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Die erzwungene Pause (fm:Gruppensex, 6921 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 01 2020 Gesehen / Gelesen: 16248 / 13366 [82%] Bewertung Geschichte: 8.66 (47 Stimmen)
Der junge Bauleiter kommt auf die Baustelle und es muss dort wegen Archäologiefunden eine Zwangspause eingelegt werden. Also fährt der Bautrupp in die benachbarte Kleinstadt und macht dort interessante Erfahrungen.

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Die erzwungene Pause

Es war Mittwoch, wieder einmal war ich unterwegs zu meiner Baustelle im Südharz. Dort sanierten wir seit einiger Zeit ein altes Fachwerkhaus und die Aufgabe war insgesamt sehr interessant. Zwar war das Bauvolumen eher klein und damit das entsprechende Honorar, so sagte es zumindest mein Chef, aber es gab immer wieder neues zu entdecken und die Planung wurde daher immer wieder hinterfragt und neu gedacht.

Ich war froh über diese Baustelle, denn einerseits konnte ich so kurz nach dem Studium zum ersten mal von der Planung bis zur Umsetzung alles alleine machen und zudem war das auch immer ein netter Ausflug. Denn das Büro lag etwa eine Sunde mit dem Auto südwestlich der Baustelle und man war dann vor Ort in einem sehr schönen Vorharzgebiet und Mittags dort etwas spazieren zu gehen und die Natur zu betrachten, das war auch irgendwie Urlaub.

Schon länger zogen sich aber nun die Bauarbeiten in dem alten Gemäuer hin. Immer wieder stießen wir auf unerwartetes und so ergaben sich regelmäßig Verzögerungen.

Dieses mal hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass wir an den Fundamenten dringende Sanierungsarbeiten durchführen konnten, damit das Haus, dass schon einige Setzungsschäden hatte, nicht noch weiter absackte. Jedoch, wie so oft, sind im Bereich der Freilegungen mal wieder einige archäologische Funde gemacht worden.

So stand ich also da mit der kleinen Kolonne des Bauunternehmers, der für uns schon so oft gut gearbeitet hatte. Wir, das waren neben mir Timo, der junge Azubi, 19, blond, groß, bestimmt 1,90m, etwas schlacksig, aber immer mit unglaublichem Eifer bei der Sache. Er war im 3. Lehrjahr und deshalb schon ein fast vollwertiger Mitarbeiter.

Dann war da noch Heinz, der Vorarbeiter, 61, vielleicht knappe 1,75m groß, schon etwas gezeichnet von der jahrelangen Arbeit, aber immer noch drahtig und vor Kraft strotzend. Seine sonnengegerbte Haut verlieh ihm einen südländischen Touch, der durch seine dunklen Haare, die einen leichten aber schönen Grauschimmer hatten, noch unterstütz wurde. Aber er stammte nicht vom Mittelmeer, sondern aus Erfurt. Mit entsprechendem Dialekt und einer unglaublichen, ich hätte fast gesagt typisch ostdeutschen, Beharrlichkeit und Ausdauer.

Tja und da war als letzter in der Runde Beale, der vielleicht so um die 30 war, aus Ghana stammte und seit etwas mehr als 3 Jahren bei der Baufirma arbeitete. Er musste aus Ghana weg, weil er wegen seiner bisexuellen Neigung in dem schwarzafrikanischen Land einiges an Diskriminierung erfahren hatte und einem gesellschaftlichen Verfolgungsdruck ausgesetzt war, den er nicht mehr aushalten konnte.

Er war eine beeindruckende Erscheinung. Ein Muskelpaket mit etwas über 1,80m Größe, Oberarmen die fast so dick waren wie meine Oberschenkel. Dabei war er aber nicht überdimensioniert proportioniert. Jeder Muskel schien exakt richtig geformt zu sein. Ein echter Kerl. Dabei eine so wunderbare Frohnatur, dass seine Kollegen ihn schon nach kurzer Zeit ins Herz geschlossen hatten, so dass er schnell der Spaßmacher der Kompanie war. Wo Beale war, da gab es immer was zu lachen. Die Arbeit machte so natürlich immer mehr Spaß als sonst.

Sein Gesicht war erstaunlicher weise, bei all der Muskelbepacktheit des Körpers, sehr filigran. Eine für einen schwarzen sehr zierliche Nase, strahlende braungrüne Augen und ein Mund, den sicher jede Frau gerne ihr Eigen genannt hätte. Voll, weich, sehr erotisch. Ein wirklich schöner Mann. Sicher hatte er schon hunderten von Frauen und Männern den Hals verdreht. Ich fragte mich immer, ob das Klischee, dass Schwarze riesige Schwänze haben, bei ihm auch zutraf. Wenn, dann muss man sagen, war Beale sicher der absolut perfekte Mann. Ich wurde immer ganz neidisch, wenn ich ihn sah.

Nun, jedenfalls standen wir alle um kurz nach 9.00 Uhr morgens vor dem freigelegten Fundament und starrten den Archäologen an, der uns soeben erklärte, dass er für die Sicherung der Funde bis zum Mittag brauchen würde und an die Fundamentierungsarbeiten somit frühestens heute Nachmittag zu denken wäre. Heinz und ich berieten uns kurz, wie es nun weiter gehen sollte. Zurück über den Harz etwa 100 Km zum Firmensitz zu fahren war natürlich keine Option. Denn das hätte mit allem drum und

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