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25 Ehejahre, da kennt man sich, oder? 6. Kapitel, Lenas Erpressung (fm:Dominante Frau, 7990 Wörter) [6/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 27 2020 Gesehen / Gelesen: 7844 / 6062 [77%] Bewertung Teil: 9.15 (13 Stimmen)
Trotzdem Klaus hoffte, das Lena ihre Erpressung vielleicht doch nicht durchführen würde, bestand sie darauf. Es wurde sehr hart für ihn, eröffnete aber für beide, Lena und Klaus, neue Erkenntnisse.

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ja nicht auftauchen sollte, falls ich krank wäre." gab ich zurück. "Nun, ich war zwar nicht richtig krank, aber es ging mir gestern echt dreckig." log ich nun schon die zweite Person heute an. Das musste echt aufhören! "Und das wollte ich heute halt etwas ausgleichen, deshalb so früh." zwinkerte ich ihr zu.

Ich setzte mich auf meinen Platz, der in einem größeren Raum lag und den wir zu viert für uns hatten. Lena, die hinter mir ihren Platz hatte, Rüdiger, schräg neben mir und Helmut, ein etwas älterer Kollege, mit dem wir alle nicht so richtig warm wurden. Er war immer sehr ruhig und zurückgezogen.

Als ich meinen PC hoch fuhr und ich meine PIN eigegeben hatte, hörte ich hinter mir die vertraute Stimme von Lena, die eben herein kam und ihre Tasche schwer auf den Schreibtisch fallen ließ. Sie sagte: "Na Du Verpisser? Gestern keinen Bock gehabt?" Ich drehte mich um und sie grinste mich an. "Hey, unsere Chefin hatte uns doch frei gegeben! Aber ihr Streber wart natürlich trotzdem alle da. War ja klar!" lachte ich zurück und fügte hinzu "ausserdem ging es mir nicht sonderlich gut und sie hat mir doch befohlen, dass ich dann bloß nicht her kommen sollte." argumentierte ich weiter.

"Ach, seit wann hörst Du denn auf ihre "Befehle"?" fragte sie süffisant. "Du ignorierst ihre Eskapaden doch sonst immer!" meinte Lena nun zu Recht. "Ach, manchmal hat sie doch Recht." gab ich zurück, drehte mich zu meinem PC um und rief noch über meine Schulter zurück "Ausserdem lasse ich mir doch so eine Gelegenheit für einen freien Tag nicht nehmen." Ich zog mir mein Sakko aus, schmiss es etwas achtlos auf die äußerste Kante meines Schreibtisches, reckte die Arme und war irgendwie voller Tatendrang. Der Vertrag musste noch mal durchgesehen werden und ich wollte die angehängte Präsentation mit unserem Design noch etwas aufhübschen. So etwas machte mir immer Spaß. Beim Recken meiner Arme sah man kurz die blauen Flecken und Striemen an meinen Handgelenken, die unter den Hemdsärmeln etwas hervor guckten. Ich zuckte zusammen, riss die Arme sofort herunter und räusperte mich. Dann sah ich mich vorsichtig um und schielte hinter mich um zu sehen, ob Lena irgend etwas bemerkt hat. Sie saß für mich nur an ihrem Schopf erkennbar hinter ihrem Bildschirm. Ich musste sie heute ja eh noch von ihrem Vorhaben abbringen. Da wäre es sicher nicht günstig, wenn sie meine von Mia malträtierten Handgelenke sah. Das hätte sie nur neugierig gemacht. Ich kannte sie jedenfalls immer nur neugierig. Vielleicht hatte sie ihren Vorsatz mich für ihre Lustdefizite zu benutzen ja auch aufgegeben. Denn eigentlich waren wir doch ziemlich gute Kumpel und ich hatte Lena vor unserem Erlebnis gestern früh auch nie so fordernd erlebt.

Ich hoffte also erst einmal darauf, dass ich heute bei Lena nicht zum "Einsatz" musste und merkte erst jetzt, dass ich gestern insgesamt 3 mal gekommen war. Und jedes mal mit riesigen Ladungen. Als mir das klar wurde, musste ich über mich selbst lächeln. Denn, auch wenn ich eher öfter Sex haben wollte als zu selten, war ich bisher erst einige wenige mal 3x oder öfter an einem Tag gekommen. Mein persönlicher Rekord lag bei 5. Die hatte ich mir aber allesamt selber besorgt, als ich 17 war und unsterblich in eine Schulkameradin verliebt, die ich an dem Morgen nackt im Schwimmbad sah und die mir den ganzen Tag dann nicht mehr aus dem Kopf ging. Das erste mal hatte ich auf dem Schulklo abgespritzt. Das zweite mal hinter einem Busch, als ich ihr heimlich von der Schule bis zu ihrem Zuhause folgte. Den dritten Orgasmus hatte ich dann Zuhause auf meinem Bett und meine Mutter rief immer, ich solle doch endlich zum Mittagessen kommen. Nummer 4 war dann am Abend, als ich mich im Bad für die Disko fertig machte und wieder an sie denken musste und dann, der beste Schuß von allen, als ich sie in der Disko sah, ich sie einige male zum Tanzen aufforderte und dabei richtig spitz wurde. Ich wollte sie an dem Abend auf jeden Fall haben. Aber sie ging dann früher als gedacht und ich musste wieder Handarbeit machen. Aber dieses mal hatte ich ihren Geruch noch in der Nase und es war einfach richtig geil, als ich meinen Saft an die Wand des Disko-Klos spritzte.

Wir waren dann auch 4 Monate zusammen. Leider war sie im Bett eine echte Enttäuschung, weil sie ziemlich lahm war und mich das dann so sehr abtörnte, dass selbst ihre Schönheit mich nicht bei ihr hielt. Na ja, ich war 17 und in meinen wildesten Jahren.

Wie kam ich da jetzt drauf? Ach ja, 3x gestern! Ich grinste. Und jeder Schuß einfach obergeil. Ich grinste noch mehr und musste gleich an Tina denken, mit der ich auch so oft und so wunderbaren Sex hatte. Wer weiß, vielleicht, und das war ja mein Wunsch, hatten mir die letzten Tage das eine oder andere für die Erfüllung von Tinas Wünschen mitgegeben. Ich wollte sie glücklich sehen und ich würde alles dafür tun, dass sie Spaß haben würde und sich fallen lassen könnte.

Jetzt seufzte ich und hatte so sehr Sehnsucht nach meiner lieben, süßen, geilen, devoten Tina.

"Was treibst Du denn da?" fragte Lena plötzlich von hinten. "Man hört Dich nur keuchen, tief einatmen und seufzen? Holst Du Dir da einen runter unterm Tisch?" Lena lachte laut auf und kam sogleich um ihren Schreibtisch herum zu mir, sah gespielt unter meine Tischplatte und sah mich belustigt und interessiert an.

"Ach, äh, nee, was, äh, wie kommst Du denn auf so was?" stotterte ich sie an und legte meine Hände schnell auf die Tischplatte, denn die hatte ich bei meinen Tagträumen in den Schoß gelegt, was bei Lenas Vermutung zumindest etwas komisch gewirkt hätte.

Ich sah sie herausfordernd an und meinte "was interessiert es Dich denn, wenn ich mal seufze? Vielleicht habe ich im Netz gerade ein süßes Katzenbaby gesehen." grinste ich und verzog amüsiert meinen Mund.

"Hm, neee, nein, nein, das klingt anders! Es war eben so ein sehnsüchtiges seufzen. Nicht so ein "wie süüüß" seufzen." stellte Lena fest.

"Ach, das kann man unterscheiden?" fragte ich ungläubig. "Klar!" sagte Lena bestimmt "Es gibt sehnsüchtiges seufzen, niedliches seufzen, ermattetes seufzen, anfeuerndes seufzen, lustvolles seufzen..." "Und die kannst Du alle unterscheiden?!" stellte ich belustigt und ungläubig fest. "Natürlich!" kam es selbstbewusst zurück und sie begann mehrere Seufzer auszustoßen. Alle in unterschiedlicher Tonlage und mit verändertem Gesichtsausdruck. Tja, was soll ich sagen, sie hatte Recht! Man konnte tatsächlich die meisten Seufzer entsprechenden Gefühlslagen zuordnen.

Da war er wieder, unser gemeinsamer Humor und unsere spezielle Verrücktheit, die wir an den Tag legten. Das war der Grund für unsere tolle Freundschaft über die Kollegialität hinaus. Ich hatte in diesem Moment völlig vergessen, was Lena gestern noch von mir gefordert hatte, was ich aber nur einen Moment später von ihr in aller Deutlichkeit in meine Erinnerung zurück geschoben kam.

"Mal sehen, was Du heute Abend alles so an unterschiedlichen Seufzern aus mir heraus holst!" sagte sie fast beiläufig und in mir krampfte sich sofort alles zusammen. "Lena, ich dachte..." begann ich "Das ich unseren Deal einfach so vergessen könnte?" vervollständigte sie meinen Satz. "Nee, erst will ich etwas Spaß mit Dir haben. Und, gib es zu, Du auch mit mir." Sie sah mich durchdringend an.

Ich drehte mich etwas von ihr weg und schob meine Arme noch weiter auf den Tisch. Dabei schoben sich meine Ärmel etwas hoch und bevor ich reagieren konnte, hatte Lena auch schon den dunklen, jetzt schon leicht bläulichen Streifen an meinem rechten Handgelenk gesehen.

"Wooaaaaaoooow! Was ist denn daaas?" zischte Lena leise durch ihre schneeweißen Zähne. "Hast Du Dir was getan? Das war gestern früh noch nicht da!" stellte sie richtigerweise fest und fragte weiter "wie haste Dir denn diesen riesigen blauen Fleck geholt?" Sie beugte sich nach vorne, nahm meinen Arm hoch und wollte den Hemdsärmel zurück ziehen. Was ihr auch etwas gelang und man konnte nun den dicken, dunklen Streifen rund um mein Handgelenk sehen. Ich zuckte zurück und entriss ihr meinen Arm. "Das ist nichts." sagte ich in dem typisch hilflosen Ton, der genau das Gegenteil von dem feststellte, was man versuchte zu behaupten.

"Ha, Ich glaube ich weiß was das ist!" rief Lena triumphierend aus. "Tina hat Dir Handschellen angelegt und es ein wenig übertrieben! Jawohl, sie hat Dich gefesselt und mit Dir gespielt!" sie setzte sich jetzt kerzengerade auf meine Schreibtischkante, sah mich selbstbewusst an und fragte ganz ungeniert. "Und, wo hat sie Dich noch mit solchen "Verzierungen" versehen?" fragte Lisa und hob beim Wort "Verzierungen" beide Hände und machte das typische Anführungszeichen mit je zwei Fingern. Sie grinste bis über beide Ohren.

"Hey, Lena, lass mich doch. Das geht Dich nichts an und..." gab ich ihr kleinlaut zu verstehen, dass ich da jetzt nicht drüber ausgefragt werden wollte. "Ok, ich frage nicht weiter." sagte sie plötzlich und ich entspannte mich einen kurzen Moment. Dann meinte sie aber weiter "Ich sehe mir das dann eben heute Abend an!" Mich traf ein virtueller Schlag so hart, als hätte Mia mich mit einer Keule geschlagen. "Lena..." begann ich. Sie drehte sich zurück, legte mir ihren Zeigefinger auf den Mund und machte nur "Tschhhhh, später, mein Süßer, später. Dann schau ich mal, ob Tina für mich noch die eine oder andere Stelle frei gelassen hat."

Schon wieder ein Schlag. Lena wollte also nicht nur ihre Erpressung weiter führen, sie hatte plötzlich auch Lust mich zu misshandeln. Oha, jetzt war wirklich guter Rat teuer. Denn bei Mia konnte ich ja sicher sein, dass sie wusste was sie tat. Aber Lena? Was, wenn sie einfach mal ihre Brutalität an mir auslassen wollte? Und mich zum Erdulden irgendwelcher Perversitäten erpresste, die bei mir dann aber wirklich bleibende Male hinterlassen würden. Wir wurde schlecht.

"Lena... " begann ich wieder einen weiteren hilflosen Versuch. "Ah, ah, ah, ah..." fuhr sie mir wie gestern Mia über den Mund "Nicht reden, zuhören!" kam sogleich in einem ähnlichen Befehlston wie gestern früh. "Ich wusste ja nicht, dass Du auf sowas stehst, lieber Kollege. Nun, dann habe ich vermutlich einige Überraschungen für Dich. Das wird wohl heute Abend interessanter, als ich gedacht habe." ihr Grinsen ging nun von Ohrläppchen zu Ohrläppchen als sie fortfuhr "dann bring mal eher 2 Stunden Zeit mit und nicht nur eine."

Sie ging mit einem übertriebenen Hüftschwung wieder zu ihrem Platz und hauchte mir eine Kusshand herüber.

Ich fühlte, wie sich alles in mir verkrampfte und zusammen zog. Hatte ich eben noch eine halbsteife Latte, von den Gedanken an früher, so war mein Schwanz aktuell so eingeschrumpft, dass er fast in meiner Bauchhöhle lag. Oh man, was mach ich denn jetzt?

Während ich kurz so grübelte und gerade einen weiteren Vorstoß machen wollte um Lena ihre Ideen auszureden, kamen gerade gleichzeitig meine Kollegen Rüdiger und Helmut rein. An die Fortführung unseres Gespräches, geschweige denn die Möglichkeit Lena ihre Phantasien doch noch auszureden, war nun nicht mehr zu denken. Also nickte ich den beiden nur kurz zu und drehte mich dann sofort wieder um. Ich wollte nicht, dass irgend jemand mir auch nur eine harmlose Frage stellte oder mich anderweitig ansprach. Ich hätte vermutlich nur völlig verstört reagieren können.

Der Tag verging für mich bis zum Mittag mit andauerndem Grübeln. Nichts bekam ich wirklich auf die Reihe. Den Vertrag las ich nur oberflächlich und es fielen mir nur zwei Passagen auf, die man vielleicht etwas ändern müsste. Die Präsentation fasste ich lieber nicht mehr an, denn in meinem Zustand hätte ich wohl mehr vermasselt als verbessert.

Gegen 13.00 Uhr stieß mich plötzlich Lena von hinten an und meinte, ich sollte vielleicht mal ne Pause machen und mit ihr was essen gehen. Ich würde ja völlig durch den Wind sein. Und etwas lauter ergänzte sie, so dass unsere Kollegen es hören konnten. "Na, Dir geht es wohl noch immer nicht besonders gut, wie?" Rüdiger schielte herüber und meinte kurz "Ja, Lena hat Recht, Du siehst echt blaß aus."

"Na komm, Kumpel, ich lade Dich zum Italiener ein." Lena nahm mein Handgelenk, hob es an und zog mich hoch. Dabei drückte sie sichtlich viel stärker zu, als es nötig gewesen wäre. Es schmerzte schon sehr. Aber das wollte sie wohl. Ich ließ mich ohne Widerstand und mit zusammen gebissenen Zähnen von ihr hoch ziehen.

Als wir aus der Tür waren zischte ich zu ihr rüber "Das macht Dir wohl Spaß, wie?" "Was denn?" fragte sie ganz so, als wüsste sie nicht was ich meinte. "Das weißt Du genau!" grunzte ich "Das alles! Das Gequatsche, der harte Griff an mein Handgelenk. Die fiese Art mir zu sagen, dass ich heute Abend von Dir gequält werde. Deine ganze zynische Art." "Zynisch? Ich bin nicht zynisch. Ich gebe Dir heute was Du scheinbar brauchst. Freu Dich doch lieber, mein kleiner Sklave." wieder grinste sie über beide Ohren. "Ich bin kein Sklave!" murrte ich, ließ es aber dabei, weil es offensichtlich keinen Zweck hatte dieses Spiel mit Lena weiter zu treiben.

Als wir beim Italiener waren uns gesetzt, die Karte stumm studiert und beide Nudeln und etwas Wein sowie eine Wasserflasche bestellt hatten, gab es einige Minuten betretenes Schweigen. Anders als gestern bei Mia hatte ich aber weder Unruhe noch das Bedürfnis die Stille zu durchbrechen. Ich war gefangen und schlicht desillusioniert was meine Optionen anging.

Nach sehr langer Zeit störte Lena die Ruhe und machte folgende für mich unmißverständliche Ansage: "Ok, Du willst nicht mir mir reden. Schon garnicht über Eure kleinen Sexspielchen. Gut, damit kann ich umgehen. Geht mich ja wirklich nix an. Aber um unser Date heute kommst Du nicht herum. Und zwar für 2 Stunden, wie ich schon sagte. Und nun, wo ich eine für mich ganz neue Vorliebe an Dir entdeckt habe, wirst Du mir nicht nur zum Sex zur Verfügung stehen, sondern ich werde auch auf andere Weise meinen Spaß mit Dir haben und Dich ein wenig dominieren, klar? Und, ich glaube das sagt man so zu seinem Sklaven: ich will keinen Laut und keine Beschwerden hören. Klar?"

Ich fiel innerlich in mir zusammen. Was war nur aus meiner süßen, liebenswerten Arbeitskollegin geworden? So kannte ich sie garnicht. Hatte ich etwas in ihrem Charakter übersehen? Ausserdem bekam ich jetzt wirklich Angst. Sie wirkte nicht so, als hätte sie im BDSM-Bereich irgend eine Erfahrung. Aber vielleicht täuschte ich mich ja auch hierbei in Ihr. Mir wurde jedenfalls mulmig und es war nun klar, dass ich sie jedenfalls heute nicht von ihren Vorstellungen abbringen konnte. Da 2 Sunden bei Lena, zumal wenn wir erst um 18.00 Uhr anfangen würden, viel zu spät werden würde und ich Tina dann sicher keine passende Erklärung hätte geben könne, wagte ich einen Vorstoß.

"Lena..." begann ich "Was?" fragte sie fast spitz "Äh, könnten wir früher als 18.00 Uhr zu Dir gehen?" fragte ich leise "Waaaaooow! Da kann es einer ja garnicht erwarten den Rohrstock zu spüren, wie?" Lena grinste und hatte mich natürlich vollkommen mißverstanden. Aber ich ließ sie in ihrem Glauben, denn sie wirkte mit einem mal sehr aufgekrazt und nicht mehr so düster wie noch vor einigen Momenten. "Ok, das kriegen wir hin. Lass mich nur machen." meinte sie nun sehr freundlich.

Unser Essen kam und zu meinem Erstaunen entstand dann doch noch so etwas wie eine Unterhaltung zwischen uns, die fast als unbekümmert hätte bezeichnet werden können, wenn nicht bei mir die ganze Zeit ein tiefes Unwohlsein vorhanden gewesen wäre.

Als wir zurück im Büro waren, ging Lena kurz nach unserer Rückkehr an unsere Plätze schon wieder aus dem Büro. Nach etwa 10 Minuten kam sie zurück und meinte zu mir "Ich war eben bei der Chefin. Du kannst heute früher gehen. So wie Du aussiehst, gehörst Du ins Bett." zwinkerte sie mich an und fuhr dann ganz beiläufig fort "Rüdiger, ich bringe ihn nachhause und komme dann heute auch nicht mehr rein. Falls es was für mich gibt, schick mir ne SMS, dann rufe ich zurück, ok?

"Alles klar!" meinte Rüdiger und machte mit zwei Fingern einen Gruß wie wenn er eine Seemannsmütze auf hätte und salutierte.

Ich merkte, wie ich körperlich in einen ähnlichen Zustand kam wie gestern bei Mia. Völlig hilflos und sich dem aussetzend, was da kommen würde. Fast gleichgültig. Dennoch kroch die Angst in meinen Eingeweiden von einer in die andere Ecke.

Lena meinte, ich solle in mein Auto steigen und sie sie würde uns fahren, als wir in der Tiefgarage ankamen. Ihr Auto würde sie stehen lassen und morgen mit der Bahn kommen. Ok, also setzte ich mich auf den Beifahrersitz, sie auf den Fahrersitz. Sie fuhr uns aus der Garage und wir waren nach etwa 20 Minuten in einem Aussenbezirk meiner Heimatstadt. Es war ein etwas gehobeneres Stadtviertel und ich wusste garnicht, dass Lena in ihren jungen Jahren schon so viel Geld hatte, sich hier eine Wohnung zu mieten.

Als wir anhielten merkte ich, dass sie nicht in einer Wohnung wohnte, sondern gleich ein ganzes Haus bewohnte. Eine recht schöne Jugenstil-Villa mit kleinem Vorgarten und bunten Scheiben in den Fenstern. Man-o-man. Woher hatte sie denn die Kohle dafür? Oder war es das Haus ihres Freundes? Mir fiel erst jetzt auf, obwohl wir schon öfter mal was zusammen getrunken hatten oder mal im Kino waren, dass ich tatsächlich bis jetzt nicht wusste, wo Lena wohnte.

Wir stellten das Auto in der Einfahrt ab, stiegen aus und ich war mit wenigen Schritten hinter Lena, die gerade die Haustür aufschloss.

"Ist nicht meins, gehört Chris." sagte sie fast entschuldigend. "Er hat mal irgend so ein Ballerspiel programmiert und für viel Geld an einen großen Software-Konzern verkauft. Dann hat er noch viel Geld mit nem Fernwartungsprogramm verdient, womit man von hier aus auf die Computer von Klienten zugreifen kann, die irgendwelche Probleme haben."

Lena zuckte mit den Schultern. "Na, jedenfalls hat er sich diesen Schuppen gegönnt." Wieder zuckte sie mit den Achseln. "Der Vorteil ist, es hat 3 Schlafzimmer!" sie grinste mich mit einer Mischung aus Belustigung und Hohn an.

"Na los, hopp, hopp, da geht"s lang." sagte sie wie zu einem Kind zu mir, gab mir einen Klaps auf den Hintern und schob mich etwas in Richtung Treppe. Ich stolperte langsam los und stieg gemächlich die Treppe hoch. "Na, etwas mehr Enthusiasmus wäre auch nicht schlecht, lieber Kollege." Ich ging etwas schneller. Oben angekommen nickte Lena nur mit dem Kopf in eine Richtung, die schräg gegenüber in einem kleinen Stichflur lag und auf eine halb offen stehende Tür wies. Ich ging dort hin, stieß die Tür weiter auf und fand mich in einem sehr freundlich eingerichteten Schlafzimmer wieder, das mit passend zum Haus ausgewählten Jugendstilmöbeln eingerichtet war. Es wirkte so freundlich und warm, dass ich dadurch etwas bessere Stimmung bekam. Da konnte man mal wieder sehen, dass die Umgebung eben doch auch die Stimmung beeinflusst.

Lena schob mich schnurstracks auf"s Bett, drückte mich mit dem Rücken drauf, so dass meine Beine vorne am Fußende darüber ragten. Dann zog sie ihre Schuhe aus, schleuderte diese achtlos in den Raum und ging links am Bett vorbei zu einer kleinen Tür.

"Ich mache mich jetzt etwas frisch. In 5 Minuten bin ich wieder hier und erwarte, dass Du dann nackt bist. Klar?" befahl sie mir.

"Klar!" antwortete ich artig, weil ich keine andere Option sah.

5 Minuten später kam Lena tatsächlich wieder aus dem Bad und ich hatte mich ihrem Wunsch entsprechend komplett ausgezogen. Unschlüssig stand ich nun am Fußende des Bettes und sah ihr entgegen, als sie den Raum betrat.

"Aaaalter, was hat sie denn mit Deinen Nippeln gemacht? Wahnsinn! Die sehen ja aus wie Himbeeren. Oder nein, eher fast schon Brombeeren!" sie kicherte. "Sind die auch so süß wie die aussehen?" fragte sie, trat auf mich zu und hatte mit einer kurzen Bewegung meine linke Brustwarze im Mund. Ohne Vorwarnung lutschte sie kurz und biss dann ziemlich hart hinein.

"Ahhuuuu!" schrie ich auf. Es war die Hölle. Hatte ich heute den Tag über immer nur eine kleine unangenehme Reibung auf den Nippeln gespürt und ab und zu ein leichtes Ziehen, so war dieser Schmerz fast schlimmer als der Moment, als gestern Mia mir die Nippelklemmen angelegt hatte.

"Ohooo, benimmt sich so ein braver Sklave?" fragte Lena scheinheilig. "Das kannst Du sicher besser, oder?" wieder so eine Frage

Sie wechselte die Seite und biss nun rechts in den dort noch etwas dunkler leuchtenden Nippel. Wieder dieser stechende Schmerz. Nur dieses mal wollte ich Lena nicht die Freude machen mich zu verhöhnen. Ich schwieg also eisern, obwohl es schmerzte als würde mir der Nippel abgerissen.

"Na, Hut ab! Offenbar kannst Du ziemlich was ab. Das wird lustig!" erzählte sie wie beiläufig. Und dann setzte sie hinzu "Mal sehen, wo Deine Grenzen sind."

"Lena, das ist kein Spiel! Ich..." begann ich

"Maul halten, klar?" sie sah mich streng an "Du bist heute meine Sexpuppe und mein Experimentierfeld für meine sadistische Ader. Das hab ich mir schon lange gewünscht." wieder dieser fast böse Blick. Jetzt hatte ich wirklich Angst, denn im Gegensatz zu gestern bei Mia wurde mir immer bewusster, dass Lena wohl eine echte Sadistin war, die aber ihre Gelüste nicht im Griff hatte. Das könnte für mich also echt gefährlich werden. Ich fühlte mich in der Falle. Was konnte ich tun, um einerseits nicht zu riskieren, dass Lena aus Ärger ihr Video von meinem Schwanz in ihrem Arsch sofort per Mail an Tina, meine Chefin und wen sonst noch verbreiten würde. Oder andererseits mich mit einer ungekannten Brutalität hier und jetzt blutig schlagen würde oder gar schlimmeres. Meine Gedanken rasten. Ich fand aber keinen Ausweg.

"So, mein Süßer, dann leg Dich mal aufˋs Bett. Aber auf den Bauch, wenn ich bitten darf. Vor dem Spaß kommt für Dich erst mal die Arbeit." säuselte sie nun. Was immer das für mich bedeutete.

Ich legte mich also lang ausgestreckt auf das sehr weiche Bett und sofort hörte ich hinter mir Lena durch die Zähne pfeifen.

"Na, das sind ja mal schöne Striemen, die Du da verpasst bekommen hast. Sieht ja fast so aus, als sollten sie bewusst ein schönes Kreuzmuster ergeben auf Deinem Rücken. Und die beiden fetten dunklen Striche auf Deinen Oberschenkeln. Was war das? Ein Rohrstock?" fragte sie mich und ich wusste kurz nicht, ob ich ihr antworten konnte, ohne Gefahr zu laufen, dass sie mit irgend einem fiesen Gerät auf mich einschlagen würde. Dann besann ich mich aber, da sie ja ganz offensichtlich zwar fies aber unerfahren war und antwortete "Ja, es war ein Bambus-Stock."

"Wow! Klasse! Und, hat es schön wehgetan?" fragte sie gespielt verständnisvoll. "Ja, hat es! Sehr sogar." antwortete ich wahrheitsgemäß. Den Teil, dass ich auch Lust empfunden hatte, ließ ich mal weg.

"Nun, dann werde ich wohl mal etwas für Deine Bedürfnisse Tun, bevor Du dann etwas für mich tust. Ok, mein kleiner Prügelsklave? Hihi..." sie kicherte wieder irgendwie debil. Mir wurde immer klarer, dass in Lena ganz offensichtlich zwei völlig unterschiedliche Personen steckten. Die liebe, lustige kumpelhafte und freundliche Kollegin und die zynische, fast böse, egoistische und erpresserische Furie.

Zisch-klatsch machte es plötzlich und ich schrie auf. Ein scharfer und schneidender Schmerz zog quer über meinen Rücken. Sie hatte mich tatsächlich geschlagen. Und offenbar mit einer Wucht, die ich gestern bei Mia so nicht erlebt hatte. Es fühlte sich an, als wäre meine Haut durch den Schlag sofort aufgesprungen.

Zisch-klatsch. Es brannte nun genau entgegengesetzt in der anderen Richtung auf dem Rücken. Wieder brüllte ich vor Schmerzen und wand mich auf dem Bett.

"Bitte, bitte, Lena. Nicht! Das tut soo weh.!" wimmerte ich und mir liefen die Tränen aus den Augenwinkeln. "Bitt...." weiter kam ich nicht, denn ein weitere Schlag traf mich mitten zwischen die Beine auf meinen Hoden. Der nun entstandene Schmerz war um Potenzen größer als alles, was ich bisher kannte. Mir verschlug es den Atem. Die Luft blieb mir weg und ich stöhnte laut auf. Mit beiden Händen krallte ich mich in der Bettdecke fest und jaulte nun wie ein Hund auf. Die Tränen und der Sabber liefen mir nun gleichzeitig aus Augen und Mund. Ich zitterte am ganzen Leib und suchte krampfhaft nach einer Möglichkeit mich Lena zu entziehen, ohne dass ich sie so verärgerte, dass sie ihre Drohung wahr machen würde. Ich wusste jedoch nicht ein noch aus.

Meine Gedanken wurden unterbrochen, durch zwei kurz hintereinander auftreffende harte Schläge auf meine nackten Fußsohlen. Wieder brüllte, schrie, jaulte, wimmerte, riss ich an der Decke und wand mich vor lauter unerträglichem Schmerz. Denn alle Schläge vermischten sich nun zu einer einzigen Quälerei am ganzen Körper. Die ersten Schläge gingen mittlerweile in ein Brennen über, die letzten stachen und schmerzten noch immer wie frisch verabreicht. Mein ganzer Körper stand in Flammen. Es war wie lebendig in einen mit heißen Nadeln bestückten Glutofen geschoben zu werden. Ich war verzweifelt. Was würde noch kommen?

Lena, setzte sich nun neben mich und sah mich mit einem Gemisch aus Faszination und... hm... Mitleid? an. "Tut es so weh? Ist das schön?" fragte sie und ich konnte nicht fassen, welche Naivität dadurch offenbar wurde. Ich musste dem unbedingt ein Ende bereiten, bevor ich hier echten Schaden nehmen würde.

"L..Le.. na..., b..bitte... d..das i...ist brutal." schluchzte ich und konnte meine Tränen nicht zurück halten. Alle Schleusen taten sich nun auf und ich weinte bitterlich. Mir waren schon diese paar Schläge einfach zu viel. Nicht nur, dass Lena mich spürbar mit all ihrer verfügbaren Kraft ausgepeitscht hatte. Nein, sie hatte auch keinerlei Gespür für den Gegensatz von Schmerz und Erotik. Sie hatte nur die pure Neugier und ihren eigenen Lustgewinn im Sinn. Das war einfach nichts.

"Lena, bitte lass Dir von mir sagen, dass ich es SO nicht mag. Du quälst mich nur." "Ich dachte, das ist es was ihr schmerzgeilen Typen wollt?" schüttelte sie ungläubig den Kopf. "Mir macht es Spaß, es ist interessant Dir zuzusehen, wie Du Dich krümmst und wie hilflos Du bist. Am liebsten würde ich Dich jetzt ans Bett fesseln und weiter schlagen bis Du nicht mehr schreist." sagte sie ganz unbefangen und damit auf eine unfassbare Weise brutal.

"D... du ... b..bist eine ... echte Sadistin. Meine liebe, süße, Kollegin." wimmerte ich noch immer. "A... aber i.. ich b.bin kein Masochist. J..jedenf...ffalls n..nicht so.!"

Lena setzte sich nun etwas näher zu mir auf"s Bett. "Ok, ich denke, ich habe mich etwas getäuscht in Deinen Vorlieben." sagte sie hörbar etwas betroffen. "Und nun?" es entstand eine kleine Pause "Möchtest Du gehen?" fragte sie mich und ich sah meine Chance, dass ich dieser für mich zur Hölle gewordenen Villa nun doch halbwegs unbeschadet entkommen konnte. Schon wollte ich mich hochdrücken, mir meine Klamotten schnappen und so schnell wie möglich aus diesem Haus fliehen und mich Zuhause wimmernd in mein Bett legen. Jedoch hielt mich ein Gedanke zurück, der mich innerlich schmerzte. Was würde aus Lena und mir als Kollegen werden. Wie würden wir in Zukunft noch zusammen arbeiten können, wenn wir dieses heutige Erlebnis nicht sofort zwischen uns klären würden. Ja, eigentlich hätte ich sauer auf sie sein müssen, sie erpresste mich, schlug mich brutal, hatte keine Empathie. Aber war es unsere, ja, Freundschaft, nicht doch wert, das ich einen Versuch machen musste, diese zu retten?

"Lena, ich, gehe gleich, aber lass uns noch ein Paar Minuten reden. Sonst klären wir unsere Missverständnisse nicht und wir können uns morgen nicht mehr in die Augen sehen." sagte ich ihr etwas stockend und noch immer auch unter Schock.

Lena rutschte etwas nervös hin und her und nickte nur leicht zustimmend.

Ich setzte mich auf, dabei schmerzte jeder Quadratzentimeter meiner Körperoberfläche als würde ich lebendig verbrannt werden. Als ich meine Füße auf den Teppich stellen wollte zuckte ich sofort zurück, denn meine Fusssohlen waren tatsächlich aufgeplatzt und es brannte fürchterlich. Sogar kleine Blutstreifen hinterließen meine Füße auf dem Boden, obwohl ich sie noch nicht mal vollständig abgesetzt hatte. Erst jetzt wurde mir klar, dass ich vermutlich auch auf dem Rücken und am Oberschenkel aufgeplatzte Stellen haben musste. Ich drehte mich etwas zu Seite und tatsächlich. Dort wo ich mich eben aufgesetzt hatte, waren kleine Blutflecken auf der Bettdecke. Lena hatte wirklich ohne Rücksicht zugeschlagen. Ich konnte es kaum glauben und wollte auch nicht wahrhaben, dass meine sonst so liebe Kollegin in Wahrheit ein Sado-Monster war.

"Lena..." setzte ich wieder an, versuchte mein Schluchzen in den Griff zu bekommen und einen ernsten Ton zu treffen, der nicht tadelnd klang.

"Ist Dir klar, dass Du kurz davor warst, mich wirklich zu verletzen und mir Schäden zuzufügen, die womöglich ernsthaft und bleibend gewesen wären? Hat Dir das wirklich Lust bereitet?" fragte ich sie und hatte sehr Angst vor der Antwort. Was wäre, wenn sie alles bejaht hätte und es genau das war, was sie wollte?

Aber Lena liefen zwei dicke Tränen über die Wange und sie schlug die Hände vor"s Gesicht. Ich ließ ihr diesen Moment und betrachtete sie nun intensiver. Plötzlich sah sie so verletzlich aus. So ganz anders als noch vor wenigen Minuten. Oder auch als gestern früh. Wieder so wie vorgestern Abend, als sie diesen himmlischen Orgasmus hatte, den ich so liebte und so genoss. Obwohl ich zunächst selbst garnicht gekommen war, war es eines der schönsten Erlebnisse, die ich beim Sex je hatte. Sie wirkte so hilflos, so befriedigt, so zart und so unglaublich schön. Was war es, das diese junge Frau so gegensätzlich werden ließ? War es so ähnlich wie bei Tina? Die auch eigentlich nett, freundlich, taff und selbstbewusst war und beim Sex plötzlich eine ganz andere Rolle annahm? Nur, dass es bei Lena in eine andere Richtung ging? Ich spürte, dass da irgend etwas in ihr schlummerte, was sie vermutlich selbst nicht wirklich artikulieren konnte und das sich bei ihr einfach Bahn brach.

"Ich, also, es ist so, ich, na ja, ich mag es, wenn Männer leiden." sie drehte sich von mir weg. Es schien ihr peinlich zu sein, dass sie mir dieses Geständnis machte und sie schien diese Erkenntnis noch nicht lange zu haben.

"Weißt Du, ich glaube, dass ist erst mal kein Problem. Nur musst Du zu Dir denke ich erst einmal ehrlich sein und Dich fragen, was es ist, das Dich so empfinden lässt und warum das so ist. Und dann musst Du sehen, ob Du selbst damit klar kommst und mit welchem Partner Du das ausleben kannst." ich machte eine Pause. "Wenn es Dir Lust bereitet, dass Du Männer blutig schlägst und ihnen vielleicht sogar noch mehr Schmerzen zufügst als eben mir, dann vermute ich, dass es auch solche Männer gibt und Du sicher auch so einen Partner findest. Was ist denn mit Chris? Warum ist es bei Euch sexuell nicht so doll? Ist er wirklich schwul? Oder hat er Erektionsprobleme? Oder hat er womöglich auch Vorlieben, die er mit Dir bisher nicht ausleben kann?" fragte ich ganz unverhohlen und versuchte Lena so aus der Reserve zu locken.

"Ich weiß es nicht. Chris und ich haben halt nur selten Sex. Und dann immer ganz normal. Er oben, ich unten, er stößt mich zärtlich und streichelt mich. Ich streichele ihn und irgendwann kommen wir. Also alles ganz normal. Nur eben soooo selten." Sie schüttelt den Kopf.

"Gefällt Dir das? So ähnlich wie bei uns vorgestern?"

"Ja, das war schön. Und ja, es gefällt mir. Aber es gefällt mir auch, wenn ich Macht habe und wenn ich einen Mann demütigen kann und er von mir geschlagen und... " sie stockte "... na ja, er auch gequält wird. Ich sehe gerne zu und es bereitet mir Lust. Auch wenn ich mir dann vorstelle, dass er mich unter Zwang dann befriedigen muss. Ich..." wieder stockte sie " ...werde dabei extrem nass und bin total geil." Sie schlug wieder die Hände vors Gesicht und schluchzte leise.

"Bis Du nass geworden, als Du meine Haut aufplatzen sahst?" fragte ich jetzt und fühlte meine Verletzungen jetzt wieder sehr.

"Ja" kam ganz leise hinter ihren Händen aus ihrem Mund.

Ich musste tief einatmen. Das war für mich sehr schwierig. Denn ich wusste nun, dass ich, hätte ich es nicht geschafft sie aufzuhalten oder hätte ich mich wie ein Sklave ruhig verhalten, sie mich wirklich windelweich geprügelt hätte. Puh!

"Lena, ähm, ich... " begann ich stockend, denn ich hatte Angst davor ihr nun einen Vorschlag zu machen, der mich heute noch fordern würde. "Also..., ich... will Dir einen Vorschlag machen. Ok? Aber Du musst bitte versprechen, dass Du ehrlich darauf antwortest und dass Du wirklich offen bist dafür."

Sie nahm die Hände vom Gesicht und sah mich nun irritiert und interessiert an. "Was für ein Vorschlag?" fragte sie leise.

"Ich biete Dir an, dass Du heute noch ein wenig mit mir spielen darfst. Aber nur unter der Voraussetzung, dass Du Dich versuchst zurück zu halten und Du Dir Deine Reaktionen genau ansiehst und in Dich hinein Spürst. Ok? Und, das mit Deiner Erpressung ist vorbei. Du löscht das Video und ich bin noch 3 mal für Dich und Deine neuen Erfahrungen da, ok?" ich schluckte. Denn ich wusste ja nicht wirklich, ob Lena sich im Griff behalten konnte. Oder ob es nicht doch mit ihr durchging und sie es dann nicht stoppen konnte.

"Das würdest Du machen, obwohl ich Dich heute schon so verletzt habe durch meine brutale Geilheit?" sie sah mir verblüfft in die Augen und setzte sich etwas von mir ab. Dann musterte sie mich intensiv um wohl zu ergründen, ob ich das wirklich ernst meinen konnte. Ich sah Lena ganz offen an und hatte noch immer dieses flaue Gefühl im Magen.

"Ok!" sagte sie, nahm das Handy aus ihrer Tasche, zeigte es mir mit dem Bildschirm. Rief dann das Video auf und drückte den "Löschen" Knopf. Dann ging sie zum digitalen Mülleimer, denn die Handys löschen ja nicht wirklich, sondern verschieben in den internen Mülleimer. Dort wählte sie das Video an und drückte noch mal auf "Löschen".

Sie sah mich an.

Ich fragte "Und keine Kopie in irgend einer Cloud oder auf Deinem Rechner?"

Sie grinste mich an und meinte nur "Vertraust Du Deiner Kollegin nicht?" Nur um gleich selbst kopfschüttelnd die Antwort zu geben. "Du kannst mir trauen. Ich habe wirklich keine Kopie. Es ist nur etwas schade, denn gestern abend habe ich es mir zu diesem Video gemacht." sagte sie und hob das Kinn. Dann seufzte Sie und ergänzte "na ja, immerhin einmal in echt und einmal Handbetrieb mit Erinnerung." dabei legte sie ihr Handy zu Seite und drehte sich wieder mir zu.

"Ok, und jetzt stellst Du Dich echt wieder mir zur Verfügung? Nur damit ich rausfinde was ich mag und was nicht? Ernsthaft?" sie sah mir wieder tief in die Augen.

"Ja." sagte ich nur knapp.

Lena rückte näher an mich heran und legte nun ihren Kopf an meine Schulter. "Weißt Du, ich bin froh, dass wir Kollegen sind und Du meine komischen Sachen, die ich die letzten Tage so mit Dir getrieben habe, mir nicht übel nimmst. Das weiß ich wirklich zu schätzen und ich bin froh, dass wir, hoffentlich, weiter Freunde bleiben.

"Ja, klar." sagte ich und strich ihr über den Kopf. "Aber, es tut echt scheiße weh. Glaub mir. Das ist jetzt nicht einfach für mich." Lena fuhr mit ihrem Zeigefinger nun über meinen Rücken. Erst zart, dann mit einem Fingernagel. Es war erst schön, dann etwas unangenehm, als sie über die offenen Striemen fuhr und dann griff sie richtig zu und drückte ihre Nägel in meine offenen Wunden. Ich versteifte mich, stieß einen Stöhnlaut aus und musste mich sehr zusammen nehmen. Aber es war erträglich.

"Ich will, dass Du für mich weinst. Ich will, dass Du um die Schmerzen bettelst. Ich will, dass Du mich fickst, während ich Dich leiden lasse. Willst Du das für mich tun?" Fragte Lena nun leise und ich nickte ihr zu.

"Dann leg Dich auf den Rücken." wies sie mich an und ich tat es. Es schmerzte etwas, weil ich mich nun mit den offenen Striemen auf die Bettwäsche legen musste. "Jetzt mach die Augen zu." sagte sie "Äh, muss das sein? Ich..." in mir krampfte sich nun doch etwas zusammen. "Bitte!" flehte sie nun fast und ich schloss die Augen.

Ich spürte einen Lufthauch und es raschelte wie Kleidung, die man sich auszog. Dann glitt sie mit ihrer warmen und nassen Fotze auf meinen halb erigierten Schwanz, der sich vermutlich wegen der Phantasien, die sich in mir aufbauten, schon leicht aufgestellt hatte. Lena half offenbar mit einer Hand nach, weil meine Härte wohl noch nicht ganz für eine eigenständige Penetration ausreichte.

Ich fühlte ihre weiche Höhlung und es war ein nasses, warmes und anregendes Gefühl sie nun schon zum dritten mal in wenigen Tagen zu penetrieren. Lena bewegte leicht ihr Becken und ritt mich nun mit erstaunlicher Sanftheit.

Plötzlich flog mein Kopf heftig zur Seite und ich fühlte einen brennenden Schmerz auf meiner linken Wange. Sie hatte mich heftig geohrfeigt. Es war aber erträglich und ich stöhnte nur kurz auf. Nun flog mein Kopf zur anderen Seite und Lena wiederholte das Spiel mehrer male. Meine Wangen mussten nun schon knallrot sein. Es war auch von Schlag zu Schlag schmerzhafter. Wenn auch nicht vergleichbar mit den Schlägen vorhin, die sie mit irgend einer Gardinenstange ausgeführt hatte, wie ich später erfuhr.

Während sie mich schlug ritt sie mich weiter und schneller. Etwas, ja ein ganz klein wenig war das Gefühl da, dass ich bei Mia hatte. Süßer Schmerz. Lust und Schmerz. Schmerz als Teil der Lust oder gar Voraussetzung der Lust. Ja, ich spürte es wieder.

Lena beugte sich nun vor und griff mir an den Hals. Beide Hände legte sie erst zart und dann kräftiger um meine Gurgel. Durch ihr nach vorne lehnen, drückte sie mir leicht die Luft ab. Ich begann zu röcheln.

"Sag es. sag mir, dass ich Dir die Luft nehmen soll. Sag, dass Du in mir abspritzen wirst, wenn ich Dir den Hals zudrücke." flüsterte sie nun fast.

"Nimm mir die Luft. Lass mich den Übergang spüren und ich spritze es Dir rein." röchelte ich nun und hatte wieder etwas Angst davor, dass Lena es übertreiben könnte.

Sie drückte fester und ich gurgelte. Mein Atem stockte und ich bekam wenige Sekunden später keine Luft mehr. Lena drückte noch fester zu. Legte ihr ganzes Gewicht mit beiden Händen auf meinen Hals und ich musste die Zunge heraus strecken, so drückte sie. Ich spürte, wie sich das Blut in meinem Kopf staute und wie mein Gesicht anschwoll, vermutlich war ich schon dunkelrot. Auch fühlte ich, wie mein Schwanz an Umfang und Länge zunahm und damit auch deutlich härter wurde. Lena presste mir den Hals zu als würde sie einem Gartenschlauch das Wasser abdrücken wollen. Ich japste und wand mich unter ihr. Jedoch unterließ ich es mich von ihr mit meinen Armen zu befreien. Ich dachte an gestern, wo Mia mich auch im Augenblick des Orgasmus rücklings mit der Leine so herum riss, dass es mir auch die Luft abschnürte. Ich wollte es wieder so. Ich wollte kommen, während sie mich würgte.

Und dann spritzte es aus mir heraus. Einmal, zweimal, dreimal, viermal, fünfmal, sechsmal... mir wurde schwarz vor den Augen und ich sah bunte Sterne. Siebenmal, achtmal, neun, naja, eher achteinhalb mal, aber es zuckte noch immer in mir.

Plötzlich kam Lena auf mir und stöhnte laut und zuckend auf. Sie ritt mich dabei hart und fast schon militärisch zackig. Sie zuckte ebenfalls mehrfach und ich spürte wie sich ihr Lustkanal um meinen erschlaffenden Schwanz verengte, was mir noch einmal eine kurze Luststeigerung verschaffte. Dann sackte Lena auf mir zusammen, ließ meinen Hals los und ich musste laut und heftig schnaufend meine ersten Atemzüge nach gefühlt 10 Minuten machen. Real waren es vielleicht 2. Aber ich stand kurz vor der Bewusstlosigkeit. Das war klar. Tränen liefen mir vor Anstrengung seitlich über die Wangen.

Lena rutschte von mir runter und sagte nur "Das wollte ich schon immer mal machen."

"Was?" fragte ich "Jemanden würgen bis er kommt. Oder bewusstlos wird. Oder beides." meinte sie und ergänzte "Hat geklappt!" sie lächelte und haucht mir ein stimmloses "Danke" zu. Was mich fast vor Rührung wieder eine kleine Träne in die Augen trieb.

Ich hatte es geschafft, dass Lena einerseits Lust und Spaß und sich aber andererseits durchaus auch im Griff hatte. Denn sie hatte mir zwar die Luft genommen. Aber man fühlte, dass sie nur begrenzt Kraft eingesetzt hatte. Ich war froh. Froh, dass ich heute nur mäßig geschunden wurde, dass das Video gelöscht war und dass Lena hoffentlich ein klein wenig in die Spur gefunden hatte. In "Ihre" Spur.

Wir verabredeten, dass wir in zwei Wochen den nächsten "Termin" machen würden, kurz bevor ihr Chris aus den USA zurück war und danach würden wir sehen wann wir uns treffen würden. Wir ließen das offen. Ausserdem verabredeten wir ein Codewort und dass Lena sich einige Dinge überlegen sollte, die sie besonders antörnen würden. Ich handelte ein Veto-Recht aus und dass ich die Härte des Spiel mitbestimmen durfte. Alles in allem war also dieser Abend dann doch recht erfolgreich verlaufen. Video gelöscht, Lena und ich konnten uns noch in die Augen sehen und vielleicht hätte sie von unseren Treffen ja sogar noch etwas. Also ziemlich gut.

Ach ja, und recht gut abgespritzt hatte ich schließlich auch noch. Nur die tiefen Wunden waren echt fies und ein Problem. Wie sollte ich das Tina erklären?

Der Weg Nachhause ließ mich noch über vieles nachdenken. Denn ich hatte heute eine Erkenntnis, die ich gestern bei Mia so nicht hatte. Es konnte nämlich sehr befriedigend sein einfach nur Lustobjekt zu sein. War es etwa das, was Tina so sehr anmachte? Einfach die Lust des oder der anderen zu fühlen und diese anzutreiben? War es so einfach? Oder freute ich mich zu früh? Auf jeden Fall wurde mir in den letzten Tagen ein neue Welt zugänglich gemacht, die ich für mich zwar ganz interessant und auch aufregend und auch geil fand. Die aber sicher nicht auf Dauer meine sexuelle Orientierung werden würde. Aber war es das für Tina? Ihre sexuelle Orientierung? Lustobjekt sein? Einfach so?

Ich musste das jetzt bald klären und nahm mir das nochmal um so mehr vor. Einerseits musste ich nun mit Tina sprechen, denn meine Wunden waren nun beim besten Willen nicht zu verstecken. Jedenfalls nicht lange. Dann grübelte ich, ob ich vielleicht doch eine zu große Versprechung gemacht hatte, denn Lena sagte mir zum Abschied, dass sie das nächste mal Nadeln und "spitze Sachen" einsetzen wollte. Oh man! Und dann, dass sie mich beim dritten Date dann auch fesseln und peitschen wollte. Immerhin hatten wir vereinbart, dass ich mitreden konnte. Nun ja, mal sehen. Jetzt waren es erst mal 2 Wochen hin. Ich hätte also Zeit mich vorzubereiten. Tja, und natürlich war der größte Brocken für mich, dass ich, der ich doch der tolle Macher war, der beim Sex immer einforderte, plötzlich gleich mehrfach zum Objekt wurde und es, naja, zumindest teilweise, genoss. Was waren das für wilde Tage.

Ich war erleichtert, als ich gegen 18.30 Uhr Zuhause ankam und Tina nicht da war. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel, dass sie noch mal mit ihrer Freundin zum Yoga war und sie heute wohl gegen 19.30 Uhr da wäre.

Ich nahm den Zettel, schrieb darunter, dass ich schon im. Bett wäre, weil ich schlimme Kopfschmerzen hätte. Das erlaubte mir, meine Wunden zu versorgen und noch eine Nacht vor ihr geheim zu halten. Zumindest, wenn sie nicht nachts mit der Hand unter mein Shirt fuhr. Was allerdings öfter vorkam. Nun gut. Ich würde sie morgen früh über alles informieren und hoffte auf ein gewisses Maß an Verständnis. Immerhin war der Termin bei Mia ja eigentlich nur für sie. Das mit Lena würde ungleich schwieriger. Aber es führte kein Weg drum herum.

Nach einigen Drehungen im Bett, die allesamt von Schmerzen begleitet waren, schlief ich unruhig ein. Das Tina kam, nahm ich im Unterbewusstsein irgendwie wahr und freute mich sehr. Sie fehlte mir irgendwie, denn wir hatten schon fast eine Woche keinen Sex mehr und kuschelten auch gerade kaum.



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