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25 Ehejahre, da kennt man sich, oder? 5. Kapitel. Mia, die Domina (fm:BDSM, 10457 Wörter) [5/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 11 2020 Gesehen / Gelesen: 9538 / 7445 [78%] Bewertung Teil: 9.47 (30 Stimmen)
Klaus fährt nach dem Geschäftstermin zu Mia Marter, einer Domina, die ihm hinsichtlich der Wünsche von Tina etwas „Nachhilfe“ geben soll. Es wird für Klaus ein aussergewöhnlicher Termin.

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Haarfarbe. Auch sie hatte kleine, stehende Brüste, deren Nippel man trotz BH durch das Shirt sehen konnte, so hart waren sie offenbar. Im linken Nippel meinte ich ein Piercing zu erkennen, denn dort drückte sich noch etwas anderes durch das Shirt. Auch am Bauchnabel musste sie gepierct sein, denn auch dort sah man etwas unter dem Shirt als kleinen Buckel hervor drücken. Da auch am linken Auge, genauer gesagt an der Augenbraue und in beiden Ohren Piercings steckten, ging meine Phantasie mit mir durch und ich stellte mir auch ihre Schamlippen, die inneren, mit Piercing vor. So wie sie aussah, war sie sicher auch komplett rasiert und hatte kleine Ringe oder Stecker in ihren inneren Schamlippen. Auch Tattoos vermutete ich nun auf dem Rücken und diversen anderen Stellen. Denn vorhin meinte ich am Oberarm, unter den kurzen Ärmeln, auch etwas dunkles gesehen zu haben.

"Kann ich noch etwas für sie tun?" rief sie zu mir rüber, als sie wohl bemerkte, dass ich sie musterte. "Äh, nein, nein, alles gut, der Salat ist toll, vielen Dank!" rief ich ertappt zurück und senkte den Blick nun auf meinen Salat. Was war nur mit mir los? So war ich doch sonst nicht, dass ich mir einfach so Gedanken über junge Frauen machte und sie mir nackt und gepierct vorstellte. Ich schüttelte leicht den Kopf um diese Gedanken aus meinem Kopf zu werfen. Dennoch ließ mich der Gedanke nicht los, wie Tina mit Piercings an den Nippeln oder Schamlippen wohl aussehen mochte. Oder wo ich mir an ihr ein Tattoo vorstellen konnte.

Ich schaffte es den Salat innerhalb von 20 Minuten zu verspeisen und auch mein Bier war fast leer. Ich ließ den Rest im Glas, stand auf, zog mir meine Sommerjacke über und ging zum Wagen, der nur 5 Minuten zu Fuß entfernt auf einem Parkplatz stand. Weitere 15 Minuten später stand ich in Linden vor dem unscheinbaren Haus in dem "Mia Marter" wohnte oder ihr Studio hatte. Oder beides. Mia hatte mir eine SMS geschickt als ich beim Essen war in dem nur stand, dass ich unten bei "Meier-OHG" klingeln und dann in den 3.Stock gehen sollte. Ich drückte den Knopf.

Es dauerte sehr lange und ich wollte gerade ein zweites mal den Knopf drücken, als der Summer die Tür freigab. Ich ging durch die offenbar gerade erneuerte Alu-Glas-Tür, die hinter mir sanft ins Schloss zurück fiel. Ich nahm die Treppe und ging langsam nach oben. Im 3. Obergeschoß lagen 3 Türen so, dass eine mittig, die anderen beiden je rechts und links vom Treppenabsatz lagen. Ich vermutete, bei der Größe des Hauses, eher kleine Wohnungen dahinter. Links öffnete sich nun die Tür und eine in einem schwarzen Satinmantel gekleidete, sehr streng aussehende Frau, die ich auf etwa mitte 40 schätzen würde, öffnete die Tür. Ausser dem Mantel, den sie vorne mit einer Hand geschlossen hielt, sah man nur schwarze und spitz zulaufende, sehr hohe Schuhe an ihren zierlich aussehenden, nackten Füssen. Um die linke Fußfessel war eine zarte Kette geschlungen, die allerhand kleinere Anhänger trug, die ich jedoch aus meiner Perspektive nicht genau erkennen konnte. Ihre schwarzen, sichtlich gefärbten, Haare, trug sie gelockt und hoch gesteckt. Jedoch nicht in einem strengen Dutt oder ähnlichem, wie das Klischee mir in meiner Vorstellung vorgaukelte, sondern durchaus locker, so dass die halblangen Haare trotz der Spangen ihr noch auf die Schultern fielen. Sie war leicht aber doch erkennbar geschminkt und das einzige was bei dem Make-Up sehr hervor stach war der sehr dunkelrote Mund.

Mia lächelte mich an, fragte "Klaus?" und trat einen Schritt zurück um mich hinein zu bitten. Mit einem Nicken hinsichtlich meines Namens und einem sehr mulmigen Gefühl im Bauch trat ich ein. Als ich an ihr vorbei in den geräumiger als gedacht wirkenden Flur trat, roch ich ihr sehr schweres, aber doch eher herbes Parfüm, das eine Note von Holz und Harzen hatte. Nur ganz leicht dahinter war noch etwas blumiges wahrzunehmen. Insgesamt sah Mia zwar durchaus wie eine Domina aus, aber auch irgendwie sehr nett und sympathisch. Ich entspannte mich etwas. Denn irgendwie erwartete ich, sobald sich die Wohnungstür hinter mir schloss, dass mich Mia sofort auf die Knie zwingen würde und mir befehlen würde ihr zur Begrüßung die Schuhe zu küssen. Dem war aber nicht so.

"Geh einfach durch, das Wohnzimmer ist hinten links." sagte Mia freundlich und in dem warmen, aber doch auch geheimnisvollen Ton. Auch jetzt wieder drang diese Tonlage nicht nur an mein Ohr, sondern auch in die tiefsten Tiefen meines Körpers ein. Ihre Stimme hatte wieder dieses düster, warme und gleichzeitig feste und bestimmte etwas, wie ich es schon am Telefon bemerkt hatte und wodurch ich innerlich irgendwie wieder unruhig wurde. "Ok" antwortete ich knapp und fragte mich, ob sie ihr Studio als "Wohnzimmer" bezeichnete.

Als ich durch die Tür ging war ich überrascht, dass das Wohnzimmer tatsächlich ein recht modern und geschmackvoll eingerichtetes Wohnzimmer und keine schwarz und rot ausgeschlagene BDSM-Höhle war. Da gab es eine schlichte schwarze Ledercouch, die entweder ein Original von einem bekannten Designer war, oder ein guter Nachbau davon. Davor ein kleiner runder Glastisch, ebenfalls ein bekanntes Designerstück mit Chromrand, auf dem ein Silbertablett mit einer Wasserflasche und zwei Gläsern stand. Zudem gab es einen Ledersessel, passend zum Sofa und eine Designer-Liege in schwarzem Leder mit Chromgestellt, dass die typische leichte S-Form aufwies. Der Raum war mit einer leicht getönten Tapete mit dünnen Längsstreifen tapeziert und der Boden war mit einem Eiche-Stabparkett und einem großen runden und hellen Berberteppich in der Mitte ausgestattet. An den Wänden hingen einige gerahmte Fotos aus New York, London, Paris und anderen Städten. Über dem Sofa hing ein sehr großes Foto mit Fensterdetails der Casa Batlló aus Barcelona. Als Designer fühlte ich mich sofort wohl und von mir bekannten Möbeln umgeben. Nichts erinnerte in diesem Zimmer an ein Domina-Studio. Ich wurde langsam fast schon wieder entspannt. Ein merkwürdiges auf und ab der inneren Spannung war also schon das Hereinkommen in die Wohnung von Mia. Seltsam!

"Setz Dich doch." bot mir Mia mit einer Handbewegung einen Platz auf der Couch an. "Danke." ich setze mich und legte meine Sommerjacke, die ich auf dem Arm trug, neben mir auf die Lehne. "Wasser?"fragte sie "Gerne!" gab ich zurück Sie öffnete die Flasche, goss uns beiden ein und setze sich nun ebenfalls auf die Couch. Zwischen uns war ein Abstand, der gerade noch so ausreichte, um noch den Anstand von zwei Personen zu wahren, die sich eben gerade erst kennen gelernt hatten. Aber doch schon so eng, dass sie schon fast neben mir saß. Als sie sich setzte, schlug sie ihren Satinmantel auf und ich konnte erkennen, dass sie ein sehr ähnliches Korsett trug, das wir Tina in Hamburg kauften, als wir in den Swinger Club gingen. Ich atmete schwer ein als ich daran zurück dachte. Zudem trug Mia, anders als damals Tina, ein hochgeschlossenes Korsett, dass ihre Brüste nicht freigab. Im Gegenteil. Ihre recht großen Bälle waren scheinbar in kegelförmige Stofftrichter gepfercht, die ihre Oberweite etwas unnatürlich erscheinen ließ und die zudem durch die spitze Kegelform fast schon brutal wirkte.

Ich nippte an meinem Glas und spürte, wie mich Mia von der Seite her musterte. Sie sah mich ganz direkt und ungeniert von der Seite her von oben bis unten an. Mir wurde wieder etwas mulmig, da sie mich so sehr lange beobachtete und ich mir ihr damit irgendwie ausgeliefert vorkam.

Es verging sicher ein Zeitraum von 4 oder 5 Minuten, in denen sie mich intensiv musterte. Ohne ein Wort zu sagen. Und ich, obwohl ich schon innerlich einige mal ansetzte um die quälende Stille zu durchbrechen, sagte ebenfalls nichts. Ich fühlte tief in mir, dass eine Äusserung von mir in diesem Moment nicht ihre Zustimmung finden würde. So schwieg ich und mein Unwohlsein stieg von Sekunde zu Sekunde an. Ich sehnte eine Äusserung von ihr herbei. Irgend etwas. Auch ein kleines Hüsteln oder nur ein tieferer Atemzug. Einfach etwas, was die Stille durchbrach. Irgend etwas! Aber sie schwieg weiter und musterte mich langsam und durchdringend. Ich wurde innerlich komplett unruhig. Griff sicher mehr als 4 oder 5 mal zum Glas, trank einen Schluck, stellte das Glas wieder hin, räusperte mich, schluckte, strich mir eine Haarsträhne aus der Stirn, rutschte etwas auf dem Sofa nach vorne, legte den linken Arm in den Schoß und nahm ihn kurz darauf wieder weg. Sah auf das mir gegenüber hängende Foto der Brooklin-Bridge und merkte, dass ich in voller Unruhe war. Was ging da in mir vor? Ich kannte mich garnicht wieder. War ich doch sonst immer eher der coole Typ.

Ich nahm gerade all meinen Mut zusammen und wollte nun endlich die mittlerweile für mich fast unerträgliche Stille beenden. Schließlich war ich ja sonst eher der forsche Typ und konnte in solchen Momenten in der Regel durch eine spontane Äusserung entweder das Eis brechen, oder die Spannung auch steigern, wenn es, zum Beispiel bei Vertragsverhandlungen, auch mal darauf an kam. Sexuell war ich ja sowieso eher "oben auf", aber auch beruflich nahm ich gerne die Leitungsfunktion an und im privaten Umfeld konnte ich auch mal den Alleinunterhalter geben. In Gesprächen oder Verhandlungen. Oder bei Teamarbeit und Meetings. Oder bei Feiern und Festen. Also was sollte das hier? Warum sagte ich nichts? Ich setzte also an und wollte gerade mit irgend etwas ein Gespräch beginnen, als Mia die linke Hand hob.

Ich zuckte völlig überrascht zusammen, denn mit einer Regung von ihr hatte ich in diesem Moment nicht gerechnet. Ich ertappte mich sogar dabei, dass sich sofort meine Atmung beschleunigte und mein Herzschlag etwas zunahm. Mia setzte aber weder zu einem unerwarteten Schlag an, noch hatte sie irgend eine andere schnelle Bewegung im Sinn, sondern sie strich mir einfach nur sehr sanft mit dem Handrücken über den Oberarm. Entgegen meiner eigenen Erwartung, dass ich mich darauf hin eigentlich wieder beruhigen sollte, trat das Gegenteil ein. Mein Herzschlag und meine Atemfrequenz nahm noch zu. Was war hier los?

"Du bist ja ein interessanter Charakter." sagte sie in ihrer jetzt irgendwie beunruhigenden Stimmlage. "Ist Dir klar, dass Du der typische Vertreter des angelernten und gesellschaftlich geforderten Exemplars von "Mann" bist, das wir alle für... na ja, sagen wir mal "richtig" halten und dass Du eigentlich ein unsicherer Junge bist, der gerne Verantwortung eher abgeben als übernehmen möchte? Und dass Du das sogar tief in Dir selber weißt, aber es leider nicht raus lassen kannst?"

Was sagte sie denn da? Ich und unsicher? Pah, ich hatte doch immer eine Antwort. Auf fast alle Lebenslagen. Und war ich nicht die geborene Führungskraft? Und im Bett gab ich gerne den Ton an. In Gruppen war ich meistens derjenige, der im Mittelpunkt stand. Was sollte also diese merkwürdige Einschätzung? Ich beschloss zu protestieren und öffnete den Mund zum Widerspruch.

"Ah, ah, ah, ah... nicht Antworten! Zuhören!" sagte Mia nur und sah mich wieder an. "Deine Unsicherheit war eben 5 Minuten lang fast mit Händen zu greifen! Man hätte Dich nur mit dem Finger leicht berühren müssen und Du wärst quasi geplatzt wie ein zu stark aufgeblasener Luftballon." meinte sie trocken. Ich fühlte mich unwohl, denn ich musste zugeben, dass sie nicht unrecht hatte. "Wie fühlst Du Dich gerade? Also, nachdem wir hier so still gesessen haben und was war Dein Empfinden dabei?" fragte sie mich nun.

Ich wollte spontan antworten, dass es zwar komisch gewesen wäre, dass so lange niemand etwas sagte, aber dass ich mich dabei natürlich normal gefühlt habe, weil ich einfach abwarten wollte, was daraus entstanden wäre. Aber... das wäre gelogen gewesen. Ich fühlte mich sehr unwohl und auf eine seltsame Weise ausgeliefert. "Äh, also, es war etwas komisch." sagte ich also einigermaßen wahrheitsgemäß. "Und jetzt fühle ich mich zwar besser, weil wir reden, aber auch etwas unsicher, weil ich nicht weiß wohin das führen soll!" ergänzte ich.

"Gut, Du bist ehrlich. Vor allem zu Dir selbst. Das ist schon mal was." meinte sie. "Und, ist das Gefühl der Unsicherheit für Dich eher bedrohlich, oder empfindest Du auch eine gewisse Vorfreude auf das, was Du zwar noch nicht weißt, aber gerne erfahren würdest und erzeugt das etwas in Dir?" fragte sie weiter.

Ich musste etwas nachdenken. Insbesondere, weil ich meine Empfindungen selbst noch nicht so genau eingrenzen konnte. Dann aber sagte ich "Hm, also irgend etwas dazwischen. Ich wusste nicht was das sollte und was auf mich zukommen würde. Und ich hatte irgendwie etwas Unsicherheit, aber auch Neugier." versuchte ich mich an einer passenden Antwort.

"Hmmmmm,..." begann Mia und sah mich wider forschend an. Es entstand wieder eine lange Pause und sie musterte mich nun wieder von oben nach unten. Dieses mal aber nicht nur mit den Augen. Sie bewegte ihren Kopf, drehte sich zu mir, und versuchte mich offensichtlicher nun von allen Seiten zu betrachten. "Du scheinst doch nicht der typische "Mann" zu sein. Du erkennst und beschreibst sehr schnell Deine Empfindungen. Das ist selten bei Männern. Offensichtlich bist Du offen für neues und Erfahrungen, die Dir zunächst nicht in den Sinn kommen würden." Sagte Mia ruhig in ihrem typischen Tonfall.

"Ok" wechselte sie völlig unerwartet zu einem fast fröhlichen und viel helleren Tonfall. "Dann erzähl mal, was führt Dich genau her?" fragte sie nun neugierig und ich hätte fast gesagt in einer typischen Tonlage, wie ihn nur Frauen haben.

Ich war zwar überrascht über diese für mich unerwartet wechselnde Ton- und Stimmungslage, die Mia jetzt an den Tag legte. Jedoch fühlte ich regelrecht wie eine schwere Last von mir genommen wurde. Das zuvor noch deutliche Knistern verschwand sofort und ich hatte den Eindruck, dass wir uns jetzt von einem eher asymmetrischen Verhältnis zu einem symmetrischen hin bewegt hatten. Und all das hatte Mia innerhalb so kurzer Zeit vermocht. Was für eine Frau, dachte ich.

Nach einem kurzen Moment des Überlegens begann ich also zu erzählen. Davon, wie es mit Tina und mir angefangen hatte, wie wir heirateten, von unserem ersten Sex als Ehepaar am Vormittag nach unserer Hochzeit und der damals gemachten Entdeckung, dass Tina es gerne etwas härter mochte und ich dem nicht abgeneigt war. Von unseren gemachten Erfahrungen hinsichtlich Tinas eher devoter Haltung beim Sex, von dem Erlebnis in Hamburg und eben davon, dass sie aktuell immer heftigere Phantasien in Richtung Demütigung, Benutzung, Schmerz, Longplay, Fesselung, ausgeliefert sein usw. entwickelte und ich Schwierigkeiten hatte, damit umzugehen und ihr in diese Richtung sexuell etwas zu bieten. Denn schließlich hatte ich keinerlei Erfahrungen in solcherlei Bereichen und, das gab ich Mia gegenüber offen zu, ich schlicht Angst hatte, dass ich fatale Fehler machen könnte und Tina womöglich verletzen könnte. Körperlich wie seelisch. Und dass ich dadurch unsere Liebe und Ehe auf"s Spiel setzen könnte.

"Das ist der Grund warum ich hier bin. Ich möchte Tina sexuelle Erfüllung bieten, aber mit größtmöglicher Sicherheit und ohne sie zu verletzen oder unsere Beziehung auf's Spiel zu setzen." war meine letzte Äusserung bevor ich Mia mit einem etwas hilflosen Blick in die Augen sah.

Mia atmete tief ein, sah mich noch einmal durchdringend an und schien sich im klaren werden zu wollen, wie sie mir nun helfen konnte. Nach einem kurzen Moment meinte ich eine Entschlossenheit in ihrem Gesicht gesehen zu haben und fast im selben Moment stand sie auf, legte mir die linke Hand unters Kinn und zog mich somit sanft aus dem Sofa herauf zu sich.

Als ich ihr gegenüber stand bemerkte ich erst jetzt, dass sie mit ihren hohen Schuhen fast so groß war wie ich. Zudem standen wir uns nun sehr nah gegenüber und ihre grün-grauen Augen stachen mir fast in die Seele hinab. Mia war wirklich eine aussergewöhnliche Frau. Sie umgab eine Aura, die mich wirklich fesselte. Eine so selbstsichere und fast schon überlegen wirkende Frau hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen gelernt. Natürlich kannte ich Frauen, die eine sichere Ausstrahlung hatten. Meine Chefin zum Beispiel. Aber auch Tina, die, wenn sie nicht gerade ihre devote Ader auslebte, eine unglaublich fordernde, mutige und sichere Ausstrahlung hatten. Oder gar auch Lena, als sie sich mir gegenüber überlegen fühlte und mich mit ihrer Erpressung forderte.

Alle Frauen hatten aber immer auch ihre Verletzlichkeit, die man zwar nicht sofort merkte, die einem aber an irgend einer Stelle dann doch begegnete. Als Lena ihren Orgasmus hatte zum Beispiel, oder als meine Chefin sich ihrem Marius hingab, selbst Marianne, die wohl aus einer gewissen Angst heraus eine so umsichtige Person war und eben Tina, die scheinbar von einer extremen Sicherheit in genau das Gegenteil switchen musste, wenn es um Sex ging.

Mia hatte das alles nicht. Sie ruhte in sich selbst. Kein Funke von Unsicherheit war an ihr zu erkennen. Sie machte auf mich den Eindruck, als würde sie jede Lebenssituation, die sich ihr stellte, mit einem gewissen Gleichmut meistern, der fast schon an Langeweile grenzte. Konnte diese Frau überhaupt irgend etwas aus der Ruhe bringen? Welches Geheimnis hatte sie, dass dieser Eindruck von ihr sich so tief in meine Seele fraß?

Ich hatte keine Zeit mehr diesen Gedanken weiter zu verfolgen, denn sie drehte sich kurz um und griff nach einem schwarzen Stofffetzen, der neben anderen für mich nicht erkennbaren Gegenständen in einem kleinen Schrank lagen, dessen oberste Schublade sie soeben geöffnet hatte. Das Stück Stoff reichte sie mir mit dem kurz angebundenen Wort "anziehen!"

Ich nahm das Stück Stoff aus ihren Händen und stellte fest, dass es sehr weich und elastisch war. Dabei glänzte es leicht und besaß offenbar einige kleiner und größere Öffnungen. Ich musste es erst einige mal in den Händen drehen und mir genauer ansehen, bevor ich sah was es war. Hatte ich zunächst gedacht, es sei eine Art Hose, sah ich nun, dass es eine Gesichtsmaske war, die eine große Öffnung unten und eine kleinere Öffnung vorne hatte. Mehr nicht. Ich sah Mia fragend an. Sie nickte nur und gab mir einen auffordernden Blick zurück, der keine weiteren Fragen zuließ. Nun ging es also los. Ich spürte eine Aufregung in mir, die aus einer Mischung aus Neugier, Einem mulmigen Gefühl im Magen und aufkeimender Lust bestand.

Ich zog die Maske über und hatte sie nach kurzem hin und her rücken so sortiert, dass die kleine Öffnung über meinem Mund lag und ich so frei sprechen und atmen konnte. Aber auch durch die Nase konnte ich atmen, auch wenn es hier eine kleine Behinderung gab und der Stoff durch die ausgeatmete Feuchtigkeit schnell etwas feucht wurde. Sehen konnte ich jedoch kaum noch etwas. Der Stoff, obwohl aus einem Stretch-Material und nun über meinem Kopf etwas gedehnt, war so dicht, dass nur noch ein leichter Schein durch die engen Maschen drang. Alle Gegenstände des Wohnzimmers und auch Mia waren für mich nun verschwunden.

Mia nahm mich nun bei der Hand und führte mich aus dem Zimmer. Wir gingen ein Stück des Flures zurück und kamen nach etwa 3-4 Schritten zu einer Tür, an der wir vorhin vorbei gegangen waren. Mia öffnete die Tür, ging hinein und zog mich an meinem linken Handgelenk hinter sich her. Der leichte Lichtschein, den ich zuvor noch wahrnahm, verschwand nun auch noch und ich war in völliger Dunkelheit. Der Raum schien somit entweder ebenfalls dunkel zu sein, oder es war so wenig Licht vorhanden, dass dieses nicht mehr durch den Stoff drang. Ich vermutete letzteres, denn Mia bewegte sich ohne irgendwo anzustoßen sicher in die Raummitte hinein, musste somit ausreichend Helligkeit zur Verfügung haben, um sich zu orientieren.

Ich spürte, wie Mia nun mein Handgelenk los ließ, nachdem sie mich etwas zurecht gerückt hatte und ich offenbar so stand, wie sie es für richtig hielt.

"Zieh Dich aus! Alles bis auf die Maske. Leg Deine Sachen sauber gefaltet neben Dich auf den kleinen Tisch!" gab sie mir nun in ihrem tiefen, durchdringenden Ton vor. Ich wollte kurz protestieren, fing mich jedoch gleich wieder. Schließlich war ich ja für genau diese Erfahrung hier, oder? Und, ja, ich gebe es zu, ein Prickeln stellte sich in meinem Körper ein.

Ich begann also etwas unsicher mich zu entkleiden. Mein Gleichgewichtssinn war wegen der fehlenden optischen Korrekturmöglichkeiten etwas eingeschränkt und ich hatte etwas Mühe nicht zu sehr ins Schwanken zu kommen, als ich meine Jeans auszog. Meine Schuhe und Socken hatte ich schon unter den kleinen Tisch geschoben, den ich rechts neben mir erfühlte. Meine Hose legte ich an den Nähten zusammen gelegt und dann drei mal gefaltet auf den Tisch. Mein T-Shirt zog ich mir nun über den Kopf. Dabei rollte sich die Maske etwas nach oben und ich konnte für einen winzigen Moment nach unten auf den Teppich und etwas seitlich an die linke Wand sehen. Der Boden hatte ein schwarz gebeiztes Parkett und die Wand war in einem Rot-Purpur gestrichen oder tapeziert. Zudem sah ich die Holzbeine von ein oder zwei Möbelstücken, deren Funktion ich aber nicht ergründen konnte. Schon war mein T-Shirt ausgezogen und die Maske rückte ich selbst wieder zurecht. Das Shirt legte ich einmal längs und einmal quer gefaltet auf sie Hose. Nun zog ich meine Boxer-Shorts aus, nahm diese ebenfalls einmal in der Mitte zusammen und legte sie auf den kleinen Wäschestapel.

Während ich mich so langsam entkleidete und unsicher meine Klamotten faltete, erklärte mir Mia, dass im weiteren Verlauf eines sehr wichtig wäre. Das "STOP" Zeichen. So sollte ich, wenn und falls ich den Ablauf beenden wollte, einen SOS-Code als Zeichen geben. Dabei wäre alles erlaubt. Mit einem Finger oder Fuß klopfen, oder auch Laute, falls ich wegen eines Knebels das Wort "SOS" nicht aussprechen könnte. Dann verriet sie mir noch den Morse-Code für SOS. Nämlich dreimal kurz, dreimal lang, dreimal kurz. Was ich zum Beispiel mit einem Finger klopfen könnte oder mit dem Fuß auf dem Boden. Ich nickte und bekam nun doch wieder etwas Angst.

Jetzt stand ich völlig nackt und nur mit der Maske bekleidet in diesem düsteren Raum. Es entstand wieder eine dieser von Mia scheinbar bewusst als verunsicherndes Element eingebauten Pausen. Ich stand so sicher 2 oder 3 Minuten in diesem Raum. Gerade, die Beine parallel nebeneinander gestellt, die Arme rechts und links herab hängend, den Kopf etwas gehoben und mit durchgedrücktem Rücken. Ausserdem bemerkte ich dass ich meinen winzigen Bauchansatz versuchte zu verbergen, indem ich diesen leicht einzog. Ich wollte mich Mia gegenüber von meiner körperlich besten Seite zeigen. Dabei dachte ich über die Morsezeichen nach.

Plötzlich spürte ich eine leichte Berührung an meiner Schwanzspitze. Diese war offenbar durch eine mit einem weichen Handschuh bekleidete Hand hervor gerufen. Mia hatte sich also während meines Stripteases Handschuhe angezogen. Meine Eichel lag wegen meiner Beschneidung schon frei und zuckte entsprechend empfindlich zurück. Während mein Schaft beschloss durch spontane Längenausdehnung genau die entgegengesetzte Richtung einschlagen zu wollen.

Mia hob nun meinen Schwanz leicht an. Es fühlte sich an, als würde sie dafür nur einen Finger leicht unter meine Eichel geschoben haben und bewegte diese nun vielleicht einige Zentimeter nach oben. Ich vermutete, dass sie sich diese genauer ansah. Dann ließ sie den Finger wieder sinken. Meine Eichel verharrte jedoch an ihrem Platz, da mein Schwanz mittlerweile in eine Halbsteife übergegangen war und selbst genug Spannung aufwies die Eichel dort zu belassen wo sie durch Mias Finger hingeschoben wurde.

"Bück Dich!" wies sie mich nun an. Ich kam der Aufforderung nach und knickte in der Körpermitte ab. Ich spürte nach kurzer Zeit eine Hand mit einem weichen Handschuh auf meinem Rücken, der sanften Druck ausübte. "Rücken gerade!" kam es bestimmt aus ihrem Mund. Offenbar war ich für sie noch nicht weit genug unten und meine Haltung scheinbar nicht gut genug. Ich ging also weiter herunter und es begann etwas zu schmerzen. Denn sooo sportlich war ich leider nicht, dass ich in durchgedrückter Haltung so weit herunter kam, dass ich mit meinen Händen auf den Boden kam und diese Haltung auch noch beibehalten konnte.

"Bleib so." bestimmte Mia nun und ich fühlte mich dabei unwohl, denn meine Haltung war sehr unbequem und recht anstrengend. Ich hörte etwas klatschendes, so als hätte jemand ein Gummiband gestrafft und losgelassen. Dann fühlte ich eine klebrige Hand an meinem Po. Mia hatte sich einen Gummihandschuh über gezogen. Wozu das sollte mir wenige Sekunden später klar werden. Denn sie drückte mit einem offenbar mit irgend einem Gleitmittel versehenen Finger in meinen Anus. Durchstieß den Widerstand mit Leichtigkeit und "rührte" dann in meinem Darm herum. Anders konnte ich es nicht beschreiben. "Ah, nicht, das..." protestierte ich wegen des unangenehmen Gefühls. "Ruhe!" herrschte mich Mia an, klatschte mir die andere Hand auf den Rücken und drückte noch härter in meinen Hintern.

"Scheinbar bist Du gut entleert und wir können auf eine Reinigung vorerst verzichten." Stellte Mia mit hörbarer Genugtuung fest. "Das spart uns erheblich an Zeit ein." fuhr sie fort und zog dann ihren Finger aus meinem Ringmuskel. Ich hörte wieder dieses klatschende Gummigeräusch. Offenbar hatte sie den Handschuh nun wieder ausgezogen. Ihre Bewegungen erspürte ich immer nur durch einen zarten Lufthauch, der mal hier und mal dort um mich herum wehte.

Nach wenigen Augenblicken spürte ich dann etwas an meinen Knöcheln. Es gab zuerst ein reissendes Geräusch und dann legte sich ein weiches Material um meine Fußfesseln und wurde mit einem sanften Druck irgendwie befestigt, so dass es dort verblieb. Gleiches spürte ich nach wenigen weiteren Augenblicken auch an meinen Handgelenken. Es war ein nicht unangenehmes Gefühl. Fest und doch weich schmiegten sich die Materialien um meine Gelenke, ähnlich wie Schweißbänder die man beim Sport trug. Als ich über dieses neue Gefühl nachdachte schmiegte sich auch um meinen Hals ein ähnliches Material und ich fühlte, wie es in meinem Nacken zusammengezogen und offensichtlich mit irgend einem Klett-Verschlussmechanismus geschlossen wurde. Mir war klar, dass dies wohl die Vorbereitungen für irgend eine Art Fesselung gewesen sein musste.

"Hoch mit Dir, die Arme über den Kopf und die Beine auseinander." gab Mia nun eine erneute Anweisung. Auch dieser leistete ich folge. Obwohl ich langsam ins Grübeln kam, was das alles sollte. Die Antwort bekam ich sofort, denn blitzschnell begann sie nun zwischen meinen Beinen etwas metallisch klingendes anzubringen. Was es war konnte ich noch nicht feststellen. Kurz danach klirrte es wieder metallisch. Wie ein Kettenrasseln und ich merkte, wie Mia sich nun an meinen Handgelenken zu schaffen machte.

Wenige Sekunden stand ich nun so da und wartete auf eine erneute Anweisung. Stattdessen rasselte es wieder und meine Hände wurden nach oben gezogen. Langsam, aber stetig zog sich mein Körper in die Länge. Mein Kopf wurde nun durch die gestreckten Arme dazwischen auf die Brust gedrückt und ich musste mich langsam auf die Fussballen und Zehen stellen, um noch Kontakt zum Boden zu haben. Dabei merkte ich, dass ich die Beine nicht mehr zusammen brachte, sondern dass diese offenbar durch eine Spreizstange in Position gehalten wurden. Das Rasseln hörte auf und ich hatte offensichtlich die von Mia mir zugedachte Position erreicht. Ich stöhnte etwas auf, da diese neue Position viel unangenehmer war als die gebückte.

"Kei- nen- Laut!" zischte Mia mich gedehnt an und ich zuckte sofort zusammen. Hatte ich doch diese Schärfe in ihrem Ton so nicht erwartet. "Ja." antwortete ich leise, was mir sofort zum Verhängnis wurde. Etwas sirrte durch die Luft und dann traf mich mit lautem Klatschen etwas auf meinen Hintern, das ich als Gummi-Paddle oder ähnliches identifizierte. Es schmerzte, jedoch war es aushaltbar. "Nochmal, kei- nen- Laut! Es sei denn ich erlaube es!" wiederholte sie eindringlich. Ich nickte leicht. Auch das bereute ich sofort. Wieder sirrte es und wieder traf mich ein Schlag. Dieses mal härter und präziser. Es tat deutlich mehr weh und ich zuckte zusammen. Offenbar waren auch Körperbewegungen verboten.

"Nun, ich will nicht so sein und es Dir erklären. Da ich merke, dass Du offenbar Deine Situation falsch einschätzt. Du gehorchst mir ab sofort und tust alles was ich Dir aufgebe. Es gibt dabei keinen Laut und keine Regung von Dir, es sei denn ich erlaube es. Hast Du das verstanden?" Ich wusste nicht, ob ich nun eine Reaktion zeigen durfte und verhielt mich zunächst still. "Du darfst nicken oder den Kopf schütteln." gab Mia mir nun die Erlaubnis und ich nickte einmal kurz. "Gut. dann werde ich mal sehen, ob Du auch wirklich verstanden hast."

Es entstand nun eine kleine Pause und dann spürte ich etwas kühles und glitschiges an meinen Pobacken. Im nächsten Moment wurde mir dann etwas ziemlich großes mit sehr starkem Druck zwischen die Backen und durch meine Rosette gedrückt. Das ging so schnell, dass ich keine Zeit gefunden hatte zu irgend einer Reaktion meines Ringmuskels. Es war zu spät. Der offensichtlich sehr große Plug riss meinen Anus förmlich auf und ich wollte schreien. Mein Mund war schon geöffnet, als ich Mias letzte Worte im Kopf nachklingen hörte. Daher sog ich nur scharf die Luft ein, biss die Zähne zusammen und versuchte ruhig zu bleiben. Was mir aber nur leidlich gelang, da sich mein Körper selbständig machte und zu zucken begann. Ich versteifte mich, denn ich wusste was nun unweigerlich folgen musste.

Das mir schon bekannte Sirren erklang und mich traf wieder ein Schlag. Dieses mal auf den linken Oberschenkel. Und es war spürbar kein Paddle, sondern ganz klar ein dünner Stock. Es schmerzte furchtbar! Jedoch blieb mir keine Zeit über den Schmerz zu sinnieren oder gar aufzuschreien, denn es folgte schon der zweite Schlag auf den anderen Oberschenkel. Auch dieser schmerzte so sehr, dass mir eine Träne im Augenwinkel entstand und ich leicht unter der Maske aufseufzte. Was zu meinem Glück aber wohl so leise geschah, dass Mia es nicht bemerkte. Oder darüber hinweg sah. Was mich für einen Moment erleichterte, denn noch einen Schlag wollte und konnte ich gerade nicht ertragen. Die Hiebe brannten wie Feuer. Ich zwang mich zur Ruhe und überlegte kurz, ob ich das SOS-Zeichen geben wollte. Ich ließ es.

"Du bist wirklich sehr ungehorsam. Du solltest zu Deinem eigenen Vorteil schneller lernen." gab mir Mia nun einen recht zynischen Rat. Und ihr Tonfall ließ erahnen, dass sie dabei breit grinste. Oh je, auf was hatte ich mich da nur eingelassen? Der Schmerz an den Oberschenkeln ging nun in ein stetiges brennen über. Das nun dadurch für mich spürbar betont wurde, als dass Mia mit ihren Handschuhen sanft darüber strich. Was gleichzeitig den Schmerz kurz verstärkte, aber auch eine wohlige Gänsehaut auf meinem Rücken erzeugte. Ich verstand in diesem Augenblick die Bedeutung des Begriffes "süßer Schmerz".

Eine von Mia"s Händen glitt nun wieder in meine Ritze und verstärkte dort den Druck auf den Buttplug. Mir war als würde mein Darm nicht nur stark gedehnt, sondern gleichzeitig auch mit Kraft in meine Bauchhöhle gedrückt. Dadurch wurde die Spitze des Plugs an meiner Prostata vorbei bis zum Ende des Mastdarmes geschoben. Zumindest fühlte es sich so an. Ich war hinten so ausgefüllt, als hätte ich wochenlang Verstopfung. Ein sehr unangenehmes Gefühl, was jedoch gleichzeitig mit einer extremen Reizung meiner Prostata einher ging und deshalb ein direktes Signal an meinen Schwanz sendete, der sich aus seiner zwischenzeitlich durch die Schmerzen entstandenen Lethargie zurück meldete und augenblicklich zu einer beachtlichen Größe wuchs. Ich wusste nicht, wie ich mit diesen widerstreitenden Gefühlen umgehen sollte. Mir war kalt und heiß zugleich. Wieder bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Rücken.

Der Druck ließ nun wieder nach und ich fühlte, wie Mia sich kurz entfernte. Rechts neben mir hörte ich nun ein Klackern und klappern. So als würden Kunststoffe gegeneinander geschlagen. Dann ein leises Rauschen und dann ein kurzes blubbern. Dann war es kurz still und es entstand ein regelmäßiges Glucksen. Als wäre irgend eine Maschine angeworfen worden, die so etwas wie ein Pumpgeräusch erzeugte. Was war das nun wieder? Ich spannte mich an. Denn ich erwartete nun so etwas wie eine automatische Peitsche, die mich mit schöner Regelmäßigkeit begann zu schlagen. Und Mia brauchte nur genüsslich im Sessel sitzen und mit irgend einer Fernbedienung die Intensität und Geschwindigkeit regeln, bis ich völlig fertig wäre. Mir lief der kalte Schweiß das Gesicht entlang und ich wusste, dass ich das nicht lange aushalten würde.

Das was dann jedoch geschah, überraschte mich in zweierlei Hinsicht. Nicht nur, dass die befürchteten Schläge ausblieben. Es wurde sogar viel angenehmer für mich. Denn Mia setzte eine Art Kunststoffröhre an meiner Eichel an. Dort fühlte ich weiches Gummi, das merklich mit Gleitgel eingeschmiert war. Dann spürte ich einen leichten regelmäßigen Luftzug und dann schob sich die Röhre auf meinen halb steifen Schwanz bis die Gummilippe hinten am Schaftansatz eng anlag und nun ein regelmäßiges Saugen entstand. Es fühlte sich an, als würde jemand meinen Schwanz in sehr großer Regelmäßigkeit langsam wichsen. Mia hatte mich doch tatsächlich an eine automatische Melkmaschine angeschlossen! Ich konnte es nicht fassen! Einerseits empfand ich das als ziemlich pervers und auch erniedrigend. Andererseits war das Gefühl so wunderbar geil, dass ich mich beherrschen musste um nicht wohlig aufzustöhnen. Was ich natürlich unterließ, da ich die Konsequenzen nur zu gut kannte.

Mia überlies mich nun ganz den rhythmischen Bewegungen der Maschine und ich genoss die für mich nun sehr angenehme Zeit, in der ich mich auf meinen Schwanz und den herannahenden Orgasmus konzentrieren konnte. Ich spürte mit jedem neunen Kontrahieren der Maschine, dass mein Erguss unweigerlich näher kam. Ich fühlte die Vorfreude und merkte, wie ich anfing leicht zu zittern. Was ich mit Macht unterdrücken wollte, da ich einen neuen Schlag fürchtete und mich dann um den ersehnten Erguss betrogen sah. Ich spannte alles in meinem Körper an, um das Zittern zu vermeiden. Die Anspannung treib mich aber umso mehr in Richtung des bevorstehenden Orgasmus. Nun noch wenige Sekunden, ich fühlte wie meine Hoden sich nach oben zogen, wie mein Hodensack sich zusammen zog, wie sich in mir der Druck aufbaute, sich meine Lenden versteiften, in meinem Bauch eine innere Spannung aufbaute und mir der Atem stockte. Mein ganzer Körper stand in der durch die Deckenabhängung erzwungenen Haltung da und wollte sich am liebsten zusammen kauern und die Entladung damit noch beschleunigen. Jedoch unterblieb dies natürlich. Denn eine Änderung meiner Körperhaltung war nicht mal ansatzweise möglich. So baute sich der Druck immer weiter auf und ich spürte, wie ich völlig von aussen kontrolliert den Dingen einfach ihren Lauf lassen musste. Ich konnte schlicht und ergreifend nichts tun als abzuwarten und den Moment des Abspritzens mit aller Demut entgegen zu nehmen und zu geniessen.

Plötzlich brach es aus mir heraus. Mein Schwanz zuckte wie wild in der sich noch immer regelmäßig bewegenden Röhre. Mit meinem Schwanz zuckte zugleich mein ganzer Körper, der sich entspannen wollte, dies aber aufgrund meiner Haltung nicht konnte. Ich grunzte laut auf und verspannte mich. Wieder zuckte mein Penis in der Röhre und ich fühlte, wie ich Unmengen von Sperma dort hinein pumpte. Der warme Saft umfing mittlerweile zur Gänze meine vorne an der Röhre anstoßende Eichel. Das Zucken hörte nicht auf und wollte kein Ende nehmen. Immer mehr Sperma schoss Schub um Schub in das Gerät und in meinem Becken breitete sich schon schmerzhaft so etwas aus wie eine Art Krampf, der sich eher verstärkte als durch den Erguss irgendwie abzunehmen. Nach sicher 8 oder 9 kräftigen und sehr ergiebigen Ergüssen spürte ich endlich wie sich mein Glied langsam ermattet und fast wund in der Röhre zurück zog. Jedoch zuckte es auch in diesem Rückzugsgefecht noch immer und verspritzte auch die letzten Reste meiner milchig-weißlichen Flüssigkeit. Vor meinem inneren Auge war dieser Erguss, ohne dass ich ihn tatsächlich sehen konnte, sehr real geworden und nun spürte ich, wie meine Körperspannung langsam nachließ und ich fast mit meinen Händen an der Kette hing. Ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, so sehr nahm mich dieser Orgasmus mit. Aber es überkam mich auch eine entspannte Ruhe und ich ignorierte, dass ich meine Hände und Arme kaum noch spürte.

PATSCH!!!

Der Schlag traf mich so unvorbereitet mitten auf den Bauch, dass ich kurzzeitig nicht wusste, wie ich reagieren konnte um einem möglichen zweiten Schlag wenigstens einigermaßen angespannte Bauchmuskeln entgegen zu setzten und damit den Schmerz abzufedern.

PATSCH!!!

Wieder traf mich ein noch härterer Schlag auf den Bauch. Es tat höllisch weh. Waren doch beide Schläge mit dem dünnen Rohrstock verabreicht worden und wegen der dünnen Fläche des Auftreffens so überaus schmerzhaft. Meine Gedanke flogen. Was hatte ich falsch gemacht? Ich hatte doch nicht gesprochen! Und mich nicht bewegt! Nun, eigentlich hatte ich doch gesprochen. Zumindest gegrunzt. Und bewegt hatte ich mich auch. Jedenfalls mein Penis. Und zwar nicht zu knapp. Zudem sank ich am Ende in mir zusammen und seufzte auch noch. Oh Gott, oh Gott. Was sollte ich tun? Ich konnte doch nicht anders als abzuspritzen! Was hätte ich denn tun können um das zu verhindern? Ich hatte doch keine Chance! Dafür konnte sie mich doch nicht so bestrafen! Ich suchte fieberhaft nach einer Möglichkeit wie ich Mia davon abhalten konnte mir weitere so schmerzhafte Schläge zu verpassen.

Jedoch fiel mir nichts ein, was ich hätte tun können.

PATSCH!!!

PATSCH!!!

PATSCH!!!

Ich schrie laut auf! "Bitte, bitte, nicht! Ich konnte doch nicht anders!" rief ich laut.

PATSCH!!!

PATSCH!!!

PATSCH!!!

Mir war klar, dass ich mit dem Aufschreien natürlich die Regel verletzt hatte und irgendwie nahm ich die letzten drei Schläge deshalb auch als angemessen hin. Jedoch wurde der Schmerz immer unerträglicher und mein Bauch, Mia schlug zielsicher immer auf die gleiche Stelle, fühlte sich an, als würde sich die Haut vom Fleisch lösen.

Ich versteifte mich und zwang mich zu einer geraden und unbeweglichen Haltung. Ich wollte, nein ich MUSSTE die nächsten Schläge ungerührt hinnehmen.

Stille.

Kein weiterer Schlag.

"Offenbar hast Du gemerkt was Du falsch gemacht hast und bist nun bereit, Deine Strafe anzunehmen. Damit ist diese Lektion erteilt und ich muss Dich nicht mehr schlagen." erklärte Mia. "Und, auch das wirst Du bemerkt haben, Du kommst erst wenn ich es Dir erlaube! Und zwar in jeder Situation. So ausweglos sie für Dich und Deine Lust auch erscheinen mag. Hast Du verstanden?" es entstand eine Pause in der Mia offenbar wartete, ob ich ohne ihre Erlaubnis antwortete. Jedoch blieb ich still. "Du darfst nicken oder den Kopf schütteln." Ich nickte einmal.

"Schön, Du bist zwar unerfahren, das will ich Dir zugestehen, aber Du bist lernwillig." Ich spürte, wie sich ein Lufthauch um mich bewegte und im nächsten Moment fühlte ich Mia"s Handschuh auf meinem Bauch. Es brannte und war doch eine so zarte Berührung, dass ich erneut eine Gänsehaut bekam. Wieder lagen Schmerz und Wohlgefühl so eng beieinander, wie ich es kaum für möglich hielt.

Nach einigen Minuten zarter Berührung und einem fast schon tröstlichen Kuss auf meine trockenen Lippen ließ Mia kurz von mir ab und entfernte sich etwas. Wieder hörte ich ein leises Rascheln und zartes Klimpern in irgend einer Schublade links von mir. Meine Hände waren kalt und schmerzten. Meine Arme waren taub und meine Füße verließen langsam die Kraft, so dass ich mehr und mehr wegsackte, was ich mir aber nicht anmerken lassen wollte und daher immer erneut versuchte mich aufzurichten. Das alles war echt hart. Und unerwartet und beängstigend und auch... geil.

Mia kam wieder näher. Ich spürte den Lufthauch. Zudem spürte ich ihren warmen Atem nun in Höhe meiner Brust. Ich zuckte kurz zusammen, als ich ihre warmen Lippen auf meinem linken Nippel spürte. Warm, zärtlich, leicht die Zungenspitze um die sofort harte Warze führend. Dann mit einem letzten Kuss zum rechten Nippel wechselnd um dort das gleich Spiel zu treiben. Ich entspannte mich etwas und vergaß kurz alle Schmerzen und Taubheit. Mia wechselte nun mehrfach zwischen meinen Nippeln hin und her und ich sehnte mich jedes mal wenn sie den einen verließ und zum anderen wechselte schon wieder danach, dass sie zurück kehrte. Am liebsten hätte ich sie zugleich an beiden Nippeln gespürt. Ich genoß diese Liebkosung und hatte zum ersten mal das Gefühl mich tatsächlich hingeben zu können ohne irgend eine Bestrafung erwarten zu müssen. Mia gab mir plötzlich die Sicherheit, dass mir nichts passieren konnte.

Kurz hielt sie nun inne und fühlte, wie ich mich danach sehnte ihre Zunge weiter an meinen Brustwarzen zu fühlen. Es bereitete mir fast körperliche schmerzen sie nicht an mir zu fühlen.

Ich verspannte mich und ein beißender Schmerz trieb sich erst in meinem rechten, dann in meinem linken Nippel tief in meine Brust hinein. Es fühlte sich an, als hätte jemand mit einer stumpfen Kneifzange so tief in meine Warzen gekniffen, dass die schartigen Schnittflächen sich teilweise durch die Haut getrieben hätten und teilweise durch den puren Druck die Nippel versuchten wie kleine Beeren auszupressen um an den Saft zu kommen. Ich biss die Zähne zusammen und sog scharf die Luft ein. Seltsamer weise war es nicht einmal der Schmerz, der mich nun völlig aus dem Konzept brachte. Sondern es war der Verlust der zärtlichen Berührungen, die ich kurz bevor sie mir die Nippelklemmen anlegte, denn zweifellos waren es welche, empfangen durfte, die mich nun mehr traurig stimmten als dass mich der Schmerz wirklich traf. Nun, es schmerzte, natürlich. Jedoch, und jeder der schon einmal Nippelklemmen mit spitzen Zähnen an seinen Brustwarzen hatte wird mir Recht geben, der Schmerz ließ schnell nach und es stellte sich eher eine Art Taubheit mit einem Ziehen ein. Das war sehr erträglich, solange man nicht an den Klemmen zog oder diese irgendwie in Bewegung setzte. Was Mia aber jetzt tat, indem sie die anhängenden Gewichte anstupste. Jaaaaaa, es schmerzte mehr. Und es vertreib augenblicklich auch die sehnsüchtigen Gedanken nach ihren zarten Küssen. Ich musste mich wohl oder übel der neuen Realität stellen und erwartete sofort die nächste Gemeinheit.

Jedoch hörte ich stattdessen die Kette klirren und fühlte wie meine Arme langsam herabgelassen wurden. Sofort merkte ich, dass diese völlig kraftlos waren und sich in den Händen nach wenigen Sekunden erst ein leichtes und dann ein sehr heftiges kribbeln und stechen bemerkbar machte. Das Blut kehrte zurück und es fühlte sich fies an. Mia rieb mir mit ihren Handschuhen kräftig über die Hände. Was den stechenden Schmerz weiter verschlimmerte. Sofort waren all meine Gedanken und meine Konzentration auf meine Arme und Hände gerichtet. Die schmerzenden Nippel nahm ich überhaupt nicht mehr wahr. Erstaunlich!

Auch dass die Penispumpe während der ganzen Zeit in gemächlichem Takt weiter an meinem Schwanz arbeitete hatte ich bis eben nicht einmal im Unterbewusstsein bemerkt. Und das, obwohl mein Schwanz dadurch beständig in einer andauernden Steifheit gehalten wurde. Ich merkte erst jetzt richtig, welch eine Meisterin der gegensätzlichen Gefühle und Empfindungen hier am Werk war. Sie treib mich ständig auf schwindelnde Höhen von Lust und Schmerz und ließ mich ebenso schnell in die entgegen gesetzte Richtung fallen. Auch dass ich noch immer den riesigen Plug in meinem Arsch trug, wurde mir erst jetzt wieder bewusst, wo ich aufgrund der nun entspannteren Haltung wieder so etwas wie Körpergefühl bekam.

"Komm, lehn Dich hier herüber, Du musst jetzt zu Kraft kommen." hauchte sie mir ins Ohr und führte mich einige Schritte nach vorne, wo ich nach wenigen Metern an ein größeres Möbel stieß, dass sich in Bauchhöhe vor mir befand. "Bück Dich und leg die Arme vorne ab." sagte sie nun sanft und ich legte mich auf das weiche Leder, dass sich kühl und wunderbar anfühlte. Meine Hände legte ich oben auf die Lederbespannung, wo sie Mia sanft in Empfang nahm und etwas seitlicher ablegte. Ich hörte ein leises klicken und spürte, als ich die Hände nun etwas zurecht rücken wollte, dass sie mich offenbar ein weiteres mal, nun an diesen, ja, was war das, "Bock" oder so ähnlich, angebunden hatte. Ich nahm das mittlerweile fast gleichmütig hin. Denn meine Lage war nun deutlich bequemer als noch vor wenigen Minuten. Auch als Mia meine Füße an den Holzbeinen des Möbels befestigte und ich nun breitbeinig über dem Gerät lag, war mir dennoch nicht unwohl, denn es war fast... gemütlich. Auch wenn die Nippelklemmen jetzt etwas drückten.

"Heb den Kopf." befahl sie nun wieder mit festerer Stimme, was ich sofort tat. Jetzt fühlte ich, wie mir hinten an meiner Halsmanschette etwas befestigt wurde, das mir jedoch meine Kopffreiheit ließ und ich diesen wieder sinken lassen konnte, als Mia ihn mir sanft nach unten drückte.

So lag ich nun da, hörte das Geräusch der Penispumpe, die noch immer meinen Schwanz in Dauersteifheit hielt. Jedoch in einer Geschwindigkeit, die mich vermutlich bis zu meinem Lebensende nicht mehr hätte kommen lassen. Dieser Gedanke verstörte mich sogleich. Was, wenn ich hier auf ewig so liegen müsste. Immer dauergeil und niemals mehr abspritzend. Etwas wie Verzweiflung machte sich in mir breit. Denn ich war Mia ausgeliefert. Was konnte ich schon tun? Dennoch wirkte ich innerlich fast zufrieden. Denn ich wusste, Mia würde sich um mich kümmern. Auf die eine oder andere Weise.

Nachdem ich in diesem Gedanken so etwas wie Zufriedenheit gefunden hatte, spürte ich nun, wie Mia den Plug langsam aus meinem Hintern heraus zog. Es machte leise "plopp" und es entfuhr mir sogleich ein kurzer Furz, der mir unendlich peinlich war. Ich wollte mich schon entschuldigen, da fiel mir ein, dass ich wohl dann hätte mit einem Schlag rechnen müssen. Also unterließ ich es.

Dennoch erhielt ich einen, wenn auch sehr leichten Schlag mit dem Paddle auf beide Backen. "Auch ein Furz ist ein Laut, den ich Dir verboten hatte." jedoch merkte ich, dass selbst Mia dabei leise lachen musste. Auch ich grinste unter meiner Maske. Es war so angenehm mit ihr. Wie sie mit mir umzugehen wusste. Wie sie es einer Artistin gleich vermochte mich unter Dauerspannung zu halten und mir Höhen und Tiefen in ihrer krassesten Form erlebbar machte. Sie war eine Meisterin.

Mein Darm fühlte sich, genau wie mein gesamtes Becken nun völlig leer an. Erstaunlich, wie sich ein Körper an so ein großes Gummistück gewöhnen konnte und wie sehr sich doch der Körper diesen Fremdkörper zurück sehnte, wenn er ihn erst einmal wieder verloren hatte. Ich hätte so etwas nie für möglich gehalten und war nun selbst überrascht. Daher reagierte mein Körper für mich zwar einerseits erstaunlich, aber andererseits nicht überraschend, als ich Mia hinter mir spürte und sie ganz offensichtlich mit einem Umschnalldildo bewaffnet in mich eindrang. Ich atmete tief ein. Jedoch nicht wegen der Größe des Gummipimmels und diese war erheblich, sondern weil ich froh war, die Leere in mir endlich wieder ausgefüllt zu bekommen. Eine Empfindung, die ich, hätte man mir so etwas vor noch wenigen Tagen gesagt, für unmöglich gehalten hätte. So aber bockte ich geradezu ihrem Eindringen entgegen, was mir sofort wieder einen Schlag mit dem Paddle, dieses mal auf den Rücken, einbrachte. Dennoch genoss ich es, wie sie mich nahm.

Mia stieß nun in abwechseln starken, tiefen und dazwischen auch zarteren Stößen in meinen geweiteten Darm. Zudem zog sie mir mit der an meinem Hals befestigten Leine immer wieder scharf den Kopf zurück, so dass man mit Fug und Recht davon sprechen konnte, dass sie mich wirklich hart ritt. Immer wieder wechselte sie den Rhythmus oder stieß mal gerade, mal eher von oben oder unten oder mal kreisend in mich hinein. Ich spürte dabei drei Empfindungen. Erstens, wie sehr es doch warme und wohlige Gefühle auslösen konnte in den Arsch gefickt zu werden. Zweitens, wie anregend es dabei sein kann, wenn der Schwanz gleichzeitig sanft stimuliert wird Und drittens, dass der Schmerz, der durch die Nippelklemmen und die dauernde reibende Bewegung auf dem Bock entstand, diese Gefühle eher unterstützte als hemmte. Dass ich dabei von Mia wie ein Hund oder ein Pferd am Zügel geführt wurde und durch meine Fesselung ihrem Treiben komplett ausgeliefert war, führte in mir dazu, dass ich mich einfach fallen ließ und in freudiger Erwartung das abwartete, was sie als nächstes vor hatte. Es war unbeschreiblich.

Langsam merkte ich, wie Mia die Frequenz der Melkmaschine wieder hoch trieb. Anfangs fast unbemerkt, dann aber zunehmend zog sich in meiner Körpermitte wieder alles zusammen und ich bekam plötzlich wieder Lust auf einen weiteren Orgasmus. Gleichzeitig schoss mir die Angst vor weiteren Schlägen durch den Kopf, da ich ja wusste, dass mir ein Abspritzen verwehrt war, solange Mia es nicht erlaubte. So suchte ich nach Gedanken, die mich vor meinem nun schon spürbar nahen Orgasmus bewahren konnten. Ich rief mir die Schläge, besonders die schmerzhaften, ins Gedächtnis zurück. Das half etwas, hielt jedoch nicht lange an, da Mia die Geschwindigkeit nun fast bei jedem Stoß, den sie in mich hinein trieb, erhöhte. Beides war nun für mich so erregend, dass ich es zwar unglaublich genoß so von ihr bearbeitet zu werden, aber ich fühlte dennoch die Anspannung und Angst in mir aufsteigen.

Mia zog nun mehr an meinen "Zügeln", so dass mir ab und zu fast die Luft weg blieb. Gleichzeitig steigerte sie das Tempo ihres Ficks und der Pumpe nun so schnell, dass ich schon wider spürte, dass meine Eier sich im Hoden nach oben zogen. Mein nächster Erguss stand kurz bevor. In mir machte sich Resignation breit. Ich würde wohl unweigerlich erneut Schläge erhalten. Vermutlich dieses Mal besonders harte und viel mehr als zuletzt. Denn ich würde, trotzdem es mir verboten war, erneut gegen eindeutige Regeln verstoßen. Ich verzweifelte fast und beschloss, es einfach zu nehmen wie es käme und würde mich dem Orgasmus einerseits und den Schmerzen andererseits hingeben.

Da kam mir eine Unglaubliche Idee. "Bitte, schlag mich hart und bestrafe mich, wenn ich komme. Ich bin nicht in der Lage Dir zu gehorchen und erbitte daher die angemessene Züchtigung bei jedem Erguss, der mir kommt." ich zitterte! Und zwar nicht nur aus Anspannung darüber was mich nun erwarten würde, sondern auch weil ich selbst kaum glauben konnte was ich da gerade sagte.

Im selben Moment riss Mia mir scharf den Kopf nach hinten. Ich keuchte zunächst auf und bekam dann keine Luft mehr. Wer schon einmal mit Atemkontrolle gespielt hat, der oder die weiß, dass das fast unweigerlich dazu führt, dass sich sowohl der Schwanz des Mannes als auch die Schamlippen der Frau mit Blut füllen und noch härter werden. Beim Mann führt das oft im selben Moment zum Erguss. Bei der Frau meistens zumindest zu erhöhter Stimulation und oft auch zum Orgasmus.

Ich spritzte also im selben Moment als Mia mir die Luft nahm ein weiteres mal in die Röhre der Maschine. Den ersten Schwall spürte ich als warme Flüssigkeit wieder an meiner Eichel. Den zweiten Spritzer spürte ich als Mischung zwischen brennendem Schmerz des Rohrstockes auf meinem Rücken und großer Erleichterung in meinen Lenden. Auch die nächsten Schübe wurden durch diese Mischung begleitet und ich fühlte, wie ich die beiden Empfindungen in meinem Kopf miteinander verband. Nach meinem 5 Spritzer ließ der sechste auf sich warten und setze erst ein, nachdem mir Mia einen weiteren scharfen Schlag mit der Gerte auf den Rücken versetzt hatte. Auch der siebte und letzte Stoß verließ meinen Penis erst, nachdem ich den Schmerz auf meinem Rücken spürte. Obwohl ich das in meinem Zustand nicht bewusst wahrnahm, wusste ich doch sofort instinktiv, dass ich ab jetzt den Schmerz unweigerlich mit Lust verbinden konnte.

"Danke!" stieß ich ungewollt aber sehr ehrlich gemeint aus und in mir begann sofort ein Chaos der Empfindungen zu stürmen.

Mia legte sich nun mit ihrem Körper auf meinen Rücken, strich mir zart an den Seiten entlang und flüsterte mir ins Ohr. "Ich wusste, dass Du ein empfindsamer Mann bist und die Verbindung von Lust und schmerz sehr schnell für Dich offenbar werden wird." Zufrieden grunzte sie und strich nun sanft die mir eben zugefügten Striemen nach. Was mir, nun schon zum wiederholten male, eine Gänsehaut am ganzen Körper bescherte.

Nachdem wir so einige Minuten gelegen hatten, stieß sich Mia von mir ab, zog den Gummiriemen aus mir heraus und kam nach vorne. Dann bat sie mich, den Oberkörper zu heben, wobei sie mir die Nippelklemmen abnahm. Ich schrie fast auf, so unerwartet war der nun entstehende Schmerz, den ich jetzt nicht mehr erwartet hatte. Sofort zuckte ich zusammen, da ich schon wieder etwas tat, was Mia mir eigentlich verboten hatte. Sie lächelte jedoch nur und sagte ruhig. "Die Lehrübung ist beendet. Keine Sorge." ich atmete tief aus. Obgleich ich es auch fast vermisste, den obligatorischen Schlag nun nicht mehr zu erhalten.

Mia band mich nun komplett los, öffnete die Manschetten und legte alles mitsamt der Spreizstange neben den Bock, von dem ich mich nun mühsam erhob. Ich schwankte und spürte nun, wie sehr mich das eben erlebte doch körperlich mitgenommen hatte. Ich musste mich setzen. Sackte also an Ort und Stelle in mir zusammen und kauerte mich im Schneidersitz auf den Boden. Noch immer hatte ich die Maske auf und sah nichts. Das störte mich jedoch wenig, sondern verhalf mir eher dazu, dass ich noch ein wenig in mich gekehrt in den Verabreitungsmodus schalten konnte.

"Komm, ich weiß wie schwer es ist wieder zurück zu kommen. Lehn Dich etwas an." Mia zog mich nun einige Zentimeter zu sich heran und ich spürte, dass sie offenbar auf einem Sessel saß, den ich zuvor nicht bemerkte. Ich glitt nun zu ihren Füßen vor sie und lehnte mich zu ihr herüber. Dabei spürte ich, dass ich nun mit meinem Kopf zwischen ihren weichen Schenkeln lag und roch ihre Möse durch die Maske hindurch. Klar, so ein Spiel hat sicher auch sie nicht kalt gelassen und ich merkte nun, dass sie ganz offensichtlich auch eine höhere Stufe der Geilheit erklommen hatte. Ich rutschte nun mit meinem Kopf näher an ihre Spalte und spürte nicht nur den intensiven Geruch nach Lust und Geilheit, sondern konnte auch regelrecht fühlen, dass sie zwischen den Beinen klitschnass war.

Ich steckte nun meine Zunge einladend durch die Maskenöffnung hindurch. Hob dabei meinen Kopf, so dass sie meine Geste sehen musste und bewegte meinen Kopf nun so, dass ich glaubte an der richtigen Stelle zu sein um nun mit meinem Leckwerk zu beginnen.

"Klaus, Du hast wirklich den siebten Sinn und, vermutlich, den richtigen "Riecher!" lachte sie nun wieder in ihrem vorhin schon kurz aufblitzenden, girliehaften Ton. "Lass mich Dir Lust bereiten. Wie ein echter Lecksklave es tun muss, wenn Du es ihm befiehlst." sagte ich und schob nun mit einer Hand ihren Slip zur Seite. Mia stand kurz auf, zog sich den Slip aus, setzte sich wider, machte ihre Beine weiter auf und rutschte ganz nach vorne an die Sesselkante. Dann nahm sie meinen Kopf mit beiden Händen, zog ihn an ihre nasse Spalte und drückte mich dort fest an ihre weichen Lippen.

"Leck mich! Schnell, hart, tief und ausdauernd. Sklave!" Befahl sie mir nun wieder in ihrem dunklen und durchdringenden Ton. Ich hatte keine Schwierigkeiten sofort wieder in den Sklavenmodus zu fallen, was mich selbst fast erschütterte. Aber ich leckte sie nun mit einer fast schon absurden Hingabe und Ausdauer, dass ich auch nachdem sie schon einmal sehr intensiv gekommen war und mir dabei ihren Saft auf die Zunge spritzte, noch in fast gleichem Tempo und mit einem unermüdlichen Enthusiasmus weiter leckte, dass sie nach langen Minuten der Stimulation und intensiven, kreisenden Bewegungen meiner Zunge um ihre Klitoris noch ein zweites mal kam. Dabei zuckte sie so extatisch, dass sie fast vom Sessel auf mich drauf rutschte und mir dabei ihre Lustsäfte über die Maske ergoss.

Wenige Minuten später spürte ich, wie Mia an meiner Stoffmaske zog und mich in die Welt der Normalität zurück holte. Ich muss es so sagen, es war eine gewisse Traurigkeit, die sich sofort einstellte, denn das erlebte war so intensiv und von einer tiefen Entrücktheit, dass es mir sehr schwer fiel nun wieder ganz normal in die Welt zu treten.

"Ich hätte es noch heute Vormittag nicht für möglich gehalten, was ich hier und jetzt erlebt habe und welche Gefühlswelten ich neu entdeckt habe. Danke, Mia." sagte ich aufrichtig zu ihr und nahm meine Sachen vom Tisch.

"Die Dusche ist links, neben der Küche. Handtücher findest Du dort im Regal. Und, lass Dir Zeit, ich weiß, dass man erst mal wieder ankommen muss." sagte sie und zeigte nach rechts in Richtung Wohnungseingang, wo wir vorhin an der Badezimmertür vorbei die Wohnung betraten.

Nach der Dusche war ich schon wieder ein Stück weit in der Realität. Angezogen und schon mit meiner Jacke im Arm, die ich aus dem Wohnzimmer holte, wo ich sie liegen gelassen hatte, ging ich nun noch einmal in das BDSM-Zimmer. Mia war jedoch nicht da, sondern rief aus der Küche. "Hi-ier!" ich ging rüber. Dort saß sie bei einem Kaffee und lächelte mich an.

"So, lieber Klaus. Was denkst Du? Hast Du erfahren, was Deine Tina empfindet, wenn sie ihre devote Seite auslebt, wenn sie sich hingibt und mit allen Sinnen Lust und Schmerz erfährt? Wie sie der Lust ihres Partner, Dir, zur Verfügung steht? Und meinst Du, Du verstehst sie jetzt ein wenig?" fragte Mia.

"Hm, ich denke, ich habe soeben einen winzigen Einblick in ihre Seele erhalten und kann erahnen, was sie sich ersehnt. Ob ich wirklich verstanden habe, was in ihr vorgeht, weiß ich noch nicht. Aber ich begreife wohl, wie sie Lust und Schmerz und Hingabe miteinander verbindet und daraus eigene Befriedigung zieht." gab ich zurück. "Hätte ich nicht gedacht, dass ich das so schnell glaube zu erkennen. Danke Mia."

Ich lächelte sie noch einmal an. Beugte mich zu ihr herab und wollte ihr einen Kuss geben. Hielt aber inne und senkte den Blick. "Äh, darf ich?" fragte ich sie schüchtern und sie nickte. "Danke!" sagte ich artig, gab ihr den Kuss auf die Wange, legte den besprochenen Betrag auf den Küchentisch und drehte mich um.

Unten auf der Strasse atmete ich tief ein, ging zum Wagen und fuhr in Richtung Heimat. Es war, und darüber erschrak ich, schon kurz vor halb Acht! Die Zeit mit Mia war wie im Flug vergangen und ich hatte jegliches Gefühl dafür verloren. Schnell sendete ich eine Nachricht an Tina und erklärte ihr, dass ich in einen Stau geraten war, der sich erst jetzt langsam auflöste und dass ich nun nicht mehr zum Büro fahren würde, sondern direkt nachhause käme. Vermutlich kurz nach 21.00 Uhr errechnete ich schnell.

Sie simste umgehend zurück, dass sie noch mit ihrer Freundin "versackt" wäre und sie wohl auch noch einen Wein zusammen trinken würden. So daß wir sicher einigermaßen zeitgleich Zuhause sein würden.

Ich fuhr los und die Fahrt über versank ich tief in Gedanken. Zum Glück war nicht sehr viel Verkehr und ich musste nicht besonders Aufmerksam fahren.

Zuhause angekommen, war ich noch vor Tina da und das kam mir insoweit gelegen, als dass ich beim Zähneputzen im Bad über die vielen Striemen und Flecken an meinem Körper erschrak, die Mia's Behandlung an mir zurück gelassen hatte. Mein Rücken hatte viele rote Striemen, meine Oberschenkel einige blaue Flecke, meine Nippel waren rot, geschwollen und hart und meine Handgelenke hatten dunkle Druckstellen. Das hätte ich Tina sicher nicht vernünftig erklären können, wenn sie mich so gesehen hätte. Und für morgen früh würde ich mir noch etwas ausdenken. Vielleicht würde ich ihr auch schon alles beichten.

Ich war nun völlig erledigt, schlief sofort ein und merkte nicht einmal als Tina nachhause kam.



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