Lebensveränderungen 3 (fm:Ehebruch, 2337 Wörter) [3/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: F.Traudheim | ||
Veröffentlicht: Mar 05 2020 | Gesehen / Gelesen: 16962 / 14935 [88%] | Bewertung Teil: 9.13 (83 Stimmen) |
Die Ereignisse beschleunigen sich, und ich werde in ihrem Strudel mitgerissen. Dabei gibt es für mich nur einen Ausweg, eine Möglichkeit zur echten Lebensveränderung: Ich muss die Initiative ergreifen. |
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Mein Handy weckte mich pünktlich um 8 Uhr. Frühstück war ab jetzt möglich, danach war- ebenfalls wie jedes Jahr! - eine Dampferfahrt geplant. Wieder Bier und Weißwein, wieder Jubel, Trubel, Heiterkeit! Bloß das nicht! Ich schrieb eine Nachricht an Anke:" Kein Interesse an der Fahrt der Titanic, werde in den Wellnessbereich gehen. Viel Spaß!" Ich zog mich aus und meine Badeshorts an, schlüpfte in den bereitgestellten Bademantel und tappte in Latschen zum Spa-Bereich. Ich nahm das Treppenhaus: nur keinem neugierigen Kollegen im Fahrstuhl begegnen!
Die Sorge war unbegründet, das Hotel war bis auf wenige Angestellte weiterhin wie ausgestorben, die vergangene Nacht forderte von den meisten wohl noch ihren Tribut.
Hatte das "Markwörth" die besten Tage wohl schon hinter sich, so war der Wellnessbereich doch sehr geschmackvoll gestaltet: Der ehemalige Weinkeller war ausgebaut worden und Whirlpools, Dampfbäder, Duschen und Saunas waren wie in einem Labyrinth in den Gewölben verteilt. Die Decke war dunkelblau gestrichen, hier und da waren goldene Sterne aufgemalt, so dass eine Atmosphäre wie in einer milden Sommernacht aufkam. Die Wände waren mit tausenden kleinen dunkelblauen und goldenen Fliesen versehen. Ich entledigte mich meiner Badehose und schloss meine Schlüsselkarte und die Brieftasche in einen Spind ein. Der Wellnessbereich war wie erhofft menschenleer, nur der Bademeister wischte unmotiviert im Eingangsbereich. Ich duschte mich ab und studierte ein an der Wand befestigtes Plakat auf dem genau geschrieben stand, wie man zu saunieren hatte: So und so lange in dieser Sauna, dann in jener, Eisbecken, Eisdusche, Ausruhen, Sauna, Dusche, Ausruhen, Eisbecken etc. etc. Oder umgekehrt. Mir missfiel dieser extremistische Ansatz, und ich wollte auf keinen Fall unter eine Eisdusche.
Nach kurzem Überlegen ging ich in das türkische Dampfbad. Das war nur ein sehr kleiner, runder Raum, nicht mehr als zwei Meter im Durchmesser. Rund um die Wand mit Aussparung der Tür aus Milchglas war eine Bank aus weißem Marmor. Ich zog meinen Bademantel aus, reinigte mit einem Wasserschlauch die Bank und setzte mich in den wohltuenden Dampf.
Nur für mich alleine genoss ich die stille Hitze, als mit einem Mal die Tür zum Dampfbad ruckartig aufgerissen wurde:"Halloo!" grüßte lautstark.......Anke! Und Lisa im Schlepptau! Die beiden setzten sich zu mir und Anke erläuterte in umständlichen Worten, wie sehr ihnen beiden die Dampferfahrt ebenfalls zuwider war und das sie sich auch eine kleine Auszeit gönnen wollten. Bald schon entspann sich eine lockere Plauderei zwischen uns, und hatte ich anfänglich meine Beine ruckartig zusammengerissen und versucht, den Damen möglichst wenig zur Betrachtung zu geben, so wurde ich immer entspannter und lümmelte mich bequem auf der Bank.
So diskret wie möglich studierte ich meine beiden Kolleginnen. Mit beiden arbeitete ich schon lange, nun aber sah ich sie zum ersten Mal nackt und konnte mich dieser Faszination - sich erst lange persönlich-beruflich und nun auch körperlich so nahe zu sein - nicht entziehen. Anke hatte eine fabelhafte Figur, feste, leicht gebräunte Schenkel, ein flacher Bauch und mittelgroße, stramme Brüste, auf denen dunkelbraune kleine Warzenhöfe mit steil aufragenden Nippeln ruhten. Verstohlen betrachtete ich, wie sich der Schweiß in kleinen Perlen auf ihrer Haut bildete, in ihrem Dekolleté zusammenlief und in einem kleinen Rinnsal auf ihren Schoß zufloss. Ihre Möse war fast glatt rasiert und ihre äußeren Schamlippen lagen makellos wie eine Muschel aufeinander. Aber das wusste ich ja schon. Lisa war nicht weniger attraktiv. Zwar war ihr Bauch ein wenig weich und warf ein, zwei kleine Falten, doch machten mich ihre strammen, fahlweißen Oberschenkel schier wahnsinnig. Die Krönung waren ihre großen, festen Brüste, die leicht tropfenförmig von ihrem Oberkörper abstanden. Ihre Warzenhöfe zeigten ein blasses Rosa und ihre leicht dunkleren Nippel standen kaum von ihrer Haut ab. Zwischen ihren Beinen hatte sie ihre rötlichen Schamhaare zu einem schmalen Streifen gestutzt. Ich legte die Füße auf die Bank und versuchte mit einem hochgestellten Bein meine beginnende Erektion zu verbergen.
Wir unterhielten uns angeregt, aber irgendwie wirkten die Mädchen wie ausgetauscht. War Anke doch sonst die Schweigsame und eher Verschlossene, so plauderte sie nun in einem fort, riss einen Witz nach dem anderen und lachte laut und schallend. Unser sonst so vorlautes
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