Mein Blasehase - 011 Wahrheiten (fm:Fetisch, 4194 Wörter) [11/32] alle Teile anzeigen | ||
Autor: theAlienhuntsman | ||
Veröffentlicht: Feb 16 2020 | Gesehen / Gelesen: 9155 / 7058 [77%] | Bewertung Teil: 9.58 (26 Stimmen) |
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Ich fuhr zu einem Wald in der Nähe und ging eine viertel Stunde durch die Kälte, um meine Nerven zu beruhigen. Ich fühlte mich wie ein Pennäler, der das erste Mal mit einem Mädchen ein Eis essen geht.
Als ich wieder vor ihrem Haus stand war die halbe Stunde noch nicht ganz um. Die große, noch nicht einmal drei Monate alte schwarze Limousine fiel hier schon ein wenig auf, die Nacht war schon hereingebrochen und die Jugendlichen, die auf dem Weg in die Stadt waren, um sich mit Freunden zu treffen, warfen einen begehrlichen Blick auf das Fahrzeug. Was ich ihnen nicht verübeln konnte, Brabus hatte mit dem Wagen ganze Arbeit geleistet. Dezent und doch auffällig, wenn man weiß, worauf man achten musste.
Die Damen waren pünktlich und hatten beide lange dunkle Mäntel übergeworfen. Als ich sie sah, stieg ich aus und ließ beide hinten einsteigen.
Beide sahen schon jetzt blendend aus, auch wenn man nicht sah, was sie unter ihren Mänteln trugen. Wie Frauen mit ein wenig Farbe, Haarspray und ein paar Haarnadeln es schafften, sich in vollkommen andere Wesen zu verwandeln, würde ich als Mann nie wirklich verstehen.
Sie giggelten als sie hinten einstiegen und achteten darauf, dass die Mäntel keines ihrer Geheimnisse preisgaben. Sie fragten nicht, wo es hinging, wobei Sabine darauf genauso neugierig zu sein schien, wie ich auf das, was sie darunter trugen.
Beide hatten sich wohl schon ein Glas Sekt oder Ähnliches gegönnt. Sie waren ein klein wenig aufgedrehter, als ich es von ihnen gewöhnt war.
Ich war mutig und hoffte, wir würden in der Nähe des KABUKI, einen Parkplatz finden. Die Götter des Parkchaos waren heute auf meiner Seite und gerade, als wir durch die Kaiserstraße fuhren, machte jemand Platz für mein Schiff. Wir hatten alle während der Fahrt nicht gesprochen, ich wusste nicht, wo ich anfangen sollte und die zwei hinter mir waren zu angespannt wegen dem, was der Abend bringen könnte.
Als ich ihnen beim Aussteigen half, musste ich schlucken, bei den verliebten Blicken, die die beiden mir zu warfen. Wenn sich der Abend so entwickelte, wie wir alle hofften, würde ich eine Menge Kraft brauchen, um ihn zu überleben. Beide hatten eine Ausstrahlung, die man eher einem Succubus, als einer Frau zuordnen würde.
Marlene links und Sabine rechts eingehakt, machten wir uns auf den kurzen Weg zum Eingang. Im Restaurant half ich ihnen, ganz Gentleman, aus den Mänteln und brauchte meinen gesamten Willen, um nicht in eine Schnappatmung zu verfallen.
Sabine trug einen Hauch von schwarzer Seide. Er umspielte ihren Körper und verriet mir, dass sie keinen BH tragen konnte. Hier zeigte sich auch, wie gut ihre Keuschheitsgürtel gearbeitet waren, es war nichts zu sehen, obwohl bei diesem Kleid selbst normale Höschen eine klar erkennbare Linie hinterlassen hätten. Der Rock des Kleides ging weit über den Knöchel, trotzdem waren noch fünf Zentimeter des Absatzes zu sehen, diese Stiefel waren wirklich grenzwertig, aber ein Traum. Immer wenn sie einen Schritt tat, konnte man die Spitze der halterlosen Strümpfe als Abdruck auf dem Stoff sehen. Erst als ich einen unauffälligen Kontrollgriff an den Po meiner Kleinen machte, konnte ich sicher sein, dass sie nicht unten ohne herumlief, sondern den Stahl trug, der verhinderte, dass man an ihre Scham kam.
Marlene hingegen hatte sich für ein anderes Extrem entschieden. Es war der bewusste Kontrast zu dem, was sie für ihre Tochter gewählt hatte. Das Thema war Rock'n"Roll, ein dunkelroter Rock, der sich aufgrund des mehrlagigen Petticoats darunter aufbauschte. Ich wunderte mich, wie der Rock förmlich explodierte, als ich ihren Mantel entgegennahm und der Petticoat seine Arbeit machen konnte, da er nicht mehr durch die Knöpfe des Mantels eingeschränkt wurde. Für obenrum hatte sie sich für ein weißes Korsett entschieden, das ein Dekolletee formte, welches im harmlosesten Fall, als gefährlich zu beschreiben war. Zum krönenden Abschluss trug sie unter dem Korsett ein weißes und zugleich vollkommen durchsichtiges Nylonhemdchen, das wie eine zweite Haut, von den Handgelenken bis zum Kehlkopf, alles bedeckte, was nicht in dem Korsett eingeschnürt war. Da bei ihr der Rock nur bis knapp über die Knie ging, konnte man das glatte Leder ihrer Stiefel bewundern.
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