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Covid21 (fm:Fetisch, 3529 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 30 2020 Gesehen / Gelesen: 9944 / 7272 [73%] Bewertung Geschichte: 8.30 (23 Stimmen)
Elisa stellt Schutzausrüstung her. Sie entscheidet sich dafür die Kontrolle über ihren Körper abzugeben.

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© DarkMarvin42 Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

"In deinem Auftrag steht, dass du ein Upgrade bei deiner Maske wünschst. Die neue Huawei-Maske Q42 Pro mit eingeblendeten Bildschirm und integrierten Kopfhörern. Wenn du die wirklich willst, bitte zweimal blinzeln." sagte die Frau an der Reinigungsstation.

Elisa blinzelte zweimal. Sie hatte sich schon seit Monaten so eine Maske gewünscht und endlich gab es sie auch in Deutschland zu kaufen. Die Arbeiterin sah kurz in das Verkaufsprospekt. "Die Maske wird dich 12.000 Euro kosten. Sicher dass du dir das leisten kannst?" fragte die Arbeiterin.

Elisa blinzelte erneut zweimal. Sie war zwar in einer Fabrik beschäftigt, welche nur den Mindestlohn zahlte, aber nur weil sie raus wollte und sich Zuhause langweilte. Ihre Eltern hatten ihr nicht nur ein Haus hinterlassen, sondern auch ein gut gefülltes Bankkonto. Die Aktien waren zwar fast nichts mehr wert, aber sie hatte keine Geldsorgen. Nur Langeweile. So war sie mit sinnvollen Dingen beschäftigt.

"Na schön ist dein Geld. Ich sehe gerade, dass dein Zubehör nochmal genau soviel kostet. Bist du wirklich so rollig, dass du einen integrierten Vibrator brauchst?" fragte sie nochmal.

Elisa blinzelte erneut zweimal.

Die Aufseherin scrollte noch einen Moment durch das Prospekt. "Dein Arbeitgeber gestattet diese Maske und das Zubehör nur, wenn du zustimmst, dass dein Arbeitgeber es benutzen darf, um dir während der Arbeitszeit damit Anweisungen geben zu können. Außerdem musst du zustimmen, dass  die Belohnungseinheit nur von deinem Arbeitgeber gesteuert werden kann und er auch Zugriff auf die Bestrafungsfunktionen bekommt. Nicht die Vorschrift von deinem Arbeitgeber, sondern vom Hersteller. Masturbation ist also nicht drin. Auch nicht in der Freizeit. Nur wenn du eine fleißige Arbeiterin bist, wirst du belohnt. An deiner Stelle würde ich mein Geld lieber für eins der Samsung-Modelle ausgeben. Die sind weniger restriktiv und haben keine Straffunktionen eingebaut. Ach ja: du kannst ja nicht Reden. Einmal für Abbruch und zweimal für du willst wirklich das Huawei-Modell."

Elisa würde das nicht zugeben, aber der Grund warum sie das Modell der Chinesen wollte, war nicht nur die bessere Belohnungsfunktion, sondern vor allem die Straffunktion. Sie hatte eine immer stärker werdende Sexfantasie mit ihr als ferngesteuerter Drohne. Und mit der Maske und dem Zubehör wäre sie dichter dran als je zuvor. Sie zwinkerte zweimal wie befohlen.

An der nächsten Station bekam sie als erstes das Zubehör angelegt. Letztlich eine Art metallische Unterhose. Der Metallslip hatte einen Vibrator integriert und jede Menge Elektroden, die sie lenken könnten und auch mit höheren Strömen foltern konnten, wenn sie nicht gehorchte. Wichtiger war aber, dass der Slip einen Katheder gelegt hatte und ihr Urin in ihren Hintern floss. Auch dort war ein Rohr mit integrierten Ventil integriert.

Wenn sie sich entleeren wollte, musste sie sich an einer der Entladestationen ankoppeln und würde von Innen mit Desinfektionslösung gereinigt. Jetzt da Klopapier nicht mehr käuflich erworben werden konnte und der Schwarzmarkthandel mit Klopapier pro Blatt mit einem Jahr Gefängnis geahndet wurde, die einzige Möglichkeit sauber zu bleiben. Zum Glück war ihr Arbeitsplatz so gebaut, dass ihr Stuhl ein passendes Gegenstück enthielt. Mit dem Rohrstück, welches ein paar Zentimeter aus ihr herausstand, konnte sie auf normalen Stühlen nicht mehr sitzen, aber mit den öffentlichen Klos gekoppelt werden.

Als ihr Slip angelegt war, spürte sie kurz einen sanften Kribbelstrom und dann einen kurzen heftigen Stromschlag. Diente dazu den Metallslip zu testen. An der nächsten Station wurde sie in einen neuen schwarzen Schutzanzug gesteckt. Man klebte ihr auf ihren Rücken und auf ihre Brust ihr Kennzeichen. Die Sicherheitskräfte konnten ja nicht zulassen, dass anonyme maskierte Menschen rumliefen.

An der letzten Station kam ihre neue teure Maske. Der Kopf mit Ausnahme des Gesichtes war mit dicken schwarzem Gummi bedeckt. Die untere Gesichtshälfte einschließlich Mund und Nase waren von der Maske bedeckt, die die Luft für sie filterten. Der Rest des Gesichtes war mit einer Plexiglasschicht abgedeckt und schützte sie vor dem direkten Kontakt mit der Umwelt. Die Magensonde fand Elisa nur beim Einführen unangenehm, aber an das Tragen hatte sie sich längst gewöhnt. Normale Nahrung war fast immer verseucht und nur die sterile Standardnahrung war noch sicher.

Zum Schluss bekam sie noch ihren Halsreif, der verhinderte, dass man die Maske versehentlich entfernte. Oder mit Absicht. Das Schloss war robust und konnte nur bei einer der Reinigungsanlagen geöffnet werden. Sie war wieder sicher verschlossen und durfte gehen. Das verabreichte Gegenmittel gegen die Lähmung wirkte und sie hatte wieder Kontrolle über ihren Körper.

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Elisa war fertig und durfte gehen. Sie aktivierte die Maske und aktivierte all die alten Apps ihres alten Handys auf der Maske. Der Bildschirm war toll. Direkt in die Glasscheibe der Maske integriert und verwandelte ihre Umwelt zu einer Augmented Reality. Sie startete die Autopilot-App und erlaubte der App sie zu steuern.

Die App wusste wo sie wohnte, und würde sie lenken. Sie spürte einen leichten Stromschlag in der linken Hüfte und bewegte ihr linkes Bein entsprechend nach vorn. Die App schickte jetzt langsam abwechselnd links und rechts einen leichten Stoß und Elisa bewegte sich. Noch lange vor der ersten Kreuzung wurde das Stopp-Signal mehrfach geübt, welches aus einem Stromstoß in ihre Schamlippen bestand.

Elisa musste noch ein paar Minuten trainieren, bis die App der Meinung war, dass sie unterbewusst gehorchen würde. Es sah für Außenstehende sicher seltsam aus, dass sie auf dem Platz vor der Reinigungsanlage immer ein paar Meter ging und dann unvermittelt stehen blieb oder eine Kurve nahm. Aber niemand störte sich daran, da sie niemanden zu nahe kam. Die App übernahm schließlich die Kontrolle und lenkte sie nach Hause.

Elisa durfte derweil Computer spielen, Musik hören und sah auch ein paar Katzenvideos. Nur unbewusst nahm sie wahr, dass sie zwischendurch auf eine Bahn wartete und mit einer fuhr. Sie war wie in Trance und nur selten musste ihre Steuerung sie mit starken Strömen lenken. Es wurde immer unbewusster, wie sie sich lenken ließ. Viel eleganter als die alten Sprachkommandos.

Zuhause angekommen schloss sie einen Beutel mit Nährflüssigkeit an. Heute zur Feier des Tages keine graue Masse wie sonst, sondern eine knallrote. Zehnmal so teuer, aber enthielt außer ein paar Farbstoffen keine anderen Zutaten. Zum Glück konnte man es nicht schmecken. Enthielt vor allem Maisbrei und ein paar Gemüsesorten sowie geschreddertes Huhn und Obst. Geschmacklich war es ja egal, da alles durch die Magensonde lief. Viel gesünder als natürliches Essen, da nicht mehr Kalorien enthalten waren als sie brauchte und auch exakt die richtige Menge Vitamine drin war.

Ihre Wohnung war unaufgeräumt wie immer, da sie nach der Arbeit keine Lust zum aufräumen hatte, sondern lieber fernsah oder am Computer spielte. Aber das würde sich jetzt ändern. Sie fand im Store eine App fürs aufräumen und aktivierte sie. Diesmal musste sie länger trainieren, bevor ihr Körper die Kommandos befolgte, die die Maske befahl. Ihre Beine wurden weiter von ihrem Metallslip gesteuert, ihre Arme vom Halsreif und ihr Kopf wurde von einem Punkt auf dem Bildschirm gesteuert, den sie stets ansehen musste.

Schließlich durfte sie sich wieder erholen und ihre Kleidung befahl ihren Körper die Wohnung in Schuss zu bringen. Wie in Trance oder mehr noch wie ein Zombie machte sie jetzt sauber und räumte auf. Das Aufräumen war wie ein Spiel gestaltet und sie bekam für jede gereinigte Fläche einen Punkt gutgeschrieben und für jedes aufgeräumte Ding auch. Am Anfang machte es Spaß aber nach einer halben Stunde hatte sie keine Lust mehr.

Elisa aktivierte den Autopiloten und sah sich Videos zur Entspannung an. Unbewusst wurde sie noch Stundenlang gesteuert und musste ihre Wohnung in Schuss halten. Aber ihr Geist wurde nicht belästigt und sie entspannte. Irgendwann schickte die Maske sie ins Bett und als sie aufwachte fand sie ihre Wohnung sehr viel aufgeräumter vor. Sie lächelte und aktivierte die Navigationsapp, die sie zur Arbeit brachte.

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An der Arbeit ging es heute leichter, als früher. Sie hatte eine App installiert, welche ihr zeigte, was sie tun musste und sie gehorchte einfach. Dafür durfte sie nebenbei Videos sehen und ein paar Spiele spielen. Nach ein paar Stunden bekam sie eine E-Mail von der Firma. Man beglückwünschte sie zu der neuen Maske und bedankte sich, dass sie der Firma genug vertraute, um ihr die Kontrolle über ihren Körper zu geben.

Und man bot ihr an, ihre Arbeit ihren neuen Möglichkeiten anzupassen. Kern des Angebotes war, dass sie länger arbeiten sollte und auch nicht mehr das Werksgelände verlassen musste und ihre Freizeit hier verbringen sollte. Und man würde die Bezahlung verändern, statt mit Geld würde sie jetzt in Naturalien bezahlt.

Für Nahrung würde sie eine Stunde pro Tag arbeiten müssen. Für die Wartung von Anzug, Kontrolleinheit und ihren Körper (Reinigung und Krankenversicherung) würde sie sechs Stunden arbeiten müssen. Für ihre Unterbringung in einer Mitarbeiterwohnung würde sie drei Stunden arbeiten müssen. Und für Strom und sonstige Nebenkosten nochmal zwei. Diese ersten zwölf Stunden würde sie wie bisher am Band arbeiten müssen.

Zusätzlich bekam sie das Angebot das W-Lan für eine weitere Stunde Arbeit nutzen zu dürfen. Die Chatfunktion bekam sie für Arbeitsstunde Nummer 14. Sie würde aber nur 12 Stunden am Band sein, danach wurde sie als bewegliche Drohne eingesetzt. Für jede weitere Stunde nach Stunde 14 als Drohne durfte sie einen Orgasmus bekommen.

Die Wochenendregelung und die Urlaubsregeln gefielen ihr. Ihr stand jeden Monat ein freier Tag zu.  Immer der 17. Tag des Monats. Genau wie ihr Geburtstag. An den freien Tagen würde sie in ihrer Mitarbeiterwohnung bleiben und bekam einen Orgasmus für jede Stunde, die sie in dem Monat zusätzlich zu ihrer Fließbandstelle gearbeitet hatte einen Orgasmus gewährt.

Elisa hatte im Intranet der Firma von den Vorschlägen gehört und hatte sich ihre Maske genau deswegen zugelegt. Sie war begeistert. Sie fragte noch zurück, ob man ihre Wohnung für sie auflösen würde, wenn sie sofort anfangen würde. Und sie fragte, ob sie Upgrades bekommen würde, wenn welche verfügbar waren. Sie wollte eine gute willenlose Drohne sein, aber sie wollte nicht, dass sie ersetzt wurde, nur weil ihre Steuersoftware veraltet war.

Diesmal dauerte die Antwort ein wenig länger. Man bot ihr an entweder drei weitere Stunden am Tag zu arbeiten, um für Upgrades alle zwei Jahre vorgesehen zu sein. Oder sie musste der Firma all ihr Eigentum überlassen. Man hatte ihre Finanzlage geprüft und würde sich damit zufriedengeben.

Elisa dachte einen Moment nach. Sie würde die vierzehn Stunden durchhalten und sicher auch ein wenig länger, um sich Orgasmen zu verdienen. Aber noch drei Stunden länger würde sie nicht schaffen. Sie wollte ihre Freizeit genießen. Zusammen mit dem Haus das sie abgab war es verdammt teuer und würde auch für hundert baugleiche Masken und Zubehör reichen. Aber sie brauchte das Geld nicht mehr als Drohne.

Sie schrieb zurück, dass sie einverstanden wäre, wenn ihre Stelle unbefristet wäre und bot an, dass man sie statt mit einer Entlassung auch mit den vollen Straffunktionen des Zubehörs disziplinieren könnte.

Es dauerte ein paar Minuten und man sandte ihr einen angepassten Vertrag zu, der ihren Wünschen entsprach. Die Personalabteilung hatte offenbar ihre Pornovorlieben gelesen und wählte als Überschrift "Sklavenvertrag". Sie las ihn durch und schickte ihn unterschrieben zurück. Sie hatte während sie mit der Personalabteilung schrieb weiter gearbeitet. Echt praktisch, wenn die Maske sie fernsteuern konnte.

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Zwei Stunden später spürte sie, wie jemand ihren Halsreif austauschte. War etwas schwerer, als vorher, aber sonst fühlte es sich unverändert an. Erst als sie bei einem der Arbeitsschritte ihren Körper vorbeugen musste, hörte sie das Klimpern. Ihr Halsreif war mit einer Kette befestigt, damit sie nicht weglaufen konnte.

Auch an ihren Füßen wurden Schellen befestigt, aber das konnte sie nicht sehen, da sie sich auf die Arbeit konzentrieren musste. Die Schellen an den Handgelenken hatten ihr eine Minute Pause eingebracht und gefielen ihr. Massive Stahlschellen mit Firmenlogo und 4 festgeschweißten D-Ringen. Wahrscheinlich analog ihrem Halsreif und ihren Fußschellen. Man könnte sie also jederzeit fixieren, falls es notwendig sein sollte. Gefielen ihr.

Als ihre Schicht um war, kam eine Aufseherin und löste ihre Kette und sie durfte ihrer Zusatzaufgabe nachgehen. Sie konnte in einer spiegelnden Metallfläche ihren neuen Halsreif sehen und konnte auch die Gravur lesen. Sie hatte ein Firmenlogo drauf und war als Eigentum ihrer Firma bezeichnet. Gefiel ihr. Genau wie die integrierten Haltepunkte ringsum. Und der Statusanzeige.

Das Handbuch sagte, grün steht für geladen und fügsam. Rot für aktive Straffunktion. Sowie blau für aktive Belohnungsfunktion. Blinkendes Rot hieß, muss geladen werden und wird solange bestraft, bis sie zum Laden angeschlossen war. Fühlte sich gut an und Elisa stellte sich vor wie eine Borgdrohne sich allen Befehlen zu fügen.

Die Maske lenkte sie nun zum Anfang des Bandes und man befahl ihr im ersten Durchgang alle Arbeiterinnen der zweiten Schicht einzustöpseln. Die Frauen hatten genau wie sie selbst ein Rohr im Po stecken und bekamen daran einen Schlauch angeschlossen, der ihre Abfälle entsorgte.

In einem zweiten Durchgang hatte sie die Aufgabe allen Arbeiterinnen frische Nahrungsbeutel an ihren Masken anzubringen. Die meisten hatten einfache Masken wie sie noch gestern, aber einige der Frauen hatten verschiedene Modelle von Masken mit Kontrollfunktionen. Man konnte sehen, dass sie alle als Eigentum der Firma gekennzeichnet waren und nicht nur mittels des Schlauches im Po sondern auch mit einer Kette am Halsreif gesichert waren.

Elisa konnte auch sehen, dass die Masken mit Kontrollfunktionen ihre menschlichen Wirte so steuerten, dass die entsprechenden Drohnen besser arbeiteten. Schneller und mit besseren Fehlertoleranzen. Sie hoffte, dass sie auch besser geworden war.

War Elisa früher nie aufgefallen, da sie stets auf die Arbeit konzentriert war und die Frauen um sich herum gar nicht wahrnahm. Nachdem alle Frauen mit Nahrung versorgt waren, war sie zwei Stunden als Putzkraft eingeteilt. Sie schrubbte die Böden um das Band herum und war wieder in der Trance, die entstand, wenn ihre Maske die Kontrolle übernahm und ihr Geist mit Katzenvideos ruhig gestellt war.

Sie durfte nochmal bei allen Frauen die Verpflegungsbeutel tauschen und wurde dann zu den Schlafplätzen gelotst. Sie war todmüde und würde wie ein Stein schlafen.

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Die Schlafstelle von Elisa war nicht viel mehr als eine Kiste in einem Lagerraum. Hier standen Kisten in mehreren Reihen nebeneinander und übereinander gestapelt. Zehn Reihen mit schmalen Gängen dazwischen und fünfzig Kisten hintereinander. Sie hatte eine Kiste in Ebene fünf von acht und musste hineinklettern.

Ihr Reich bestand aus einer Kiste mit achtzig Zentimetern Breite, Achtzig Zentimeter hoch und zwei Meter lang. Natürlich war die Kiste von innen noch ein wenig kleiner, weil sie gepolstert war. Freundlich weißes Gummi. Sie kletterte hinein und legte sich mit dem Kopf ganz nach hinten und den Füßen zur Tür. Sitzen ging nicht, aber das weiche Gummi war bequem.

Die Maske befahl ihr sich anzuschließen. Schlauch in den Po und je ein Ladekabel für ihren Po und ihre Maske. Sie musste noch ein wenig ihre Position korrigieren, bis sie richtig lag und dann die Schellen von den Sicherungshaken gehaltenwurden. Handgelenke und Fußgelenke waren gesichert und ihr Halsreif war ebenfalls gesichert. Sie konnte sich nicht mehr rühren und hörte nur noch wie die Tür verriegelte und sie in der Dunkelheit alleine war.

Einen Moment hatte sie Platzangst, aber die Maske beruhigte sie und der Vibrator aktivierte sich. Man informierte sie, dass sie das Anrecht auf zwei Orgasmen hatte und sie durfte wählen, ob sie gleich beide wollte, oder einen aufheben wollte, um davon geweckt zu werden. Sie war vernünftig und wollte nur einen. Sanft geweckt zu werden gefiel ihr als Idee.

Als der Vibrator auch noch Kribbelströme durch sie hindurchjagte hatte sie einen ziemlich heftigen Orgasmus und schlief erschöpft ein.

-----   Als Elisa erwachte war sie völlig verschwitzt. Der Traum von letzter Nacht war echt geil gewesen. Sie ging ins Bad und putzte nur ihre Zähne. Sie mochte das Gefühl des Catsuits auf der Haut. Sie beschloss, das mit dem Duschen vielleicht morgen zu machen. Noch wollte sie sich nicht davon trennen. Sie ging nur aufs Klo und ließ den Druck auf die Blase ab.

Sie hatte es mit Klopapier echt übertrieben. Neben dem Klo stapelten sich zehn Pakete mit Klopapier. 12-Packs. Wahrscheinlich hatte sie genug Klopapier für die nächsten fünf Jahre. Sie war eindeutig eine Hamsterkäuferin. In der Küche standen ringsum alle Vorräte, die sie zusammengehamstert hatte. Nudeln hatte sie reichlich, aber die aß sie ja auch gern. Aber was hatte sie sich nur bei den Dosenpilzen gedacht. Sie aß nicht mal Pilze. Sie hatte Panik gehabt und erst alle Läden leergekauft und dann online noch mehr gekauft um es zu horten.

Sie ging an den Computer und wählte sich bei der Arbeit zum Homeoffice an. Sie öffnete kurz ihren Reißverschluss und tauschte die Batterien des Vibrators. Sie hatte, seit sie vor zwei Wochen von zu Hause aus arbeitete einen ziemlich liederlichen Lebenswandel. Sie arbeitete mit eingeschaltetem Vibrator und masturbierte zehn mal täglich.

Aus Neugier stöberte sie bei Amazon nach einer Gasmaske wie in ihrem Traum. Aber noch fand sie die zu teuer. Sie war sich auch sicher, dass eine echte Maske nicht an ihre feuchten Träume ranreichte. Sie sah sich kurz in der Wohnung um. Die Aufräumfunktion hätte sie echt gern. Wenigstens fiel weniger Wäsche an, wenn sie die ganze Zeit ihren Catsuit trug.

Sie sah kurz in ihren Terminkalender und beschloss ihre Eltern mal anzurufen. Machte sie sonst nicht oft, aber jetzt fehlte ihr der menschliche Kontakt so sehr, dass sie sogar das als Abwechslung empfand. Sie ging nochmal durch die Wohnung und packte ein paar der Sachen in Kisten. Sie zog sich einen Bademantel über und stellte vor jede Tür in ihrem Haus eine Kiste.

Für jede der zehn Mietparteien in dem Haus zwei Rollen Klopapier und eine bunte Auswahl ihrer gehamsterten Vorräte. Auf die Kisten schrieb sie noch "Sorry" drauf. Sie hatte ein schlechtes Gewissen und war froh, nicht gesehen zu werden, als sie die Kisten verteilte. Wenigstens war sie jetzt die Pilze los. Damit es nicht auffiel dass sie gehamstert hatte, stellte sie sogar vor ihre Tür eine Kiste. Aber die würde sie der Putzfrau geben, welche hier jede Woche sauber machte.



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