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Mit oder ohne (fm:Partnertausch, 2838 Wörter)

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Veröffentlicht: Mar 08 2020 Gesehen / Gelesen: 25390 / 19470 [77%] Bewertung Geschichte: 9.26 (110 Stimmen)
Partnertausch, Gruppensex, Swinger? Nicht immer leicht zu unterscheiden in einem Urlaub mit vier Paaren. Und wenn dann noch ein neues Paar hinzustößt …

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Mit oder ohne

Eine gute und sicher auch eine berechtigte Frage. Ficken mit oder ohne? Lassen wir jetzt mal die medizinischen Gesichtspunkte außer Acht und auch die aller Bedenkenträger. Ficken ohne ist einfach schöner. Es ist natürlicher, denn es ist im wahrsten Sinne des Wortes "hautnah".

Kurz noch zur medizinischen Seite. Verhütung sollte heute nicht mehr das Thema sein. Es gibt die Pille, gegebenenfalls hilft auch ein Diaphragma, und der eine oder andere Mann lässt sich auch sterilisieren. Bleibt noch das Thema Ansteckung. Da hilft es dann nur, zu wissen, mit wem man ins Bett geht. Weiß ich das immer so genau?

Ja, ich weiß es! Ich weiß es, wenn ich mit meiner Frau ficke, nachdem sie gerade einen anderen Schwanz in der Röhre gehabt hat. Ich kenne nämlich den Schwanz beziehungsweise den dazugehörigen Mann. Es ist einer aus unserem festen Freundeskreis. Es handelt sich um vier Paare, die wir uns schon viele Jahre kennen.

Zum Ende der Schulzeit kurz vor dem Abitur nahm alles seinen Anfang. Mein damaliger bester Schulfreund und ich waren zu der Zeit ziemlich fest liiert. Wir unternahmen mit unseren beiden Freundinnen fast alles zusammen. Fast alles, denn das Bett teilten wir noch nicht miteinander. Obwohl, nach einer heftigen Sause haben wir dann schon mal zu viert zusammen in einem Doppelbett übernachtet. Und da passierte es dann auch. Plötzlich hatte jeder von uns beiden die jeweils andere im Arm, nackt wie wir waren. Es wurde über Quer gevögelt, und alle waren happy. Wir kannten einander gut und wussten, daß alle gesund waren.

Wir beide sind heute noch unverändert befreundet und beide inzwischen in festen Händen. Zu unserem Viererklub stießen nach und nach zwei weitere Paare hinzu, die wir inzwischen auch bestens kennen. Nahezu alles wird gemeinsam unternommen. Und unser beider Erfahrung von damals sprang dann irgendwann auf alle anderen über. Wir ficken fröhlich durcheinander. Und alle kennen sich eben gut und wissen, mit wem sie vögeln.

Ich hoffe, ich habe jetzt alle Bedenkenträger ruhig stellen können, die zwar gerne von ungezügeltem Sex hören, sich aber dann darüber entrüsten.

Das Schöne daran ist nämlich, daß wir "ohne" ficken. Aber es ist natürlich nicht das Einzige, was es so reizvoll macht. Keiner von uns, weder Männlein noch Weiblein braucht fremdzugehen. Wer Lust auf einen anderen Schwanz oder eine andere Möse hat, hat jederzeit die freie Auswahl unter vier Paaren. Früher nannte man sowas eine Kommune. Allerdings leben wir vier Paare nicht zusammen aber immerhin in der gleichen Stadt. Die Wege sind kurz, wenn man es mal "nötig" hat.

Noch kürzer wurden die Wege im Urlaub. Wir mieteten zwei Doppelhäuser nebeneinander in Strandnähe. In jedem der beiden Häuser fanden zwei Paare Platz. Wir frühstückten zusammen, wir grillten am Abend zusammen und waren eigentlich den ganzen Tag über zusammen. Es wurde kreuz und quer gevögelt.

Bis ... ja bis eines Abends ein Ehepaar an unserem Grundstück vorbeikam. Beide waren so in etwa in unser aller Alter, also irgendwo so zwischen Ende dreißig bis Mitte vierzig. Der Mann entdeckte mich in der Nähe der Toreinfahrt zu unserem Grundstück.

"Hallo Sie da", sprach er mich wenig freundlich an, "ich muss Ihnen mal sagen, daß mich das erheblich stört, was und wie sie alle es hier auf dem Grundstück treiben. Wir haben das Haus gegenüber gemietet, und ich kann alles vom ersten Stock unseres Hauses aus genau sehen." "Es tut mir leid, daß Sie sich dazu immer erst in den ersten Stock bemühen müssen", frotzelte ich ihn an, "kommen Sie und ihre Frau doch einfach mal herein, dann können wir uns als zeitweise Nachbarn mal näher kennenlernen." Damit hatte er nicht gerechnet, er wirkte etwas sprachlos.

Seine Frau stupste ihn an: "Nun los Erwin, sei nicht so stur, das ist doch ganz nett, uns hereinzubitten." Erwin guckte seine Frau verunsichert an und dann mich: "Meinen Sie das im Ernst?" Ich nickte dienstbeflissen.

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