Das Vampirimperium 1.1.2: Grippe (fm:Fetisch, 1404 Wörter) [2/18] alle Teile anzeigen | ||
Autor: DarkMarvin42 | ||
Veröffentlicht: May 03 2020 | Gesehen / Gelesen: 8520 / 6493 [76%] | Bewertung Teil: 8.86 (14 Stimmen) |
Selene lebt 1918 in Boston und muss erleben wie eine schwere Grippe die Menschheit heimsucht. Kann sie helfen? |
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gleichmäßiger. Ihr Biss oder vielmehr ihr Speichel hatte ihn geheilt!
Selene war unglaublich stolz und glücklich. Sie hatte endlich eine Idee wozu sie gut war. In den nächsten Monaten bereiste sie die gesamte Ostküste und versuchte zu helfen wo sie nur konnte. Sie schlich sich jede Nacht in ein anders Krankenhaus und ging die Reihen der Schwerkranken durch. Natürlich konnte sie nicht dafür sorgen, dass Organe nachwuchsen oder Krebs verschwand, aber was Infektionskrankheiten anging, war ihr Speichel offenbar ein Allheilmittel, welcher in der aktuellen Grippesaison sicher zigtausenden Menschen das Leben rettete. Vielleicht auch mehr, weil die Patienten, die sie rettete nicht mehr ansteckend waren.
Ihre Albträume verschwanden und sie schwor sich, von nun an der Menschheit zu helfen. Sie beschloss ein eigenes Krankenhaus zu kaufen und wenn sie genug Geld zusammenhatte würde sie in jeder Stadt in der sie sich aufhielt eines kaufen. Ihre Sklaven arbeiteten hart und machten sie reich und das Vermögen wollte sie für etwas sinnvolles einsetzen. Sie erhoffte sich in eigenen Krankenhäusern unerkannt heilen zu können, ohne dass zu viele Fragen auftauchten.
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Trotzdem begann Selene sich einsam zu fühlen und wollte mehr als Blut, Sex und Geld. Sie wollte nicht mehr allein sein. Sie wollte jemanden in ihrem Leben, der mehr als nur Nahrung für sie war und für den sie mehr als nur eine schöne Frau war, welche alle sexuellen Wünsche erfüllen konnte. Sie wollte jemanden, den sie lieben konnte. Und sie erwog Kinder in die Welt zu setzen. Alleine war sie nicht in der Lage allen Menschen zu helfen, die krank waren und ihre Hilfe dringend brauchten.
Selene war in den zehn Jahren kein bisschen gealtert. Noch immer sah sie wie Anfang zwanzig aus und war schöner, als jede sterbliche Frau. Keine Falten, perfekte Figur und völlig symmetrisch. Sie wusste um ihre Wirkung auf Menschen. Niemand konnte sich ihren Verführungskünsten entziehen. Nicht mal Frauen waren sicher vor ihrer Schönheit. Zumindest gelang es ihr mühelos auch ihre Zofen zu verführen, so dass sie sich in Selene verliebten und ihr Blut und Arbeitskraft überließen.
Selene belohnte täglich drei bis vier ihrer Sklaven, indem sie diesen Sex mit ihr gestatte. Sie standen darauf, wenn Selene sie mit ihren eisernen Griff wehrlos machte und dann solange ritt, bis sie zum Orgasmus kamen. Auch die damit verbundene Blutspende mochten ihre Sklaven immer mehr. Ihre Nächte verbrachte Selene aber lieber mit ihren Zofen im Bett. Sex mit Frauen gefiel ihr besser und erregte sie deutlich mehr als Sex mit Männern. Sie empfand zwar Lust bei Sex mit ihren männlichen Sklaven, aber mit ihren Dienerinnen fühlte sie sich anschließend deutlich befriedigter.
Selene mochte deren zartere Haut und die weichen Brüste viel mehr. Allerdings verstand sie nicht, warum Menschen so leicht durch Sex kontrolliert werden konnten. Sex war zwar angenehm, aber sich dafür völlig zu unterwerfen käme für sie nicht in Frage, dafür war es bei weitem nicht wichtig und berauschend genug für sie.
Frauen konnte Selene aber nicht ewig kontrollieren. Irgendwann wollte jede ihrer Zofen Kinder haben und stellte deren Glück über das von Selene. Anfangs war Selene wütend, dass ihre Zofen sich von ihr abwandten, damit sie Nachwuchs haben konnten, aber allmählich verstand sie die Frauen. Selene gewährte ihren Zofen genug Freiraum, dass sie ihre Kinder großziehen konnten und verlangte in der Zeit auch weniger Blut von ihnen.
Gelegentlich beobachtete Selene ihre Zofen, wie sie mit ihren Kindern spielten. Egal wie gut der Sex mit Selene war, wirklich vollkommenes Glück empfanden die Mütter, wenn ihre kleinen Kinder sie anlächelten und mit ihnen spielten. Selene wurde langsam klar, was sie brauchte um selber glücklich zu werden. Sie wollte auch Kinder, die sie genauso liebten wie die Kinder der Zofen ihre Mütter liebten.
Selene beschloss sich einen Mann zu suchen, sich in ihn zu verlieben und mit ihm gemeinsam Kinder in die Welt zu setzen. Sie suchte einen Mann, der wirtschaftlich mit ihr mithalten konnte, aber nicht so reich war, dass sie in die Öffentlichkeit musste. Und vor allem musste er gutaussehend und kräftig sein. Aber auch zärtlich und gutriechend. Sie suchte den perfekten Vater für ihre Kinder. Und dafür durfte sie nur einen wählen, der die besten Erbanlagen hatte.
Möglicherweise sollte sie einen Arzt heiraten. Vielleicht konnte er ihr helfen ein Krankenhaus aufzubauen. Sie hatte von den Zofen gehört, dass sie ihre Männer mehr mochten, wenn sie gemeinsame Hobbys hatten. Und da sie dabei war sich die Gesundheit von Fremden zum Hobby zu machen, passte das sicher besonders gut.
Anmerkung: es ist reiner Zufall, dass das beschriebene Ereignis sich aktuell wiederholt. Das Kapitel habe ich schon vor zwei Jahren geschrieben.
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