich werde dich nun zu einem gewissen Teil befreien, dann können wir mit Anna Frühstücken. Hast du einen Trainingsraum?"
"Wie meinst du, dass ich diese Figur aufrechterhalten kann, das ist echte Arbeit."
Sie hörte ihn Lachen, wobei nichts Boshaftes darin war, mehr Erleichterung.
"Das ist gut, denn du wirst noch mehr trainieren müssen, Yoga und Meditation, machst du das jetzt schon?"
"Beides nein."
"Ich werde nun deine Beine befreien, es kann sein, dass du dabei Krämpfe bekommst. Bitte sofort sagen, ich kann dir helfen, dass sie schneller vorbeigehen."
"Verstanden."
"Dann spürte sie etwas Merkwürdiges, als würde etwas in ihre Harnröhre kriechen und ihre Blase langsam füllen. Dann erinnerte sie sich an die Bemerkung von ihm und was sie gewählt hatte. Sie wusste nicht warum, aber sie fühlte sich wie nach einem Orgasmus, ohne einen zu erleben."
"Bob ich muss Wasser lassen, es wird dringend!"
"Nelly, du kannst gleich selber gehen und ich weiß, was du meinst, deine Blase wird nur wenig Platz für dein Pipi haben, wenn du dich bewegen kannst."
"Ich kann doch nicht dauern zum Klo rennen."
"Es gibt da eine Lösung, sie ist allerdings noch eine Stufe intensiver."
"Egal, mach einfach."
"In ihrem Schritt, unter ihrer harten Schale passierte etwas. Sie merkte, wie ihre Nippel und der Kitzler von der Luft abgeschnitten wurden, und ein Finger nach dem anderen freigegeben wurde. Sie erschrak, als sie bemerkte, wie sehr sie ihre Bewegungsfreiheit bedauerte. Sie musste stöhnen, als in ihrer Harnröhre ein Druck gegen die Wände aufgebaut wurde, gerade an der Grenze zwischen "angenehm" und "ziepen". Dann spürte sie, wie sich ihre Blase entleerte und der Urin in ihren Darm einlief.
Sie hörte Bob in ihren Schränken kramen und als sie den Kopf drehen konnte, lag auf dem Bett ihr kürzestes Tenniskleidchen. Dazu weiße Halterlose Strümpfe und Tennissöckchen, sonst nichts. Kein BH, kein Höschen. Sie schluckte, so konnte sie nicht vor Anna treten."
Ich grinste, als ich ihre Angst sah. Und hielt ihr einen schönen, aber dezenten Bademantel hin.
"Nelly, das ist für dein Training, jetzt zieh die Stiefel und Strümpfe aus und geh duschen, dann können wir drei gemeinsam frühstücken."
"Als sie aufstand und sich im Spiegel sah, musste sie schlucken, sie war nackt und doch sah man an dem Glänzen, das sie eine Art Body trug. Der Body sorgte wie ein Korsett dafür, dass sie sich gerade halten musste. Sie würde sich nur wie eine Puppe bewegen können. Ihr Rücken war steif und ihr Busen war härter als alles, was man von einem Schönheitschirurgen bekommen konnte, wurde ihr kichernd bewusst."
Ich schaute sie verwirrt an, als sie immer heftiger damit kämpfte, nicht in einem Lachkrampf zu versinken: "Neuer Werbespruch für dich: Ich mache ihre Brüste härter als jeder Chirurg!"
Nun kicherte ich mit und half ihr mit den Stiefeln. Dass der Rücken so fixiert war, machte es praktisch unmöglich sie alleine auszuziehen. Ich streichelte ihr dann auch noch die Strümpfe von den Beinen, was sie mit Seufzen und Gänsehaut dankte.
Jede Berührung von mir war für sie um ein Vielfaches intensiver, als sie es je zuvor erlebt hatte.
Das Frühstück war eine schweigsame Angelegenheit, denn keiner wusste mit der neuen Situation umzugehen, dass Nelly und ich eindeutig zu einem Paar wurden. Anna würde alleine mit dem Robot-Wagen in die Stadt zu Ihrer Sitzung fahren, was auch schon ein Teil der Therapie war.
Als Anna das Haus verlassen hatte, sagte Nelly etwas gehetzt: "Ich müsste mal groß."
"Gut, gehen wir."
"Wir?!?" Entsetzen und Panik machte sich in ihrer Stimme breit. Die beiden Tassen Kaffee waren praktisch augenblicklich in Ihrem Darm eingelaufen und es würde eine explosive, flüssige Entladung geben, da wollte sie lieber alleine sein.
"Ja wir, Püppchen können das nicht alleine, sie können Nichts alleine."
Zugleich hatte ich mit dem Tablett gespielt und Ihre Arme, die sie trotzig vor der Brust verschränkt hatte, würden dortbleiben, bis ich sie wieder befreite.
"Zumindest ist nun etwas mehr Platz in der Blase. Dieser Schuft, warum gefällt es mir nur so?", dachte Nelly, als sie sich geschlagen hinter mir auf den Weg zum Klo machte.
"Es wurde zum peinlichsten Erlebnis Ihres Lebens und sie genoss es, dass er Ihr keine Möglichkeit gab, es vor ihm zu verstecken.
Es war laut, es stank und immer, wenn sie meinte, es wäre vorbei, kam etwas nachgeplätschert. Sie war froh, dass er sie nicht mit Klopapier reinigte, sondern unter die Dusche stellte und sie mit fließend Wasser von Ihren eigenen Exkrementen reinigte."
"Nelly es muss Dir nicht peinlich sein. Puppen haben alle einen gestörten Stuhl, die fehlende Bewegung verhindert, dass der Dickdarm seine Arbeit perfekt macht. Dazu kommt bei dir, dass du dir halt in den Popo machst. Wir werden somit auch sehr auf Deine Nahrung und Deinen Flüssigkeitshaushalt achten müssen. Aber das werden wir nachher durchsprechen, dein Training steht nun auf dem Programm. Lebende Puppen müssen sehr auf Ihren Körper achten."
"Sie seufzte bei dem Gedanken, nun jedes Mal dieses Wechselbad der Gefühle zu erleben, wenn sie sich erleichterte."
Wir machten noch einen kurzen Abstecher in das Büro und ich brauchte nicht einmal eine Minute, damit das Tablett wieder für Stunden beschäftigt war.
"Bob, was ich nicht verstehe, warum kaufst du nicht einfach ein neues?"
"Nun, das Gerät ist nicht aus dem Laden, zumindest die Teile, die ich für den Masterzugang auf meine Naniten benutze. Die Reparaturprozesse sind weitestgehend automatisiert, ich habe allerdings die Parametrisierung diverser Prozesse als Passwortschutz genutzt. Es hat den Vorteil, dass es am Ende nicht funktioniert, selbst wenn jemand gültige Werte eingibt. Da der schnellste Durchgang 3 Tage dauert und es über 90 Parameter mit teilweise mehreren Dutzend Subparametern gibt und pro Parameter mehrere 100 Milliarden möglicher Werte, ist es ein ziemlich schwer zu lösendes Rätsel."
"Bob, bist du paranoid?"
"Nur wenn Leben davon abhängen."
"Du, gibt es noch einen anderen Weg, mit dem großen Geschäft meine ich?"
"Ja meine explosive Hübsche.", stichelte ich etwas.
"Was für einen?"
"Du kennst ihn, du hast ihn von Anna gehört!"
"Verstehe. Noch weniger Kontrolle über meinen eigenen Körper."
"Es macht dich an Nelly, ich kann sehen, wie auf einmal aus einem Sumpf eine große Pfütze wird."
"Oh Gott, kann ich nichts vor dir Geheimhalten?"
"Puppen haben kein Privatleben, zumindest nicht gegenüber ihren Puppenspielern."
"Warum?"
"Warum? Warum du so darauf abfährst? Warum es mir gefällt dich so zu sehen? Also welches warum meinst du?"
"Alle und keines. Ich will es verstehen und zugleich will ich es nicht verstehen, einfach nur genießen und hilflos deine Marionette sein. Einfacher geht es nicht, schöner kann ich es mir auch nicht vorstellen."
"Ich kann mich nur wiederholen, du bist eine gefährliche Frau."
Sie kicherte und blieb vor einer Türe stehen. Da ihre Arme immer noch vor ihrer Brust fixiert waren, musste ich sie öffnen.
Es gab einen Hometrainer, einen Crosstrainer und eine Multibank, um mit Gewichten verschiedene Teile des Körpers zu trainieren. Es waren solide Geräte, denen man ansah, dass sie täglich im Gebrauch waren und zugleich ordentlich gewartet wurden.
"So Nelly, bringen wir dich erst einmal richtig ins Schwitzen, ab auf das Fahrrad mit dir."
Ich musste mit mir kämpfen, als ich sah, wie sie bewusst mit den Hüften wackelnd zu dem Gerät stolzierte. Das kurze Röckchen ließ ihren entzückenden Prachthintern, der wie in Glas gefasst war, unter dem Röckchen aufblitzen. Zusammen mit den halterlosen Strümpfen war es schon schmerzhaft erotisch. Dass sie sich der Wirkung bewusst war, machte das Ganze noch schlimmer.
"Bob, meine Arme.", mit diesen Worten holte mich Nelly aus der Trance, in die sie mich geschickt hatte.
Sie lächelte zufrieden, als sie sah, wie ich damit kämpfte ihre Arme zu befreien und nicht weiter auf ihre Kehrseite zu starren.
Keiner von beiden wollte das Gespräch beginnen, erst nach zwanzig Minuten und dem Wechsel der Geräte, hielt es Nelly nicht mehr aus.
"Bob, wie geht es weiter, wenn du Anna befreit und die Reporter nicht mehr dein Penthouse belagern?"
Ich ging zum Crosstrainer und war froh, dass er so stand, dass ich mich bequem mit ihr unterhalten konnte.
"Wie willst du, dass es weiter geht?"
"Zieh an meinen Fäden."
"Was ist mit Anna."
"Sie wollte nicht ausziehen, um Geld zu sparen, ihr Studium ist und war teuer. Wir leben gut und das Haus ist bezahlt, aber Einkommen außer Zinsen und Dividenden, habe ich nicht. Ihr Ausbildungsfond reicht gerade so für die Hälfte der Kosten."
"Verstehe, wenn sie wirklich auf das MIT geht, braucht sie dort eine Unterkunft. Und etwas wohin sie zurückkommen kann, zu ihrer Mutter."
"Ja."
"Nun, wenn du wirklich meine Marionette wirst, erwarte ich natürlich, dass du in einem Puppenhaus lebst, in das ich dich setze."
"Bob, was tust du mit mir? Alleine was du sagst, ich sollte rennen, schreiend und das so schnell ich kann. Aber es macht mich so an. Was ist mit diesem Haus hier?"
"Verkaufe es schnell, das würde ich dir sogar raten, wenn du nicht meine Puppe würdest. Die Erweiterung des Flughafens wird zum einem größer als bisher bekannt und zum anderen die eine der neuen Start- und Landebahnen ..., nun sie werden sehr tief über euer Dach fliegen."
"Oh, wann wird das bekannt und warum weist du das?"
"Ich denke in zwei, vielleicht drei Monaten. Ich weiß es, weil meine Familie es finanzieren wird, ihnen gehört ja schon der halbe Flughafen, danach dreiviertel."
"Gab es keinen anderen Weg?"
"Doch, aber so wie es geplant ist, sind nur 10000 Menschen betroffen, bei der ersten Planung der Stadt waren es mehr als 2,5 Millionen, allerdings die eher Armen der Stadt. Ich habe es zusammen mit zwei anderen aus meiner Generation durchgesetzt. Das Argument war einfach, lieber 10.000 mal 200.000 $ Schadenersatz als 1.000.000 mal 40.000 $. Wobei das nicht der einzige Grund war. Die Communities dort haben es geschafft, aus echten Rattenlöchern etwas Lebenswertes zu schaffen. So lebenswert, dass sie sich gerade mit Händen und Füßen gegen den Ausverkauf wehren müssen."
"Oh, dieses Viertel, ich habe das mit verfolgt, du hast recht, so ist es besser, wenn auch schade für diese Nachbarschaft. Obwohl ich mich hier in dieser scheinbar heilen Welt nie wirklich wohlgefühlt habe."
"Kann ich nachvollziehen, ich bin in einem ähnlichen Umfeld, wenn auch noch ein wenig wohlhabender aufgewachsen. Frauen werden dort nach Blondheit bewertet und ihrer Bereitschaft, Körbchengrößen beim Chirurgen zu bestellen. Jedes Jahr den richtigen Urlaubsort wählen, die richtige Schule, das Pflichtjahr in Europa und so weiter. Wie hier auch, nur mit zwei bis drei Nullen mehr auf dem Konto."
"Hört sich frustrierend an. Also wie machen wir es. Ich möchte deine Puppe sein, aber ich muss gerade jetzt auch an Anna denken!"
"Nun, sie nennt mich Daddy, wenn du offiziell zu mir ziehst und das Haus verkaufst, muss ihr neuer Daddy ihr was schenken. Wie wäre es mit 70 m² und Sicht auf dem Central Park."
"Bob, das ist nicht dein Ernst."
"Doch, ich gehöre gewissen Kreisen an und wenn meine zukünftige Stieftochter keine, in deren Augen, vernünftige Bleibe hat, kann mich das Aufträge als Künstler kosten. Eigentlich ist es sogar zu klein, aber wenn sie zum MIT geht, passt es perfekt."
"Du Bob, du bist ein lieber intelligenter Kerl, wieso hast du bisher keine Frau gehabt. Dass du immer so extrem mit Puppen warst, kannst du mir nicht erzählen?"
Ich lachte bitter.
"Nun Nelly, ich war dreimal verlobt, alle drei waren Gold-Digger und sobald ich meinen Ehevertrag ausgepackt habe, sind sie geflohen."
"So schlimm kann der Vertrag nicht sein.", lachte Nelly.
"Der entscheidende Passus lautete darauf, dass sie im Falle einer Scheidung nur das Geld erhalten würden, was sie vor der Ehe verdient haben, hochgerechnet auf die Zeit der Ehe. Falls es Schulden wären, hätten sie zu zahlen."
"Ist das rechtens?"
"Ja, ist es, wenn sie unterschreiben. Und alle drei haben eine Menge Geld verbrannt, um in die Nähe von Männern wie mir zu kommen."
"Oh, die Armen. Warum hast du sie gelassen?"
"Warum ich sie in meine Nähe kommen ließ? Ich wollte eine Partnerin und hoffte, Gold bei ihnen zu finden. Sie waren schön und zu vielem bereit, damit ich Zeit mit ihnen verbrachte. Zum Glück war mein Vater Arschloch genug, mir klarzumachen, wie man die Spreu vom Weizen trennt."
"Du magst deinen Vater nicht?"
"Ich habe lange gebraucht, seinen Zynismus zu verstehen und seine Unfähigkeit, Menschen in seinem Umfeld emotional zu vertrauen. Er hatte sogar mit mir und meiner Schwester Probleme. Das war etwas, was er selber sehr bedauerte. Ich wünschte, er hätte mir sein Tagebuch überlassen, als er noch lebte. Unsere Beziehung wäre um einiges besser gewesen."
"Verstehe. Warum traust du mir?"
"Die Umstände und deine Bereitschaft."
"Umstände, also das du wegen Anna gekommen und mich dann verpackt hast."
Ich lachte nickend. Es war wieder Zeit, das Gerät zu wechseln. Wir halfen uns nun gegenseitig, da wir mit Gewichten trainierten. Jeder genoss die Nähe des anderen.
"Wie stellst du dir mein Leben bei dir vor, ich würde zwar am liebsten den ganzen Tag unfähig zu einer Bewegung sein, aber ich weiß, das ist ein Traum, der nicht funktioniert. Die Ärzte haben sich übrigens gewundert, wie fit Anna nach den sechs Wochen war."
"Ich denke, sie wurde im Schlaf mit TENS trainiert, etwas was ich auch bei dir einsetzen werde. Aber du hast recht. Das Ziel werden 16 Stunden absoluter Hilflosigkeit am Tag sein, als Normalfall. Du wirst zwei bis vier Stunden damit beschäftigt sein, diesen hübschen Hintern hübsch zu halten, sonst kommt die Puppe in den Abstellkeller. Dann denke ich mir, dass ich deinen Geist die restliche Zeit quälen muss, damit er nicht einschläft."
"Wie meinst du das?"
"Hast du Hobbys?"
"Malerei warum?"
"Wann hast du das letzte Mal was gemalt?"
"Vor einem Jahr, ich hatte keine Ideen."
"Keine Lust meinst du, sich vom Fernseher berieseln zu lassen war einfacher."
"Äh, kann man so sehen."
"Ich werde entscheiden, was du tust. In meinem gesamten Penthouse gibt es keinen Fernseher, der große Monitor im Wohnzimmer ist nur für gezieltes Schauen von Filmen. Nachrichten lese ich. Deine freie Zeit wirst du gezielt sinnvoll verbringen. Du selber wirst dafür sorgen, weil sie kostbar ist. Du weist, dass diese Freiheit jede Sekunde enden kann, wenn ich es so möchte. Also wirst du die Zeit nutzen und ich werde dir helfen. Ich werde einen Teil deiner Zeit für dich planen. Aber ich werde auch von dir verlangen, selbstständig zu entscheiden, was du tun wirst!"
"Verstehe und wenn ich entscheide zu gammeln, werde ich es bereuen."
"Und genießen."
"Verstehe, Bob worauf freust du dich am meisten?"
Ich lachte und meinte: "Kino."
"Erst verstand sie nicht, warum er immer dreckiger lachte und dann fiel ihr die letzte Nacht ein, wo sie steif seinen Angriffen ausgesetzt war. Er würde das doch nicht mit ihr in einem Kino machen? Sie im Kino zur Puppe machen und dann streicheln? Wo er es wollte, wo sie es genoss. Öffentlich, ohne dass sie die Möglichkeit hatte es zu unterbinden."
Sie hatte zuvor vom Training noch schwer geatmet, das Hecheln, was sich aus ihrer Gedankenkette entwickelte, war zu viel für mich. Mir den Bauch haltend und Tränen die Wangen herunterlaufend setzte ich mich auf den Boden. Als ich wieder Luft hatte sagte ich: "Gott bist du schön, wenn Entsetzen und Geilheit in deinem Gesicht um Vorherrschaft kämpfen."
Nelly wurde rot, denn sie wusste, was gewonnen hatte und es war nicht das Entsetzen.
"Was machen wir nun, das Training haben wir durch, mein Puppenspieler?"
Nelly dachte sich wohl, da ich es nun schon wusste, ein Angriff die beste Verteidigung sei.
"Ich mag die Anrede, das kannst du gerne beibehalten. Bist du meine Marionette oder lieber Puppe?"
"Wie wäre es mit Püppchen, wenn du es dabei noch ein wenig betonst, das würde eine bestimmte Sache in unsere Beziehung hervorheben."
"Oho, das Püppchen mag es deftig."
"Meinem Puppenspieler scheint das zu gefallen."
"Du bist eine ...", begann ich.
"... gefährliche Frau. Dann sorge doch dafür, dass ich nicht gefährlich sein kann."
"Als sie spürte, wie sich ihre Blase leerte, wusste sie, dass sie verloren und so gewonnen hatte.
Sie war wieder seine steife Puppe, sein Püppchen.
Sie war blind und taub und sie wusste, die Pfeife war fest an ihren Lippen. Das Püppchen wurde durch das Haus getragen, wieder spürte sie nur diese drei Stellen wirklich, das Kleidchen rieb dagegen und hin und wieder stieß er sanft gegen eine der Stellen.
Sie wurde auf den Rücken gelegt und seine Hand liebkoste träge einen ihrer Nippel, als wäre er mit etwas anderem beschäftigt. Nelly genoss, dass er sie jetzt schon als solch eine Selbstverständlichkeit sah, dass es nicht notwendig war, sich auf sie zu konzentrieren.
Sie brannte wie noch nie in ihrem Leben, sie wollte kommen und zugleich wollte sie, dass dieses Gefühl nie aufhörte. Sie war froh, dass es nicht ihre Entscheidung war.
Nelly konnte, nein wollte nicht abschätzen, wie viel Zeit verging, sie war nur ein Püppchen. Wenn sie berührt wurde, war es schön, wenn sie nicht berührt wurde, war es normal. Es gab nur schön und normal. Ein perfektes Leben, kein nervig, kein schlecht, kein mies, nur schön und normal, einfach perfekt.
Sie wollte kichern wegen ihrer Gedanken, was nur zum Teil gelang und das fand sie schön, denn er kontrollierte sie, schränkte sie ein und gab ihr so Sicherheit.
Dann hätte sie beinahe getrillert, einige Zeit hatte er sie nicht berührt und dann zwirbelte er ihren Kitzler, Haut an Haut, heiß an heiß. So wollte, dass es nicht aufhörte und doch war es schön, dass er aufhörte und nicht ihrem unhörbaren Flehen nachgab. Sie war Püppchen, er spielte mit ihr und so sollte es sein.
Er würde ihr Leben planen und sie hatte nur schön zu sein und bereit zu empfangen, was er ihr gab. Ein perfektes Leben."
Plötzlich merkte sie, wie sie hörte und ihr Mund zum Sprechen freigegeben wurde."
"Nelly, ich habe wegen dem Apartment für Anna telefoniert, das was ich haben wollte, ist noch verfügbar. Es ist im selben Gebäude wie mein Penthouse. Es war als Gästeapartment für mein Penthouse geplant, deshalb kann man mit dem Aufzug auch direkt in mein Penthouse kommen. Das ist auch der Grund, warum es noch frei war. Ich habe es erst vor ein paar Wochen zu Vermietung freigegeben. Die Türe zu meinem Aufzug hätte noch zugemauert werden müssen. Sie muss nur bei mir anrufen und sie kann hochkommen, wenn sie will."
"Schön."
"Nun zu deinem Haus, ich habe mit meinem Makler gesprochen, er wird den Verkauf für dich managen. Das Geld kommt dann in einen Fond für Anna, wenn sie mit dem Studium fertig ist, kann sie darüber verfügen. Es ist so gelöst, dass fast keine Steuern anfallen. Außerdem habe ich einen Ausbildungsfond für sie und die anderen Opfer angelegt. Sie bekommen von mir volle Unterstützung solange sie halbwegs studieren und nicht nur Party machen."
"Nicht nur Anna?"
"Ja, das hat für mich zwei Vorteile. Zum einen sieht es für dich besser aus, es würde immer welche geben die denken, dass du dich für sie verkaufst, wenn es nur für Anna wäre. Zum anderen habe ich so viel Geld von der Familie. Da ich es nicht benutze, macht es so wenigstens etwas Sinnvolles."
"Bob, du musst das ...", weiter kam die Frau nicht, die noch immer auf dem Boden lag und nichts bewegen konnte außer ihrem Kiefer. Ich hatte mich heruntergebeugt und mit einem Kuss und reichlich Zunge, brachte ich sie zum Schweigen. Sie ergab sich mit Genuss meinem Angriff. Dass ich dabei ihre beiden Nippel sanft streichelte, war für sie die Vollendung der Gefühle.
Als wir uns trennten, fragte sie: "Wann ziehen wir um?"
"Ist da jemand gespannt auf sein Puppenhaus?"
"Ja!", sie wollte wissen, was ich mit ihr und ihrem Leben vorhatte, und zugleich wollte sie, dass ich es ihr so sagte, wie ich es für notwendig hielt.
"Ich habe über vieles nachgedacht, vor allem wie weit ich bereit bin zu gehen und was mir für dich wichtig ist. Dabei sind mir zwei Sachen klar geworden mein Püppchen, mit meinen Naniten kommen wir nicht weit genug. Sie sind zu dumm und haben zu wenige Möglichkeiten. Ich werde den großen Anzug von der "Die Firma" für dich bestellen, also werde ich wohl auch einen brauchen, um mein Püppchen, wie eine Marionette tanzen lassen zu können. Du wirst keinerlei Zugriffsrechte auf diesem Anzug haben, ich habe alles schon entsprechend angeleiert. Ich werde alle Rechte haben und es wird weiter gehen als bei der aktuellen Lösung. Aber das sind Details, die ich dir später erläutern werde, zumindest soweit ich verpflichtet bin."
Nelly versuchte zu nicken.
"Zu deinem Leben als Püppchen habe ich mir also viele Gedanken gemacht. Ein Erwachsener ist im Schnitt um die 16 Stunden am Tag wach. Weniger als acht davon sind die meisten produktiv, selbst wenn sie auf der Arbeit sind. Sie vertrödeln somit eine Menge Zeit. Bei dir wird es anders sein. Wenn du nicht Püppchen bist, wirst du aktiv sein, trainieren, lernen, deinen Hobbys nachgehen. Ich habe mich an einige Gespräche mit meinen Models erinnert, vor allem die für die langen Performance-Aufführungen, wo sie 48-Stunden starr waren. Sobald sie frei waren sich zu bewegen, mussten sie sich bewegen. Dann wollten sie etwas machen, aktiv, kreativ. Es war, als hätte man ihren geistigen Akku überladen und sie müssten ihn schnell entladen. Diesen Effekt möchte ich bei dir forcieren."
Wieder zuckte sie mit den Mundwinkeln.
"Wenn du dich bewegen kannst, wirst du aktiv sein, zusammen mit mir, aber auch alleine. Du wirst Sport machen, malen, lernen. Das Ziel ist es, möglichst viel Püppchen in den Tag zu packen und zugleich, wenn Nelly da ist, wird Nelly leben, intensiv leben. Wir werden mit 16/8 anfangen, was nicht bedeutet, dass du dich jeden Tag acht Stunden bewegen kannst, sondern über das Wochenmittel. Ich werde jede Woche sehen, wie es dir als Mensch geht, körperlich und seelisch. Wenn es dir gut geht, wird das Püppchen belohnt und die bewegten Stunden gekürzt."
"Wie viel werde ich zu sagen haben in meiner beweglichen Zeit?"
"Nichts und doch alles. Du darfst immer Wünsche äußern, allerdings werde ich entscheiden, wie und wann ich sie umsetze. Oder möchtest du das entscheiden?"
"Gott, es hört sich wie ein Traum an. Die Frage ist noch immer wann?"
"Nun, dass Apartment für Anna ist in drei Tagen fertig, dann müssen hier noch einige Sachen von ihr eingepackt werden. Du darfst dir Andenken mitnehmen. Aber alles andere geht zur Wohlfahrt!"
"Püppchen wird nackt zu ihrem Puppenspieler kommen?"
"Nackt und unbeweglich."
"Bob, ich halte es nicht mehr aus."
"Ich weiß, aber noch nicht, du bist fast soweit, deine Anna zu verstehen."
"Danke."
"OK, mein Püppchen, das Danke musst du mir erklären."
"Danke, dass du dieser alten Frau so viel Aufmerksamkeit schenkst."
Hier lachte ich schallend.
"Nelly, wenn du dich noch einmal so schlecht machst, werde ich mir etwas sehr Böses einfallen lassen müssen, damit du verstehst, wie schön du bist. Du bist zwei Jahre jünger als ich, du hast Anna mit neunzehn bekommen und man sieht es dir beim besten Willen nicht an, dass du eine Mutter bist."
"Wie kann etwas Böses mir zeigen, dass ich schön bin?"
"Nun, in dem ich mein Püppchen in das Schaufenster eines Dessousgeschäft stelle. Deine Klit und deine Nippel werden stimuliert und du wirst einen Hauch von Nichts tragen. Damit es dir richtig peinlich wird, wird es außerdem einen kleinen Ablauf bei deinem Fötzchen geben. Der Stoff wird natürlich so ausgesucht, dass der besonders auffällig auf Feuchtigkeit reagiert."
"Bob, du bist so gemein. Wie soll das denn meine Meinung ändern, dass ich schön bin?"
"Weil du sehen wirst wie viele Kerle und Frauen dich begaffen werden."
"Bitte nicht und warum macht es mich so an?"
Es piepste und sie wusste, dass die Zeit zum Sprechen erstmal vorbei war.
Wir unterhielten uns noch viel an dem Tag, sie blieb den ganzen Tag auf dem Boden liegen und immer, wenn ich Zeit und Lust hatte, redeten wir. Wenn nicht, war sie in der Sicherheit ihres Kokons alleine, hin und wieder spürte sie dann meine Hände an ihren empfindlichen Stellen.
"Ups, Anna ist gerade gekommen. Du wirst jetzt befreit, ich fange sie ab und dann essen wir gemeinsam. Zwei Bitten habe ich an dich: Bleib so, wie du bist, das Tenniskleidchen steht dir einfach. Und höre genau zu und sprich nur, wenn Anna oder ich dich was fragen. Egal wie sehr es dir auf der Zunge brennt."
"Sie konnte nicht antworten, denn ihr Kiefer war noch immer gefangen. Sie spürte, wie sich ihre Blase mit Naniten füllte und der Urin regelmäßig in ihren Hintern gedrückt wurde. Diese erniedrigende Zwangläufigkeit ließ sie sich geliebt fühlen.
Als sie ihren Körper wieder so weit unter Kontrolle hatte, dass sie aufstehen konnte, hörte sie, wie es an der Türe klingelte, Bob hatte wohl bei einem Lieferservice bestellt. Sie huschte noch schnell ins Bad, brachte ihre Mähne in Ordnung und legte etwas Rouge und Lippenstift auf."
Zusammen mit dem viel zu kurzen Tenniskleid und den Nylons war die Wirkung nach außen klar ersichtlich: "Kerl das bin ich, nimm mich!""
"Mam, du siehst verboten gut aus. Ich hoffe, ihre Mühen gehen nicht spurlos an dir vorbei, Daddy."
Das Lob und der zweideutige Kommentar ihrer Tochter gingen nicht spurlos an Nelly vorbei, doch schaffte sie es meiner Bitte zu entsprechen und Anna nicht passend zu antworten.
Deshalb lächelte ich glücklich, was für sie das größte Kompliment war.
"Anna während wir essen, möchte ich mit dir Einiges besprechen. Deine Mutter weiß in groben Zügen Bescheid, daher habe ich sie gebeten, mir das Reden zu überlassen."
"Ok, Daddy, schieß los, ich bin neugierig. Vor allem sah Mam noch nie so zufrieden und glücklich aus."
"Als Erstes, ich möchte, dass deine Mutter zu mir zieht. Du würdest dein eigenes Apartment im gleichen Gebäude bekommen, sodass sie und auch ich nur ein paar Höhenmeter entfernt sind. Du hättest dein eigenes Reich, wo du uns einlassen müsstest und umgekehrt."
"Daddy, wo wohnst du noch mal, ich soll eigentlich in einer Woche wieder zur Uni."
"Da ich weiß, wo deine Schule ist, kann ich dir sagen: Von der Türe unten ist es ein Fußweg von fünfzehn Minuten. Sicht auf den Central Park."
"Daddy, das ist nicht dein Ernst, selbst wenn das Apartment kleiner ist als mein Zimmer, kostet es dort ein Vermögen."
"Nun, du hast zwei Schlafzimmer, eine große Wohnküche und einen großen Raum, den du als Atelier nutzen kannst, wenn du bei der Kunst bleibst. Die Fenster gehen vom Boden bis zur Decke und sind auf zwei Seiten, eine mit Sicht auf den Park."
Annas Unterkiefer hing nun bewegungslos herunter. Mehrfach versuchte sie, sich zu sammeln, erst beim vierten Mal hatte sie Erfolg.
"Bob, ich nenne dich zwar Daddy und scheinbar ist es dir mit Mutter ernst, aber das ist nicht notwendig."
"Doch Anna, viele in meinen Kreisen würden mich sogar als knickerig ansehen, weil es nur 70 m² sind. Aber du willst ja zum MIT, wenn sich daran heute nichts geändert hat, dort werde ich dir auch etwas beschaffen, aber das wird kleiner sein, denn so hast du Kommilitonen, mit denen du lernen und Spaß haben kannst."
"Ok, Daddy, wie schwer bist du, finanziell meine ich? Nicht das es mir wirklich wichtig ist, ab gewissen Summen muss Frau vorsichtig sein."
"Gute Einstellung! Ich hatte im letzten Jahr einen Umsatz von 140 Millionen mit der Kunst. Durch Beteiligungen an diversen Geschäften meiner Familie war da noch mal das Doppelte. Wenn es hart auf hart kommt, werde ich wohl drei bis vier innerhalb einer Woche zur Verfügung haben."
"Drei bis vier, nicht Millionen, sondern Milliarden! Bob, du bist fast unanständig reich.", hauchte sie kichernd und ihm fiel ein Stein vorm Herzen. Die junge Frau, die er vielleicht irgendwann Tochter nennen würde, schien gefeit gegen den brutalen Reiz des Geldes.
"Bob, eines muss ich dir jetzt sagen, ich war ein wenig vorgewarnt. Während einer Sitzung fragte eine der Psychologinnen, wie es mit dir und Mam aussieht. Aufgrund meiner Antwort sagte sie: "Schön, dass dieser liebe Wahnsinnige endlich jemand Passendes gefunden hat, der nicht nur auf seine Konten scharf ist." Ich konnte es nicht lassen und fragte nach, sie ließ es mich aber selber herausfinden. Interessant ist, wie sehr sich meine Perspektiven verschoben haben. Vor diesen sechs Wochen wäre ich wegen des ganzen Geldes total aus dem Häuschen gewesen. Heute sehe ich mehr die Gefahren, die dadurch für mich und Mam entstehen."
"Ich weiß, was du meinst, ich habe drei Entführungsversuche hinter mir. Zum Glück waren immer Bodyguards in meiner Nähe. Einer hat sein Bein verloren, um mich zu retten. Ich habe dem Mann eine Rentenstelle bei meinem Vater besorgt, die seinem Gehalt entsprach. Ich war zwölf und es war das erste Mal, das ich ihm die Stirn bot. Nach seinem Tod habe ich erst erfahren, wie stolz Dad deswegen auf mich war. Den beiden Kindern dieses Mannes habe ich übrigens auch das Studium gezahlt. Der Sohn ist nun mein Rechtsverdreher und die Tochter hat mein Management übernommen. Inzwischen ärgere ich beide, indem ich ihnen unter die Nase reibe, dass ich durch sie meine Investition mehrfach zurückbekommen hätte."
Bevor ich mich in Gedanken verlor, sprach ich weiter:
"Aber zurück zu deinen Bedenken. Du hast recht, deswegen habe ich auch eine weitere Entscheidung getroffen und schon alles in die Wege geleitet. Sobald du deine Stiefel los bist, bekommst du, besser wir alle drei, einen Nanitenanzug der Sicherheitsstufe sechs. Mehr war leider nicht drin, ab sieben muss man Mitglied einer Regierung sein."
Jetzt stand beiden Frauen der Mund offen und das Essen auf ihren Gabeln wurde kalt.
Ich ließ ihnen Zeit und nahm mir einen Schluck Wasser, um bereit zu sein, Fragen zu beantworten.
"Ich habe Gerüchte gehört. Stufe drei kostet so viel wie die größte Boeing."
"Stimmt, Anna!"
"Jede weitere Stufe soll den Preis doppeln."
"Nicht ganz, aber um die 33 % sind es schon pro Stufe."
"Daddy, du spinnst!", dann galoppierte sie wie eine sechsjährige Prinzessin auf mich zu, denn sie hatte verstanden, warum ich so weit ging, wie wichtig mir ihre Mutter und somit auch sie geworden waren.
"Daddy, ich habe eine Bedingung, hin und wieder nennst du mich bitte Tochter."
"Anna, das werde ich auf keinen Fall tun, wenn dann heißt es Töchterchen.", neckte ich sie und sie spielte die genervte Tochter in der Pubertät um die Stimmung noch heiterer machen.
"Daddy ich bin schon groß, also Anna oder Tochter." Wie sie sich an mich schmiegte, den ihr noch fremden und doch irgendwie vertrauten Mann, zeigte, dass sie froh war, dass es mich in ihrem und dem Leben ihrer Mutter gab.
Ich bemerkte, wie die Frau in meinem Leben eine Serviette an die Augen führte und vor Glück platzen könnte.
Erst wollte ich sie beim Namen rufen und dann entschied ich mich anders, Anna sollte zumindest ahnen, dass wir beide etwas Besonderes gefunden hatten: "Püppchen, komm zu uns."
Nelly erschrak, als sie ihren noch so neuen Kosenamen hörte, dann packte sie der Schalk und während sie aufstand antwortete sie: "Gerne mein Puppenspieler!"
Während Anna es genoss, endlich wieder von zwei Eltern umarmt zu werden, konnte ihr Hirn das Gehörte nicht auf sich sitzen lassen und baute die Puzzleteile zusammen.
"Püppchen und Puppenspieler, ihr zwei plant nicht gerade eine Standartbeziehung, oder?"
"Ja, aber ich denke, du weißt genug, Kinder wollen, besser sollten nicht zu viel über die Beziehung ihrer Eltern wissen, Töchterchen.", antwortete ich sanft.
"Nur genug, damit ich nicht wie eine Dumme dastehe, wenn es öffentlich wird. Danke Daddy."
Die nächsten Tage vergingen für alle wie im Fluge. Eines Nachmittags schleppte Anna Daddys Kreditkarte zum Möbel kaufen, samt Daddy natürlich. Ich wusste nicht, wo sie hinwollte und war überrascht, als wir bei Ikea ankamen. Das war mein erstes Mal in so einem Geschäft. Als ich Anna fragte, warum sie gerade hier ihre Möbel kaufen wollte, antwortete sie: "Weil die Qualität stimmt und mir die Sachen gefallen. Was aber das Wichtigste ist, ich kann sie mit meinen eigenen Händen aufbauen, das heißt, ich werde eine große Ikea Party für meine Freunde werfen, die werden helfen. So werden sie auch dich kennen und schätzen lernen, Daddy muss helfen."
Ich hatte nach diesen Worten einen Kloß im Hals und diverse Tränen in den Augen, es war der Moment, wo ich mich als Vater akzeptiert fühlte. Es war eine große Geste der jungen Frau, sowohl etwas Eigenes schaffen zu wollen und ihr Revier zusammen mit ihren Freunden zu markieren. Und ich sollte helfen, als Daddy.
Anna würde nicht schon nächste Woche zurück zum Unterricht gehen, sondern erst die Woche darauf. Sie bewegte sich völlig natürlich und frei, obwohl viele der haarlosen und dadurch mit einer eigenen, andersartigen Schönheit beseelten Frau nachsahen. Sie bemerkte es und nahm es als Kompliment für ihren Mut.
Nelly ließ es sich nicht nehmen, die Versorgung des Ikea-Bautrupps ihrer Tochter zu übernehmen. Es war einen Tag nachdem ich es geschafft hatte, die Stiefel von Annas Füßen zu lösen. Nachdem sie ihre Füße gründlich gewaschen und nur in Socken im Wohnzimmer des Penthouses saß, schaute sie etwas melancholisch auf ihre bestrumpften Füße.
"Das mag sich schräg anhören, aber ich vermisse sie!"
"Anna, ich weiß, was du meinst, ich vermisse es auch, wenn ich nicht von Bob gefangen bin. Und wie geht es dir sonst?"
"Die Befürchtung von der Psychologin hat sich ein wenig bewahrheitetet, ich werde ein paar Monate besser auf Absätze verzichten, wenn ich weiter Handball spielen möchte."
"Also Probleme beim Aufsetzen der Ferse?"
"Probleme, so würde ich es noch nicht bezeichnen, aber ich spüre, dass die Sehnen sehr gestreckt werden, wenn ich mit flachem Fuß auf dem Boden stehe, nichts was ein wenig Bewegungstraining, nicht wieder ausgleichen kann. Wie sieht es bei dir aus, deine Absätze werden immer höher und ohne sehe ich dich auch nicht mehr, selbst wenn du aus dem Schlafzimmer kommst."
"Nun Töchterchen, das ist eine Sache zwischen mir und deiner Mutter, wir haben über die möglichen Konsequenzen gesprochen und ich werde aufpassen, dass diese wunderbare Frau trotzdem fit bleibt."
"Daddy, das war wohl der Wink mit dem Zaunpfahl: Wenn du nicht die Details wissen willst, schweige besser.", dann streckte sie mir die Zunge raus und nahm dankend den Tee an, den ich ihr gebracht hatte.
Es war die Nacht, wo das Püppchen ihre beiden letzten Wünsche äußerte: "Bob, immer wenn ich mich bewegen kann, möchte ich, dass meine Blase voll ist, so wie jetzt. Ich weiß mit dem Anzug, den ich morgen bekomme, ist das nicht mehr notwendig, aber es ist eine schöne Erinnerung daran, dass ein Püppchen sich nicht zu bewegen hat. Wenn das Püppchen steif ist, sollten außerdem die beiden Lustlöcher mit "dir" gefüllt sein, auch wenn du gerade nicht da bist. Der einzige Grund, warum ich leer sein sollte ist, dass du gleich in mich eindringst."
In dieser Nacht hatten wir unseren ersten Sex, allerdings nicht als Püppchen und Puppenspieler, sondern als Nelly und Bob. Es war wunderschön romantisch.
Richtig wohl fühlte sich das Püppchen allerdings erst, als sie am nächsten Morgen blind, taub und steif aufwachte, einen Moment brauchte, die ungewohnte Position zu verstehen und dass ich mein Püppchen in Hündchen-Stellung nahm. Ihr Orgasmus begann bei meinem dritten Stoß und endete, als ich frisch geduscht wieder im Schlafzimmer war und sie aus der Starre befreite, wir hatten gleich einen wichtigen gemeinsamen Termin.
Es war ein angenehmer Spaziergang quer durch den Park von einer halben Stunde, heute hatte ich drei Leibwächter angefordert. Für jeden einen, sicher war sicher.
Als wir in den Geschäftsräumen der "Die Firma" ankamen, wurden wir schon erwartet. Nur mit den zwei Personen, die uns in Empfang nahmen, hatte ich nicht gerechnet.
Die Frau war winzig und unglaublich zierlich, zugleich strahlte sie eine unglaubliche Selbstsicherheit aus, der Mann war ein Riese, ein Berg von einem Mann.
"Mr. Bills, darf ich sie Bob nennen?"
Ich nickte, zu verblüfft, um akustisch zu antworten.
"Gut, dann stelle ich uns einmal vor, wenn auch ihr Gesicht mir verrät, sie wissen, wer wir sind. Mein Name ist Hans, inzwischen einer der Teilhaber der "Die Firma", hauptsächlich für Sicherheit und schräge Ideen zuständig. Der Zwerg neben mir ist "Numero Uno" unsere Chefentwicklerin für Naniten. Wir werden ihnen ihre Anzüge anpassen. Nebenbei werden wir über Geschäftliches reden und hoffentlich in den Nachrichten von einer Befreiung und zwei Verhaftungen hören."
"Einer Befreiung und zwei Verhaftungen?", kam es wie aus der Pistole geschossen.
"Du musst Anna sein, die leider sechs Wochen in den Händen dieser Idioten war. Ja, diese Idioten sollten in den nächsten Minuten verhaftet werden. Die CIA hat sich ziemlich lange geweigert, uns helfen zu lassen. Ich habe ihnen wohl zu oft auf den Füßen gestanden, als sie bei uns in der Firma zu neugierig wurden. Aber das konnten wir vor zwei Stunden aus dem Weg räumen, immer gut, wenn man das Gesetz auf seiner Seite hat. Aber lassen sie uns in die Kammer gehen, da kann wirklich niemand mithören."
Als sie auf den Aufzug warteten, fragte mich Nelly: "Wer ist das?"
"Hans ist der Sicherheitschef der "Die Firma" und er gilt als einer der besten IT-Sicherheitsleute der Welt. Er soll sogar mal dem Chef der CIA seinen Stinkefinger als Bildschirmschoner dagelassen haben."
Ein grölendes Lachen klang durch die Halle.
"Inzwischen dreimal dort und einmal bei eurem Präsidenten."
"Die Frau hat mehr Patente im Bereich Nanitenrobotik als der Rest der Welt zusammen. Und von den Patenten, die nicht von ihr sind, gehören trotzdem die Hälfte der Firma."
Ein leises spitzes Kichern erschallte: "Fast richtig Bob, es sind zwei Drittel."
Anna schaute die beiden Menschen an und fragte dann: "Hans, so war doch der Name, wie können sie das zugeben und trotzdem offen in New York herumgehen?"
"Weil wir jedes Mal den Prozess wegen versuchter Industriespionage gewonnen haben und es als Selbstschutz durchging. Die Jungs in Langley sind darüber ganz schön genervt."
Der Mann hatte blendende Laune und sie war ansteckend. Grinsend kamen die fünf in einem großen, fast leeren Raum an.
"Bob, ich würde sagen, du bist der Erste, dann Nelly und zuletzt Anna. Wenn ich das bei deiner Bestellung richtig sehe, bekommt Nelly nur eine 10 Slot Kleiderwahl, ansonsten bist du ihr Admin. Genießer!"
"Stimmt, vor allem das Letztere."
Nelly wurde rot und Anna verstand nur Bahnhof. Sie wurde von der kleinen Frau sehr grob aufgeklärt und musste dann grinsend anmerken: "Meine sechs Wochen waren wohl ein Kindergarten im Vergleich mit dem, was Mam freiwillig mit sich machen lassen wird."
Ich stand nun in der Mitte eines großen Kreises, eine Wand fuhr hoch und schnell war ich nackt. Hans brauchte eine Viertelstunde und alle Parameter für die Naniten waren komplett. Zwanzig Minuten später trug ich einem weißen Anzug aus Leder mit roter Fliege. Meine beiden Frauen stöhnten bei dieser übertriebenen Darstellung von schlechtem Geschmack. Zumindest von schlechtem Timing. Dann wechselte es zu schlichter Jeans und T-Shirt mit Sportschuhen.
"Bob, willst du unserer "Numero Uno" bei Nelly über die Schulter schauen. Es ist faszinierend, wie sie arbeitet, ich kann es analysieren, aber nicht im Traum nachahmen.
Acht Minuten später wusste ich, was Hans meinte. Die Frau schien Prozesse mittendrin abzubrechen und andere zu starten. Scheinbar wahllos änderte sie Parameter, die nichts miteinander zu tun hatten und doch brauchte sie nur die halbe Zeit von Hans.
Ich verstand genug von den Prozessen, um zu wissen, dass ich große Kunst gesehen hatte, die nichts mit klassischer Programmierung und Konfiguration von Naniten zu tun hatte. Es glich mehr der Erschaffung eines Lebewesens aus Naniten.
Anna ließ ich alleine ihren Nanitenanzug bekommen, Hans winkte mich zu sich.
"So Bob, leider können wir dir keinen Nachlass bieten, die Sicherheitsanzüge geben wir schon zum Selbstkostenpreis raus. Leider kein Witz. Wir werden Geld mit ihnen verdienen, aber erst später und nicht an den Nachschlägen, wobei ein wenig schon. Aber warum wir hier sind, ist etwas ganz anderes. Von der neuen Technologie des Hüpfens hast du schon gehört?"
"Wer nicht!"
"Gut, vielleicht weißt du auch, dass wir inzwischen die ESA mit Nanitenanzügen für die Astronauten bestücken?"
Ich nickte, ich war zwar Künstler, aber auch Nanitentechniker.
"Wir haben nun den Fuß im Weltraum und wollen eine eigene Abteilung für den Raumschiffsbau aufbauen. Mein Sohn hat mich auf deine Technologie aufmerksam gemacht, die du bisher für deine Kunst verwendet hast. Die "Kleine" und einige Leute, die mehr davon verstehen als ich, meinen, dass dein Patent eine Komponente ist, die wir sehr gut dafür brauchen könnten. Hier der Deal: Du gibst uns ein exklusives Nutzungsrecht für die Anwendungen im All. Wir zahlen dann pro Schiff eine Million Euro, also 1,4 Millionen US-Dollar. Dazu kommt pro beschichtetem Quadratmeter 5000,- Euro. Bei dem ersten Schiff sind das um die 2350 m², also noch einmal fast um die 12 Millionen Euro."
Hans setzte jetzt ein süffisantes Lächeln auf.
"Damit es für dich besonders reizvoll wird, gibt es zwei Boni obendrauf: Eine Naniten-Masse für deine Kunst, die ähnlich funktioniert wie deine, nur wird diese automatisch nach drei Tagen wieder weich und danach nie wieder hart, außerdem kostet sie nur ein Hundertstel von dem, was du bisher bezahlt hast. Des Weiteren wollen wir dich im Partnerprogramm haben. Beta und Alpha Software für die Anzüge und auch Naniten. Vielleicht hast du auch mal selber wieder Lust ein Labor von innen zu sehen?"
Ich lachte, reichte Hans die Hand, ließ sie aber nicht sofort wieder los und meinte: "Eine Bedingung habe ich noch, wenn Anna mit ihrem Studium am MIT durch ist, ein Probejahr in Europa oder Saudi-Arabien, wenn sie möchte und talentiert genug ist."
"Scheiße, hatte Hannelore doch recht, das wird schweißtreibend."
"Häh?", fragte ich verwirrt.
"Hannelore ist meine Frau und sie meinte, du würdest dich beim Deal für deine noch nicht Stieftochter hart einsetzen. Ich muss nun fünfzehn Kilo abtrainieren, Wette verloren."
Nelly kicherte und es war klar, dass hier geistige Notizen gemacht wurden, wie man als Püppchen den Puppenspieler zu etwas überreden konnte.
"Augenblick, Probejahr, Europa, Saudi-Arabien. Daddy, hast du mich gerade in die "Die Firma" eingeschleust, wenn ich mein Studium überlebe?"
"Yep, die Haare sind übrigens nicht pink genug!"
"Bob, Fall mir da bitte nicht in den Rücken.", kam es von Nelly, die Sekunden später nur noch glücklich grinsen konnte. Ich hatte ihre Blase, die Scheide und den After gefüllt."
"Bob, Admin zu sein erleichtert das Leben in Beziehungen immer sehr. Ich schicke dir nachher einige interessante Links zu dem Thema. Weniger um dir Ideen zu geben, sondern eher wie "Mann" sie umsetzt. Dass du so schnell so gut mit der Gedankensteuerung umgehen kannst, zeigt mir, wie sehr du dich auf dem Laufenden gehalten hast."
Ich fragte nicht, woher er es wusste, dass Gesicht meines Püppchens war genug Information für jeden, der ein wenig Fantasie hatte.
Wir unterhielten uns noch einige Zeit, bis dann Anna drängelte: "Meine Ikea-Party fängt in einer Dreiviertelstunde an, wir müssen los. Mam, du hast noch immer nicht gesagt, was es zu essen gibt."
"Doch habe ich, eine Überraschung!"
Für mich war es eine völlig neue Erfahrung. Es kamen etwas mehr als ein Dutzend junger Leute. Fünf Jungs, ein "ich weiß es noch nicht", wie es sich vorstellte und der Rest junge Dinger.
Dem Püppchen hatte er passend zum Thema ein robustes Jeanskleid verordnet, nur die Stiefel waren etwas zu schick und hoch. Sie stand an einem Malertisch, der als Buffettisch diente. Sie hatte Sushi und mexikanisches Essen geordert und nun bediente sie die Gäste. Als ich an der Reihe war, meinte sie nur: "Du geliebter Schuft, zu warten, bis ich so stehe, dass ich alles von dem Punkt aus erreiche und mir dann die Beine zu fixieren. Aber das Gemeinste ist, dass du meine tropfende Höhle offen stehen lässt und immer, wenn jemand vor der Belüftung steht, merke ich, wie es mir die Beine runter läuft. Du hast das gewusst und dafür gesorgt das es in meine Stiefel läuft und die Füße nass werden, damit es niemand sieht."
"Nelly, genießt du es?"
"Ja und heute Nacht werde ich darauf hoffen, dass du dieses Hochwasser in mir beseitigst."
"Wenn ich Lust dazu habe."
Ich musste grinsend fliehen, sonst hätte sie meine Tacos mit Tabasco in Mengen veredelt, die selbst einen Drachen verbrannt hätten.
Wir brauchten keine zwei Stunden, um alle gekauften Schränke und sonstigen Möbel aufzubauen. Ich wurde für die Jugendlichen zum Helden, als ich bei einer der In-Diskotheken der Stadt anrief und dafür sorgte, dass sie in dieser Nacht die Sau herauslassen konnten. Es war genau die Art von Medizin, die man Anna verordnet hatte. Sie war sehr stark und nun musste sie nur noch wieder in ihr altes Leben zurückfinden.
Anna drückte Ihre Mutter, bevor sie sich mit zwei ihrer Freundinnen vom Acker machte, schick machen war angesagt und sie hatte es von allen Mädchen am leichtesten, innerhalb von Sekunden konnte sie ihr Outfit wechseln, inklusive Haaren und Schminke.
Als sie sich mit einer Umarmung verabschiedete und für alles bedankte, meinte sie noch: "Bob, eine Bitte, mach so was mit Mutti nie mehr in dieser Wohnung, es ist wie eine Droge und noch bin ich auf Entzug!"
"Sorry!"
"Ist gut, aber du verstehst, was ich meine, danke für alles und pass auf Mutti auf."
Ich wollte noch "mache ich" sagen, aber sie war schon weg.
"Elternfreuden.", kam es nun leicht zynisch von Nelly. Ich brauchte einen Moment, es zu verstehen. Anna hatte das Buffet vergessen, die Reste waren allerdings schnell beseitigt. Zwanzig Minuten später waren wir im Aufzug zum Penthouse.
Mein Püppchen stöhnte, als ich ihr die Sicht und das Hören nahm, dann konnte sie noch nicht einmal dies.
Ich trug sie wie eine Prinzessin, sie in die gewünschte Position zu bringen war nun viel einfacher.
Dann merkte sie, wie ich sie auf meinen Schoß zog und unerträglich langsam in die Scham eindrang. Dann gab ich ihr die Sinne zurück. Wir saßen auf dem Sofa, der große Monitor zeigte die Nachrichten. Die beiden Ganoven, die Anna sechs Wochen verschleppt hatten, waren gefunden worden und Drillinge, die dieses Mal gefangen gehalten wurden, konnten nach 36 Stunden befreit werden.
Sie wollte mich umarmen und vor Freude schreien, es war einer der wenigen Momente, wo sie es wohl verfluchte, nur ein Püppchen zu sein. Ich bemerkte es zwar sofort, konnte aber trotzdem nicht aus meiner Haut. Also steuerte ich ihre Umarmung. Dann rief ich Anna an, um sie über die Sachlage zu informieren, sie hatte es allerdings schon gesehen, weil es auf allen Sendern gebracht wurde.
Ich reichte den Hörer weiter und lies mein Püppchen mit ihrer Tochter ein herzergreifendes Gespräch führen.
Als die Leitung getrennt war, sagte sie zu mir: "Das bedeutet es also auch, dein Püppchen zu sein. Sich darauf zu verlassen, dass du spürst, was ich brauche und dann zu akzeptieren, dass du es mir gibst. Danke! Nun was machen wir beiden Hübschen heute noch."
"Außer das ich noch dein Hochzeitskleid aussuchen werde und du es erst nach der Hochzeit in den Videos und Bildern sehen wirst, habe ich nichts geplant."
"Das ist nicht dein Ernst, Du willst mich blind durch meine eigene Hochzeit gehen lassen?"
"Das Fötzchen des Püppchens schreit gerade ganz nass: "Ja! Bitte!""
"Von der eigenen Fotze betrogen und ich gebe dir recht, das ist die richtige Idee für meine Hochzeit, wenn ich auch keine Ahnung habe, wie das funktionieren soll."
"Nun diese Anzüge sind echte Monster, wenn es um die Umsetzung verrückter Ideen geht. Was das Püppchen will, wissen wir nun, was will Nelly?"
"Nicht gefragt werden!"
Das war das Letzte, was sie für die nächsten 28 Stunden sagte. Dabei hätte sie eine Stunde später gerne um Gnade gewinselt.
Epilog:
Nelly sah ihr Brautkleid erst nach der Trauung, es war ein Kompromiss, denn selbst die beste Steuerung wäre danach aufgefallen.
Anna kam zum MIT, wobei Bob ein paar Strippen ziehen und zusammen mit der "Die Firma" einige Forschungsaufträge platzieren musste, um sie noch zum nächsten Semester und nicht erst zum übernächsten in der Eliteuni einzuschreiben.
Die Flitterwochen verbrachten sie alleine auf einer kleinen Segelyacht, was ihr am besten in Erinnerung blieb, waren die Stunden, wo sie als Galionsfigur diente und der Wind und das Wasser ihren Busen und die Scham streichelten. Die Bilder davon waren beeindruckend, da er sie selber im Stil des 17. Jahrhunderts mit Farbe bemalt hatte. Wobei der Busen nackt blieb, wie für Meerjungfrauen üblich.
Sie hatten ein Glück, das wenige Liebende genießen durften, sie starben gemeinsam, 80 Jahre nach ihrer Hochzeit, sie war 121 und er 123. Es ging schnell, innerhalb von Zehntelsekunden. Es war ein Angriff des Schattenfeindes. Sie waren auf dem Weg, um ihren Enkel zu besuchen, der auf einer Forschungsstation in der Nähe eines weißen Zwerges arbeitet.
Sie würden beide behauptet haben, dass sie bis zu ihrem Ende das glücklichste Paar der Menschheit waren. Das Püppchen brauchte zum Schluss noch 3 Stunden Bewegung am Tag, um körperlich gesund zu bleiben, geistig waren selbst mehr als 200 Stunden kein Problem, eher ein Genuss für sie.
Sie wurde wie ihr Mann eine gefeierte Künstlerin, sie machte Puppenstuben, in der Größe passend für das Püppchen.
ENDE
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