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Harte Krise (fm:Schwarz und Weiss, 1065 Wörter)

Autor:
Veröffentlicht: Mar 30 2020 Gesehen / Gelesen: 17293 / 12121 [70%] Bewertung Geschichte: 8.62 (45 Stimmen)
Die dunkelhaarige Valerie langweilt sich. Sie versteckt sich zuhause und im Rahmen der Pandemiekrise hat sie auch keine andere Möglichkeit. Die Regeln sind klar. nach draußen nur zu zweit. 2 Meter Mindestabstand zu anderen Menschen und diverse

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© Andre Le Bierre Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Es war schon ätzend, alleine zu hause die Zeit tot zu schlagen. An der FH war schon seit Wochen nichts mehr los und ich hing nun alleine ab. Ich hatte mich mit Onlinespielen und Facebook über Wasser gehalten. Es gab eine Kontaktsperre mittlerweile. Man durfte nur noch zu zweit nach draußen und die Beschränkungen beim Einkaufen nahmen auch zu. Alles hatte dicht, Kneipen, Restaurants, Öffentliche Plätze.

Man konnte nicht mal ins Schwimmbad. Ich lebte nur noch online und plötzlich schrieb mich Drano, einer der Studenten aus der FH an. Er war ein Schwarzer und beschwerte sich, dass man noch nicht mal Basketball spielen konnte.

"Und was machst du so?", fragte er. Ich antwortete: "Netflix, Onlinegames und Serien ... Ich habe tatsächlich alle 10 Staffeln von Stargate SG1 zu Ende gesehen!"

Das war schon echt hart für das soziale Leben, erst recht, wenn man keinen Freund hatte. Von Drano wusste ich, dass er mich auf der Realschule schon toll fand. Ich mochte ihn natürlich auch, aber es passierte nie etwas, obwohl wir immer so ein Knistern gespürt hatten. Wir unterhielten uns. "Valerie!", fing er an. "Nein!", sagte ich. "Ich nenne mich jetzt Vala Maldoran!" Er lachte und meinte: "Wie diese Schwarzhaarige aus Stargate?" Ich sagte: "Jepp! Ich fühle mich wie eine außerirdische. Mir kann das Virus nichts anhaben und ..." Er fuhr mir ins Wort: "Und du bist immer bereit für einen Mann?" Ich schwieg. Nach einer Weile sagte ich: "Ich spiele mit dir Basketball!" Er lachte über Skype. "Aber, wenn du das wirklich willst! Wir haben hinterm Wohnheim einen Basketballplatz im Hinterhof! Der ist eingezäunt und es sieht eben aus, wie ein Hinterhof! Aber wenn du Lust hast? Wir wären ja nur zwei Personen!" ich musste schmunzeln: "Aber ich kann dir nicht versichern, dass ich den Mindestabstand von zwei Metern einhalte!"

Er lachte ebenfalls und sagte: "Vala Maldoran, wieso kommst du nicht einfach durch das Sternentor zu mir und wir spielen eine Runde Basketball Vollkontakt!" Das hörte sich verführerisch an. "Klar!", sagte ich. "Ich bin in zehn Minuten auf eurem Hinterhof!" Ich zog meine kurzen Sportklamotten an, ein knallenges helles Bustier und eine hautenge rote kurze Gymnastikhose ohne Slip drunter. Meine dunklen gelockten Haare hatte ich zu einem Pferdeschwanz zusammen geflochten.

Ich schlüpfte barfuß in meine weißen Turnschuhe und joggte zu dem Hinterhof, wo Drano wohnte. Ich nahm den Ball, der noch auf dem Platz lag und versuchte ein paar Körbe zu werfen.

Dann hörte ich ein Klatschen vom Spielfeldrand. Da stand er, graue Freizeitschuhe, kurze graue Socken, graue lange Boxershorts und ein schulterfreies weißes Shirt. Er lachte: "Vala Maldoran von den Ta"uri! Nun schmeiß schon her!" Ich sah ihn an: "Ach? Der Herr in Schwarz!" Er grinste und sagte: "Teal"c! Ehemaliger Prior von Apophis und Mitglied von SG1!" Das war ja mal ein Vergleich. Er hatte aber nicht so viele Muskeln wie Schauspieler Christopher Judge. "Lass mich raten! Du wurdest her gebeamt!", sagte ich. Er kam einen Schritt auf mich zu und sah mich an: "Ball?!" ich gab ihm den Ball. "Heißes Outfit!", sagte er. "Danke!", antwortete ich. "Lass mich raten! Du trägst keinen Slip? Ich kann deine Schamlippen sehen, die sich an deiner Gymnastikhose abzeichnen!", gab er trocken zu bedenken. Ich lächelte gequält: "Sieht man das so deutlich?" Er nickte: "Bei dir möchte ich auch gerne mal Haut sein!"

Er fing doch an mit "Vollkontakt"! "Als wenn man bei dir nichts sehen könnte!", lachte ich. "Wieso? Ich habe wenigstens eine Unterhose drunter!", beteuerte er. "Die dir nichts bringt!", sagte ich. "Die Latte sieht man trotzdem!" Ich machte einen Schritt auf ihn zu und er umarmte mich. Ich schmiegte mich an ihn und sah ihn dann an. "Sieht man das echt so doll?", flüsterte er mir ins Ohr.

Ich löste mich von ihm und tastete seine graue Trainingshose ab. Ich hatte eine sehr lange ziemlich steife Latte in der Hand, die sich nun deutlich gegen seine Trainingshose drückte. "Scheiße, der ist voll groß!", sagte ich. Er grinste und meinte: "Du kannst ihn ja mal ganz mit der Hand anfassen!" Schnell hatte ich die riesige Latte aus seinen Shorts befreit, nachdem ich die Shorts ein Stück runter zog. "Den wolltest du mir damals schon antun?", fragte ich und hielt die Hand vor den Mund.

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